Ich glaube aber ehrlich gesagt, dass das für viele eher abschreckend wirkt. Mein Mann toleriert das Familienbett (Kinder 3 und 0), aber wenn ich ihm sagen würde, dass viele Kinder mit 11 freiwillig ausziehen... Nee. Ich glaube, viele stellen sich so was bis maximal zur Einschulung vor.
Mich schreckt das grad echt ab.... noch 5 -7 jahre??? bitte nicht!
Ich bin KEIN Rudelschläfer und freue mich auf den Tag, andem der Muk wenigstens in seinem Bett schläft.
Ich will auch nicht mit einem Erwachsenen zusammen schlafen, ...wenn der Muk bei Papa pennt schlafe ich ein Vielfaches besser.
Ich glaube, ein bisschen ist der "Auszugstermin" auch davon abhängig, wie die Eltern zum Familienbett stehen.
Also, ob sie selbst wirklich gern angekuschelt schlafen, es toll finde, wenn die Kids möglichst lange im FB bleiben und dann traurig sind, wenn die Kids ausziehen, oder ob es eher so ein "es ist okay, so lange du das möchtest, aber ich bin auch nicht traurig, wenn du ausziehst"-Ding ist.
Bei uns war FB immer okay, aber ich bin auch eher kein Rudelschläfer.
Tochter ist mit etwas über 3 Jahren das erste mal aus dem FB ausgezogen und hat dann bis auf wenige Ausnahmen (krank, schlecht geträumt, heftiges Gewitter... ) verlässlich in ihrem Zimmer durchgeschlafen.
Mit ca. 6 hat sich das geändert.
Der Eintritt in die Schule war für sie sehr anstrengend und sie hat ca. 1/2 Jahr wieder komplett bei uns geschlafen.
Dann wurde es seltener, meist nur noch ein- zweimal die Woche, und seit sie ca. 8 war hat sie nicht mehr eine einzige Nacht in unserem Bett verbracht.
Wir haben die Entscheidung darüber, wo sie schläft, vollkommen ihr überlassen - also wirklich, so ganz neutral, weil für ihren Vater und mich das eben alles total okay war.