Beiträge von Nostra

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    Ziemlich OT: bei meinem ersten Besuch in Hamburg kurz nach der Wende war für mich Pupertier das Spannendste an Hamburg "Harrys Hafenbasar". Ich war ewig nicht mehr da, musste bei dem Thread daran denken und Tante Google sagt, dass es den immer noch gibt. Ich würde da gerne noch mal hin...

    Leider nicht mehr so, wie er damals war (und kurz nach der Wende auch schon nicht mehr so, wie ich ihn ursprünglich kannte) - aber ja, ist einen Besuch wert!

    Nostra Völlig OT, aber laut deren Internetseite gibt es das Studio seit Anfang der 90er Jahre.

    ups - dann hab ich das wohl falsch verstanden, dann war das vermutlich die Zeit, seitdem die Person da arbeitet. Aber egal, ich denke, das ist ein gutes Studio.

    Und du hast recht, wir sind inzwischen vollkommen o.t. - es sei denn @yummymummy möchte sich beim HH-Aufenthalt auch gleich piercen oder tätowieren lassen:D

    Nostra Ich würde das auch machen, aber man muss eben dennoch mit Partyvolk rechnen.

    Bestimmt, vor allem am WE , aber ich denke, wenn man in einer Großstadt recht zentral ne FeWo mietet, ist einem schon klar, dass es nicht unbedingt so leise ist und dass man ggf. auch feiernde Menschen auf der Straße trifft.

    In dem Piercingstudio wurde vor 23 Jahren mein Bauchnabelpiercing gestochen .

    Witzig, aber das ist dann ein anderes oder die Eigentümer haben gewechselt oder so - das, wo Töchterchen ist, gibt es in der Form seit 9 (?) Jahren, glaub ich.

    Ist jedenfalls Erichstr. 1.

    Hm, in der Straße ist u.a. ein Tatoo- und Piercingstudio, wo meine Tochter Kundin ist.

    Somit ist sie, bzw. waren wir da schon häufiger, auch abends, und wir fanden es jetzt nicht irgendwie unangenehm oder verstörend.

    Klar sind da auch Kneipen und so, aber dadrüber sind halt auch Wohnungen, die ganz normal bewohnt werden.

    Na ja, das sind etwa 150 Meter von dort entfernt .

    Ja, aber in die andere Richtung, und 150 m sind in so dicht bebauten Stadtteilen schon ne Menge.
    Also ich persönlich hätte kein Problem, mit meinen Töchtern (wenn ich das richtig sehe, sind sie 15 und 11) die FeWo zu nutzen, aber klar ist das sehr subjektiv.

    @yummymummy : Was genau sind denn die Befürchtungen deines Mannes?

    Ist halt die Frage, was ihr mit unangenehm meint.

    Also ihr seid da schon mitten auf dem Kiez, aber wenn ihr z.B. in Richtung Elbe wollt, geht ihr ja nicht über die Reperbahn, sondern quasi in die andere Richtung, und da ist St. Pauli eher ein alternativer Stadtteil, würde ich sagen, wo ganz normale Menschen leben. Vielleicht ein bisschen bunter, als in manch anderen Vierteln, aber da ist keine Straßenstrich oder sowas.


    gleich ums Eck von der Herbertstr und der Reeperbahn.

    Naja, die Herbertstraße ist ja eh abgesperrt und ja, wenn man über die Reperbahn geht stehen da schon je nach Tageszeit mehr oder weniger viele Prostituierte, aber da braucht ihr ja gar nicht langgehen.

    Das war jetzt nicht deine Frage, aber mir macht es Bauchschmerzen, dass er mit Touristenvisum (also wohl schwarz) auf dem Bau arbeitet. Was passiert, wenn er dort einen Arbeitsunfall hat? Versichert wäre er ja wohl nicht?

    Ich finde das auch alles andere als gut, aber unser Verhältnis ist jetzt nicht so, als dass ich das zum Thema machen könnte.

    Und ja, ich vermute auch, dass die Arbeiter da fast alle schwarz arbeiten, das ist aber, im doppelten Sinne, eine andere Baustelle, da wird auch schon jemand tätig.

    Ist das ein EU-Land?

    Nein, dann wäre das alles sehr viel einfacher.

    Du hast Dich leicht verlesen, Nostra : @ Möwe meinte nicht Religion, sondern Region. ?

    Ups, sorry!

    Ne, Region ist grundsätzlich egal, momentan ist er in Norddeutschland, aber in der Beziehung ist er extrem flexibel und würde überall hinziehen, egal ob Ruhrpott, Oberallgäu oder Oberlausitz;)


    Danke für eure Antworten, das hilft mir zu sortieren, was jetzt erstmal das wichtigste ist.

    Schon mal danke für eure Antworten.

    darf er in d arbeiten?

    Hat er Vorstellungen bzgl. der Region?

    Religion ist kein Problem, er ist nicht sonderlich religiös.

    Ob er in D arbeiten darf, ist viel entscheidender, ich dachte, da er hier arbeitet, hätte er zumindest ein Arbeitsvisum oder so aber nein, er ist hier mit einem Touristenvisum...

    Es gibt ein Informationsportal der Bundesregierung (anerkennung-in-deutschland.de), wo er sich informieren kann, an welche Stelle er sich wenden muss.Die prüft dann, ob die Ausbildung gleichwertig ist mit der deutschen. Erst dann darf er in seinem Beruf hier arbeiten.

    Danke, da guck ich mal.


    Eins der Probleme ist halt auch, dass er keinen bzw. nur sehr eingeschränkten Internetzugang hat.

    Deswegen sammel ich jetzt Infos und "sortiere", was wichtig ist, damit er dann die wenige Internetzeit nicht noch mit Suchen verbrauchen muss.

    Moin,


    da ich nicht weiss, wo das richtig hinpasst, schreibe ich es einfach hier im Cafe. Im Zweifelsfall kann es aber gern verschoben werden.


    Es geht um folgendes:

    Ein sehr netter junger Mann, in seinem Heimatland wohl ausgebildeter Physiotherapeut (keine Ahnung inwieweit die Ausbildung hier anerkannt wird) möchte genau in dem Beruf arbeiten, und wenn möglich, sehr gerne hier in Deutschland.

    Momentan arbeitet er als - ja, wie soll man das nennen- Bauarbeiter trifft es wohl am ehesten, auf einer privaten Baustelle (Doppelhaus, eine Hälfte wird kernsaniert).

    Er spricht (noch) kaum deutsch, aber sehr gut englisch, und noch ein paar Sprachen und würde vermutlich auch sehr schnell recht gut deutsch lernen, momentan fehlt ihm die Zeit dazu.

    Habt ihr Ideen, wo er sich hinwenden kann, sich evtl. auch einfach bewerben kann?

    Ich würde ihm gern helfen, hier seinen Weg zu finden, hab aber so gar keine Ahnung, daher dachte ich mir, ich frag mal bei den Raben...

    Übrigens find ich es ziemlich daneben, unentschuldigte Fehltage einzutragen, ohne Kind und (je nach Alter) Eltern auf die fehlenden Entschuldigungen hingewiesen zu haben. Aber das mag auch der Extra-Gesamtschul-Service sein.

    Das finde ich ja mal ne nette Einstellung.

    Meine Tochter (Stadtteilschule, also so ähnlich wie Gesamtschule) hat im letzten Zeugnis (11. Klasse bzw. VS) zwei unentschuldigte Fehlstunden - weil sie der Lehrerin die Entschuldigung "zu spät" vorgelegt hat...aber an der Schule ist das mit Fehltagen oder -stunden eh sehr krass geregelt.


    Zur Ausgangsfrage: Hat deine Tochter denn mal bei Lehrer*innen/ Schulleitung nachgefragt?

    Ich würde halt auch sagen, die Konsequenz ist, dass es eben im Zeugnis steht. "Schlimmere" Folgen hat es erst, wenn sich unentschuldigte Fehltage/-stunden häufen.

    Nordsee wäre erreichbar - bisher haben wir dort allerdings keine guten Erfahrungen gemacht.

    Das ist schade, ich finde Urlaub an der Nordsee, egal zu welcher Jahreszeit, immer toll. Und am liebsten an der dänischen Nordseeküste ein Ferienhaus. Da kann man auch kleine Kinder einfach so laufen lassen, das haben wir damals mit noch kleinen Kindern immer besonders genossen - Tür auf und die Kids konnten draußen rumrennen, toben, buddeln... halt ihr Ding machen.

    Und entsprechend angezogen geht das auch im Winter, und falls Schnee liegt kann man sogar auf den Wegen durch die Dünen Schlittenfahren!

    Daher wäre das auch mein Tipp gewesen, allerdings ist die Reisezeit Weihnachten/Silvester inzwischen auch Hauptsaison, daher oft sehr teuer und wohl auch schon sehr ausgebucht, aber man kann ja mal gucken, vielleicht gibt es Angebote, die für euch passen.

    Mein bevorzugter Urlaubsort in DK ist Vejers, und mein bevorzugter Vermieter sind Die "hyggelige" Dänen - kannst ja mal gucken, vielleicht ist was passendes dabei.

    Wie alle anderen schon sagen: Zwiebellook.

    Das Wetter ist so wechselhaft im Herbst, vor allem auf den Inseln - es kann sein, dass ihr in der Sonne mit kurzer Hose und T-Shirt schwitzt, aber auch, dass es bei kräftigem Wind und bedecktem Himmel mit langer Hose und Sweatjacke noch zu kalt ist.

    Wichtig: Mütze/Schal o.ä., was ggf. die Ohren schützt. Der Wind kann wirklich richtig fies sein, vor allem, wenn man das nicht gewöhnt ist. Und dünne Regensachen, die man über das andere drüber ziehen kann.

    Kurze bzw. knielange Hosen, um barfuß am Strand laufen zu können, gerade so an der Wasserkante - wenn man oben rum warm eingepackt ist, geht das bei jedem Wetter.

    Hach, Borkum im September könnte mich auch gefallen - ich wünsche euch eine tolle Zeit!

    Ich finde diesen Strang sehr toll, gerade, wenn es mir schlecht geht, zaubert er mir immer zumindest ein Grinsen, meist aber ein Lachen.

    Und das

    „Oh, bei dem kann ich nicht sagen was drauf steht, das steht da auf französisch.“

    Sohn: „Ich frag die Martha, die weiß das bestimmt!“

    Martha ist unser Hund. Eine französische Bulldogge ?

    hat mich gerade so zum Lachen gebracht - danke!

    Und ich fand es noch spannend, einen anderen Stadtbezirk zu sehen, da gibt es ja auch schöne Bauten.

    Ja genau! Auch der südlich der Elbe gelegene Teil von HH hat einiges zu bieten.


    Daher auch noch als Tipp:

    Mit der S3/S31 in den Süden der Stadt fahren. Die Strecke verläuft hauptsächlich über der Erde und man hat teilweise eine schöne Aussicht z.B. auf die Süderelbe, Teile des Hafens...

    Aussteigen an der Station Harburg Rathaus, von da sind es nur wenige Schritte zum Helms-Museum.

    Nach dem Museumsbesuch dann quer über den Rathausvorplatz (das Rathaus an sich ist auch ganz hübsch), durch die Fußgängerunterführung und dann weiter fast geradeaus zur Lämmertwiete klick mich oder eher schräge links in die Neue Straße (da gibt es einen sehr guten Italiener), die beiden Straßen stoßen am Ende eh aufeinander (und es sind kurze Straßen).


    Ja, richtig, ich wohne in Harburg und ich mag es hier#freu


    Liebe Grüße

    Nostra

    Und noch mal ne andere Ecke, Barmbek, evtl. das Museum der Arbeit.

    Oh ja stimmt, auch sehr empfehlenswert!

    Wir sind jetzt zwar nahe an Hamburg dran, aber ich kann mit der Stadt noch nicht so viel anfangen; fand sie einfach gross und unuebersichtlich und wusste auch gar nicht so recht wo anfangen.

    Das kann ich sehr gut verstehen!

    Ich bin Hamburgerin und bis auf ein paar Jahre als Jungerwachsene hab ich immer hier gelebt, in verschiedensten Stadtteilen, inzwischen aber auch am Stadtrand und ich komm selten richtig "nach Hamburg rein", und dann bin selbst ich manchmal überfordert mit allem, was sich schon wieder geändert hat, neu gebaut wurde etc..

    Aber es ist eine tolle Stadt und lohnt sich, erkundet zu werden!