Beiträge von Jette

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    die.lumme und Jette

    Ja, aber... das sollte doch einfach nicht so sein! Ein tatsächlicher und vom Labor festgestellten Mangel eines Vitamins, äh Hormons, und ein Arzt macht deswegen genau... nichts? Und ich muss mich selbst kümmern und auch selbst bezahlen?

    Klar, am Ende mach ich das. Aber richtig finde ich das nicht.

    Ich finde das auch absolut nicht richtig. Aber sowohl Vitamine als auch den Bluttest dazu muss man in DL in den allermeisten Fällen selbst zahlen. Mir bekannte Ausnahmen: nach einem festgestellten Mangel kann man manchmal den Test über die Kasse laufen lassen. Wenn du einmal im Normbereich warst, zahlst du danach wieder selbst solange du nicht wieder im Mangel bist. Und bei B12 habe ich schon mal Spritzen beim Arzt ohne Zuzahlung bekommen - sobald das als Tablette o.ä. genommen wird, zahlt man selbst.

    Ich finde es auch ein Unding. Nicht jeder hat das Geld dafür und letztlich hat es viel mit Prävention zu tun. (B12 Mangel kann auch echt dauerhaft irreversible Schäden machen und wird als eine Ursache für Demenz vermutet...)


    Abgesehen vom Finanziellen: Meine Erfahrung ist leider, dass die allermeisten Ärzte wenig Ahnung haben und der Meinung sind, dass es diese Mangelerscheinungen quasi nicht gibt. Ich hatte mal Symptome, die mich einen B12-Mangel vermuten liessen und habe das deshalb damals von mir aus testen lassen. Die Ärztin wollte absolut nicht glauben, dass ich bei meinem Wert wirklich schon Symptome vom Mangel habe - es war aber sehr eindeutig, weil es mit Beginn der Substitution sehr schnell verschwand. Vorgeschlagene Dosen sind nicht selten viel zu niedrig - oft sind es eher die Erhaltungsdosen als die, die man für ein Auffüllen braucht. Und es spricht auch nicht jeder gleichgut auf substituierte Vitamine an bzw. gibt es offenbar häufig nicht erkannte Krankheiten/Besonderheiten, die zu einer schlechten Aufnahme führen.

    oh mann... ich werd mich da jetzt dahinterklemmen und ähnlich wie du Eiche das mal genauer rausfinden, wie ich da auf einen anständigen Wert komme und dabei bleibe. Das ist ja bei mir immer wieder Thema.

    Ich fürchte, das wird eine mittelschwere Diskussion mit der Hausärztin.

    Ich muss gestehen, das diskutiere ich nicht mehr in Detail mit Ärzten. Ich lasse regelmässig auf eigene Kosten kontrollieren und die Ärztin weiss, dass ich substituiere. Die Menge und was ich nehme bestimme ich selbst.

    Nein, ich möchte kein Microsoft Family. Wir betreiben die Rechner sogar ohne Microsoft-Accounts, nur mit lokalen Usern (und niemand von uns arbeitet mit einem Admin-Account). Nur das Office 365 läuft über eine Schul-Email-Adresse vom Kind (und damit vermutlich über ein Microsoft-Account.


    Ich meine das Jugendschutzprogramm, das anscheinend vom Bund unterstützt wird. Damit kann man z.B. Domains freigeben oder Sperren.

    Wir überlegen, einen Rechner für unseren Großen mit dem Jugendschutzprogramm auszustatten um etwas mehr Kontrolle darüber zu haben, wo er im Netz unterwegs ist. Hat jemand Erfahrung damit? Erste Versuche ergaben, dass das für die Schule notwendige Teams nicht zuverlässig funktioniert (mal ja, mal nein) und wir es bisher gar nicht geschafft haben, Skype innerhalb des eingeschränkten Accounts zum Laufen zu bringen (Anmeldefenster hängt und bricht mit nichtssagender Fehlermeldung ab). Skype nutzen wir zur Kommunikation in der Groß-Familie.

    Solltest du eine Chance dazu haben, würde ich mal zu einer Osteopathin damit oder zumindest mal fragen, ob sie das für sinnvoll hält. Meine Osteopathin hat mir nach meiner Nasen OP, wo offenbar etwas verrückt wurde was zu Kopfschmerzen geführt hat, in einer Sitzung super helfen können.

    Bei uns hätte das bei beiden Kindern gepasst. Ich denke, wir haben bei beiden im 2. Lebensjahr die Gitter rausgemacht. Wobei Nr 1 früh angefangen hat, mit Gitter oben drüber zu klettern und uns das zu heikel wurde. Nr 2 brauchte dagegen auch ohne die Gitter eine explizite Erlaubnis zum Verlassen des Bettes nachdem der große Bruder die Stäbe kurzerhand entfernt hat (und hat immer gerne morgens stundenlang wach im Bett gelegen und "getagträumert").


    Was natürlich niemand sagen kann, wann Kind wirklich aus eurem Zimmer ausziehen will. Aber ich würde in eurem Fall versuchen, gebraucht ein günstiges kleines Babybett zu bekommen und dann weitersehen.

    Wie ist es denn so bei euch in der Gegend mit dem Stundenausfall?

    Gibt es da einen Unterschied zwischen Gym und Realschule oder sind beide Formen in gleichem Maße betroffen?


    Ich habe jetzt gehört, dass an der Realschule hier wohl der Stundenausfall extrem hoch sein soll.

    An unserer Realschule (BY) war der Stundenausfall in der 5. und 6. Klasse nahe Null, wobei K1 da auch in einer Ganztagsklasse war, wo vielleicht auch ein wenig Sonderbedingungen herrschten. Jetzt in der 7. ist ein wenig mehr ausgefallen, wobei ich da auch vermuten würde, dass die Lage wegen Corona (z.B. Lehrkräfte in Quarantäne) schwieriger war als in anderen Schuljahren.

    War kein Versehen. Ich kenne das aus dem Management für mittlere Führungsebene mit der Bedeutung nach oben buckeln, nach unten treten. Also Druck von oben nach unten weiterreichen. Sich nicht für seine Untergebenen einsetzen, sondern nur mit Fokus nach oben unterwegs sein. (Das heißt nicht, dass alle der mitteren Führungsebene so unterwegs sind. Eigentlich sollen die durchaus auch das Wohl der Untergebenen im Auge haben und ggf. auch mal von unten nach oben konra geben)

    Meiner Erfahrung nach hat das Alter des Lehrkörpers auch absolut nichts mit der Qualität der Schule zu tun. Die RS meines Sohnes hat einen Rektor Ü60, der vor Ideen und Begeisterungsfähigkeit nur so strotzt, in der Coronazeit einen ausgesprochen guten Job macht, gut reden kann, Kontakt zu den Schülern hat etc. Das merkt man auch an der gesamten Stimmung der Schule. Die GS vom Kleinen hat eine noch relativ junge Rektorin, die ein typischer Fahrradfahrer ist - die macht nur, was von oben kommt und ein gutes Außenbild macht (Wettbewerbe etc.) und die Kinder scheinen ihr recht egal zu sein. Dementsprechend ist dann auch ein Teil der Lehrerschaft - die guten beiben oft nicht lange.


    Ich würde auch

    1) die Internetseiten genau studieren, vor allem auch bzgl. Besonderheiten. Hier hatte z.B. eine RS Blöcke aus 3 Stunden ohne Pause statt der üblichen 2 Stunden-Blöcke - fand ich nicht so toll. Was gibt es an AGs und Aktivitäten (z.B. Musikangebote). Klingt das eher wettbewerbsorientiert oder danach, Angebote für die breite Schülerschaft zu haben, die das Schulklima fördern. Gibt es Ganztagsangebote, HA-Unterstützung, warmes Mittagessen? Erfahrungsgemäß klingt das bei jeder Schule erstmal toll, aber ich konnte bei den 3 Schulen, die ich mir damals angeschaut habe, schon da Unterschiede ausmachen, die sich an den Infoabenden auch bestätigt haben.


    2) Schauen, was es an Beratungsangeboten der GS und der weiterführenden Schulen gibt und da mit möglichst vielen Leuten sprechen. Bei uns (BY) gibt es auch an der GS eine Lehrerin, die für die Schullaufbahn beraten soll und da sicherlich mehr Infos hat als die anderen Lehrerinnen.


    3) Im Bekanntenkreis versuchen Leute gezielt auszufragen. Wobei das momentan wirklich recht schwierig sein kann. Aber vielleicht gibt es ja auch in der Klasse von der Tochter Familien mit älteren Geschwisterkindern die man einfach ansprechen kann? Falls das Kind in den Hort o.ä. geht - haben die Erzieherinnen von ehemaligen Kindern etwas gehört?

    Das könnte gut möglich sein. Wörter wie „jebaut“ würden auf jeden Fall in die Börde passen ;)

    Die Frauen in den ersten Minuten sprachen definitiv nicht wie Leute von Rügen. Vielleicht waren die dort zum Arbeiten oder sind irgendwie da hingeraten.

    Sie erzählen da glaube ich ganz kurz, wie stark die Bevölkerung zunahm, Arbeitsmigration?

    Das würde auch für meine These sprechen, in Regionen mit starker Migration ist Dialekt stark gefährdet, es bildet sich eher ein Regio-Soziolekt.

    Unter den echten Rüganern dürfte sich Platt für DDR-Verhältnisse noch recht lange gehalten haben. Mein Großonkel, der bis auf den Krieg fast nicht von der Insel Rügen runter gekommen war und immer dörflich gewohnt hat, sprach bis zuletzt fast nur Platt und landete nach 3 Sätzen Hochdeutsch wieder im Platt. Ich konnte mich kaum mit ihm verständigen. Es dürften aber nach dem Krieg viele Leute auf die Insel zugezogen sein, wobei ich da eher an Leute aus den Ostgebieten gedacht hätte als aus der Brandenburger Ecke.

    Und die Frauen in den ersten Minuten klingen anders. Sie sind ja auch von Rügen, nicht aus Brandenburg. Komischerweise höre ich bei denen etwas mehr Sachsen-Anhalt raus, meine ich ( Avivit, was sagst du dazu?).

    Das könnte gut möglich sein. Wörter wie „jebaut“ würden auf jeden Fall in die Börde passen ;)

    Die Frauen in den ersten Minuten sprachen definitiv nicht wie Leute von Rügen. Vielleicht waren die dort zum Arbeiten oder sind irgendwie da hingeraten.

    Mir ist vorgestern aufgefallen, dass mir unklar ist wo unsere beiden MP3 Player abgeblieben sind. Die brauchen wir normalerweise nur für Urlaub/lange Fahrten und so habe ich sie seit Monaten nicht vermisst. Momentan bin ich aber zu faul zum Suchen, der Such-Anlass von vorgestern hat sich dank unerwarteter Kooperation von K1 erstmal anders lösen lassen. Ich hoffe jetzt einfach mal, dass mir die Dinger irgendwann über den Weg laufen bevor Urlaub wieder möglich ist...


    In meiner Kindheit ist eine heiss geliebte kurze Lederhose verloren gegangen. Die wurde auch ewig gesucht. Als sie wieder auftauchte, war sie mir und auch meiner jüngeren Schwester zu klein. Wo sie war, hat man mir nie mitgeteilt.

    Ich finde es erschreckend, dass hier keine einzige Schule was macht um sich irgendwie vorzustellen. Das wirkt extrem unengagiert.

    Das finde ich allerdings auch erschreckend. Ich habe hier den Eindruck, dass jede Schule wenigstens einen Online-Infoabend anbietet - an vielen Schulen jetzt schon das 2. Jahr.


    Wir haben auch einen Sohn, der intellektuell aufs Gymnasium gehen könnte, allerdings eine Teilleistungsstörung hat und ein miserables Arbeitsverhalten. Er ist auf der Realschule momentan wirklich besser aufgehoben. Ich habe hier auch den Eindruck, dass zumindest auf dieser Realschule die Kinder besser gesehen werden und kindgerechter behandelt werden als an den vor allem in den ersten Jahren völlig überfüllten Gymnasium. Hier in Bayern gibt es ja auch einige Möglichkeiten, wie man nach der Realschule zu (Fach-)Abi kommen kann.

    meine Tochter ist rechtshänderin, nutzt allerdings auch oft die Linke. Ich finde es aber mühsam mit der linken Hand die normale Nagelschere zu nutzen. Und um die Motivation zu erhöhen hatte ich die Idee es mit einer linkshänder Nagelschere zu probieren. Und doch, ich glaube es macht einen Unterschied: Eine Schere schneidet ja nicht wie ein Messer, sondern schert mit ihren Blättern das Schneidgut. Durch die Handmechanik ( gegenüber liegender Daumen) entsteht ein Andruck der dieses Scheren ermöglicht.

    Das ist allerdings meine rein theoretische Überlegung zu dem Thema Schere.

    Schoko

    Aus meiner Sicht macht es bei Scheren tatsächlich einen Unterschied und ich merke den Unterschied beim Nagelschneiden deutlich, ob ich meine rechte Hand mit einer Rechtshänderschere oder einer Linkshänderschere schneide. Wir haben wegen K1 seit wenigen Jahren Linkshänderscheren im Haus.


    Bei Messern finde ich den Unterschied deutlich geringer und da kommt er auch mit den normalen Messern gut klar.