Beiträge von Jette

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    Mein 13-jähriger Sohn wird diesen Sommer wohl 3 Fahrten mit der Bahn machen, davon 2 mit seiner Oma, eine ICE-Fahrt alleine. Wir fahren sonst selten Bahn.


    Ich habe jetzt 3 BahnCard-Modelle gefunden:

    - die "Jugend BahnCard 25", für die man nur einmalig 9 EUR bezahlen müsste, gültig bis 18 Jahre, 25% Rabatt

    - die "My BahnCard 25", 34,90 EUR für ein Jahr, 25% Rabatt

    - die "Probe BahnCard 25", 17,90 EUR für 3 Monate, 25% Rabatt


    Danach verstehe ich überhaupt nicht, warum es für die Altersklasse die beiden letzten Karten überhaupt gibt - die scheinen ja drastisch teurer zu sein.


    Gibt es irgendwas an der Jugend BahnCard 25, was ich übersehe? Einen Grund, warum wir die nicht kaufen/verwenden dürften oder weniger Rabatt als mit den anderen Karten?


    Und zum Thema Fahrkarten: ich hab es jetzt so verstanden, dass er eigentlich nur für die Fahrt eine eigene kostenpflichtige Fahrkarte braucht wo er alleine unterwegs ist. Bei den Fahrten mit der Oma muss diese beim Fahrkartenkauf ihn mit angeben und dann fährt er kostenlos mit. Ist das richtig?

    Yeza Habt Ihr Teams, Skype o.ä.? In meinem Umfeld klappt das eigentlich seit Jahren, dass man darüber auch mal spontan redet wenn es Fragen oder Abstimmungsbedarf gibt. Überlappende Arbeitszeiten braucht man dazu natürlich auch, aber ich habe auch schon vor Corona 3 Jahre in einem Team gearbeitet wo ich als Einzige an einem anderen Standort war und das lief relativ gut.

    Stimmt schon, aber da wir alle Remote sind und uns also nicht einfach so zum Kaffee trinken versammeln können, ist das jetzt auch ein Teil des Teambuilding.

    Ok - momentan gelten da bei uns auch etwas andere Spielregeln. Aber außerhalb von Corona versuchen wir schon, Dailys kurz zu halten. (Mein Mann hat 4x die Woche eine Art Daily, das 1-2h dauert - da frage ich mich echt immer was die da eigentlich machen...)

    Meine Arbeit ist oft (nicht immer) recht kreativ. Lösungen finden für technische bzw. Programmier-Probleme. Bei mir ist es durchaus so, dass ich da auch mal Stunden habe, wo ich überhaupt nichts sichtbares schaffe und in eine Art Leerlauf gehe, im Internet surfe (aber nie hier im Forum). Aber mein Gehirn wird irgendwie doch mit dem aktuellen Thema gefüttert und dann kommen mir manchmal auch außerhalb der Arbeitszeit gute Ideen. Oft bin ich gerade nach so einem Tag die nächsten Tage besonders konzentriert und komme besonders gut voran. Von daher habe ich das für mich irgendwann so akzeptiert und kann gut damit umgehen, auch mal solche Phasen zu haben.


    Anders stelle ich mir das bei einem weniger kreativen Bürojob vor, wo man z.B. irgendwelche Akten nach Schema F bearbeiten muss. Damit würde ich mich wohl echt schwer tun.

    Frisch Habt Ihr mal bei Vivobarefoot nach Barfußschuhen geschaut? Die haben inzwischen auch eine ganze Reihe Modelle, die ich(!) mir für junge Leute vorstellen kann. Mein 13Jähriger hat jetzt das 2. Paar.

    wenn ich gewusst hätte, dass Allgemeinmediziner scheinbar keine Wunden mehr desinfizieren und kleben dürfen

    ???? Wieso das denn nicht? Bei uns macht das selbstverständlich auch der Hausarzt. Bei einer Platzwunde am Kinn haben sie uns vor einigen Jahren nur empfohlen, ins Krankenhaus zu gehen weil die mehr Erfahrung hätten und klebe könnten, während sie wohl hätten nähen müssen. Aber z.B. mit Schnittwunden sind wir letzten Jahr auch zum Hausarzt, die natürlich desinfiziert haben und geeignetes Pflaster drauf. Wer soll dafür denn sonst zuständig sein?


    OT Mich hat sogar mal ein Gastroenterologe genäht, nachdem ich mich in der Praxis verletzt habe. Der dürfte auch desinfiziert haben.

    Hier war Mittagsschlaf und Nachtschlaf bzgl. der äußeren Umstände definitiv ziemlich unterschiedlich. K2 war z.B. mittags überhaupt nicht dazu zu bewegen, im liegen im Bett zuschlafen. Abends ging das wunderbar. Wo es eine deutliche Korrelation gab: zwischen Länge des Mittagsschlafes und Länge des Nachtschlafes. Irgendwann war langer Mittagsschlaf Garantie dafür, dass Kind abends nicht einschlafen konnte. Das scheint mir bei Euch nicht das Problem zu sein.


    Bei uns war Mittagsschlaf bei TaMu bzw. in der Krippe auch von anfang an anders als zu Hause - da klappten Dinge, die zu Hause nie gingen. Das würde ich definitiv auf mich zukommen lassen. Und 6 Monate vorher ist wirklich viel zu früh um sich da Gedanken zu machen. Das wird schon.


    Ich bin zu Baby-/Kleinkindzeiten auch lange abends mit dem Kind ins Bett gegangen. Das war die einzige Möglichkeit, tagsüber halbwegs ausgeruht zu sein.

    Bei uns hat nächtliches Abstillen auch bei beiden Kindern mehr Ruhe reingebracht. Bei K2 half auch der Umzug in Kinderzimmer, in dem allerdings auch der große Bruder schlief, es also auch nicht allein im Zimmer war. K2 mochte aber schon als Baby bei nächtlicher Unruhe nicht mit Körperkontakt beruhugt werden, das hat ihn eher noch wacher gemacht.


    Bei K1 bin ich wegen zu wenig Schlaf auch irgendwann auf dem Zahnfleisch gegangen. Wir haben dann ca. 1 Woche durchgezogen, dass Papa mit Kind zusammen geschlafen hat und ich alleine in einem anderen Zimmer. Danach war das Thema nachts stillen gegessen - tagsüber haben wir noch lange weiter gestillt.

    Und ja, auch ich finde das Deutsche recht lautgetreu (aber ich traue mich nicht, gegen die geschlossene Front der Lesen-durch-Schreiben-Gegnerinnen anzustehen. Bei meinen Kindern hat dieses Lernprinzip nämlich einwandfrei funktioniert und dabei eine enorm hohe Motivation freigesetzt - genau, wie es gedacht ist. Ich kenne aber auch Familien, in denen es viel Leid erzeugt hat, daher erzähle ich das selten. Vermutlich hätten meine Kinder auch super mit der Fibel-Methode gelernt.)

    Ich zweifle auch gar nicht an, dass es Kinder gibt, für die die Methode funktioniert. Ich bin aber der Meinung, dass man eine Methode verwenden sollte, die für möglichst viele Kinder, auch mit Problemen wie z.B. LRS oder Migrationshintergrund/fehlende Sprachkenntnisse funktioniert. Und dafür scheint mir diese Methode einfach total ungeeignet.

    Ich finde deutsche Rechtschreibung schwierig. Doof ist auch, dass einem vermittelt wird, dass es regeln gibt und nur ein paar wenige Ausnahmen. Gerade das mit den kurzen und langen Vokalen stimmt halt oft nicht.


    Gross und Kleinschreibung, Kommas alles sehr komplizierte Themen.

    Das aus meiner Sicht Fatale ist, dass an den heutigen deutschen Grundschulen oft der Eindruck erweckt wird, dass die Kinder nur gut genug hören müssen und dann könnten sie schon erkennen, wie man Wörter schreibt. Das führt aus meiner Sicht bei einem Teil der Kinder zu falschen Strategien, die dann ganz schwer wieder rauszubekommen sind. Selbst Rechtschreibtraining ab Klasse 1 ist halt von der Grundüberzeugung her ein Witz wenn man gleichzeitig die Kinder jede Woche freie Texte mit Anlauttabelle schreiben lässt. Ich vermute, dass das in Ländern, wo Schreibung und Aussprache deutllich weiter auseinander liegen, von vornherein anders vermittelt wird.