Beiträge von Fürchel

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    Ui, danke für eure vielen Beiträge! :)


    Den ersten kleinen Weg (quasi zur Schule, der Bäcker ist direkt an dem Parkplatz) ist er schon vor ein paar Wochen "allein" (mit Papa in sicherer Entfernung hinterher schleichend *g*) gegangen und war richtig euphorisiert und stolz. :) Der Weg ist kurz (200m ca.) und nicht schwierig (nur 1x Straße überqueren, das kann er aber auch mit unserer Hilfe direkt vorm Haus), außerdem wird er mit seinem Freund aus dem Haus gegenüber gehen können.


    Po putzen müssen sie glaub ich im Kiga schon selbst seit einiger Zeit, das klappt noch nicht 100% sauber, aber zumindest geht es. Auch Nase putzen kann er dort selbst - zuhause brüllt er lieber 10x "Mama, Nase putzen!" statt selbst zum Taschentuch zu greifen. #augen


    Seine Bedürfnisse äußert er auch im Kiga schon immer laut und deutlich, darüber war ich sehr erleichtert (hätte ihn als zu schüchtern eingeschätzt, wenn ich dabei bin, muss ich nämlich immer vor).


    Ich bin ja erleichtert, dass wir doch im Durchschnitt zu liegen scheinen. Er ist immer so "faul" und bequem, dass ich befürchtet habe, wir haben noch viel aufzuholen, damit er dann in der Schule nicht auffällt oder gehänselt wird. Dann gehe ich mal das Telefonieren mit ihm an, das finde ich nämlich auch total wichtig. Kann ja sein, dass ich mal umfalle/'nen Haushaltsunfall habe und er dann den Papa oder die Großeltern erreichen muss.


    Danke auch für den Buchtipp! :)

    Mein Großer hat von sich aus wenig Bestrebungen, selbständig zu sein. Zumindest momentan noch, das kann und wird sich ja vielleicht ändern. Ich möchte das Jahr bis zur Einschulung nutzen, um ihm wenigstens all das zu vermitteln, was dann erwartet wird. Mögt ihr mit mir eine Liste brainstormen?


    Was er bisher kann:
    - unsere Adresse und seinen vollständigen Namen (Geburtsdatum und Telefonnummer fehlen noch)
    - Klettschuhe anziehen und sämtliche Kleidungsstücke (Schnürsenkel... sollte man mit 6 können, oder?)


    Was ich mit ihm üben möchte:
    - telefonieren
    - selbständig Brotzeit und kleine Gerichte herrichten/kochen (bisher schmiert er sich nicht mal die Brote selbst...)
    - die Uhr lesen?


    Wie sieht das bei euch aus? Ich hab da wenig Vergleich, man bekommt bei den befreundeten Kindern nicht so viel davon mit und ich weiß nicht, was in dem Alter als "normal" gilt und woran wir arbeiten müssten. Natürlich mit Spaß und ohne Druck. :)

    *g* Also, der bequeme Typ ist da eher mein Großer, der macht das nämlich erst seit 'nem halben Jahr und ist 2 Jahre älter als deine Tochter. :D


    Ich würde einfach weiter Hilfestellung leisten, irgendwann klappt das dann schon von selbst, wenn das Interesse da ist. Oder sie guckt es sich im Kiga von anderen Kindern ab. :)

    Meine Schwester ist nur knapp 6 Jahre jünger als ich. Wir sind ganz normal wie Geschwister aufgewachsen, das lag aber sicher auch daran, dass wir meinen Bruder (2 Jahre jünger als ich) noch als Bindeglied und gemeinsamen "Gegner" hatten. ;) Während meiner Pubertät/Jugend haben wir uns aber sehr entfernt, was will man mit 15 auch mit einer 9-jährigen Schwester anfangen... So richtig kennen und schätzen gelernt haben wir uns erst, als sie 18 war (da sind wir für 3 Jahre zusammen in eine WG gezogen). Seither sind wir wirklich beste Freundinnen und ich möchte sie niemals missen. Das ginge mir sicher auch so, wenn sie ein paar Jahre jünger wäre. Ab Erwachsenenalter spielt der Unterschied ja nicht mehr so die Rolle. Wir sind uns aber auch ähnlich, das ist wohl wichtiger als der Altersunterschied und mit Pech hat man dann auch mit sehr nah aneinander geborenen Geschwistern keine Berührungspunkte mehr.

    Ich erinnere mich mit Schrecken an unseren ersten Kiga-Winter. :S #knuddel Und der zog sich laaaaang - aber danach war ich wenigstens abgehärtet und ein Profi mit passenden Strategien für jeden Infekt. :D


    Wenn die Nase verschleimt ist, löst das zusätzlichen Hustenreiz aus. Also volles Geschütz auffahren - Zwiebel ans Bett, tagsüber mit Meerwassernasenspray oder Kochsalzlösung spülen, Engelwurzbalsam oder sogar abschwellende Nasentropfen für nachts. Feuchte Tücher ins Zimmer.


    Gegen Reizhusten hat uns mal die heiße 7 sehr geholfen (Schüsslersalz Nr. 7 in heißem Wasser auflösen und löffeln lassen), gegen schleimigen Husten ist bei uns ein warmer Kartoffelwickel das Wundermittel.


    Viiiiiel trinken, Kindererkältungstee oder andere Tees, und inhalieren. Vielleicht könnt ihr euch einen Pariboy verschreiben lassen? Wir haben uns einen gebrauchten gekauft und ich schwöre auf das Teil. :)


    Vitamin D hat uns auch geholfen, die Abwehrkräfte hochzufahren. Das gehört seither zu unserem Herbst-/Winterprogramm, ich geb einfach die Vigantoletten für Babys (und sollte mal wieder damit anfangen...).


    Wenn es irgendwie machbar ist, lass ihn sich ganz auskurieren und häng noch einen Tag oder zwei dran, damit er wirklich wieder fit ist und nicht gleich das nächste einfängt.

    Rei: Bei uns ist auch noch nichts in Sicht und Einschulung ist auch erst Mitte September. ICh glaube mich zu erinnern, dass diese Termine für die jetzigen Erstklässler Anfang dieses Jahres im Kiga aushingen. :)

    Ich kann nichts hilfreiches schreiben. Wir haben seit 2 Wochen auch 2 Katzen, uns aber für schon erwachsene Tiere (etwas über 1 Jahr) entschieden, eben weil ich wegen dem Kleinen (2,5) Bedenken hatte, Babys zu uns zu holen. :S Der Große macht das toll, der Kleine hat den meisten Spaß, wenn er die Katzen durchs Haus jagen kann. #augen Sie sind aber schneller als er und huschen einfach unter die Küchenzeile. So richtig zutraulich sind sie bisher nur, wenn die Kinder im Bett sind.

    Gedanken darüber, ob wir auch 3 Kindern ein Studium ermöglichen können, mache ich mir nicht. Wer weiß schon sicher, wie es in 15-20 Jahren finanziell aussieht. Bei uns geht es eher um die aktuelle Belastung, die ein weiteres Baby darstellen würde. Ich muss mind. halbtags arbeiten, damit das mit dem Geld bei uns hinhaut, und kann weder vor noch nach der Geburt wirklich pausieren. Bisher konnte ich das alles freiberuflich leisten, dank Mithilfe meiner Eltern, ohne die Kinder U3 in "Fremdbetreuung" geben zu müssen. Ich bin eine Glucke und will meine Babys zumindest U2 nicht aus Familienhand geben (und es wäre auch zu teuer, U3 kostet ja richtig Geld!). Da ich aber nicht weiß, wie lang meine Eltern das noch leisten können, und da ich mir nicht sicher bin, wie lang das mit der Freiberuflichkeit noch hinhaut, ist mir das Risiko für ein weiteres Kind einfach zu hoch. Und dann die Kosten, die auf uns zukämen... wir bräuchten ein größeres Auto, 3 Kinder würden sicher auch noch mehr Ausfall durch Krankheiten bedeuten und als Freiberufler krieg ich Ausfälle nicht bezahlt, Urlaube wären noch weniger drin... Wir sind finanziell schon am Limit, mehr sparen geht wirklich nicht.


    Der wichtigere Grund sind bei uns aber momentan die Kraftreserven und die Nerven... Würde das Herz uneingeschränkt "Ja!" sagen zu einem weiteren Kind, würden wir für die Geldsorgen sicher auch eine Lösung finden.

    Mit Schuleingangsuntersuchung meint ihr die Uirgendwas? Die haben wir am 16.10. :) Anmeldung in der Schule ist irgendwann nächstes Jahr, ich glaube im Februar.

    Ich weiß natürlich nicht, was es bei euch ist. Aber als mein Kleiner 7 Monate alt war, hatte er mit einem Tag Untebrechung 10 Tage Fieber (immer über 39, nachts bis 40 Grad) plus Husten. Ich war natürlich oft bei der KiÄ, aber die konnte auch nichts machen außer mir Fieberzäpfchen und Hustensaft verschreiben, immer wieder abhören und den Gesamtzustand checken. War wohl ein fieser Virus oder zwei dicht nacheinander... Gute Besserung!

    Also erstens schließe ich mich an: Das ist total normales Verhalten auf beiden Seiten. ;) Gerade im Wochenbett, also sei bitte wirklich nachsichtig mit euch und versuch mal, ob du die nächsten Wochen nicht einfach zwei Augen zukneifen und alles etwas entspannter sehen kannst.


    Und dann noch meine eigene Erfahrung: Wenn man wirklich mal locker lässt und die Kontrolle bei an sich unwichtigen Sachen (wie Obst vorm Essen oder schmuddeligen Teddys) dem Kind überlässt, zahlt sich das total aus! Man selbst kommt aus der Schimpf-Spirale raus, das Kind stellt gar nicht so viel Blödsinn an wie befürchtet, und die Familienharmonie profitiert. Wenn man dann doch mal unnötig schimpft und in alte Muster zurückfällt, überrascht einen das Kind möglicherweise sogar mit Verständnis, so wie mein Großer. Ich bin neulich etwas lauter geworden bei einer Kleinigkeit, hab aber gerade noch zurück gerudert und zumindest keine blödsinnigen "Wenn-dann"-Drohungen ausgesprochen. Da meinte er doch glatt in sehr liebevollem Ton: "Mama, du hast ja jetzt überhaupt nicht geschimpft." "Na ja... lauter bin ich schon geworden." "Ja, aber das macht nichts. Schlechte Laune haben wir doch alle mal." #love


    Mir hilft es immer sehr, mir vor Augen zu führen, dass ich mit meinen Kindern gern ein Miteinander hätte und kein Gegeneinander. Wenn ich kooperationsbereit bin und Kompromisse eingehe, machen sie das auch! Nicht immer, aber immer öfter. Und je mehr wir das schaffen, desto entspannter werden alle und desto weniger explosive Situationen gibt es hier.

    Ich habe für den Kleinen bisher 2x den Notarzt gerufen. Ein Mal bei einem schlimmen Pseudokruppanfall, bei dem auch das Notfallzäpfchen keine spürbare Erleichterung brachte, und ein Mal bei einem nächtlichen Fieberkrampf (dem ersten und bisher einzigen), weil ich hier im Forum gelesen hatte, dass man das soll. Die haben uns dann auch gleich mit in die Klinik genommen, wegen Abklärung auf Hirnhautentzündung. Beide Male haben wir das GEfühl vermittelt bekommen, nicht unnötig angerufen zu haben, das war nämlich vor dem ersten Anruf auch meine größte Sorge und die Hemmschwelle war sehr hoch. Jetzt würde ich ohne zu zögern immer dann anrufen, wenn ich mit den Kindern (oder selbst) ins KKH müsste oder schnell einen Arzt bräuchte, weil ich unmöglich Auto fahren könnte in so einer Situation.