Beiträge von AoiAngel

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    Ich habe fast ausschließlich getragen (und zwar zu 90% im TT anfangs vorne, aber dann recht schnell hinten weil meine Kinder immer groß und schwer waren, ansonsten ein wenig mit Ergo und Manduca), den teuren von den Großeltern bezahlten Teutonia Kinderwagen hab ich bei beiden Kindern zusammen max. 20x benutzt #pfeif . Das Teil war mir immer viel zu sperrig, zu schwer, meine Kinder konnten geschoben werden zudem nie leiden und haben sich darin immer weggebrüllt bzw. als sie älter waren versucht rauszuwinden.
    Später hatten wir noch nen Buggy, wenn ich den 30-40x ausgefahren habe dann ist es viel.


    Dafür habe ich meine Kinder täglich getragen, der Kleine hat z.B. sein Leben lang seinen Mittagsschlaf ausschließlich bei mir im Tuch gemacht.
    Ich sag immer, würde ich jetzt noch ein Kind kriegen, ich wüsste ganz klar was ich mir NICHT mehr kaufe würde und das wäre Kinderwagen und/oder Buggy. Waren im Grunde völlig unnötige Anschaffungen, die paar mal die wir sie genutzt haben wäre man auch ohne ausgekommen.

    Hier wird die gefüllte Schultüte mit in die Kirche und zur Einschulungsfeier in die Schule genommen und anschließend zu Hause ausgepackt. Sachen, die zu groß sind, werden extra überreicht.


    Genau so war es hier auch und die Schultüte war ganz schön schwer zu schleppen bis zur Kirche und wieder zurück zur Schule ;)
    Und zuhause musste dann natürlich sofort ausgepackt werden.

    Oh ja, ich kann es auch so gut verstehen. Als der Kleine letztes Jahr pllötzlich aus dem FB ausgezogen ist war das auch für mich eine riesen Umstellung. Ich hatte bestimmt 2-3 Wochen lang "Schlafstörungen" weil mir irgendwas gefehlt hat im Bett.
    Aber ich kann dich beruhigen, man gewöhnt sich schnell daran.
    Du wirst lachen, gerade heute bin ich schon auf, weil der Große heute Nacht einen Albtraum hatte, um 3:30 Uhr zu uns ins Bett gekrabbelt kam und ich um 5 Uhr beschlossen habe das ich besser aufstehe bevor ich noch wahnsinnig werde.
    Ich kann mit nem Kind im Bett inzwischen einfach nichtmehr schlafen, auch mit dem Kleinen ist es nicht besser. Man gewöhnt sich da scheinbar schnell wieder an seine Freiheit #weissnicht

    Wie wäre es mit dem Mittelweg zwischen München und Ingolstadt? Pfaffenhofen?
    Ist zwar klein, aber fein, hat erst kürzlich den internationalen Preis als "lebenswerteste Kleinstadt der Welt" bekommen.
    http://www.welt.de/reise/nah/a…-Kleinstadt-der-Welt.html
    Ich bin dort aufgewachsen, zur Schule gegangen, habe dort Ausbildung gemacht, habe Verwandtschaft dort und ich liebe es immer noch wenn wir dort zu Besuch sind. Man ist schnell in Ingolstadt und München ist auch nicht fern.

    Wir hatten es beim Kleinen überlegt ihn schon nächstes Jahr einzuschulen (wäre bei ihm allerdings vorzeitig, regulär ist er erst 2014 dran), haben uns aber jetzt im Kopf eigentlich schon dagegen entschieden.
    Trotzdem werden wir es im kommenden Kiga-Jahr im Hinterkopf behalten und sollte er sich im nächsten Jahr so weiterentwickeln das wir uns denken, nee, noch ein weiteres Jahr Kindergarten danach ist unmöglich, dann halten wir uns die Option offen.
    Aber da er motorisch doch noch Defizite hat und auch die Sprache nicht astrein ist, werden wir regulär einschulen, außer wir sehen das er bis dahin total unterfordert wäre.


    Abgesehen davon wurde ich selbst ein Jahr früher eingeschult und mir hat das Jahr später immer irgendwo gefehlt. Ich war immer "die Kleine" in der Klasse, wurde damit ständig aufgezogen. Von der Schmach das ich die einzige war die mit Kinderausweis auf Abschlussfahrt fahren musste sprech ich jetzt mal nicht. Und bei der Ausbildungsplatzsuche hat mir das Jahr auch gefehlt (weil ich noch so jung war wollte mich wegen dem Jugendschutz kaum jemand einstellen, selbst nachdem ich dann schon 1 Jahr FSJ gemacht hatte).


    Ich habs jetzt beim Großen gesehen. Wir hatten überlegt ihn zurückzustellen, haben ihn aber dann regulär eingeschult. Jetzt rückblickend betrachtet denke ich mir hätte ein Jahr mehr Kiga sicher nicht geschadet. Er ist in dem Jahr so sehr gereift, das hätte sicher für die Schule nur Vorteile gehabt.

    Meine Kinder hatten heute ihre erste Schwimmstunde.
    Und da kam auch das Gespräch auf das Sicherheitstraining das die Schwimmschule anbietet.
    Der ist extra für solche Kinder die eben keine blutigen Anfänger mehr sind aber einfach noch mehr Sicherheit brauchen im Wasser.
    Die empfehlen den hier im Anschluss an den Schwimmkurs bzw. sagen es tut auch gut so ein halbes Jahr zu warten und dann den Sicherheitskurs zu machen.
    Evtl. gibts bei euch ja auch eine Schwimmschule die solch einen Kurs anbietet.
    Und das was vorgefallen ist geht ja mal gar nicht.
    Ich habe recht lang gesucht nach der richtigen Schwimmschule für uns (mein Großer ist schwerhörig trägt an Land Hörgeräte, das erschwert Schwimmen lernen etwas), war mir aber bis heute schon recht sicher das ich gut gewählt habe und heute wurde ich nochmal bestätigt.
    Im ANFÄNGER-Schwimmkurs bei meinen Jungs sind insgesamt nur 6! Kinder, davon waren 3 heute schonmal nicht da (2x Urlaub, 1x krank), somit waren meine beide heut mit nem andren Kind alleine - und es waren 4!! Schwimmlehrerinnen anwesend #super
    Ich hatte ja echt Bedenken, bei Großen weil er so vorsichtig ist und doch noch recht schüchtern ist was Wasser angeht und beim Kleinen ob es nicht einfach zu früh ist.
    Aber beide sind am Ende der Stunde schon vom Beckenrand gesprungen, das war bisher so nicht möglich und nach 45 Min. waren beide enttäuscht das es schon rum ist.


    Ach so, und mein Großer kommt nach den Ferien in die 2. Klasse, sie waren auch ein paar mal Schwimmen, aber unsere Schule sagt ganz klar das die Kinder dort nicht schwimmen lernen sondern, die Schule sieht das nur als "Wassergewöhnung".

    Wir haben einen A6 Avant. Wir haben zwar nur 2 Kinder, aber ich nehme öfter meine Freundin + Kind mit, da sie keinen Führerschein hat.
    Es geht, aber man kann die Sitze dann nicht mit Isofix befestigen,dann sitzen sie zu weit mittig und es passt dann höchstens ein schmaler Erwachsener rein, wobei es dabei dann eher daran scheitert das die Sitze so ausladende Rückenlehnen haben und man dazwischen dann an den Schultern wirklich Beklemmungsgefühle kriegt.
    Wir haben 2 Römer Kidfix, ich glaube auch das die oben rum recht breit ist. Aber wie gesagt 3 Kindersitze passen, das anschnallen geht erstaunlich gut, wesentlich besser als bei unserem Zweitwagen (1er BMW da kriegt man def. keine 3 Kinder hinten rein), da beim Audi die Gurtschlösser im Polster versenkt sind und man mit einer Hand reinstecken kann ohne mit der zweiten Hand das Gurtschloss suchen zu müssen.


    Ich denke wenn man da ein bisschen schauen würde, gäbe es sicher noch Sitze die platzmäßig optimaler wären (z.B. solche wie der IziUp die keine Hörnchen an der Sitzfläche haben), aber möglich ist es.

    Bei uns nehmen sie sie im Kleingruppenkurs ab 4 Jahren (da ist 1 Betreuer mit 2 bis max. 4 Kindern) im normalen Schwimmkurs erst ab 5, teils sogar 6 Jahren.
    Mein Kleiner ist jetzt 4,5 J. und am Samstag fängt unser Schwimmkurs an. Eigentlich hätte ich ihn noch ein Jahr warten lassen, aber der Große macht den Kurs sowieso und ich muss zu diesem Kurs in der Kleingruppe recht weit fahren und dann hätte der Kleine mit mir jedes mal die 45 Min warten müssen, also kann er auch gleich mit machen. Lt. der Schwimmschule dort spricht nichts dagegen sofern das Kind es selbst möchte.


    Ich denk es kommt auch immer aufs Kind an, mein Großer wäre noch letztes Jahr total überfordert gewesen mit einem Schwimmkurs, wir haben ihn sogar im Kiga im Vorschuljahr aus dem Schwimmen nehmen müssen weil er schon 2 Tage vor dem Schwimmtag anfing zu weinen. Daher hoffe ich er packt es jetzt, wäre schon nicht schlecht, immerhin ist er schon 7.
    Im Gegensatz dazu kann das Kind meiner Freundin schon schwimmen seit er 3 ist 8I , die haben nen Pool und irgendwie waren die da einfach fix dahinter.
    Naja, jedes Kind ist anders.

    Das mit den 50€ wurde bei uns letztens im KIga auch schon angesprochen, also das man für die Vorschulkinder 50€ erstattet bekommen würde. Uns betrifft es aber noch nicht, unser Kleiner wird er nächstes Jahr Vorschulkind
    Und unsere Leitung hat uns sogar Hoffnung gemacht, das ab 2013 evtl. sogar das Vorschuljahr komplett kostenfrei wird.
    Durch ist es aber wohl noch nicht ganz.
    Wobei die bei uns im Kiga was solche Aussagen angeht eigentlich immer recht vorsichtig sind.

    Doch es klappt ganz gut. Wir hab ein paar Regeln und da möchte ich auch das sich daran gehalten wird.


    Was das Essen angeht machen wir i.d.R. 1x in der Woche einen Speiseplan und da kann jeder was dazu sagen, es werden Wünsche von allen berücksichtigt und gerade die Kinder bringen oft ganz tolle Vorschläge.
    Wenn ich weiß ich koch was, was eines der Kinder gar nicht mag, dann schau ich ob ich es nicht einfach irgendwie abwandeln kann. Mein Großer z.B. mag einfach keine gebackenen Tomaten, also wenn sie im Auflauf waren und warm sind und so labberig werden.
    Mach ich also nen Auflauf wo die rein gehören mach ich ihm halt ne kleine Portion extra in ne kleine Form ohne Tomaten, macht nicht mehr Arbeit, aber spart unheimlich Nerven. Der Kleine mag keinen Brokkoli, gibt's also für den Rest Brokkoli-Auflauf, mach ich für den Kleinen den Auflauf ohne Brokkoli und Schnippel schnell ne Karotte rein.


    Komplett extra koche ich aber nicht.
    Oder am Samstag hab ich Spinat-Lachs-Lasagne gemacht, da dachte der Kleine plötzlich er mag nun keinen Spinat mehr, sonst wäre sie ja ganz lecker. Tja, saß er halt ne halbe Stunde am Essen und hat den Blattspinat rausgeangelt, aber sonst wirklich das ganze Stück gegessen.


    Wie gesagt sonst gibt's wenige Regeln, aber die werden befolgt, z.B. "Kinder warten auf Kinder!".
    Also die Jungs müssen warten bis der andre aufgegessen hat, solange müssen sie sitzen bleiben, auf uns Erwachsene brauchen sie nicht warten. Sind wir Eltern zuerst fertig, warten wir natürlich auf die Kinder.
    Außerdem verlange ich das nach dem Essen jeder seinen Teller, sein Besteck und sein Glas abräumt in die Küche.
    Beim Tisch decken erwarte ich auch ein wenig Hilft, jeder 2 oder 3 Teile, dann geht es schnell.


    Ja, und gewisse Tischmanieren erwarte ich schon auch.
    Was ich immer wieder sage zu den Kinder ist "Ess was du magst, du musst nicht aufessen", ich glaube das ist schon mein Mantra geworden. Ich musste früher so oft aufessen, durfte nichts stehen lassen.
    Also hier muss niemand den Teller leer essen, aber WENN er leer gegessen wird, dann kann ich es nicht leiden wenn die halbe Soße, noch 10 Körner Reis etc. im Teller verteilt hängen, dann möchte ich schon das das gescheit zusammengekratzt wird.


    Ach und wenn der Kleine dann plötzlich meint er hätte das falsche Messer, den falschen Löffel oder sonst was, dann weise ich freundlich darauf hin das er sich dann doch bitte das gewünschte Teil selbst holen soll.

    Unser Kleiner war auch so 2,5 J. als vor den Schnuller abgewöhnt habe weil die Zahnärztin uns ganz dringend dazu geraten hat. Er hatte ihn wirklich 18 von 24h im Mund. Ich habe immer gesagt er war mit seinem Schnuller verwachsen und der Biss war da schon offen.
    Zu sagen er kriegt ihn nur zum schlafen oder so hat hier gar nichts gebracht, da hat er danach gebrüllt bis zur Besinnungslosigkeit.


    Der entscheidende Tipp kam dann von der Zahnärztin.
    Wir haben im Grunde 2 Taktiken gleichzeitig angewendet. Zum einen haben wir in die Latex-Schnuller (das ist wichtig, bei Silikon darf man das nicht machen weil die u.U. ganz reißen können bzw. scharfe Kanten kriegen, aber er nahm eh nur eine Sorte bestimmter Latex-Schnuller) ein kleines Loch gemacht. Das sorgt wohl zum einen für Irritation im Mund und zum andren lässt sich damit das Vakuum nicht mehr so schön aufbauen. So hat es jedenfalls die Zahnärztin erklärt. Jedenfalls hat ihm das schomal gut was "vermiest", er schmeckte nichtmehr "richtig" hat er sich immer beschwer.
    Und dem Kleinen haben wir notgedrungen erklärt er hätte ihn so oft benutzt das er kaputt gegangen ist. Er hatte außerdem gerade da ne Phase da hat er ständig auf dem Schnuller rumgerissen, also war das eine gute Ausrede woher plötzlich die Löcher kamen #pfeif


    Jedenfalls gingen sie "plötzlich" nach und nach kaputt. Und naja, dann hab ich halt so vorsichtig anklingen lassen das ein großer Bub ja eigentlich keinen Schnuller mehr bräuchte. Natürlich wollte er ihn weiter. Tja, bis er irgendwann mal ein Spiel im Laden gesehen hat und da habe ich mich total unpädagogisch dazu hinreißen lassen zu sagen "Wenn du deine Schnuller der Schnullerfee gibst dann bringt sie dir das Spiel!"
    Ne Woche später war er dann bereit dazu und ich habe meinen Mann tatsächlich noch ratzfatz losschicken müssen das Spiel kaufen.
    Er hat sich so gefreut, den ganzen Tag hat er glaub nicht einmal an seinen Schnuller gedacht.
    Dafür waren die ersten Nächte ohne Schnuller wirklich hart (er ist sonst immer mit 3-5 Stück ins Bett um nachts bloß einen zu finden), nicht das er geweint hätte, aber er ist halt irgendwie ständig wach geworden, so als hätte er gemerkt das was fehlt.


    Ein einziges mal habe ich ihm danach nochmal für einen Tag den Schnuller zurückgegeben, nämlich als mit 40 Fieber total platt lag und nach seinem Schnuller wimmerte. Und ich hab gesagt, wenn es ohne weinen geht, dann ist es super, aber auf Teufel komm raus gewöhne ich ihn nicht ab.
    Ich hab ihn dann aber auch schnell wieder weggeräumt.


    Nach sagen wir 2 Wochen war das schlimmste rum, allerdings hat er sicher das erste halbe Jahr wieder wesentlich unruhiger geschlafen, tagsüber hat er ihm nicht so sehr gefehlt.


    Aber ich glaube doch das er irgendwie bereit dazu war, wir waren dann so 3 Monate später im Drogeriemarkt, da kamen wir am Schnullerregal vorbei. Er meine nur "Mama, schau mal Batzis (das war sein Wort für Schnuller), die sind nur was für Babys, ich bin ja schon groß!"
    Und die letzten die wir aufgehoben hatten für Notfälle hat er glaub so ein 3/4 Jahr selbst ganz stolz in den Müll geworfen, aber nicht ohne jeden davor nochmal in den Mund gesteckt zu haben #love und ganz angewidert zu schauen #freu

    oh, meine Schrift ist ganz groß. 8I  Da muss ich irgendwas verstellt haben................


    Lach, ich dachte du wolltest dem geschriebenen damit vielleicht mehr Ausdruck verleihen :D


    Aber genau das was du schreibst sind meine Befürchtungen, eben weil ich weiß wie J. tickt, das er schon immer besser mit den älteren Kindern klar kam.
    Und genau so wie du schreibst wird uns das vom Kiga "verkauft", das es toll ist für die Kinder die Großen zu sein, ich hab aber eben die Befürchtung das sie dann total untergehen.


    Noch ein Argument für Variante 2 ist mir im übrigen grad gekommen. Die beiden andren Kindern mit denen er ab und an noch gerne spielt, die nach den Ferien noch da sind (wenn die Vorschulkinder dann in der Schule sind), sind beide schon 5, kommen nächstes Jahr in die Schule, müssen also eh schon jetzt die Gruppe wechseln. Evlt. kann ich das irgendwie zu unseren Gunsten auslegen, es hieße ja Freundschaften sollten nicht auseinandergerissen werden. Und ich hatte schon gehofft das er im kommenden Jahr in diesen beiden Jungs neue Freunde findet wenn die Alten so plötzlich wegfallen.


    Ah menno, und das jetzt wo wir uns gegen eine vorzeitige Einschulung entschieden haben, sonst wäre er nächstes Jahr schon Vorschulkind und es wäre klar wo er hin gehört, nämlich in ne andre Gruppe :S

    Die Gruppen sind fest. Es gibt lediglich einige Angebote für spezielle Altersklassen am nachmittag, da werden dann immer die Kinder zusammengesucht aus den einzelnen Gruppen, aber das geht höchsten 1h oder so.
    Ansonsten sind die Kinder schon fast ausschließlich in der eigenen Gruppe.
    Außer sie bleiben sehr lange im Kiga, dann wird die Gruppe mit den wenigsten Kindern geschlossen und die Kinder auf die andren Gruppen verteilt, aber so lange ist er im Normalfall nicht im Kiga.


    Wie gesagt ich frag mich echt wie die es machen wollen. O-Ton der Leitung: "Bei den Kleinen kann man halt keinen Kleber, Scheren,... offen liegen lassen, und beim Spielzeug muss man ja auch so genau kucken was man den 2jährigen geben kann, das wird viel einfacher wenn die Kleinen dann nichtmehr in allen Gruppen sind sondern auf unsere Gruppe konzentriert, dann räumt man das halt weg!"
    Heißt das aber dann im Umkehrschluss gleichzeitig, ab September gibt's das dann auch für die Älteren in der Gruppe nichtmehr? Weil wie wollen sie es überwachen, das die Großen nicht mal was liegenlassen, gerade bei den kleinen Legos etc.
    Alles so Sachen wo ich mir denke, wie soll das gehen?


    Und in dem Punkt muss ich ehrlich sagen bin ich so egoistisch und kucke gerade was ist für MEIN Kind das Beste. Und Variante 1 hört sich für mich aktuell irgendwie nicht danach an. Auch wenn es vielleicht für den Kiga bequemer wäre wenn es in den andren Gruppen im Kiga jetzt nicht gleich so eng werden würde.

    Vielleicht mag einer mir mal ein kurzes Feedback geben, Denkanstöße,... was euch so in den Kopf kommt.
    Folgende Situation, in unserem Kiga wird umstrukturiert, die Gemeinde hat zu wenige Plätze für Kinder von 2-3 Jahren.
    Die Gruppe meine Sohnes (bisher altersgemsicht von 2,5 - zur Einschulung) wird deshalb ab kommendem September radikal umorganisiert und bis September 13 in eine Gruppe für 2-3 jährige umstrukturiert.
    Mein Kleiner ist jetzt 4,5 Jahre, hat bis zur Einschulung noch 2 Jahre KiGa vor sich, hat ein sehr großes Allgemeinwissen, ist kognitiv eher weit (rechnet bis 20, zählt bis 100, ... ) und spielt aktuell nur mit den Kindern die jetzt dieses Jahr eingeschult werden. Jüngere interessieren ihn null. Wir befürchten aktuell schon das er sich in den nächsten 2 Jahren wohl evlt. langweilen wird im Kiga. Gerade das macht mir die bevorstehende Entscheidung nicht einfacher.


    Wir haben nun als Eltern 2 Möglichkeiten:


    1. Variante (und die vom Kiga bevorzugte).
    Kind verbleibt noch 1 Kindergartenjahr - also bis Sept 13 in der gewohnten Gruppe. Es werden aber schon ab nächsten Monat alle Kinder ab 5J. in andre Gruppen wechseln MÜSSEN, alle die noch 4 sind oder jünger bleiben noch 1 Jahr in der Gruppe. Aufgenommen werden NUR NOCH 2 jährige in die Gruppe.
    Er wäre also als gut 4,5 jähriger einer von ganz wenig Großen, es kommen ausschließlich ganz kleine Kinder nach in die Gruppe (von den aktuell jüngsten mit knapp 3 Jahren sagt er jetzt schon das wären "Babys").
    Die Gruppenleitung plädiert aber dafür da wohl nicht alle Kinder sofort in andre Gruppen wechseln können da die momentan nicht genug Kapazitäten frei haben. Außerdem soll man schauen das das Kind mit den engsten Freunden zusammenbleibt, wobei mein Sohn keinen festen Freund hat bzw. die alle dieses Jahr eh in die Schule kommen.
    Zum September 13 müssen dann alle Kinder die 3 oder 3+ sind in andre Gruppen.
    Mein Sohn hätte also bei dieser Variante noch 1 Jahr in einer Gruppe mit lauter Kleinen und müsste dann fürs letzte Kiga Jahr nochmal wechseln.


    2. Variante
    Das Kind würde schon zum neuen Kigajahr - Sep 12 in eine andre Gruppe wechseln und müsste sich da nochmal neu einfinden, hätte dann aber in der neuen Gruppe noch 2 volle Kiga-Jahre vor sich.


    Vom Gefühl her würde ich zu Variante 2 tendieren. Wie gesagt mein Kind ist nicht dumm, spielt aktuell nur mit Älteren, ich habe einfach Angst das er zwischen den ganzen Kleinen total unterfordert ist. Außerdem finde ich widerspricht sich der Kiga diesbezüglich selbst. Die Krippengruppe wird eingerichtet um den Kleinen gerecht zu werden, weil man nicht auf sie schauen kann wenn man auch ältere Kinder hat, aber wie wollen die denn in dem einen Jahr den älteren Kindern gerecht werden. Mitte 2013 ist mein Sohn dann schon 5,5 Jahre, wenn ich mir denke das dann fast nur noch 2 oder 3 jährige in der Gruppe sind, finde ich das auch nicht so prickelnd.
    Im Kiga werde ich nun aber komisch angeschaut weil ich eine der wenigen Mütter bin die dazu tendiert das Kind gleich wechseln zu lassen. Ich denke mir halt er kennt ja teils die Kinder aus den andren Gruppen (entweder von Ausflügen, teiloffenem Konzept oder dem Kinderturnen,...), er wird sich auch da einfinden. Und ich bezweifle einfach ob die Großen dann nächstes Jahr nicht untergehen zwischen so vielen Kleinen neuen Kindern.
    Versteht jemand meinen Zweifel.

    Bei uns war es bis zu diesem Frühjahr so das die Kinder für den Spielplatz (unser Kiga liegt im alten Dorfkern und hat keinen angrenzenden Garten sondern einen abgeregelten Spielplatz etwas abseits der zum Kiga gehört zu dem die Kinder immer laufen) selbst was zu trinken mitnehmen mussten - also in Trinkflaschen.
    Da da aber manche Kinder wohl grundsätzlich nie was dabei hatten ist es jetzt seit dem Frühjahr neu geregelt.
    Und zwar musste jeder für sein Kind einen beschrifteten Trinkbecher abgeben.
    Diese Becher werden jedes mal in einem Korb mit zum Spielplatz genommen (mit 2-3 Flaschen Wasser) und jedes Kind kann dort aus seinem Becher trinken. Nachmittags werden sie dann im Kiga gespült und stehen am nächsten Tag wieder bereit.


    Im Kiga selber gibt's Gläser, da gibt's eine Kommode wo auch Getränke bereitstehen, jedes Kind hat seinen festen Platz für sein Glas, mit Namen und Foto, davor stellt dann das Kind sein Glas ab. Durch die Fotos klappt es auch bei den Kleineren wohl schon recht gut.


    Wir müssen also jetzt nur noch für längere Ausflüge Trinkflaschen mitgeben.

    Wir verwenden seit ca. 1,5 Jahren Xylit zum Kariesschutz, die Kinder nennen es "Zahnzucker", sie bekommen ihn pur nach dem Zähneputzen.
    Ich weiß das man damit auch kochen und backen kann, wirklich angetraut (außer ein paar kleine Experimente) hab ich mich aber noch nicht.


    @Yegui: Wie funktioniert das mit der Marmelade? Und wozu verwendest du es noch?

    Wäre für mich persönlich ein "no go" in diesem Alter, ist aber letztendlich die Entscheidung der Eltern.
    Ich weiß aus Erzählungen des Großen und aus dem Bekanntenkreis das es durchaus auch jüngere Kinder gibt die eigene Fernseher haben. Ich finds ja schon seltsam wenn Kinder zu Besuch kommen und dann von denen nach ner halben Stunde gefragt wird ob sie nicht mit meinen Kindern fernsehen dürfen #confused (und das am besten noch wenn draußen strahlender Sonnenschein ist). Vor allem gibt's dann teilweise wirklich seltsame Blicke von den Kindern 8I wenn ich sage das bei uns tagsüber nicht fern gekuckt wird.

    Der 7jährige fängt jetzt gerade so langsam damit an, er fragt aber nur manchmal danach. Am meisten interessiert ihn der Wetterbericht #freu
    Der Kleine (4,5J) kuckt ab und an mit, manche Beiträge verfolgt er erstaunlich interessiert, teils mehr als der Große, (bei andren kuckt er dagegen gar nicht hin) und ich habe auch den Eindruck das er das durchaus versteht, er ist aber ein "helles Köpfchen".

    Mein Mann arbeitet #freu
    Ok, ehrlich, also mein Mann ist ein richtiges Arbeitstier, IT-Manager.
    Wenn er zuhause ist (was aber eigentlich höchstens am Wochenende der Fall ist) und nicht schläft (also nachts) dann hängt er sicher 30% der Zeit davon vor dem PC und/oder am Telefon und arbeitet von zuhause aus, im Büro hat er auch einen Fernseher, da läuft oft N24 nebenher zur Berieselung (wobei er das glaub nur braucht damit es nicht so ruhig ist, denn wirklich was davon mitkriegen tut er glaub nicht).
    Wenn er dann mal Zeit hat (ich schätze so 1x in der Woche) schaut mein Mann auch gerne richtig fern im Wohnzimmer ja (ich schätze max. 10% der Freizeit) , aber wenigstens Sachen mit Anspruch sag mich mal. Wenn dann laufen hier nur so Sachen wie Nachrichten oder Dokus.


    Und dann ist mein Mann noch aktiver Sportschütze, dafür geht eigentlich der Großteil der Freizeit drauf. Training und Wettkämpfe, mein Mann schießt in 4 verschiedenen Mannschaften, das schluckt einiges an Zeit.
    Und dann wollen wir als Familie natürlich auch noch was von ihm haben. Sprich was zusammen unternehmen.
    Und letztendlich will er dann manchmal auch einfach seine Ruhe und sich mal aufs Sofa flentzen oder in den Garten.


    Ich selbst schaue übrigens kaum fern, das ist auch der Grund weshalb ich aktuell sage das wenn der Fernseher im Wohnzimmer kaputt ist ich keinen Ersatz mehr anschaffen möchte. Notfalls gibt's dann ja immer noch das Gerät im Büro von meinem Mann wo er mal was schauen könnte.
    Ich selbst lese sehr viel, nähe, backe, ... aber das kommt ja für deinen Mann wohl eher nicht in Frage ;)


    Bei den Kindern würd ich wohl anfangen. Hier wird tagsüber nicht geschaut. Einzig Abends dürfen sie ca. 30 Min kucken und zwar von ca. 18:30 - 19 Uhr bis der Sandmann aus ist.
    Klar kommt immer mal die Frage, aber die kennen auch meine Antwort "Tagsüber wird nicht ferngesehen!"


    Und bei deinem Mann, hhm, schwer. Warum hängt er den ganzen Tag vor der Kiste? Geht er nicht arbeiten? Ist halt auch schwer wenn er dann statt fernzusehen vor den PC geht. Ok, mein Mann hängt berufsbedingt fast ständig vor dem PC, aber er arbeitet halt.
    Wie sieht es dann mit den Aktivitäten zusammen als Familie aus?


    Ich wünsch dir wirklich das ihr da ne Lösung findet, ich stell mir das schlimm vor, gerade weil du schreibst du überlegst ernsthaft die Trennung deshalb, wie schlimm mag es dann wohl sein. Ich kann mir das irgendwie gar nicht vorstellen das das Fernsehn so das Leben bestimmen kann :S
    Aber ob ihr das ohne Hilfe von außen schafft?