Beiträge von Nostra

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    Meine Tochter hat schon als Baby ab und an bei den Großeltern geschlafen, das war nie ein Problem.

    Andere Übernachtungen gingen sehr früh los, noch vor dem Kiga, also so mit 2 1/2, aber anfänglich nur bei der allerbesten Freundin, die auch sehr häufig hier übernachtet hat. Die Eltern kannten wir sehr gut.

    Im Laufe der Kiga-Zeit und dann auch noch in der Grundschule würde das mit den Übernachtungen immer mehr, meist auch mit mehreren Freund*innen, flachte dann wieder ab.


    Warum findest du es für dein KInd denn noch zu früh? Was befürchtest du?

    Wichtig war immer, dass es die Option gab, jederzeit abgeholt zu werden. Brauchten wir nie, aber Freundinnen wurden hier schon abgeholt oder wir haben sie mitten in der Nacht nach Hause gebracht.

    Nostra: Ich habe den Fragebogen unter anderem in verschiedene Onlineforen gepostet, um eine möglichst breite, repräsentative Stichprobe zu erhalten. Dazu ist es eben wichtig, Eltern mit verschiedenen Erziehungsstilen zu befragen. Dieses Forum deckt den eher "anti-autoritativen" Umgang mit Kindern wahrscheinlich ganz gut ab. Eltern mit anderen Einstellungen erreicht man dagegen wohl eher über andere Medien oder andere Foren.

    Für Rabeneltern habe ich mich unter anderem entschieden, weil mir der wertschätzende, freundliche Umgangston sehr zugesagt hat und die große Mitgliederanzahl mich hoffen ließ, hier möglichst viele Eltern zu erreichen.

    Danke für deine Antwort.

    Die Probleme, die hier geschildert werden, erkläre ich mir vor allem auch damit, dass in diesem Forum wohl vor allem Eltern unterwegs sind, die einen nicht-autoritativen Erziehungsstil verfolgen. Die Fragen zielen aber nunmal auf vornehmlich autoritative oder autoritäre Erziehung ab, weshalb sich viele hier wohl beim Beantworten schwertun.

    Fachlich will ich gar nichts dazu sagen, aber da ich neugierig bin: Wie bist du dann darauf gekommen, in ausgerechnet diesem Forum die Umfrage einzustellen?

    Mondkalb : Das klingt sehr anstrengend.

    Das mit dem kalten Essen kenn ich auch, änderte sich so mit 7 oder 8 Jahren und dann recht schnell.

    Aber das Geruchsproblem ist ja noch mal ne ganz andere Nummer, das ist ja für euch alle sehr einschränkend. Redet ihr darüber? Also, kann er selbst sagen, was man ändern könnte, damit der Rest der Familie "normal" essen kann?

    Ich selbst bin auch sehr geruchsempfindlich, an manchen Tagen wird mir schlecht, wenn ein Stockwerk tiefer mein Mann sich ein Salamibrot macht. Mir hilft dann, ans offene Fenster zu gehen, tief durchzuatmen - und klar, mein Mann kommt mit seinem Brot mir dann nicht näher.

    Den Wunsch nach gemeinsamen Mahlzeiten würde ich an deiner Stelle erstmal ganz weit nach hinten stellen.

    Ich wünsche euch, dass es nur gerade ne extreme Phase ist!


    edit:

    Käsebrötchen von Lidl

    Ganz vergessen, da bin ich jetzt einfach neugierig: Was ist an den Käsebrötchen anders als an anderen? Und sind das so Brötchen, wo oben einfach ein bisschen Käse drauf ist, oder so richtig mit Käse belegte Brötchen?

    Mal von der anderen Seite:

    Bei uns bin ich es, die ewig zum Essen braucht. Ich kann einfach nicht schneller essen bzw. ich könnte wohl, wenn es unbedingt sein müsste, aber damit ginge es mir nicht gut, und dann würde ich lieber ganz aufs Essen verzichten.

    Und so war es schon immer.

    Meine Mutter war sehr sehr genervt, weil ich für Sachen wie Anziehen und Essen unglaublich viel Zeit brauchte.

    Zuhause, im Kiga, in der Grundschule - überall war ich immer die letzte beim z.B. Umziehen für den Sportunterricht.

    Mein Pausenbrot hab ich evtl. angebissen, wenn ich sehr hungrig war, meist aber gar nicht erst rausgeholt, weil auch die große Pause viel zu kurz war, um es zu essen.

    Meist hab das Brot dann auf dem Nachhauseweg gegessen (da konnte ich mir so viel Zeit lassen, wie ich wollte).


    Inzwischen (ich bin jetzt Mitte 50) kann ich mich sehr schnell an- oder umziehen, meist muss ich hier auf die anderen Familienmitglieder warten, wenn wir gemeinsam los wollen, weil die echt ewig brauchen :D - aber beim Essen hat sich bis heute nichts geändert.

    Ich weiss nicht, warum das so ist, keine Ahnung. Aber egal, was Eltern, Großeltern, Erzieherinnen und wer noch so alles an mir "rumerzogen" hat, gemacht haben, es hat nichts geändert.

    Außer, dass ich dann im Zweifelsfall gar nichts gegessen habe bzw. wenn die anderen am Tisch ihr Besteck beiseite legten dann auch behauptete, satt zu sein.


    Vielleicht ist es bei deinem Kind ja ähnlich.

    Und ich werde nach dem Urlaub in 2 Wochen mit ihm in seinem Zimmer pennen und zwar auf einer eigenen Matratze. Weil ich janicht mit in sein Bett passe (das ist nur 1m breit.) udn dann mal sehen, dass es langsam weniger wird.

    Naja, wir werden das jetzt aktiv angehen, neue Gewohnheiten zu etablieren.

    Na, das klingt doch nach einem guten Plan!

    Ich wünsche euch viel Erfolg, ich bin auch jemand, der nur extrem selten mit Körperkontakt schlafen kann/möchte und war sehr froh, dass mein Kind das Familienbett von sich aus verlassen hat.

    Wäre es evtl. eine Option, dass er die Nächte immer oder überwiegend beim Vater verbringt?

    Ansonsten denke ich, auch wenn du noch so müde bist, du musst da durch und das unmissverständlich regeln. Sonst geht das vielleicht noch jahrelang so weiter und so, wie du den Muk beschreibst, halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass er in absehbarer Zeit von sich aus die Nächte allein in seinem Zimmer verbringt.

    Die Milchgeschichte würde ich ausschleichen. Er ist kein Baby, er ist 4 Jahre alt. Es mag eine liebe Angwohnheit sein, aber wirklich brauchen tut er die Milchflaschen nicht.

    Dann fielen zwei der nächtlichen Stressfaktoren schon mal weg.

    Das grosse Problem ist, dass ich damit bei meinen Kindern da grosse Leiden auslöse. Schon im Vorfeld wird geweint und gejammert. Also vorallem die zwei Jüngeren (5 Und fast 9). Der Zwölfjährige beschwert sich aber auch und meckert, warum das sein müsse?

    Ich denke nicht, dass die Kids wirkich leiden.

    Es ist einfach sehr ungewohnt für sie, dass du nicht jederzeit verfügbar bist, klar ist das erstmal doof und die dementsprechenden Gefühle müssen und sollen raus. Aber mit echtem Leiden hat das m.M. nach nichts zu tun.

    Ich würde mich mit Kindern und Mann hinsetzen und ganz klar sagen, dass das sein muss und warum und dass es im Endeffekt für euch alle nur gut ist, wenn du jetzt auch endlich mal wieder Zeit für dich hast um deine Akkus aufzuladen, denn davon profitieren im Endeffekt ja auch alle.

    dann hören wir das selbe Grummeln! Ich gück grad in Deine Richtung und da hat sich am Himmel wieder alles aufgelöst, was sich vorhin da noch fröhlich an dunklen Wolken gebildet hat. ÄTZEND

    Hier (südliches HH) grummelt es noch nicht mal.

    Stiefpa, der im Alten Land wohnt, hat vorhin auch gejammert - scheint also in HH, Stade und dazwischen überall ähnlich ätzend zu sein.

    Ich erlebe es auch so, dass Wut von Frauen vom Umfeld ganz anders eingeordnet wird als Wut von Männern.

    Ich habe eine recht tiefe Stimme, selbst, wenn ich mal richtig ausflippe und sehr laut rumschreie, was sehr selten und nie im beruflichen Umfeld passiert, kreische ich nie.

    Die Frage, ob ich gerade meine Tage habe, kenne ich aber trotzdem sehr gut.

    Ich kann meist sehr klar und deutlich und auch nicht leise, aber ruhig und bestimmt meine Meinung sagen - trotzdem erlebe ich es im privaten Umfeld immer wieder, dass ich nur so halbernst genommen werde, kommt aber mein Mann dazu und vertritt die gleiche Meinung wie ich, ist die plötzlich gar nicht mehr so abwegig.

    Im beruflichen Umfeld stört es mich besonders, dass, wenn ich dann mal lauter werde, sichtlich wütend, es nicht die Männer sind, die das kommentieren, sondern meine Kolleginnen - die kommen dann mit Sprüchen bez. Tage, Hormone, Wechseljahre...

    Und das sind Frauen, die sich großteils selbst als Feministinnen bezeichnen, alle so zwischen 40 und 60, die einen Großteil der Emanzenbewegung wirklich auch aktiv mitgestaltet haben.

    Daher denke ich dass das

    Was glaubst du, warum Frauen "sozialkompetent" bis zur Selbstverleugnung sind? Weil sie sich extrem antrainieren, gar nicht erst in diese Situation zu kommen.

    leider eine traurige Wahrheit ist.

    Ich hatte das Interview auch schon gelesen und mich amüsiert.

    Wenn die Entwicklung wirklich so, ist freut mich das sehr!

    Aber klar, für ihn als Headhunter wird sein Job dadurch sehr viel schwerer.