Geht es der Lütten wirklich um die Aktivität, wenn es ihr dann doch Spaß bringt, wenn sie erstmal da ist? Oder evtl. eher um die Trennungssituation?
Bei meiner Tocher gab es zwischen drei und vier eine Phase, wo sie z.B. auch nicht mehr in den Kiga wollte, oder zum Turnen u.ä. - alles Sachen, wo sie sich von uns verabschieden musste.
War sie erstmal da und wir hatten Tschüß gesagt, war sie manchmal kurz traurig, aber das war es auch.
Bei ihr lag es daran, dass sie halt beides wollte, und ihr klar wurde, das geht nicht, und dann eben noch der "Trennungsschmerz" in dem Moment.
Wir haben viel mit ihr darüber gesprochen und ansonsten auf die Zeit vertraut, es wurde nach einigen Monaten von selbst wieder besser.
Ach so, mit Turnen haben wir aber z.B. in der Zeit aufgehört, da hatte sie zwar meist Spaß, aber auch öfter Streit mit der Leiterin - also, wir haben nur noch die Sachen gemacht, die zwingend nötig waren (Kiga) und die Sachen, bei denen sie wirklich immer viel Spaß hatte und auch die Betreuungspersonen mochte.
Bei euch kommt sicher das kleine Geschwister erschwerend hinzu, ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es mit der Zeit besser wird, vor allem, wenn der Kleine dann auch in die Betreuung kommt.