Beiträge von Esche

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    Ich frage mich wirklich, in welchen Medien massiv Ängste geschürt werden sollen bzgl Notvorrat. In keinen vor denen, die ich regelmässig konsumiere, da war meist ein Artikel drin, in dem stand, dass das ganz evtl doch eine gute Idee sein könne und einer, der die Idee als Glosse verkaspert. Meist in der gleichen Ausgabe. Das bezieht sich auf TAZ, SZ, ZEIT. Ansonsten ist die Sau doch schob längst durchs Dorf getrieben ...

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    OT: Nachdem ich letztes Jahr den blökenden Pegida-Pöbel vor Flüchtlingsheimen bewundern durfte und das Anzünden derselben zum Volkssport wurde, habe ich den Glauben an meine Mitmenschen mit dem gleichen Pass verloren. Viel Solidarität wird es nicht geben, dazu sind die Leute zu verdummt und zu satt. Die solidarisch Handelnden sind ja jetzt schon in der Minderheit.

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    Zitat


    "Eine Versorgungskrise ist ein Szenario, in dem bis zu 80 Millionen Menschen über den freien Markt keinen Zugang zu Lebensmitteln mehr haben und daher hoheitlich versorgt werden müssen", heißt es laut Nachrichtenagentur Reuters in einem vom Agrarministerium ausgearbeiteten Gesetzentwurf.

    Topagrar.com - Lesen Sie mehr auf: http://www.topagrar.com/news/Home-top-…en-4414947.html

    Klingt vernünftig.
    Daseinsvorsorge gehört eigentich zu den Aufgaben eines funktionierenden Staatswesens. Es sei denn, man ist Anarchokapitalist. -> https://de.wikipedia.org/wiki/Libertari…A4re_Richtungen

    Ich meine, dass es jetzt schon in den Landesgesetzen zum Katastrophenschutz Paragraphen zur Beschlagnahme / Enteignung gibt, ich finde das nur nicht.
    Bislang kocht da nämlich jedes Bundesland sein eigenes Süppchen und eigentlich soll es nur vereinheitlicht werden.

    Es soll nicht "was auch immer" bewirkt werden, sondern es wird empfohlen, dass die Leute sich evtl, nur ganz vielleicht und nur, wenn sie es möchten, einen Notvorrat anlegen, um ein paar Tage überbrücken zu können.
    Das Zivilschutz Konzept gibt es schon lange, es wurde nur über arbeitet. Leider ist unserer Innenminister ein Kommunikationsstoffel und das scheint sich in den unteren Etagen des Ministeriums fortzusetzen.

    Ich verstehe immer noch das Problem nicht. Wer auf das Thema bzw einen Vorrat keinen Bock hat, lässt es halt einfach.

    Hier sind noch paar Links zum Thema Stromausfall.
    Die Feuerwehr: https://kreisfeuerwehrverband.net/gefahrenverhue…zte-gefahr.html
    Der Tagesspiegel am 30.12.2014: http://www.tagesspiegel.de/politik/deutsc…t/11173270.html

    Wir waren 2005 nahe dran umd ich kenne die Berichte von KollegInnen, die im Kreis Steinfurt wohnen und zum Arbeiten nach Osnabrück fahren. Oder eben nicht. Oder sie haben sich eine Woche lang in OS einquartiert, weil es zuhause keinen Strom gab.

    Als die Strassen wieder passierbar waren, haben mein Mann und ich "Katastrophentourismus" betrieben. Das sah dann so ähnlich aus:

    Wenn man direkt davor steht, hinterlässt das einen bleibenen Eindruck.

    Siehe auch: http://www.kontextwochenzeitung.de/gesellschaft/2…rophe-2714.html


    Zitat

    "Nach sechs Stunden ist der Staat so stark gefordert, dass keine Zeit für Adhoc-Planungen vorhanden ist", heißt es warnend im Musternotfallplan. Mit anderen Worten: Nach kurzer Zeit haben die Behörden ohne vorher festgelegte und eingeübte Maßnahmen die Lage nicht mehr unter Kontrolle. Wobei die Katastrophe noch längst nicht ihren Höhepunkt erreicht hat. Sie spitzt sich weiter dramatisch zu: Nach acht Stunden fallen wegen Treibstoffmangels die ersten Notstromaggregate in Krankenhäusern aus. Auf den Straßen bleiben immer mehr Fahrzeuge mit leeren Tanks liegen, da die Tankstellenpumpen seit Beginn des Blackouts nicht mehr arbeiten. Rettungsdienste und Polizei stecken in Megastaus in Städten und auf Autobahnen fest. Die Reparaturtrupps der Energieversorger bekommen weitere Probleme: Erste Trafo- und Umspannstationen geben ihren Geist auf, was die Wiederherstellung der Stromversorgung zusätzlich erschwert.
    Nach 24 Stunden steigt die Zahl der Todesfälle rapide, weil immer mehr Krankenhäuser über keinen Notstrom für lebensnotwendige Geräte verfügen. Da auch die Entwässerung nicht mehr funktioniert, drohen schnell Seuchen auszubrechen. Sauberes Trinkwasser ist mittlerweile Mangelware. Auch auf dem Land geht so gut wie nichts mehr: Landwirte können wegen des Ausfalls maschineller Fütterungs- und Melkanlagen ihren Tierbestand nicht mehr versorgen.
    36 Stunden nach Blackout-Beginn führt allgemeiner Treibstoffmangel zum flächendeckenden Ausfall verbliebener Notstromaggregate. Die Kommunikation bricht weitgehend zusammen, weil selbst Funkstationen nicht mehr betriebsbereit sind. In Kühlhäusern und Supermärkten ist Tiefkühlware unbrauchbar geworden, was die Lebensmittelversorgung nachhaltig stört.

    Die Behörden stehen vor der Situation: Wie helfen wir uns selber, um anderen helfen zu können", warnt RP-Vize Schneider. Dazu gelte es die richtige Vorsorge zu treffen. Unter anderem durch entsprechendes Bewusstsein. Etwa darüber, welche Arbeitsbereiche und Einrichtungen im Notfall weiter funktionieren müssen. "Eine Behörde muss ihren eigenen Handlungsbedarf erkennen", so Schneider. Dies gelte auch für Unternehmen und für die Bevölkerung. "Niemand sollte sich leichtfertig auf die Hilfe Dritter verlassen", unterstreicht Schneider.
    Erwartungshaltung der Bevölkerung an staatliche Stellen steigt stetig
    Doch genau das passiert in Notsituationen. Laut Experten steigt die Erwartungshaltung in der Bevölkerung an staatliche Stellen und Rettungsdienste stetig. "Auch in der Krise wird erwartet, dass alles wie immer funktioniert", berichtet Thomas Egelhaaf, Leiter der Landesfeuerwehrschule in Bruchsal. Zugleich nehme die Vorsorgebereitschaft ab. Kaum ein Privathaushalt habe heute noch ausreichend Lebensmittel, Getränke oder benötigte Medikamente im Haus verfügbar, um längere Zeit ohne öffentliche Versorgung, ohne geöffnete Läden und Tankstellen, überleben zu können. "Die Notwendigkeit, Hilfe von externer Seite zu bekommen, nimmt dadurch zu", so Egelhaaf. Er und andere Experten raten dringend dazu, in jedem Haushalt Notvorräte für mindestens zwei Wochen anzulegen.

    Der Artikel ist vom 04.02.2015.

    Ich wüsste ja immer noch gerne, welche szenarien euch konkret vorschweben, jetzt gehts ja auch noch um kompetenzen wie feuer machen oder orientierung ohne schilder?!?

    Der mehrtägige Stromausfall von 2005 im Münster- und Osnabrücker Land wurde doch schon paarmal erwähnt.
    https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCns…os#Stromausfall

    "Einige Strommasten konnten das Gewicht des schweren Schnees auf den Leitungen nicht mehr tragen und knickten um. Abgefallene Äste führten zu Leitungsbrüchen und Kurzschlüssen. Betroffen von dem Stromausfall waren laut RWE rund 250.000 Menschen in 25 Gemeinden. Für die Kreise Steinfurt und Borken wurde Katastrophenalarm ausgelöst. Selbst vier Tage nach Ende des Schneefalls waren noch nicht alle Orte wieder an das Stromnetz angeschlossen. Bundeswehr und Technisches Hilfswerk (THW) richteten mancherorts eine provisorische Stromversorgung ein. Besonders hart wurden im Münsterland die Gemeinden Metelen, Ochtrup, Vreden, Laer und Schöppingen sowie im Emsland die Gemeinde Spelle getroffen."

    Wenn ganz einfach der Strom ausfällt, braucht man nicht mit Feuerstein und Span Feuermachen, sondern einen schlichten Gaskocher, den es für paar Euros als Campingbedarf zu kaufen gibt und man muss auch keinen Orientierungslauf machen können.
    Es sei denn, das man im Winter irgendwo mit dem Auto liegenbleibt oder sich im Wald verirrt. Das ist aber ein ganz anderes Thema als "einen Notvorrat für ein paar Tage anlegen".

    Trin, wenn du meine Beiträge wirklich lesen würdest, dann würdest du da einem Link zu einer sinnvolleren Liste finden, den ich gestern Abend noch gepostet habe.
    Aber da du ja sowieso nur das liest, was du lesen willst, ist jede weitere Auseinandersetzung mit dir sinnlos.

    Der Thread im Wintergarten ist KEIN “Doomsday Preppen Thread“, die Aluhüte sollen da eingepackt bleiben.

    Da das hier jetzt redundant wird, verzieh ich mich eben dorthin.

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    Es wird nichts “eingefordert“, es ist eine Empfehlung. Aber ich verstehe es richtig, weil einige Menschen sich mit dem Thema nicht auseinandersetzen können / wollen, soll der Staat über Planungen und Empfehlungen zum Zivilschutz schweigen.

    Wir haben übrigens selber einige Jahre von ALG II gelebt und jetzt wahrscheinlich auch viel weniger Geld zur Verfügung als der Durchschnitt dieses Forums und auch da war und ist eine Bevorratung möglich.

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    Ich kann nicht mit Stromausfall argumentieren und dann verderbliche Sachen wie Eier und frisches Obst / Gemüse für einen Not(!)vorrat vorschlagen. Das ist bekloppt. Das führt auch dazu, dass dann im Netz blöde Witzchen gerissen werden, anstatt mal für 30 sek drüber nachzudenken, ob das evtl. doch nicht ne gute Idee ist.

    Mir wir wird grade bewusst, dass ich mich mit meinem Urvorrat an dem Kalkulator von Survival4u orientiert habe.

    Den Campingkartuschenkocher haben wir ja im Garten zum Kochen und das funktioniert richtig gut. Man braucht wirklich nicht viel Gas. Es funktionieren normale Töpfe.
    Ein 2 Gerät plus Kartuschen ist zuhause. Ja, unterm Bett.

    Sowas halt: http://www.ebay.de/itm/351724520744
    Da 16 Kartuschen dabei sind, ist das nicht zu teuer.

    Da ich Gadget-Freak bin habe ich mit spasseshalber das Ding zugelegt: IntiPal Kurbeldynamo Solar Radio Solarradio mit Kurbel LED Taschenlampe Notfall USB Handy Ladegerät Camping Outdoor (Blau Stil A) https://www.amazon.de/dp/B019ZE6LJ0/…a_uYwWxb071DNTP

    Durch Kurbeln bekommt man Strom drauf und das Radio an, jetzt steht es grade um Garten in der Sonne und solarpanelt so vor sich hin. Man sehen, ob ich dann heute Abend meinen eBook-Reader aufladen kann, für den muss ich ja auch Notfallvorsorge treffen.


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