Beiträge von kiddo

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    im zoo, die erbse flippt fast aus vor Verzückung, als sie "nasenhörchen" sieht-ein Nashornbaby

    Ich frage sie "die magst du echt gern, ne?"

    "jaa. super lecker!"

    Das erinnert mich an einen Wildpark-Spaziergang mit meinem damaligen Kleinkind. Wir sind am Mufflongehege und sie kommentiert die Tiere und meine Erklärungen immer wieder mit „mmmhhh“ und Schmatzgeräuschen. Ich fand das ziemlich irritierend und brutal bis ich verstand, dass sie in Gedanken wohl eher bei Muffins ist. ?

    Vielleicht sind die Nashörnchen ja auch Eishörnchen?

    Mein Kind hat gestern 6 Scheiben Gurke in der Schule gegessen!

    Und am Wochenende bei Oma Blätterteig mit Fischkäse und Tomatenscheiben. Die beiden letzten Komponenten waren eine große Überraschung. Ich glaube ganz langsam tut sich was. Sie ist jetzt 10.


    apropos Knabbereulen: meine mag gerne Zootiere aus Laugengebäck von Lorenz.

    Es geht um die Uhrzeit der Geburt.

    Große Tochter: „wisst ihr, dass es Zwillinge gibt, die an verschiedenen Tagen Geburtstag haben?“

    Kleine Tochter: „Einäugige?!“

    Bei uns gipfelte ein Gespräch, darüber, dass alles (auch Menschen) zu Erde wird und eine Erklärung zum Lebenskreislauf in der Erkenntnis: „ Tote Menschen sind aus Apfelbäumen gemacht!“

    Meine fast 10jährige is(s)t auch picky. Und ja, dazu insgesamt super sensibel und willensstark.

    Interessant finde ich, dass sie unheimlich gerne backt und inzwischen auch kocht.

    Da macht sie neuerdings sogar Sachen für andere, die sie selber gar nicht mag. Das ist, finde ich, ein Riesenschritt, sich den Lebensmitteln zu nähern.

    Wirklich schwierig und schade finde ich, dass sie nicht einfach so bei anderen mitessen kann. Es ist ihr dann auch peinlich um etwas anderes zu bitten und sie möchte nicht unhöflich sein und nichts essen. Das bringt sie dann in unangenehme Situationen.

    Naja, diese Mühe gleich zwei Versionen für Männer und Frau zu erstellen, wollten sie sich ja nicht machen! Diese Scheißigkeit nehme ich einfach mal so hin.

    Aber wenn dann eh nur eine Form benutzt wird, „aus Gründen der bessern Lesbarkeit“ oder was weiß ich, warum dann mit Mitarbeitendem rumschwurbeln? Wieso ist der dem Mitarbeiter vorzuziehen? Das verstehe ich nicht

    Ich habe heute einen Vertrag erhalten. Mit dem „üblichen“ Sternchen, dass aufgrund der besseren Lesbarkeit usw....

    So weit, so doof, so normal.

    Ich werden aber nicht etwa als „Frau kiddo- im weiteren Mitarbeiter“, sondern „Frau kiddo- im weiteren Mitarbeitender“ genannt.


    Ist das nicht total eigenartig? Oder betrügt mich da mein Sprachgefühl? Es wird doch aus Gründen der gendergerechten Sprache Mitarbeitende im Plural benutzt. Aber dann im Singular Mitarbeitender daraus zu machen?! Da komme ich mir irgendwie veräppelt vor. Da wäre ich nicht lieber ein Mitarbeiter.
    was meint ihr?

    Ich kann Kajak nur beipflichten: wir haben die ganzen schönen Bücher aus der Kindergartenzeit wieder hervorgeholt. Die sind toll illustriert, haben oft kurze Texte und schöne oder lustige Geschichten. Reime gehen besonders gut. Zum Bespiel sowas wie „zusammen“, „die Maus mit der Laus“, „Heule Eule“, „im Zirkus“.
    falls Antolin schon interessant ist: viele sind auch dort hinterlegt, das motiviert meine Tochter noch mal extra (zumindest war das zu Beginn so, grade ist Flaute).