Beiträge von Esche

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    liddy, so Gemüsekonserven wird man doch auch im Alltag los. Wir essen oft irgendwelche Nudel- oder Reis-Gemüsepfannen, da kommt immer eine Dose Mais oder Kidney-Bohnen mit rein.
    Die mit dem MHD, die am nächsten abläuft. Und ne neue wird gekauft.
    Der Vorrat rotiert hier schon seit Jahren, dass dem noch nicht schwindelig ist ...


    Aber zu Hause is dann nix los!
    Kein Internet, kein Fernsehen. Da wird das Anstehen an der Erbsensuppe vermutlich bald zum einzigen Highlight des Tages.


    Dann lies ein Buch. Du hast selber Dystropien geschrieben, du hast die doch bestimmt Gedanken darüber gemacht, wie Menschen in einer Kriswensituation reagieren können?


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    Genau. Und weil ich in ein paar Tagen nicht verhungere, ist es auch komplett überflüssig, sich überhaupt über das Thema Gedanken zu machen. Ich machs mir lieber bequem.
    Die Leute will ich sehen, die eingeschneit sind, nichts zu beissen haben, und dabei ruhig und entspannt bleiben.


    Ich verstehe die gedankliche Verweigerungshaltung nicht. Es ist so einfache: Nur Sachen bevorraten, die man auch verbraucht. Wenn man einen Grundstock von x Dosen Ravioli z.b. hat, dann isst man im normalen die auf (also den Inhalt), deren MHD am ehesten abläuft, kauft beim nächsten Einkauf eine neue und stellt die ins Regal. Ganz simpel.


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    In NRW hat kürzlich ein Virus bewirkt, dass mehrere Krankenhäuser tagelang kaum arbeitsfähig waren. Ein Angriff auf die Systeme der örtlichen Wasser- und Stromversorger zB kann da schon vieles länger lahmlegen.


    Das war der Locky-Trojaner. Anscheinend hat das KH verpennt, sein Sicherheitsprogramm aktuell zu halten.


    Viel Technobabbel zu dwm Thema gibt es hier: http://www.golem.de/news/schwa…rukturen-1607-122063.html


    2 Redakteure von golem.de haben einfach mal paar Tests gemacht.


    Wenn eine ähnliche Wetterlage wie 2005 auftritt und der ganze Kladderadatsch über einer Großstadt runterkommt anstatt auf dem platten Land, ist das auch nicht innerhalb von ein paar Stunden erledigt.


    Und das THW steht auch nicht mit der Erbsensuppe vor dem Haus oder geht von Tür zu Tür. Es werden Essensausgaben in Notfall/Evakuierungszentren eingerichtet. Da darf ich mich dann mit den Kindern hinbegeben und in die Schlange stellen, zusammen mit zig anderen genervten, verängstigten, nölenden Leuten. Evtl. geht das da auch nicht ganz so friedlich ab, vorsichtig ausgedrückt. Da esse ich doch lieber zuhause aus der Konserve ...


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    Pamela möchte sagen, dass THW und Feuerwehr bei Stromausfall was besseres zu tun haben, als Privatleuten tu helfen, die mangels Gaskocher noch nicht mal Tee kochen können. Priorisiert bei der Notstromversorgung sind Krankenhäuser, Altenheime und die Notfallzentren. Dann Versorgungseinrichtungen.
    Privatleute müssen selber zusehen, wie sie zurecht kommen oder sich in ein Notfallzentrum begeben.


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    Trin, die offziellen Empfehlungen sind Empfehlungen und Beispiele. Das steht da auch und ich habe nie etwas anders behauptet.
    Ich behaupte nur, dass es sinnvoll ist, sich über einen Notfallvorat für ein paar Tage Gedanken zu machen. Und für den braucht man keine 5 kg Nudeln pro Person.


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    [url='http://community.rabeneltern.org/index.php?user/231-esche/']
    Im WorstCase wuerde es ja auch eher darum zu gehen, dass man auskommt und nicht unbedingt, dass man gewohnt weiter schlemmen kann.


    Genau, das ist ganz wichtig: Nur bevorraten, was man auch mag. Deswegen finde ich diese Vorratsvorschlagsliste auch nicht gelungen.




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    Im Moment ist wohl in halb Osnabrück der Strom weg, Oo. Ich sitz auf der Arbeit und kann nix machen, weil unser Netzwerk nicht läuft. Egal. Ich habe Strom also: Ich habe Ventilator. Ha!


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    Trin, willst du mich nicht verstehen? Du bist nicht gezwungen, dich an den Vorratskalkulator zu halten. Ich lagere auch keine Fleischkonserven ein, weil ich kein Fleisch esse und die Restfamile das Zeug noch mag. Paar Dosen Fisch sind im Vorrat.
    Die Empfehlung mit dem Käse und den Eiern sind auch Blödsinn.
    Man kann sich aber trotzdem ein paar Gedanken machen.


    Nudeln, Reis, Haferflocken, paar Vollkonserven, ggfs. Dosensuppen, Tomatenmark, Zucker, H-Milch oder Pflanzenmilch nicht vergessen: Das reicht fürs Erste. Gaskocher. Wasser. Wenn Strom weg ist, Badewanne volllaufen lassen.


    Was meint ihr, wie schnell bei Stromausfall oder unpassierbaren Strassen die Lieferketten der Supermärkte zusammenbrechen?


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    Trin, wo steht was von 28 Tagen?


    http://www.ernaehrungsvorsorge.de/


    Bzw: http://www.ernaehrungsvorsorge…ivate-vorsorge/notvorrat/





    Zitat

    Es ist äußerst ratsam, stets einen Nahrungsmittelvorrat für einen Zeitraum von 14 Tagen im Haus zu haben. So stehen Sie und Ihre Familie in einem Notfall nicht mit leerem Magen da. Denken Sie bei der Planung Ihrer individuellen Vorratshaltung an die Essgewohnheiten und geschmacklichen Vorlieben Ihrer Familienmitglieder. Dann sind Sie für alle Eventualitäten bestens gerüstet.
    Im Folgenden haben wir für Sie ein Beispiel für einen 14-tägigen Grundvorrat für eine Person zusammengestellt. Dieser entspricht ca. 2.200 kcal pro Tag und deckt damit im Regelfall unseren Gesamtenergiebedarf ab.

    Hervorhebungen von mir.

    Iverna, um mehr soll es ja gar nicht gehen.


    Mich würde es interessieren, warum die Empfehlung (die es seit Jahren gibt) als Quatsch gesehen wird. Es gibt in Deutschland Hochwasser, Tornados, ab und zu auch massiven Schnellfall, Dauerregen ... vor ein paar Jahren war hier in einem Stadtteil tagelang der Strom von den Stadtwerken abgestellt worden, weil es durch Dauerregen zu einer Überschwemmung kam und die Stadtwerke die Stromversorgung abstellen musste, um Kurzschlüsse zu vermeiden.
    Was wäre die Alternative? Sich zu Verwandten oder Freunden aufmachen? Zusammen mit zig anderen oder bei evtl nicht geräumten Strassen? Oder sich darauf verlassen, dass THW und Feuerwehr alles regeln? Sich evtl. sogar in eine Notunterkunft begeben (DAS Horroszenario für mich)?

    Aber eine derartige Vorratswirtschaft ist doch Unfug, schon die Kartoffeln würden dank fehlendem Kartoffelkeller immerzu verderben, das Brot genau so. Ich mein, ein paar Laibe kann man einfrieren, aber 12 Kilo???

    Niemand zwingt dich, die Liste wortwörtlich zu befolgen. Ich halte es auch für Quatsch, Brot zu bunkern, deswegen die ganzen Haferflocken. Marmelade / Kompott für den Haferbrei, haben wir eh massenhaft, da Garten und Einkochen und so. Zu Not kann man den auch nur mit Wasser anrühren.
    Wenn du keine Kartoffeln lagern kannst, dann halt mehr Nudeln und Reis.


    Haferflocken schweisse ich nicht ein, ich rotiere den Vorräte - immer die Packung, die am ehesten abläuft.


    Wie gesagt, es sind unverbindliche Empfehlungen. Niemand wird zu irgendwas gezwungen. Lasst es, wenn euch das Thema lächerlich erscheint. Ganz einfach.