Was für Turmventilatoren könnt ihr da empfehlen? Meiner ist leider sehr laut.
Mein Freund hat einen Dreo klick. Den finde ich relativ angenehmen.
Wesentlich leiser als der Deckenventilator, unter dem ich früher schlafen musste.
Was für Turmventilatoren könnt ihr da empfehlen? Meiner ist leider sehr laut.
Mein Freund hat einen Dreo klick. Den finde ich relativ angenehmen.
Wesentlich leiser als der Deckenventilator, unter dem ich früher schlafen musste.
Aus eigener Erfahrung, Tattoo am Finger kann ich nicht mehr empfehlen
Nicht weil es nach ein paar Jahren nicht mehr schön aussieht (meins finde ich immer noch schön), aber was mach ich jetzt damit nach der Trennung
Zahnarzt wäre meine erste Anlaufstelle, wenn es eher im Mundraum ist.
Ich hatte irgendwann in beiden Bädern an die Badezimmertür laminierte Zettel gehängt:
- spülen
-Deckel zu
-Hände waschen
-Licht aus
weil ich so dermaßen genervt war, weil die Kinder immer mindestens eins davon vergessen haben
Die hab ich glaub letztes oder vorletztes Jahr weggeworfen
Kinder sind jetzt 19 und fast 16.
Wisster bescheid
Dekorateurin ist wenigstens ein Handwerksberuf für Frauen.
Jeder Handwerksberuf ist für Frauen!
Aber sowas von!
Ich wüsste nicht, dass es welche gibt, bei denen man ein bestimmtes männliches Körperteil bräuchte.
also zu meiner Zeit in BY war das definitiv nicht so wie bei Elfchen in Bawü. Ich war auf einem neusprachlich-humanistischen Gym, ich hatte gar keine Wahl ob ich naturwissenschaftlich nehmen wollte oder nicht. Ich konnte nur zwischen Französisch oder Altgriechisch wählen. Studiert habe ich dann aber Physik.
Und im Studium war ganz krass zu merken wer von einem naturwissenschaftlichen Gym gekommen ist und wer von einem anderen. Die vom naturwissenschaftlichen hatte viel viel mehr Vorwissen, vor allem im Mathe aber auch in Physik und Chemie.
Ich musste Mathe und Chemie in einem Crashkurs in der ersten Woche an der Uni nachlernen, das war nicht lustig (Physik nicht, da hatte ich Leistungskurs und war damit definitiv auf dem gleichen Stand da dort der Stoff gleich war wie an naturwissenschaftlichen Gymnasien).
Heute würde ich definitiv nach Neigung gehen (meine Eltern konnten halt in der 4. Klasse nicht abschätzen dass ich derart in die naturwissenschaftliche Richtung gehen würde, das war vor 45 Jahren halt auch noch eher ungewöhnlich für Mädchen). Meine beiden Kinder zeigen keine Ambitionen in die Richtung wissen aber schon klar, was sie wollen und haben entsprechend ihrer Neigung zur 7. RS das Wahlpflichtfach gewählt, nicht strategisch.
Bei uns gab es halt entweder naturwissenschaftlich oder neusprachlich. Wir waren damals erst der zweite Jahrgang an unserer Schule mit der Wahlmöglichkeit. Und das ging auch nur, wenn die 2. Fremdsprache Latein ab der 7. war. Dann kam im neusprachlichen Zweig eben noch Französisch in der 9. dazu und dafür weniger Mathe und irgendwas anderes (ich meine, es war Physik, eines meiner absoluten Hassfächer).
Zu meiner Zeit (bawü) war es so, dass es beim sprachlichen Zweig zwar so war, dass wir weniger Mathe und Chemie/Physik hatten, aber der Schulstoff natürlich der gleiche war, nur halt in weniger Zeit durchgenommen werden musste. Somit war der sprachlich Zweig eigentlich wesentlich schwieriger und anstrengender. Das war mir damals als Schülerin allerdings nicht klar Ich hatte nur gesehen, dass ich weniger Wochenstunden in den ungeliebten Fächern hatte
Ich kann mir vorstellen, dass das immer noch so ist. Das würde ich auf jeden Fall auch berücksichtigen.
war das hier oder woanders in nem Thread, ein Artikel warum die Antifa wichtig ist? Ich such den grad, weiß aber nicht mehr genau wo bzw. ob überhaupt hier im Forum.
Spinosa hatte das im AfD Strang gepostet.
20.01. Heidelberg Schwanenteichanlage 15 Uhr
Das liegt aber doch nicht an der vereinfachten Ausgangsschrift, die zu meiner Zeit, ich wurde 84 eingeschult, gar nicht flächendeckend gelehrt wurde.
Der riesengroße Humbug kam erst mit dieser scheiß Anlauttabelle und eben Lesen durch Schreiben. Was übrigens ein Schweizer Reformpädagoge "erfunden" hat und mittlerweile teilweise sogar verboten wurde in einzelnen Bundesländern.
Nein - die VA ist auch ein Teil des Problems, warum Kinder nicht mehr vernünftig schreiben lernen. Und dazu zig weitere Methoden, von denen die beiden von Dir genannten sicher auch einen großen Teil des Problems darstellen.
Ich glaube, wir schreiben aneinander vorbei.
Keine Schule muss die VA nehmen in meinem Bundesland. Und in anderen Bundesländern ist es ähnlich.
Wie soll jetzt bitteschön eine Schriftart an der schlechten Rechtschreibung schuld sein, wenn diese gar nicht an allen Schulen gelehrt wird.
Verstehst du, was ich meine?
Das liegt aber doch nicht an der vereinfachten Ausgangsschrift, die zu meiner Zeit, ich wurde 84 eingeschult, gar nicht flächendeckend gelehrt wurde.
Der riesengroße Humbug kam erst mit dieser scheiß Anlauttabelle und eben Lesen durch Schreiben. Was übrigens ein Schweizer Reformpädagoge "erfunden" hat und mittlerweile teilweise sogar verboten wurde in einzelnen Bundesländern.
Wobei es hier keine komische Schulausgangsschrift gab. Es gab Schreibschrift und Blockschrift.
Schulausgangsschrift ist der Name der DDR-Schreibschrift. Und die wurde komplett anders entwickelt als die Vereinfachte Ausgangsschrift (VA), die zeitnah in der Bundesrepublik eingeführt wurde (nicht gleichzeitig) und die ich extrem kritisch sehe und die aus meiner Sicht mit einer der Puzzlestücke war, mit denen es in der BRD mit dem Schreibenlernen bergab ging.
Ich hab ehrlich gesagt in meiner Kindheit/Jugend kein einziges Schriftstück mit dieser Schrift gesehen.
Wir hatten die lateinische Ausgangsschrift, hab ich grad gelernt.
Puh, mich äh regt das grad so ein bisschen auf, muss ich ganz ehrlich sagen. Woher willst du das eigentlich so genau wissen, wenn du doch aber in der DDR aufgewachsen bist?
Ich meinte nicht nur die Fibelmethode - die ist vermutlich älter. Bekannt ist es bei der Schulausgangsschrift und ich sehe lesen und schreiben lernen ehrlich gesagt als Gesamtpaket, was aufeinander abgestimmt sein sollte. Dazu gehörte bei uns auch, dass man direkt mit Schreibschrift angefangen hat. Druckschrift kam viel später und eher nebenbei und wurde dann im Zusammenhang mit Ausfüllen von Formularen (z.B. Paketschein, Telegramm) geübt.
Das war in den 80er bei mir (Baden-Württemberg) auch so.
Ja, bei mir auch.
Wobei es hier keine komische Schulausgangsschrift gab. Es gab Schreibschrift und Blockschrift.
Erst drölfzigtausend Schwungübungen (Us als Ziegel zB), jeden Buchstaben einzeln, erst in Schreibschrift und in der 3. oder 4. Klasse erst Blockschrift.
Manchmal weiß ich auch nicht so genau...
Alles anzeigenDas ist übrigens das komplette Gegenteil von dem, was in der DDR zu dem Thema passiert ist: da wurde teils sehr akribisch in Gruppen unterschiedlicher Fachrichtungen gefeilt bis man einen Ansatz gefunden hat, mit dem man möglichst vielen Kindern möglichst gut lesen und schreiben beibringt. Herausgekommen ist ein DDR-weit verwendetes Lesebuch, eine einheitliche Schulausgangsschrift mit DDR-weit eingesetzten Übungsheften. Heute macht halt auch jeder Schulbuchverlag was er will, geprüft wird das offenbar auch weder zentral noch von den Schulen/Lehrkräften und zumindest hier werden auch noch Bücher und Arbeitshefte aus unterschiedlichen Verlagen kunterbunt gemischt.
Ja, ich weiß aus der eigenen Familie, wie in der DDR Schulbücher entstanden.
Auch für Nichtmuttersprachler/innen, die es zu DDR-Zeiten praktisch nicht gab, wäre die DDR-Fibelmethode weit besser geeignet, als dieser seltsame Methodenmix, der Kinder, deren Elternhäuser das nicht auffangen können, nachweislich diskriminiert.
Es ist wirklich sehr traurig, wie es heute läuft. Es war nicht alles gut in der DDR, aber ich habe oft gestaunt, WIE dilettantisch und fachlich inkompetent hier die West-GS lief (nicht nur in Deutsch). Aber das fing ja schon im Kindergarten an - die haben an ihren Konzeptionstagen jedes Jahr das Rad neu erfunden und darunter litt deutlich die Qualität.
Schon etwas länger her: die Einführung der VA (Vereinfachte Ausgangsschrift) wurde angeblich auch wissenschaftlich untersucht - nur waren die wissenschaftlichen Methoden nicht gut (z.B. viel zu kleine Gruppen und Bias mit zu vielen Mädchen in der Studie so weit ich weiß). Mein Eindruck ist leider, dass viele wissenschaftiche Studien in dem Bereich nicht wirklich gut gemacht sind und dann auch der Transfer in die Praxis nicht funktioniert.
Dann können wir mal überlegen, was das - anknüpfend an mein Posting von oben - heißt, wenn Akademiker/innen ihre Kinder lieber in Schulen schicken, deren Methoden vor 100 Jahren von Engeln einem einzlenen Mann, der (meines Wissens) kein Lehrer war, inspiriert wurden.
Ich möchte nur mal anmerken, dass die FIbelmethode kein reines DDR DIng war. Ich habe so auch lesen und schreiben gelernt. Tief im Südwesten.
Das war früher normal.
Irgendwann hatte dann irgendwer einen Gehirnfurz namens Lesen durch Schreiben.
Meine Nichte war in einem der ersten Jahrgänge, die so in Baden-Württemberg gelernt haben.
Ich fand es damals schon schlimm und bei meinen Kindern immer noch.
Währendessen wurde das Jugendticket BW (365€ im Jahr) ab 1. Dezember zum Deutschlandticket Jugend Bw (gleicher Preis wie das alte Jugendticket BW).
Das ist schon sehr fein, muss ich sagen.
An die Eltern der Kinder mit AD(H)S-Diagnose und Ähnlichem...wie seht ihr das Lernen in iPad -Klassen?
Es ist eine unvermeidliche Katastrophe.
Meine Tochter kommt mit Tablet wesentlich besser klar. Audhs, also Autismus und Adhs.
Edit: was ich damit sagen wollte, das lässt sich nicht verallgemeinern. Wie eben alles andere auch ist das sehr individuell.
- kein 'wenn du dich ein bisschen mehr anstrengen würdest könntest du xy'
Das hier finde ich ganz ganz wichtig!
Es gibt Kinder, die können sich noch so sehr anstrengen wollen, sie können manches einfach nicht.
Sei es jetzt still sitzen, HA notieren, Infos an Eltern weitergeben etc. pp.
Da ist obiger Satz nicht hilfreich, sondern erzeugt noch mehr Frust.
Was hilfreich ist, ist das Weiterverweisen an die Beratungslehrer, die da einfach einen geschult(eren) Blick haben.
Leider bei weitem nicht alle
Aber ich denke, das liegt zum Teil bestimmt an veralteten Fortbildungen.
Es ist einfach noch nicht überall angekommen, dass Adhs und Autismus, vor allem bei Frauen/Mädchen doch nicht immer nach Schema F aussieht.
Ich denke, hier im Forum bekommt ihr Lehrkräfte da doch noch mal einen anderen Blick drauf.
Wäre ich Kultusminister würde ich allen lernschwachen und Migrantenkindern verpflichtenden Zusatzunterricht am Nachmittag geben. Richtiger Förderunterricht, in der Schule, keine Aufbewahrung wie jetzt in den offenen Ganztagsschulen.
Dann hätte sich in 10 Jahren der Facharbeitermangel erledigt und viele soziale Probleme und Einwanderungsprobleme noch dazu.
Du überschätzt dabei die Konzentration und Lernfenster von Kindern mit Förderbedarf. Oft beträgt der nur 1-2 Stunden am Tag. Unterricht am Nachmittag löst da überhaupt nichts.
wofür gibt es dann Hausaufgaben?
Die gibt es ja nicht an allen Schulen und in allen Klassen.
Das war mit ein Hauptgrund für die Schulwahl der weiterführenden Schule für meine Kinder.
Wäre ich Kultusminister würde ich allen lernschwachen und Migrantenkindern verpflichtenden Zusatzunterricht am Nachmittag geben. Richtiger Förderunterricht, in der Schule, keine Aufbewahrung wie jetzt in den offenen Ganztagsschulen.
Dann hätte sich in 10 Jahren der Facharbeitermangel erledigt und viele soziale Probleme und Einwanderungsprobleme noch dazu.
Du überschätzt dabei die Konzentration und Lernfenster von Kindern mit Förderbedarf. Oft beträgt der nur 1-2 Stunden am Tag. Unterricht am Nachmittag löst da überhaupt nichts.
Und die Mitarbeitswilligkeit von manchen neurodiversen Kindern.
Mein Sohn hätte da genau gar nix gemacht.
Mir gefällt auch nicht, was deine Aussage da impliziert. Nicht alle Kinder mit Migrationshintergrund haben Förderbedarf.