Beiträge von Elfchen

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    Ich hatte irgendwann in beiden Bädern an die Badezimmertür laminierte Zettel gehängt:

    - spülen

    -Deckel zu

    -Hände waschen

    -Licht aus


    weil ich so dermaßen genervt war, weil die Kinder immer mindestens eins davon vergessen haben #rolleyes

    Die hab ich glaub letztes oder vorletztes Jahr weggeworfen #yoga

    Kinder sind jetzt 19 und fast 16.

    Wisster bescheid #kreischen

    also zu meiner Zeit in BY war das definitiv nicht so wie bei Elfchen in Bawü. Ich war auf einem neusprachlich-humanistischen Gym, ich hatte gar keine Wahl ob ich naturwissenschaftlich nehmen wollte oder nicht. Ich konnte nur zwischen Französisch oder Altgriechisch wählen. Studiert habe ich dann aber Physik.

    Und im Studium war ganz krass zu merken wer von einem naturwissenschaftlichen Gym gekommen ist und wer von einem anderen. Die vom naturwissenschaftlichen hatte viel viel mehr Vorwissen, vor allem im Mathe aber auch in Physik und Chemie.

    Ich musste Mathe und Chemie in einem Crashkurs in der ersten Woche an der Uni nachlernen, das war nicht lustig (Physik nicht, da hatte ich Leistungskurs und war damit definitiv auf dem gleichen Stand da dort der Stoff gleich war wie an naturwissenschaftlichen Gymnasien).


    Heute würde ich definitiv nach Neigung gehen (meine Eltern konnten halt in der 4. Klasse nicht abschätzen dass ich derart in die naturwissenschaftliche Richtung gehen würde, das war vor 45 Jahren halt auch noch eher ungewöhnlich für Mädchen). Meine beiden Kinder zeigen keine Ambitionen in die Richtung wissen aber schon klar, was sie wollen und haben entsprechend ihrer Neigung zur 7. RS das Wahlpflichtfach gewählt, nicht strategisch.

    Bei uns gab es halt entweder naturwissenschaftlich oder neusprachlich. Wir waren damals erst der zweite Jahrgang an unserer Schule mit der Wahlmöglichkeit. Und das ging auch nur, wenn die 2. Fremdsprache Latein ab der 7. war. Dann kam im neusprachlichen Zweig eben noch Französisch in der 9. dazu und dafür weniger Mathe und irgendwas anderes (ich meine, es war Physik, eines meiner absoluten Hassfächer).

    Zu meiner Zeit (bawü) war es so, dass es beim sprachlichen Zweig zwar so war, dass wir weniger Mathe und Chemie/Physik hatten, aber der Schulstoff natürlich der gleiche war, nur halt in weniger Zeit durchgenommen werden musste. Somit war der sprachlich Zweig eigentlich wesentlich schwieriger und anstrengender. Das war mir damals als Schülerin allerdings nicht klar #rolleyes Ich hatte nur gesehen, dass ich weniger Wochenstunden in den ungeliebten Fächern hatte #hammer

    Ich kann mir vorstellen, dass das immer noch so ist. Das würde ich auf jeden Fall auch berücksichtigen.

    war das hier oder woanders in nem Thread, ein Artikel warum die Antifa wichtig ist? Ich such den grad, weiß aber nicht mehr genau wo bzw. ob überhaupt hier im Forum.

    Chaoten oder Heilsbringer?: Danke, liebe Antifa!
    Sie gelten als Krawallmacher, Störenfriede, Chaoten. Dabei ermöglichen sie uns ein Leben, in dem Rechtsextreme die Rolle spielen, die ihnen zusteht: Nämlich…
    www.tagesspiegel.de

    Spinosa hatte das im AfD Strang gepostet.

    Imagine Dragons?


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    Das liegt aber doch nicht an der vereinfachten Ausgangsschrift, die zu meiner Zeit, ich wurde 84 eingeschult, gar nicht flächendeckend gelehrt wurde.

    Der riesengroße Humbug kam erst mit dieser scheiß Anlauttabelle und eben Lesen durch Schreiben. Was übrigens ein Schweizer Reformpädagoge "erfunden" hat und mittlerweile teilweise sogar verboten wurde in einzelnen Bundesländern.

    Nein - die VA ist auch ein Teil des Problems, warum Kinder nicht mehr vernünftig schreiben lernen. Und dazu zig weitere Methoden, von denen die beiden von Dir genannten sicher auch einen großen Teil des Problems darstellen.

    Ich glaube, wir schreiben aneinander vorbei.

    Keine Schule muss die VA nehmen in meinem Bundesland. Und in anderen Bundesländern ist es ähnlich.

    Wie soll jetzt bitteschön eine Schriftart an der schlechten Rechtschreibung schuld sein, wenn diese gar nicht an allen Schulen gelehrt wird.

    Verstehst du, was ich meine?

    Das liegt aber doch nicht an der vereinfachten Ausgangsschrift, die zu meiner Zeit, ich wurde 84 eingeschult, gar nicht flächendeckend gelehrt wurde.

    Der riesengroße Humbug kam erst mit dieser scheiß Anlauttabelle und eben Lesen durch Schreiben. Was übrigens ein Schweizer Reformpädagoge "erfunden" hat und mittlerweile teilweise sogar verboten wurde in einzelnen Bundesländern.

    Wobei es hier keine komische Schulausgangsschrift gab. Es gab Schreibschrift und Blockschrift.

    Schulausgangsschrift ist der Name der DDR-Schreibschrift. Und die wurde komplett anders entwickelt als die Vereinfachte Ausgangsschrift (VA), die zeitnah in der Bundesrepublik eingeführt wurde (nicht gleichzeitig) und die ich extrem kritisch sehe und die aus meiner Sicht mit einer der Puzzlestücke war, mit denen es in der BRD mit dem Schreibenlernen bergab ging.

    Ich hab ehrlich gesagt in meiner Kindheit/Jugend kein einziges Schriftstück mit dieser Schrift gesehen.

    Wir hatten die lateinische Ausgangsschrift, hab ich grad gelernt.


    Puh, mich äh regt das grad so ein bisschen auf, muss ich ganz ehrlich sagen. Woher willst du das eigentlich so genau wissen, wenn du doch aber in der DDR aufgewachsen bist?

    Ich meinte nicht nur die Fibelmethode - die ist vermutlich älter. Bekannt ist es bei der Schulausgangsschrift und ich sehe lesen und schreiben lernen ehrlich gesagt als Gesamtpaket, was aufeinander abgestimmt sein sollte. Dazu gehörte bei uns auch, dass man direkt mit Schreibschrift angefangen hat. Druckschrift kam viel später und eher nebenbei und wurde dann im Zusammenhang mit Ausfüllen von Formularen (z.B. Paketschein, Telegramm) geübt.

    Das war in den 80er bei mir (Baden-Württemberg) auch so.

    Ja, bei mir auch.

    Wobei es hier keine komische Schulausgangsschrift gab. Es gab Schreibschrift und Blockschrift.

    Erst drölfzigtausend Schwungübungen (Us als Ziegel zB), jeden Buchstaben einzeln, erst in Schreibschrift und in der 3. oder 4. Klasse erst Blockschrift.


    Manchmal weiß ich auch nicht so genau...

    Ich möchte nur mal anmerken, dass die FIbelmethode kein reines DDR DIng war. Ich habe so auch lesen und schreiben gelernt. Tief im Südwesten.

    Das war früher normal.

    Irgendwann hatte dann irgendwer einen Gehirnfurz namens Lesen durch Schreiben.

    Meine Nichte war in einem der ersten Jahrgänge, die so in Baden-Württemberg gelernt haben.

    Ich fand es damals schon schlimm und bei meinen Kindern immer noch.

    Was hilfreich ist, ist das Weiterverweisen an die Beratungslehrer, die da einfach einen geschult(eren) Blick haben.

    Leider bei weitem nicht alle #angst

    Aber ich denke, das liegt zum Teil bestimmt an veralteten Fortbildungen.

    Es ist einfach noch nicht überall angekommen, dass Adhs und Autismus, vor allem bei Frauen/Mädchen doch nicht immer nach Schema F aussieht.

    Ich denke, hier im Forum bekommt ihr Lehrkräfte da doch noch mal einen anderen Blick drauf.

    Wäre ich Kultusminister würde ich allen lernschwachen und Migrantenkindern verpflichtenden Zusatzunterricht am Nachmittag geben. Richtiger Förderunterricht, in der Schule, keine Aufbewahrung wie jetzt in den offenen Ganztagsschulen.


    Dann hätte sich in 10 Jahren der Facharbeitermangel erledigt und viele soziale Probleme und Einwanderungsprobleme noch dazu.

    Du überschätzt dabei die Konzentration und Lernfenster von Kindern mit Förderbedarf. Oft beträgt der nur 1-2 Stunden am Tag. Unterricht am Nachmittag löst da überhaupt nichts.

    wofür gibt es dann Hausaufgaben?

    Die gibt es ja nicht an allen Schulen und in allen Klassen.

    Das war mit ein Hauptgrund für die Schulwahl der weiterführenden Schule für meine Kinder.

    Wäre ich Kultusminister würde ich allen lernschwachen und Migrantenkindern verpflichtenden Zusatzunterricht am Nachmittag geben. Richtiger Förderunterricht, in der Schule, keine Aufbewahrung wie jetzt in den offenen Ganztagsschulen.


    Dann hätte sich in 10 Jahren der Facharbeitermangel erledigt und viele soziale Probleme und Einwanderungsprobleme noch dazu.

    Du überschätzt dabei die Konzentration und Lernfenster von Kindern mit Förderbedarf. Oft beträgt der nur 1-2 Stunden am Tag. Unterricht am Nachmittag löst da überhaupt nichts.

    Und die Mitarbeitswilligkeit von manchen neurodiversen Kindern.

    Mein Sohn hätte da genau gar nix gemacht.

    Mir gefällt auch nicht, was deine Aussage da impliziert. Nicht alle Kinder mit Migrationshintergrund haben Förderbedarf.

    Wo bitte versteckt sich meine 4er Häkelnadel?

    Sie sollte sich eigentlich in der Häkelnadelrolle befinden, da ist sie aber nicht #yoga

    Ich nehme an deine Wollekiste/Tasche mit aktuellem Projekt hast du schon komplett ausgeleert und kräftig geschüttelt? Auf der Couch beim Ablegen zwischen die Polster/Kissen gerutscht? Zu einem anderen Projekt getan? Merkt man, das ich jede Größe inzwischen mindestens 3 mal im Haus habe? was nicht bedeutet, dass ich auch weiß wo sie sind...

    Ne neue hab ich schon bestellt, die ist unterwegs.

    Es wäre aber einfach schön, wenn ich schon mit den Armstulpen anfangen könnte #warte