Beiträge von Jette

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    Ohne jetzt alles gelesen zu haben, würde ich den Fokus gar nicht so auf die Geburt legen.

    Sehe ich auch so.

    Was mir z.B. wirklich was gebracht hat: ich wusste über stillen ganz gut Bescheid und dazu beigetragen hat eine DVD von der Techniker Krankenkasse. Wenn da die Begleitung im KH blöd ist kann man da auch schnell auf Wegen landen mit viel zufüttern.


    Was bei uns auch super hilfreich war: Trageberatung schon vor der Geburt. Mein Mann hat früher damit angefangen als ich. Wir hatten dabei das irre Glück zufällig an einen männlichen Trageberater (vom Windelservice) zu geraten - der hat meinem Mann überzeugt.


    Und auch so Sachen dass man beim ersten Kind dazu tendiert, dass man alles mögliche schon perfekt haben muss zur Geburt anstatt Dinge auch einfach erst mal auf sich zukommen zu lassen. Ich hatte z.B. anfangs keine Wickeltasche und mir dann erst Wochen nach der Geburt einen Wickelrucksack gekauft. Oder dass man nicht alles neu braucht. Wir waren z.B echt froh dass wir keinen sauteueren neuen Kinderwagen gekauft haben - wir haben den sekten benutzt. Dafür fand ich einen Hackenporsche toll bei K2 zum einkaufen ind habe mich geärgert dass ich den bei K1 nicht hatte.

    Die frühen Arbeiten im Studium sind zum Üben gedacht, spätestens bei der Masterarbeit sollte der Regeln-Check sitzen

    Welche frühen Arbeiten? Dürfte extrem vom Fach abhängen, ob man vor der Abschlussarbeit schon andere wissenschaftliche Arbeiten schreiben muss. In meinem Studium war die Diplomarbeit die erste wissenschaftliche Arbeit. Davor gab es Abgabe von Übungen (meist irgendwas, was man berechnen musste), Protokolle zu Experimenten, Klausuren.

    Unverdorben fand ich auch einen interessanten Nachnamen, der mir mal begegnet ist.


    Markus Speer ist auch nett, wenn man zuerst den Nachnamen und dann den Vornamen sagt. #angst

    Wobei man auch lustige Effekte erzielen kann wenn man allgemein seinen Namen so nennt in Gegenden, wo das total üblich ist. Hatte mal ein sehr schönes Erlebnis mit einem Bayern, der in Vorpommern Pizza an die Firmenadresse bestellt hat und wo es dann lange gedauert hat herauszufinden, wer die denn bitte bestellt hat.

    Ich würde auf jeden Fall mal Kaugummi einpacken. Das hilft vielen schon gegen die Übelkeit. Und an Deck bleiben und den Horizont im Auge behalten.

    Horizont im Auge behalten + Frischluft sind da bei mir auch die entscheidenden Punkte. Also nicht einfach nur an Deck gehen sondern wirklich in die Ferne schauen.

    Mir wurde als Kind oft beim Autofahren schlecht. Bei Fährfahrten nur bei sehr unruhiger See.

    Ist in Prora. Das Mari*andl am Meer.

    Hab das aber beim Ifa Rügen auch gehabt. Buche eigentlich immer direkt.

    Wahrscheinlich hab ich einfach eine andere Vorstellung von günstig und teuer. Wenn die 160€ günstig sind, dann ist es verständlich, dass vieles extra kostet.

    Passt für mich zu der generellen Mentalität auf Rügen und auch insgesamt der ostdeutschen Küste, wo man ständig für alles extra zahlen muss. Unser Eindruck ist, dass das regional sehr unterschiedlich ist und z.B. an der Nordseeküste in SH deutlich anders ist was wir sehr viel mehr mögen.

    wenngleich es kinder gibt die ewig husten oder dauerschupfen haben....

    Mein Großer hatte zu Krippen- und KiGa Zeiten quasi durchgängig von Oktober bis März eine Rotznase, war aber selten richtig krank. Das wäre zu Corona-Zeiten ein echtes Problem gewesen. Und Husten haben wir hier alle wochenlang noch nach einem Infekt mit Husten. Das ist dann kein produktiver Husten mehr, sondern eher Reizhusten.


    Ich fände es dramatisch, wenn man solche Kinder quasi monatelang vom Kita-Besuch ausschließen würde. Ich sehe natürlich, dass das in den Einrichtungen die Ansteckungsgefahr erhöht (bei dem Schnupfen vermutlich mehr als bei der Art Husten) - aber irgendwie muss es die Gesellschaft schaffen damit umzugehen ohne Kinder monatelang zu isolieren.


    Wichtig finde ich aber tatsächlich, dass wirklich akut kranke Kinder zu Hause bleiben. Und dass man in den Einrchtungen vernünftig Hygienemaßnahmen betreibt und gesund lebt, was z.B. auch regelmäßig rausgehen auch bei schlechterem Wetter beinhaltet.

    Was ich mache, um Fehlzeiten zu vermeiden:

    Allgemein Hygiene, wasche regelmäßig Hände

    Vermeide Belastungen, wenn ich spüre, etwas ist im Anmarsch (bei schönem Wetter extra rausgehen, bei nasskaltem Wetter eher nicht so lang rausgehen)

    Machst du allgemein immunstärkende Sachen, z.B. Vit D so supplementieren, dass du da imme in dem fürs Immunsystem guten Bereich bist?


    Ansonsten stelle ich mir das als Erzieherin wirklich schwer vor. So ganz viel kann man an den Arbeitsbedingungen ja vermutlich nicht machen.

    Dein letzter Satz ist aber der Riesenunterschied zu dem Setting, wo die Frage aufkam. Für mich ist das auch etwas, was ich innerhalb gewisser Gruppen u.U. ok finde, in der Außendarstellung aber nicht. Mit innerhalb wäre es für mich z.B. ok, wenn eine Gruppen von Frauen untereinander so redet, aber nicht wenn der Arzt von seinen Angestellten so redet und schon gar nicht, wenn er das in einer öffentlichen Veranstaltung tut.

    Es wäre so vermeidbar, wenn es Kleidung für Kinder gäbe

    ABER Die Kunden wollen das doch so. Der Markt würde das doch regeln wenn die Kunden was anderes wollten. (Wer Ironie oder Sarkasmus findet darf sie gerne behalten)


    Ich fände es übrigens auch schön, wenn es für mich passende Kleidung gäbe. Mit nur 1,55 und recht kurzen Armen und Beinen ist es auch nicht gerade leicht was zu finden. Ich lande selbst auch öfter mal in der Kinderabteilung. Zum Glück bin ich recht schlank - sonst ginge nicht mal das...

    Zum Indianerthema: Ich hab mal ein Interview gelesen, mit einem (nuja was… der Stamm ist mir entfallen). Dieser berät z.B. die Karl-May-Festspiele und er meinte 1.) gäbe es keinen Konsens unter den First Nations und 2.) im Zusammenhang mit Karl May fände er Indianer das richtige Wort. Denn da ginge es ja eben genau nicht um echte American Natives, sondern um Fantasiegestalten und die können dann auch ohne Probleme Indianer heißen.

    OT: Ich habe in meinem Leben nicht ein einziges Karl May Buch gelesen, nur einen Winnetou-Film mal gesehen. Für mich ist die Reihe "Die Söhne der großen Bärin" von Liselotte Welskopf-Heinrich das, was ich persönlich mit deutschsprachiger Indianerliteratur assoziiere und was glaube ich auch heute noch lesenswert ist. Ich habe vor einigen Jahren mal etwas biographisches über sie gelesen - die Frau hat ein unglaublich beeindruckendes Leben geführt. Sie war als DDR-Bürgerin mehrfach in den USA und hatte dort guten Kontakt mit Indianern/nordamerikanischen Ureinwohnern und viele ihrer Motive basieren auf Erzählungen dieser. Die Bücher wurden in Ost- und Westdeutschland publiziert und gelesen - auch das dürfte eher ungewöhnlich sein, gerade auch bei Kinderbüchern. Es gibt eine 2. Reihe, die zu ihrer Lebenszeit spielt und ebenfalls sehr authentisch und beeinduckend ist - die ist aber eher nichts für Kinder.

    ich denke das ich da perfekt passen würde- ausser- das mein Englisch eher nicht „gut“ ist.

    Bewirb dich einfach.


    Typisch Frau, sich nicht zu bewerben, wenn man die Anforderungen nicht 100% erfüllt ;)

    Sehe ich auch so, vor allem wenn alles andere so gut passt.


    Und Englischkenntnisse kann man aucv aufpolieren wenn man sie wirklich braucht. Und wenn man regelmäßig aktiv sprechen muss, wird das auch schnell besser und man schafft sich das spezifisch für die Aufgaben benötigte Vokabular drauf.

    Und da steht gut, nicht sehr gut oder gar fließend.

    Aber unangemessen ist die Bezeichnung „meine Mädels“ schon, oder? Eine Kollegin, der gegenüber ich das geäußert habe, meinte sie dachte er meint seine Töchter. (War aber nicht so) Und selbst das fände ich unangemessen, in einem professionellen Umfeld so über eine junge erwachsene Frau zu sprechen.

    Ja, ich finde die Bezeichnung in einem offiziellen Rahmen absolut daneben.

    Eventuell kann man das noch in einer Runde von Leuten verwenden, die sich gut kennen und dann eher mit einem Augenzwinkern. Aber bei offiziellen Anlässen mit Außenwirkung sollte das wirklich nicht mehr verwendet werden aus meiner Sicht.

    Magorma Wenn ich das richtig verstehe, hast Du mit dem Vortragenden nichts zu tun, d.h. es kann Dir völlig egal sein, ob er Dein Feedback Mist findet und wird keine Konsequenzen für Dich haben? Wenn ja, fände ich ein entsprechendes Feedback hier schon sehr angebracht. Wenn nein, würde ich mögliche Konsequenzen schon im Auge behalten.

    Meine Tochter meint, die rassistischen Begriffe können einem nur Rausrutschen, wenn man keine kritische Haltung zum Kolonialismus (Duracellteenie ist da sehr unnachgiebig) hat.

    SEht ihr das auch so?

    Nein. Deiner Tochter fehlt da noch ein bisschen Lebenserfahrung ;)


    Ich habe dazu eine Geschichte, die zwar nichts mit Rassismuss zu tun hat, aber in ähnliche Richtung geht. Ich habe im frühen Teenager-Alter noch zu DDR-Zeiten ein DDR-Kinderbuch gelesen, was kurz nach Ende des 2. Weltskriegs in der sowjetischen Besatzungszone spielt und in der es folgende Szene gibt: eine Gruppe von Deutschen, die alle offen sind für Änderungen Richtung Sozialismus und mit den Sowjets vor Ort kooperieren, feiert abends zusammen. Irgendwann fangen sie an zu singen und plötzlich steht ein hoher sowjetischer Soldat im Raum und brüllt sie zusammen, weil sie Nazi-Lieder singen. Betretenes Schweigen bei den Deutschen, die am Liebsten im Boden versinken würden. Glücklicherweise lässt es der Soldat darauf beruhen.

    Mich hat die Szene damals schon sehr beeindruckt und ich habe darüber nachgedacht, dass einem das mit DDR-Kinderliedern genauso gehen könnte - und denke das auch heute noch, dass ich vermutlich erst mal einstimmen würde, wenn jemand in meinem Beisein DDR-Kinderlieder singen würde, die ich heute schlimm finde, aber die bis heute in meinem Kopf sind. Und die Wende ist inzwischen mehr als 30 Jahre her.


    Ich denke, dass ist mit Wörtern genauso, dass wenn man die von klein auf kannte und benutzt hat, selbst nach Reflektion darüber und dem Sich-Vornehmen, die Wörter nicht mehr zu verwenden, es einem immer wieder passieren kann - gerade in Situationen, wo man vielleicht auch auf andere Dinge fokussiert ist. Das sagt meiner Meinung nach wenig darüber aus, was die Person über Kolonialismus denkt und ob sie es ok findet, das Wort heute noch zu benutzen. Anders wäre es natürlich, wenn sie sich beim darauf hingewiesen werden anfägt darüber zu mokieren, dass man heute nichts mehr sagen darf...

    Ich arbeite seit Corona nahezu ausschließlich im Home Office, 30 Stunden pro Woche.


    Ähnlich wie viele es schon schrieben halte ich Routinen für wirklich wichtig. Für mich ist es gut, morgens möglichst früh ins Arbeiten reinzukommen - wobei ich eher ein Morgenmensch bin und abends irgendwann zu nichts mehr zu gebrauchen bin. Daher ganz klar - ich will außer in absoluten Ausnahme fällen nicht arbeiten, wenn die Kinder im Bett sind. Ich fange in etwa an, wenn mein Jüngster Sohn das Haus verlässt (ca. 7:45) - wobei das ein bischen schwankt. Mein Mann ist da auch noch da und eigentlich für den Kleinen zuständig morgens. Da er es aber z.B. nicht hinbekommt, morgens Phase 6 anzumachen zum Vokabellernen mache das momentan ich. (Ist mir auch wichtig, damit ich das nicht nachmittags noch irgendwo unterbringen muss). Ich arbeite dann bis 12:00 und mache max. 1h Mittagspause, in der ich koche bzw. Essen warm mache und esse. Gelegentlich mache ich da auch mal ein kleines bisschen Haushalt wie z.B. eine Waschmaschine aufhängen oder die Spülmaschine ein/ausräumen/anmachen. Danach mache ich noch mal etwas von ca. 13-15 Uhr. Wobei ich Donnerstag und Freitag oft auch schon 14:30 Schluss mache um Einkaufen zu gehen (Markttag der Gemeinde) bzw. am Freitag meinen früher nach Hause kommenden Sohn zu betreuen. Also insgesamt nicht ganz super starr aber doch ziemlich.


    Was bei mir momentan wirklich zu kurz kommt ist rauskommen und mich bewegen. Ich hoffe, dass das im Sommer wieder etwas besser wird - der Winter war diesebezüglich nicht gerade gut.


    Ich arbeite allein, also kein Team. Inhaltlich ist es nichts, was ich mir selbst strukturieren müsste (also keine Mails, Listen, etc.). Und ja, es wäre vermutlich anders, wenn der Job mehr Tagesinhalt wäre. Hier ist es eher, dass ich die Arbeitszeiten um alles andere herum organisiere. Prio 1 ist also "privates", Prio 2 erst der Job, anders ist das in unserem Alltag leider nicht möglich und eben der Hauptgrund, warum ich so etwas flexibles mache. Feste Anwesenheitszeiten habe ich ebenfalls nicht.


    Dadurch arbeite ich aber oft nicht lange am Stück, muss die Arbeit unterbrechen, jeder Tag ist anders. Allerdings dann halt auch schwer eine gute Routine zu finden. Ich habe nicht die Möglichkeit jeden Tag zu einer festen Uhrzeit loszulegen.

    Ich verstehe das Konstrukt noch nicht. Hast Du Zeiten, wo Du alleine zu Hause bist bzw. mindestens die Kinder aus dem Haus sind und Du ungestört arbeiten kannst? Falls ja, würde ich die Arbeitszeten unbedingt versuchen dahin zu legen und den Haushalt liegen zu lassen und nachmittags zu erledigen wenn die Kinder da sind. Meine Erfahrung ist, dass man eher Haushalt und Kinder vereinbart bekommt als Arbeit und Kinder.


    Fällt es Dir leichter, so kurze Arbeitsschichten zu haben oder würdest Du tatsächlich lieber einzelne Tage ganz arbeitsfrei schaufeln und an anderen ranklotzen und Stunden abreißen? Falls letzteres, würde ich wohl versuchen, möglichst am Wochenanfang schon alles abzuarbeiten und mich im 2. Teil der Woche eher auf zu Hause konzentrieren.


    Meine Erfahrung ist, dass bei meiner Arbeit arbeiten an 4 Tage noch gut funktioniert - wenn man nur 3 Tage arbeitet, ist es deutlich schwieriger alles Wichtige mitzubekommen und mir viel es in den Zeiten auch schwerer, dann wieder reinzukommen. Allerdings arbeite ich auch viel mit anderen zusammen - das scheint bei Dir ja eher nicht der Fall zu sein?