Beiträge von Jette

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    Es gibt ja auch noch die beweglichen Ferientage und die bestimmt jedes Bundesland selbst, in BW werden sie meist an Feiertage angehängt, so als Brückentag zum Wochenende hin.

    das gibt es in BY übrigens nicht

    Doch, die Faschingsferien oder die Herbstferien. Ich weiß es gerade nicht sicher, welche.

    Was daran sind denn bewegliche Feiertage? Die sind doch jedes Jahr gleich


    Und zumindest in einem Teil der BL scheinen diese ja von den einzelnen Schulen festgelegt zu werden (wie es Sepia gerade beschrieben hat) - das gibt es hier ganz sicher nicht.



    Ergänzung nach kurzer Internet Recherche:

    "In Bayern sind die beweglichen Ferientage Anfang 1990 eingeführt, zum Schuljahr 2005/06 dann aber wieder abgeschafft worden.

    Dafür bekommen die bayerischen SchülerInnen rund um Allerheiligen in der Regel eine Woche lang frei."


    Quelle: https://feiertage-brueckentage…de/bewegliche-ferientage/

    dass alle BL eine gleiche Anzahl an Ferientagen hätten. Warum ist das umterschiedlich?

    Keine Ahnung. Was bei uns in Bayern anders sein dürfte als in den meisten anderen BL: wir haben in nahezu allen Ferien Feiertage drin, weil bei uns die meisten Ferien an fixe Feiertage gekoppelt sind.


    Weihnachtsferien: 24.-26.12. bis mind. 6.1. (Feiertag, den es in etlichen BL nicht gibt)

    Faschingsferien: liegen immer in der Faschingswoche. Ohne offiziellen Feiertag, aber einzelne Firmen behandeln den Faschingsdienstag wie Feiertag

    Osterferien: Woche vor und nach Ostern (die Osterfeiertage dürften alle BL haben)

    Pfingstferien: die beiden Wochen mit Pfingsten und Fronleichnam (letzteres gibt es auch in vielen BL nicht)

    Sommerferien: enthalten Maria Himmelfahrt am 15.8.

    Herbstferien: Woche mit Allerheiligen am 1.11. (gibt es auch nicht in allen BL, dafür haben einige den 31.10. als Reformationstag frei)

    Mich gestern endlich aufgerafft, einen KFO Termin für den Großen zu besorgen, zu dem der Zahnarzt schon vor einem Jahr geraten hat (allerdings mit der Aussage, dass da wahrscheinlich kein Behandlungsbedarf ist). Dabei festgestellt, dass der KFO, bei dem ich bisvor einem Jahr in Behandlung war, nicht mehr da ist und mir gerade unklar ist, ob der offenbar existierende Nachfolger die Praxis momentan offen hat. Es gibt keinerlei Schild mehr, nur eine Webseite....

    Genauer als "Schilddrüsenunterfunktion" wurde das noch nie definiert.

    Wurde da mal ein Ultraschall gemacht oder auch mal Antikörper bestimmt? Nach meinem Kenntnisstand sollte man schon checken, ob das Hashimoto ist oder eine andere Ursache hat. (Wobei meine Mutter auch "nur" eine Schilddrüsenunterfunktion hat ohne eine Erklärung dafü. Bei mir wurde aber eindeutig Hashimoto diagnostiziert)


    Ansonsten würde ich (als Laie) - wie Eiche es ja auch schon vorgeschlagen hat - auch schauen, dass das in ein paar Monaten noch mal kontrolliert wird. Ich glaube, es ist auf Dauer nicht unbedingt gut, wenn der TSH so niedrig ist.

    Ich häng mich hier mal dran - ich hatte gestern Blutnentnahme, nehme L-Thyroxin 125 und habe die gestern weggelassen.

    TSH viel zu niedrig, T3 und T4 im Normalbereich - das niedrige TSH wäre aber doch ein Hinweis auf Überfunktion, bzw. zu hohe Dosierung, oder? Ich habe ausser Restless Leg nichts, was ich mit einer Überfunktion in Verbindung bringen würde (die Gewichtsabnahem würde ich gerne nehmen).....

    Mit der Ärztin spreche ich erst morgen, es fehlen für eine andere Untersuchung noch weitere Werte.

    Was ist denn bitte viel zu niedrig? Und hast Du Hashimoto - ich glaube, auch das spielt be der Beurteilung eine Rolle. Hast Du die genauen Werte und kannst die posten?

    Heimkommen, Fahrrad in den Schuppen, Jacke ausziehen, mit dem Helm auf dem Kopf ins Haus.... Moooment mal, irgendwas passt da nicht. Ach so, richtig, Helm aus und mit Jacke ins Haus.

    Kannst Du das bitte mal meinen Kids erzählen? Die kommen hier regelmäßig mit Helm ins Haus und dann fliegt der hier rum. Und der Kleine hat letzte Woche seinen Sportbeutel im Garten ca 2m vom Roller hingeschmissen als er vom Sport zurück kam. Auf Nachfrage, wo der Beutel sei, kam nur #gruebel... Im Dunkeln habe ich ihn nicht finden können und so ist er erst am nächsten Morgen wieder aufgetaucht.

    Leslie Winkle Du bestätigst damit ja eher das, was ich sage. Also Händigkeit sollte normalerweise eher schon bei Kiga-Eintritt klar sein als bei Schuleintritt.


    Und genau diese feinmotorischen Probleme waren bei meinem Sohn im Kiga-Alter da. Er hat sehr ungern gemalt und malen vermieden, wo immer er es konnte. Er konnte auch nicht schön malen. Er hat sehr gern gebastelt - aber eher Marke "sehr kreativ aber technisch sehr unsauber". Klar vorgegebene Bastelarbeiten mit Anleitung und späterer Möglichkeit zum Vergleich mit Ergebnissen anderer Kinder wurden vermieden. Sowohl im KiGa als auch von den Grundschullehrerinnen der ersten 2 Schuljahre haben wir immer nur zu hören bekommen, dass das kein Grund zur Besorgnis wäre und sich sicher verwachsen würde. Im Nachgang leider klarer Fehler - inzwischen in der 8. Klasse darf das Kind einen Rechner für längere Schreibaufgaben benutzen weil nicht in der Lage, ausdauernd und lesbar genug zu schreiben.


    Zu der Frage Korrelation und Kausalität: bei meinem Sohn sehe ich inzwischen folgenden Weg:

    Von ganz klein auf super gute Beobachtungsgabe

    -> passt sich mit der Händigkeit schon im Kleinkindalter an die Rechtshändigkeit seiner Umgebung (Elternhaus, TaMu, Krippe) an

    -> malen ist anstrengend mit der falschen Hand und liefert nicht die gewünschten Ergebnisse

    -> in Kombination mit Regeltreue und Perfektionsmus führt das zu einer Vermeidungsstrategie (z.B. im KiGa wenig malen und basteln, in der Grundschule möglichst wenig schreiben und gerne mit gelb schreiben, was keiner lesen=kontrollieren kann)

    -> Der Abstand in der Feinmotorik zu Altersgenossen wird immer größer

    -> Rückschulung auf links in der 4. Klasse führt eindeutig zu einer entspannteren Schreibhaltung. Weiterführung der Vermeidungsstrategie (ungenügendes Üben), von bereits mit rechts falsch gelernten Bewegungsabläufen und "Buchstabenbildern" führen dazu, dass das Schriftbild mit links nicht wirklich besser wird als mit rechts. Der Frust wird immer größer auf allen Seiten. "Ich kann das einfach nicht" wird zur Überzeugung und das Ganze ein Teufelskreis


    Daher von meiner Seite weiter ein klares Plädoyer dafür, das bei unklaren Fällen frühestmöglich von wirklichen Experten(!) klären zu lassen und nicht bis kurz vor Schuleintritt zu warten.

    Man sagt, dass die Händigkeit bis zum Eintritt in das Vorschuljahr sicher stehen sollte. Bei Kindern, die auf Grund des Stichtags sehr früh eingeschult werden darf es auch noch ein halbes Jahr länger dauern. Dann sollte aber eine dominante Hand feststehen. Es gibt wenige Ausnahmen, wo die Kinder wirklich mit beiden Händen gleich gut agieren können. Wenn du dir unsicher bist, dann lass es über eine Ergotherapeutin Mal anschauen. Die können ganz gut entscheiden ob jetzt schon was getan werden sollte oder ob man noch in Ruhe warten kann. Aus der Erfahrung heraus kann ich dir aber sagen, dass viele Kinder mit vier Jahren noch keine gesicherte Händigkeit haben und noch viel probieren. Am besten lässt es sich bei spontanen Aktivitäten beobachten, wie zum Beispiel Lichtschalter bedienen etc.

    Magst Du verraten, aus welcher Erfahrung heraus Du dies sagst? Wir haben uns auf genau solche Aussagen verlassen und sind damit ganz bös auf die Nase gefallen (s.o.)

    Eiche Gibt es in der Apotheke eigentlich freiverkäuflich ihne Rezept 2500-5000IE in Tabletten- oder Kapselform? Ich habe vom Arzt damals nur Dekristol 20000 für 1Mal wöchentlich verschrieben bekommen, was ich auf Dauer nicht wollte. Danach bin ich tatsächlich bei NEM gelandet.

    Da das aus der Ferne nicht nur nach einer Phase klingt, würde ich da schon mal jemanden drauf schauen lassen. Es könnte auch sein, dass ihr jetzt im KiGa-Alter auch noch leichter an eine Möglichkeit zum Abklären und ggf. Therapie kommt als später. Zumindest bei uns gibt es die sogenannte Frühförderung - da ist mit Schuleintritt Schluss. Ich weiß, dass hier zumindest in manche KiGas auch Therapeuten kommen, so dass Therapie in der KiGa-Zeit stattfindet und man das nicht nachmittags zu Hause noch unterbringen muss. Wir haben selbst keine Erfahrung damit - hatten nur Kontakt mit einer Therapeutin, die in dem Bereich gearbeitet hat.

    Aus eigener leidvoller Erfahrung: möglichst schnell abklären lassen. Es gibt ausgebildete Linkshändigkeitsberater:innen (z.B. nach J.B. Sattler), die sowas machen können. Bei Ergotherapeuten ohne diese Zusatzausbildung würde ich sehr genau nachfragen, wie sie das testen. Da gibt es wohl bis heute auch ziemlich untaugliche Tests. Die Linkshändigkeitsberater:innen können dann auch beim weiteren Weg helfen.


    Bei meinem Sohn wurde die Linkshändigkeit erst Ende der 3. Klasse festgestellt. Wir haben ihn testen lassen, weil er massive Probleme mit dem Schreiben hatte, die auch mit Ergotherapie nicht besser wurden. Leider hat bei ihm auch die Rückschulung auf links nur bedingt Erfolge gebracht, was aber auch an anderen Spezialitäten dieses Kindes liegen kann.


    Bei ihm haben wir übrigens im Babyalter überlegt, ob er Linkshänder ist. Spätestens mit Eintritt in den KiGa war davon gar nichts mehr zu merken - er hat sich im Kleinkindalter durch seine sehr ausgeprägte Beobachtungsgabe wohl komplett auf rechts gepolt.

    Bei meinem Großen an der RS in Bayern war das in der 6. und 7. Klasse in Informormatik dran, auch mit regelmäßigen Leistungskontrollen. Leider eine Geschichte, die in der Coronazeit etwas untergegangen ist, weil durch das Wegfallen der wöchentlichen Tests in der Schule der Druck nicht so da war. Ich vermute, dass der Jahrgang schlechter dabei ist als das normalerweise der Fall ist.


    Ich bin überrascht, dass es an anderen Schulen in BY offenbar schon in der 5. Klasse losgeht damit. Hängt das vielleicht damit zuammen, dass die Schulen in Informatik gewisse Spielräume haben, wann sie was machen?

    Mein Großer wollte im Grundschulalter mal einen Tunnel bis zu seinem besten Kumpel graben. Den Anfang im Garten sieht man immer noch. Allerdings ist das Loch hier nur ca. 20cm tief geworden weil wir unter der dünnen oberflächlichen Erdschicht puren Kies haben und Löchergraben damit wirklich eine Qual.