Beiträge von towanda

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    Alle Bremer Grundschüler haben in der 3. Klasse verpflichtenden Schwimmunterricht, das bedeutet eine halbe Stunde im Wasser und Betreuung von den Schwimmmeistern der Bäder. Die sind pädagogisch oft sehr fragwürdig, arbeiten mit Drohungen und Angst, sodass viele Nichtschwimmer oder sensiblere Kinder richtige Angst vor diesen Schwimmstunden haben. Das führt seit Jahren zu massiven Protesten der Eltern udn langsam ändert sich was. Grundsätzlich finde ich diese Einrichtung aber sehr gut.


    Die Grundschule meiner Kinder geht mit den Erst- und Zweitklässlern regelmäßig ein Mal wöchentlich schwimmen. Sie arbeiten dort sehr flexibel und machen von Wassergewöhnung bis Gold-Training alles, je nach dem Stand der Kinder. Die Kinder finden es toll und meine Großen haben dort Seepferdchen und Bronze gemacht, meine große Tochter auch Silber.


    In den weiterführenden Schulen gibt es Schwimmen im 5. und 7. Schuljahr. Auch da ist es wohl so, dass es gerade in wirtschaftlich schwächeren Stadtteilen immer mehr Nichtschwimmer gibt. In meiner 5. Klasse waren es letztes Jahr 5 von 19, drei davon haben inzwischen das Seepferdchen.


    In der Kita gab es kein Schwimmangebot. Viele Eltern melden ihre Kinder privat an, das ist ziemlich teuer und die Wartezeiten sind lang.
    Schwimmvereine und DLRG sind total überlaufen, haben tw. ein Jahr Wartezeit.


    Meine Kleinen haben ihre Schwimmkurse beim Hochschulsport gemacht, die Angebote sind offen für alle. Nette Schwimmlehrer, die Möglichkeit, kostenlos an den nachfolgenden Kursen teilzunehmen (meine Kinder machen tw. 3 Kurse hintereinander und sind 2 Std. im Wasser), günstige Preise (knapp 50 € für ein Semester). Aber leider gibt es solche Einrichtungen nicht überall.

    Hallo,


    ich finde es immer nicht so autentisch, irgend etwas, was funktioniert, zu "Lernzwecken" zu ändern. Vor allem wenn die Kidner wissen, daß es anders geht, ist es in ihren Augen eher Willkür - und damit lernt es sich nciht so gut wie aus eigenem Antrieb oder einer echten Notwendigkeit heraus.
    (...)
    Wenn es dir so wichtig ist, immer mal mit dem Bus zu fahren (Umwelt usw.) würde ich eher an anderen Stellen ansetzen. Ich wollt in die Stadt einkaufen? OK, dann bleibt das Auto heute stehen und ihr fahrt mit dem Bus. Weil DU heute mit dem Bus fahren möchtest. Aber nicht aus "pädagogischen Gründen".


    Du willst radeln? Dann radele und er muss sich anpassen (und du das Maulen aushalten). Aber selber anpassen und dann innerlich maulen ist für alle nicht so hilfreich.

    Ich wollte gerade eine eigene Antwort formulieren. Der Faulheit halber schließe ich mich aber bei Trin an - sie hat meine Gedanken prima in Worte gefasst.

    Wenn du auch fliegen willst waere ne flug/reise seite mal durchsehenswert. ivh hab jetzt keine konkreten tips leider..
    Meine freundin war dieses jahr auf korfu - letztes jahr irgendwo warm in italien, sie findet staendig super guenstige schnaeppchen. muss mir mal von ihr paar links schicken lassen.

    Oh ja, links nehme ich gerne, der nächste Urlaub kommt bestimmt. Ich habe in den letzten Tagen auch nach Flügen geschaut, aber nichts Günstiges gefunden.


    Wir haben uns jetzt entschieden, in ein kleines Häuschen in der Nähe von Uelzen zu fahren, den Tipp habe ich bei der Suche hier im Forum gefunden. Es hört sich sehr nett an, ist nicht weit weg und supergünstig. Bin mal gespannt.


    edit: Vielen Dank an alle für ihre guten Tipps. Einiges davon ist für die nächsten Ferien fest eingeplant.

    Der Ratz spielt seit einem Jahr 2x in der Woche Fußball. Am Wochenende hat er meist noch ein Spiel. Er ist aus Zufall in den verein gekommen: Er war mit einer Freundin verabredet und die hatte an dem Tag Training (von der Mutter bzw. den Großeltern initiiert). Sohn hat gleich mitgemacht, obwohl er keine Sportsachen hatte - seitdem ist er dabei.


    Dir kleine Rübe macht in diesem Herbst einen Schwimmkurs. Auf eigenen Wunsch, allerdings angestoßen von einem Seepferdchen-Kurs den meine beiden Kleinen im Frühjahr gemacht haben. Mein Mann und ich fanden es wichtig, dass sie schwimmen lernen und Töchterchen hatte so einen Spaß daran, dass sie jetzt unbedingt die nächsten Abzeichen machen will.


    Außerden spielt sie seit kurzem ein Mal in der Woche Handball. Sie wollte schon lange dort hin, weil einige Freundinnen dabei sind. Mal schauen, wie lange sie es durchhält, aber Ballspiele machen ihr grundsätzlich schon sehr viel Spaß. Vor 2 Jahren war sie beim kindertanzen, auch angestoßen von anderen Kita-Kindern (bzw. Eltern...). Sie wollte unbedingt mit hin fand es klasse. Ich fand es weniger toll und habe den Nachfolgekurs einfach nicht mehr thematisiert, dann hatte es sich zum Glück erledigt.


    Wenn es nach mir ginge, müssten meine Kinder nach der Kita/Schule keine festen Termine haben. Außer zum Schwimmkurs haben wir keine Anstöße gegeben und immer eher abgewimmelt, wenn sie bei anderen Kindern was mitbekommen haben. Bei vielen von unseren Bekannten gehört es aber leider zum guten Ton, dass die Kinder schon im KiGa-Alter mindestens eine Fremdsprache und/oder ein Musikinstrument lernen und zusätzlich ein Bewegungsangebot besuchen. Gerade Töchterchen wurde davon schon oft angesteckt und es war ihr nur schwer zu vermitteln, warum sie nicht mitmachen soll.

    Wir wohnen in einer Mietwohnung. Verstecken ist bei uns kein Problem und wir haben einen Softball, der drin benutzt werden darf, wenn das Kinderzimmer aufgeräumt ist. (Ist es aber nicht so oft.)


    Tobige Spiele werden draußen gespielt. Das ist auch meist kein Problem, weil wir viele Nachbarskinder haben, die auch bei jedem Wetter draußen sind. Meist sind die Kinder sowieso den ganzen Tag draußen und kommen nur widerwillig zum Abendessen rein.

    Hört sich total gut an. Mal schauen, ob sie in den nächsten 14 Tagen noch was frei haben. So ganz günstig iost es ja nicht. Aber ich habe lange in der Gegend gewohnt und war schon ewig nicht mehr da, das wäre sicher mal wieder nett.


    Wenn ihr eh aus dem Norden kommt, würde sich doch vielleicht ne Minicruise anbieten (vielleicht mit Verlängerungsnacht in der jeweiligen Stadt). Ab Kiel kommst du ja nach Göteborg und Oslo. Schiffahren und Schiff entdecken ist für Kinder in dem Alter doch super spannend
    Von Rostock kommt.man glaub ich nach Helsinki....

    Ja, bestimmt. Darüber habe ich noch nie nachgedacht. Kann man so was bezahlen?


    Wie wäre es mit dem Harz?

    Gerne. Hast du einen Tipp?

    Ich möchte in den jetzt beginnenden Herbstferien ein paar Tage mit den beiden Kleinen (5 1/2 und 7) wegfahren. Am liebsten in D, es darf aber auch ein günstiger Flug in den Süden sein.


    Ein Reiseziel in D sollte mit der Bahn erreichbar sein und Ausflugsmöglichkeiten ohne Auto bieten. Fahrräder könnten wir mitnehmen.


    Am liebsten wäre mir Vollverpflegung oder mindestens Halbpension, Beschäftigungsmöglichkeiten für die Kinder (keine Bespaßung von früh bis spät, wir sehen uns im Alltag schon viel zu wenig) und Entspannungsmöglichkeiten für mich. Schwimmbad in der Nähe wäre toll.


    Ach ja, und es soll nicht zu teuer sein. Ich habe mir die Center Park-Preise mal angesehen und das ist leider jenseits unserer Möglichkeiten.


    Gibt es so was? Habt ihr Ideen?

    Ich sage: "Entschuldigung, aber [ich glaube] ich/die Dame/der Herr/werauchimmer war vor Ihnen dran." Erstmal freundlich lächelnd und ggf. laut genug, dass es auch das Ladenpersonal mitbekommt.



    Bisher hat das eigentlich gereicht *klopfaufholz*

    So mache ich es auch immer. Mir selbst passiert es selten, dass sich jemand so dreist vordrängelt, aber wenn (meine oder andere) Kinder alleine an der Kasse oder der Bäckertheke stehen, kommt es am laufenden Meter vor. Gerade bei Kindern hake ich immer ein.

    Unsere Kinder fahren auch morgens mit dem Fahrrad und in den letzten Tagen hatten wir öfter Temperaturen um den Gefrierpunkt. Trotzdem reichen immer noch normale Jeans und Halbschuhe, obenrum Wollhemd, Langarm-Shirt und leicht gefütterte Jacke.


    Wenn es noch kälter wird, ziehen sie dünne Regenhosen drüber und noch eine Schicht Wolle unter die Jacke, das reicht hier fast den ganzen Winter. Strumpfhosen tragen sie nicht und bei Leggins haben sie wieder ds Problem, dass es in der Schule viel zu warm ist.


    Handschuhe tragen sie morgen schon bestimmt seit 3 Wochen, an den Händen sind sie ziemlich empfindlich.

    Meine Großen haben mich immer mit Vornamen angesprochen und tun das auch heute noch.


    Der Ratz hatte zwischendurch eine kurze Mama/Papa-Phase und benutzt sonst auch die Vornamen.


    Die kleine Rübe hat auch mit Vornamen angefangen, hat uns dann ca. 1 Jahr nur Mama/Papa oder Mami/Papi genannt. Seit ein paar Wochen nennt sie uns wieder verstärkt bei den Vornamen.

    Zudem muss ich zugeben dass ich hoffe, mit einem entsprechenden Lastenrad doch noch auf dem Gehweg fahren zu können. Ich fahre seltenst auf der Straße. Mit einem Anhänger geht das wo ich lang möchte nicht mehr, die Wege sind sehr eng.

    Wenn du mir mit einem Lastenrad auf dem Fußweg entgegenkämst, würde ich im Dreieck springen! Erst recht, wenn die Wege sehr eng sind, wie du schreibst. Ich habe schon so viele gefährliche Situationen mit Rad fahrenden Erwachsenen auf dem Fußweg erlebt, dass es mich inzwischen wirklich sauer macht. Erwachsene mit Fahrrädern gehören auf die Straße.


    Zu deiner Frage schleieße ich mich den Anhänger-Verfechterinnen an. Ich finde Anhänger viel flexibler und praktischer. Als zusätzliche Transportmöglichkeit gibt es Fahrradtaschen und du kannst dir einen Sitz für Große (z.B. Bobike) auf den Gepäckträger montieren. Hier haben viele Leute einfach nur Fußrasten hinten am Rahmen, damit die größeren Kinder nicht die Beine runterbaumeln haben. Oder du machst dir einen Sitz vorne auf die Stange. Ich habe ich seit ein paar Jahren einen und finde ihn superpraktisch, gerade wenn ich noch ungeplant Kinder mitnehmen muss.

    Bei uns heißt er auch Stinkefinger und wurde vor ein paar Monaten eifrigst eingesetzt. Ich habe dann erklärt, warum ich diese Geste nicht mag und darum gebeten, ihn in meinem Beisein nicht zu benutzen. Jetzt ist die Phase zum Glück wieder vorbei und die Kinder haben immer noch ein gutes Verhältnis zu ihren Mittelfingern. ;)

    Die Sachen, die du aufgelistet hast, wären für mich kein Mindeststandard für Schulkinder. Klar ist es schön, wenn sie es können, aber nicht zwingend nötig.


    Meine Kinder schmieren sich ihre Brote selbst, seit sie 2 oder 3 sind. Ganz alleine Schuhe binden hat Ratz in den Ferien kurz vor der zweiten Klasse gelernt, die Rübe kann es noch nicht. Entweder sie zieht Klettschuhe an oder fragt jemanden um Hilfe. Uhr lesen lernen hat Ratz in der Schule gelernt, die Rübe kann es noch nicht.


    Name und Adresse wissen, finde ich wichtig. Aber der Rest...?


    Diese Sachen finde ich wirklich wichtig:
    Alleine anziehen (wenn es mit dem Binden noch nicht klappt, dann eben Klettverschlüsse)
    Telefonnummer lesen (unsere Kleinen haben einen Zettel im Rucksack) und telefonieren können
    Sich im Straßenverkehr bewegen können und wissen wie man sich verhält, wenn man von Fremden angesprochen wird.


    Bei allem anderen kann man sich irgendwie behelfen oder es kommt im Lauf der Zeit von alleine.


    edit: gerade Samas Post gelesen und muss noch was hinzufügen: Selbst den Po abputzen finde ich auch sehr wichtig. Das war das einzige, was wir mit den Kindern wirklich geübt haben...

    Habt ihr eine gute Gesamtschule in der Nähe? Die arbeiten meist selbstbestimmter, praktischer und projektorientiert. Außerdem fällt es durch die sowieso vorhandenen Leistungsunterschiede nicht sofort negativ auf, wenn einer einen Durchhänger hat oder anders aus dem Rahmen fällt.


    Ich habe bei meinen Kindern nur gute Erfahrungen mit Gesamtschule gemacht (und unterrichte selbst an einer...)

    Ich habe mein Ref angefangen, als meine Kleinen 2,5 und 4 Jahre alt waren und fand es nicht besonders schlimm. Unterricht habe ich an meinem freien Tag vorbereitet oder abends, wenn die Kinder im Bett waren. Vor den Prüfungen war es natürlich mehr, aber allles gut zu schaffen. Meine Mit-Refis ohne Kinder hatten viel mehr Probleme, mit Kindern ist man es ja meist gewöhnt, effizient und strukturiert zu arbeiten.


    Ich hatte aber das Glück, dass mein Mann seine Arbeitszeiten recht frei gestalten kann und vieles auffangen konnte, wie Krankheiten etc.


    Inzwischen habe ich eine 16-Stunden-Stelle mit Klassenleitung, das finde ich viel anstrengender. obwohl es gar nicht so viel mehr Unterrichtsstunden sind.