Beiträge von Nostra

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    Ich war in einem kleinen, geschützten Mütterforum und eine der Userinnen erwähnte, dass ihre "Still-Furien" (liebevoll gemeint) eine eigene Seite machen würden, mit Infos und wohl auch Forum und so, Rabeneltern.

    Und da ich ihre Einstellung in Bezug auf Stillen, Famlienbett, respektvollen Umgang etc. immer recht gut fand, hab ich dann mal geguckt, gleich nach Eröffnung.

    Ganz zu Anfang hab ich auch ein bisschen geschrieben, dann aber ganz lange nur gelesen. Hab aber jeden Umzug mitgemacht, weil ich die Seite und das Forum immer interessant fand.

    Ich weiß nicht, ob das so sehr mit der Haltung der Eltern zusammen hängt.

    Daher schrieb ich ja "ein bisschen".

    Es gibt sicher viele Faktoren, in erster Linie vermutlich die Persönlichkeit des jeweiligen Kindes, die den Auszugstermin beeinflussen, aber ich denke, dass die Haltung der Eltern eben auch ein kleiner Faktor sind.

    Ich glaube aber ehrlich gesagt, dass das für viele eher abschreckend wirkt. Mein Mann toleriert das Familienbett (Kinder 3 und 0), aber wenn ich ihm sagen würde, dass viele Kinder mit 11 freiwillig ausziehen... Nee. Ich glaube, viele stellen sich so was bis maximal zur Einschulung vor.

    Mich schreckt das grad echt ab.... noch 5 -7 jahre??? bitte nicht!

    Ich bin KEIN Rudelschläfer und freue mich auf den Tag, andem der Muk wenigstens in seinem Bett schläft.

    Ich will auch nicht mit einem Erwachsenen zusammen schlafen, ...wenn der Muk bei Papa pennt schlafe ich ein Vielfaches besser.

    Ich glaube, ein bisschen ist der "Auszugstermin" auch davon abhängig, wie die Eltern zum Familienbett stehen.

    Also, ob sie selbst wirklich gern angekuschelt schlafen, es toll finde, wenn die Kids möglichst lange im FB bleiben und dann traurig sind, wenn die Kids ausziehen, oder ob es eher so ein "es ist okay, so lange du das möchtest, aber ich bin auch nicht traurig, wenn du ausziehst"-Ding ist.

    Bei uns war FB immer okay, aber ich bin auch eher kein Rudelschläfer.

    Tochter ist mit etwas über 3 Jahren das erste mal aus dem FB ausgezogen und hat dann bis auf wenige Ausnahmen (krank, schlecht geträumt, heftiges Gewitter... ) verlässlich in ihrem Zimmer durchgeschlafen.

    Mit ca. 6 hat sich das geändert.

    Der Eintritt in die Schule war für sie sehr anstrengend und sie hat ca. 1/2 Jahr wieder komplett bei uns geschlafen.

    Dann wurde es seltener, meist nur noch ein- zweimal die Woche, und seit sie ca. 8 war hat sie nicht mehr eine einzige Nacht in unserem Bett verbracht.

    Wir haben die Entscheidung darüber, wo sie schläft, vollkommen ihr überlassen - also wirklich, so ganz neutral, weil für ihren Vater und mich das eben alles total okay war.

    Naja, da beißt sich die Katz in den Schwanz. Kunst/Kulturgüter und Immobilien wie der Kölner Dom machen zu einem großen Teil ja eben dieses Vermögen aus. Wenn der nun abbrennt, kann man damit schlecht den Wiederaufbau finanzieren. Und versichert können solche Gebäude bei weitem nicht vollumfänglich werden.

    Ganz genau.

    darum hätte ich es hier auch gar nicht reingebracht. das problem, das diese thematik hier berührt, liegt für mich ganz woanders.

    Absolut, ja, für mich auch!

    Hier vermischt sich ganz viel, finde ich, was klar alles miteinander zusammenhängt, was man so als "Gemisch" aber eben nicht sachlich diskutieren kann.

    Die katholische Kirche in hamburg hat so wenig geld, dass sie gut frequentierte, gut laufende Schulen mit hohen Anmeldezahlen schließen musste.

    Das wollte ich auch gerade erwähnen.

    Die Freundin meiner Tochter geht hier aufs katholische Gymnasium, macht nächstes Jahr ihr Abi und ist damit der letzte Jahrgang an der Schule, weil selbige aufgrund der finanziellen Notlage der kath. Kirche geschlossen wird.

    Vermögen bedeutet nicht, dass 200 Millionen Euro oder wie viel auch immer in bar verfügbar sind.

    Das Gesamtvermögen beinhaltet ja gerade eben auch Immobilien, Grundstücke u.ä. .

    Ach je, ich weiß nicht, wie ich das jetzt formulieren soll, ohne dass es doof rüberkommt: Ich bin mir sicher, dass viele Menschen aus den unterschiedlichsten Gründen um Notre-Dame trauern und natürlich stehen all diese Gefühle gleichberechtigt nebeneinander. Allerdings denke ich schon, dass es für gläubige (französische/Pariser) Christen/Katholiken gerade in der Karwoche noch einmal eine ganz eigene Relevanz hat, wenn die Kathedrale des Erzbistums Paris brennt.

    Du hast genau das ausgedrückt, was ich auch empfinde und denke.

    Ich weine gerade, weil da einfach ein großes Stück meines Kulturerbes in Flammen aufgeht - wie viel schlimmer muss es für Menschen sein, die dazu einen noch viel innigeren Bezug haben durch ihren Glauben.

    Vor ein paar Monaten hat in Rio de Janeiro das Nationalmuseum gebrannt. Da sind auch so viele unwiederbringliche Dinge verlorengegangen.

    Ja. Einfach schrecklich.

    Ich denke auch an die zerstörten Bau- und Kunstwerke / Weltkulturerbe, die vor wenigen Jahren durch Terrorismus zerstört wurden.

    Das fiel mir auch sofort ein.

    Und dann musste ich darüber nachdenken, ob es für mich persönlich einen Unterschied machen würde, ob Wahrzeichen meiner Heimat, z.B. der Kölner Dom, durch Absicht oder durch Versehen zerstört würden, und ja, für mein Empfinden macht das einen großen Unterschied.

    Ein Unglück, wie jetzt vermutlich bei Notre Dame ist schrecklich, aber ein absichtlicher Terrorakt würde sich für mich noch viel schlimmer anfühlen.

    Ich finde es seltsam, dass das jetzt plöztlich so hoch kocht - kommt ihr sonst gut mit den Nachbarn und den Vermietern klar? Oder gibt es da evtl. noch andere Probleme?

    Grundsätzlich ist die Wohnsituation meiner Meinung nach für Freigang aber wirklich nicht geeignet, wie bist du denn überhaupt auf die Idee gekommen, die Katzen rauszulassen?

    Ich werde sie aber drin lassen, weil ich Angst habe, dass sie vergiftet oder getreten werden.

    Du traust deinen Nachbarn zu, dass sie deine Katzen absichtlich töten oder schwer verletzen? Hm, da wäre vielleicht mal grundsätzlich der Gedanke an einen Umzug angebracht.

    Ansonsten weiss ich ja nicht, wie deine Katzen drauf sind, meine könnte ich jedenfalls nicht mehr in reiner Wohnungshaltung halten.

    Ich habe zwei Katzen. Eine davon würde nie in die Nähe Fremder gehen. Nach 2 Jahren fällt meinem Vermieter ein, dass alle Mieter mit einem unteren Balkon eine Katzenallergie haben?

    Der Vermieter kann nicht von einem auf den anderen Tag den Freigang deiner Katzen verbieten.

    Bist du im Mieterschutzbund? Falls nicht, eintreten, kostet nicht viel und die können dich da wirklich gut beraten.

    Die Rechtssprechung bez. Tierhaltung und Freigang ist nicht eindeutig, da ist vieles von den jeweiligen Richter*innen abhängig. Aber soweit brauchst du ja noch gar nicht denken.

    Wie ist denn dein Kontakt zu den Nachbarn? Kannst du die mal fragen, ob deine Katzen stören? Und ob es überhaupt deine Katzen sind, mit denen es evtl. Probleme gibt?

    Ansonsten würde ich erstmal abwarten, ob wirklich eine Abmahnung kommt - wenn der Vermieter dich einfach so anschreit, scheint er ja ein eher cholerischer Typ zu sein, vielleicht brauchte er in dem Moment auch einfach nur ein Ventil.

    Danke für eure Antworten, interessant, wie unterschiedlich das ist.

    Ich empfinde "Meine Tochter" oder auch "Töchterchen" als viel näher, inniger als "Tochterkind".

    Ich würde da nicht zu viel hineininterpretieren. Auch wenn es sich schier anbietet.

    Ne, das war auch nicht meine Absicht. :)

    Mir fiel es in letzter Zeit nur auf und da der Begriff in meinem sonstigen Umfeld nicht genutzt wird (oder ich es nicht mitbekomme) war ich einfach nur neugierig.

    Da ich es nirgends so häufig wie hier lese, frag ich hier mal:

    Was soll dieser Begriff "Tochterkind" ? Warum nicht einfach Tochter? Oder Kind?

    Und warum schreibt niemand vom "Sohnkind"?

    aber heute noch? Hab ich noch nie gehört... ich bin entsetzt

    Doch, auch heute noch. Und nach meinem persönlichen Eindruck sogar wieder stärker werdend.

    Bei meiner jüngsten Tochter im Jahrgang waren einige Mädchen, die nach der 10. aufgehört haben und ne Ausbildung machen, oder FSJ oder sowas, und ein nicht geringer Teil von denen hätte wohl das Zeug zum Abi und eigentlich auch Bock drauf, aber die Eltern haben es quasi verboten, weil es ja unnütze Zeitverschwendung und auch finanzielle Belastung der Eltern ist.

    Und richtig schlimm finde ich, dass ein paar dieser Mädchen ihren Eltern da sogar recht geben! Also schon sagen, dass sie eigentlich gern weiter Schule machen würden und evtl. auch studieren, aber dass das ja sinnlos ist, weil sie ja auch Kinder wollen und das geht dann ja nicht.

    Und die Mädels sind so zwischen 16 und 18.

    Sowas macht mich hilflos und traurig und wütend.

    aber nach dem Lesen der Nebenwirkungen ist mir ganz anders

    Ja, diese Komplexmittel, egal ob jetzt Asp.. complex, grippostad, wick etc. sind alle sehr hefig. Deswegen wirken sie ja auch so gut.

    Und deswegen sollte man sie auch nur in absoluten Ausnahmefällen nehmen, aber so einer ist das bei dir ja.

    Klar musst du das für dich entscheiden, ich hab mich bisher zweimal "gedoped", wegen extrem wichtiger Termine, und hatte beide Male keinerlei der aufgeführten Nebenwirkungen.

    Viel Erfolg bei dem Gespräch morgen und natürlich gute Besserung!