Beiträge von Nostra

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    Ich bin 58 und habe

    1 Elter

    1 Kind

    1 Geschwister

    evtl. 1 Cousin


    Wenn ich 65 bin, also in 7 Jahren, wird mein Vater, aktuell 87 und schwer dement, höchstwahrscheinlich nicht mehr leben.

    Ich könnte zwar theoretisch bis dahin nen Haufen Enkelkinder haben, aber das ist sehr unwahrscheinlich, meine Tochter will keine Kinder.

    Ob mein Cousin, der Sohn des Bruders meiner Mutter, noch lebt, weiss ich nicht, zu dem Teil der Familie bestand kaum Kontakt, mit dem Tod meines Onkels vor über 30 Jahren dann gar keiner mehr.

    Weitere Geschwister hatte meine Mutter nicht.

    Auch mein Vater hatte bis auf seinen Zwillingsbruder, der mit 3 Jahren starb, keine Geschwister.


    Wenn man bedenkt, dass es in meiner Kindheit noch richtig große Familienfeiern gab ist das schon irgendwie erschreckend.

    (Meine Oma mütterlicherseits hatte 7 Geschwister, von denen 6 auch Kinder hatten, meine Oma väterlicherseits hatte zwei Geschwister von denen eines 8 Kinder hatte...)

    Ich glaub, die Dimensionen sind keinem so richtig klar, der noch nicht dort war.

    Ja, das denk ich auch. Ist aber auch nachvollziehbar, Wacken ist schon sehr besonders.

    Wirklich überrascht hat es demnach hier vor Ort eigentlich keinen. Außer offenbar den Veranstalter. Und auch die Vorhersage war klar: Immer noch mehr Regen, abwarten macht die Lage nicht besser.

    Ich denke, das Problem ist auch hier inzwischen das Geld.

    Ich bin ja nach wie vor überrascht, was aus diesem kleinen eher privaten Festival geworden ist und wie unfassbar teuer die Karten inzwischen sind.

    Du hast deine Informationspflichten erfüllt, gehst in aller Ruhe in Elternzeit und machst danach dort weiter,wo du aufgehört hast.

    Genau so.

    oder ich muss belegen, wieso das Scheitern keine Arbeitsverweigerung war.

    ? Wieso das?

    Also, du bist im ÖD, hast mitgeteilt, dass du die Anforderungen nicht erfüllen kannst - hm, vielleicht hab ich ja was nicht mitbekommen, aber das passt doch so hinten und vorn nicht?

    Und Wochenendgefühl bis zu den Ohren!

    Oh, das gefällt mir ausgesprochen gut! #herzen

    Mir wurde heute ein Zauberstab gereicht fürs Büro mit passendem Zauberspruch, damit die Arbeit schneller geht.

    Entzückend #herzen


    Ich les diesen Thread so gern, er zaubert mir immer ein Lächeln aufs Gesicht, danke!

    - ausgeschlafen

    - Kaffee getrunken

    - Kater gebürstet

    - 2 Ladungen Wäsche abgenommen, zusammengelegt und weggeräumt, eine Ladung Wäsche angestellt

    - Geschirr gespült, abgetrocknet, weggeräumt

    - Bad geputzt

    - Biathlon geguckt

    - 10 kg Orangen ausgepackt

    - bei den Raben gelesen

    Genau, Feinbrot mit Butter und Zucker, hab ich als Kind geliebt, gab es aber nur bei meiner Oma.

    Was picky eater in früheren Zeiten anbelangt: Zum einen gab es lange nicht so viel verschiedenes auf dem Tisch wie heute, es war normal, zum Frühstück und zum Abendbrot immer das gleiche zu essen, auch bei den warmen Mahlzeiten war die Auswahl viel geringer.

    Und in Bezug auf Kinder kam dann ja noch hinzu, dass es nicht ungewöhnlich war, Kinder zum Essen zu zwingen.

    Ich z.B. bekam jeden Tag Marmeladenbrot zum Frühstück, dazu ein Glas Milch. Mochte ich nicht, musste ich aber essen/trinken.

    Die Schulpflicht hat mich dann sozusagen gerettet, ich hab einfach so lange getrödelt, bis fürs Frühstück keine Zeit mehr blieb und meine Mutter mir das Brot mit zur Schule gab, wo ich es entweder in den Müll geworfen hab oder mit jemandem tauschen konnte.

    Ha, dazu fällt mir ein, wie meine Freundin und deren Mutter (Berlinerin, seit Ewigkeiteni. Bayern lebend) mal in Berlin-Spandau nach einem Chinarestaurant fragten. Antwort einer älteren Dame: Also speziell für Kinda wüsst ick jetzt nüscht…

    #super Darüber lach ich jetzt schon seit 5 Minuten immer wieder, wunderbar! #freu

    Weil sie mich damals im Umgang mit meinem Baby so sehr gestärkt haben.

    Ich weiss nicht, ob ich es so hinbekommen hätte ohne die Raben, es gab so viel Gegenwind bez. Stillen, Tragen, Familienbett...und die Rabenelternseite und das Forum haben mich immer wieder bestärkt in meinem Gefühl und dem, was ich tue.

    Das ist jetzt so ca. 20 Jahre her, und die Raben sind immer noch da, und ich weiss, hier kann ich hinkommen, wenn ich Fragen, Sorgen, Ängste hab, wenn ich Hilfe/Stärkung/Unterstützung brauch.

    Und auch, wenn ich Freude teilen will, oder abgelenkt werden möchte, nicht weiss, was ich morgen kochen soll, Inspiration für mein nächstes Bastelprojekt suche und und und...

    Das hier ist ein ganz besonderer Ort im Netz und ich bin dankbar, ein Teil davon zu sein.

    #laola #dance #love

    für mich ist beides nicht wertungsfrei. Besonders "wehleidig", das lese ich eher als "jammert schnell auch bei wenig Schmerz". Das empfinde ich negativ ("empfindet schnell Schmerzen" wäre neutral) Und "harter Kerl" lese ich als: empfindet Schmerzen, aber ignoriert sie. Finde ich auch nicht unbedingt posit

    Danke, so versteh ich dich besser - und ja, da geb ich dir recht.

    Ich war davon ausgegangen, dass Exon das bei ihrer Fragestellung neutral als zwei Möglichkeiten angegeben hat.

    Eigentlich bin ich hart im Nehmen, aber es kommt auch auf die Art des Schmerzes an und auch auf die Optik, also ob's ne offene Wunde ist, Blut fließt u.ä..

    Als wehleidig würde ich mich selbst aber nie einstufen und die Rückmeldungen meiner Umwelt geben mir da zum Glück recht.

    ... du Brotscheiben aus der Tiefkühlung in den Toaster tust, die Taste runterdrückst und die (und das Brot) springt wieder hoch, und du drückst noch mal, und noch mal, und noch mal und immer das gleiche Ergebnis.

    Und du dann erkennst, dass der Toaster irgendwie kaputt sein muss, hm, blöd... also gut, kein Brot zum Frühstück. Mist!

    Nicht so schlimm, Hauptsache Kaffee - aber wieso läuft da nichts, hm, das Lämpchen leuchtet auch nicht...

    Man, kann doch echt nicht sein, dass Toaster und Kaffeemaschine am selben Tag kaputt gehen, Doppelmist!

    Aber gut, wir sind ja flexibel, wir haben löslichen Kaffee, also Wasserkocher füllen, Stecker in die Steckdose, Wasserkocher an - juchu, der funktioniert! #laola

    Und während ich da so stehe und warte, dass das Wasser kocht, wird mir ganz langsam klar, dass ich normalerweise einen Stecker ziehen muss, bevor ich den Wasserkocher einstecken kann, weil wir da nur zwei Steckdosen haben, in denen normalerweise der Toaster und die Kaffeemaschine eingesteckt sind... und dann erinnere ich mich dran, das ich gestern die Küche mal gründlicher geputzt hab und dazu auch Toaster und Kaffemaschine zur Seite geräumt hab, wozu ich die Stecker ziehen musste... #hammer

    Erfreuliche Erkenntnis: Sowohl Toaster als auch Kaffeemschine sind heil! #banane

    Nostra : das ist aber schön #herzen

    Du meinst, dass sie auch jetzt noch kommt? Ja, finde ich auch.

    Und sie hat auch schon geäußert, dass das bestimmt schwer wird, wenn wir nicht mehr zusammen wohnen.

    Nicht grundsätzlich im Alltag, da ist die Trennung dringend nötig und erwünscht, aber eben in so Sondersituationen.


    Ich schlaf übrigens schon immer am besten allein.

    Lt. meinen Eltern mochte ich schon als Baby nicht so viel kuscheln und Körperkontakt und so.

    Wir wohnten damals in einer kleinen Wohnung und eigentlich war kein Platz für ein extra Bett für mich, aber meine Eltern haben dann so eine Art Babybalkon selbst gebaut, da hab ich dann wohl gut geschlafen.

    Und so lange ich mich bewusst erinnern kann, ist es wirklich so, gut schlafen kann ich nur allein.

    Ich mag kuscheln und engen Körperkontakt, aber nicht zum schlafen.

    Mit 3 Jahren ist meine Tochter das erste Mal aus dem Familienbett ausgezogen, für ca. 3 Monate.

    Dann zog sie wieder zurück, erst nur ab und zu, dann wieder dauerhaft.

    Der nächste Auszug war dann nach unserem Umzug, da war sie 5 und bekam das ersehnte Hochbett. Da schlief sie dann auch recht zuverlässig, außer bei Krankheit oder schlimmen Träumen oder so.

    Allerding brauchte sie noch Einschlafbegleitung mit Vorlesen und Kuscheln und daher hätten wir Eltern es viel besser gefunden, wenn sie noch im "großen Bett" geblieben wäre, das Hochbett war schmall und das rauf- und runterklettern mühsam ;)

    Sie ist dann auch wieder zurückgezogen und zwar mit der Einschulung, und blieb dann so das erste Schulhalbjahr. Im Laufe des zweiten Halbjahrs schlief sie wieder öfter in ihrem Bett und so zog sich das dann einige Zeit hin, mit ca. 9 Jahren ist sie dann endgültig ausgezogen.

    Allerdings kommt sie auch heute noch (sie ist inzwischen 20, wir wohnen aber noch zusammen) nachts zu mir, wenn es ihr sehr schlecht geht (passiert zum Glück selten), und da wir inzwischen kein breites Familienbett mehr haben sondern ich mit meinem Mann auf 1,40 schlafe, gehen wir dann zusammen ins Wohnzimmer und machen da auf der Schlafcouch dann ein Mutter-Tochter-Bett.

    Die Äußerung ist absolut indiskutabel, inhaltlich.

    Aber "was steckt denn da drinn?" an sich ist hier (Nordeutschland) nicht abwertend und der Satz war ingesamt wohl eher nett gemeint.