Beiträge von Jette

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    Ich bin etwas skeptisch ob des Artikels, gerade Vitamin B12 ist bei einer einigermaßen ausgewogenen Ernährung kein Problem.

    Woher hast Du diese Weisheit? Ich weiß, dass das eine immer wieder verbreitete "Wahrheit" ist - aber ich glaube nicht mehr daran, seit ich selbst einen B12-Mangel hatte und weiß wie die Ärzte darauf reagiert haben. Sie haben mich für verrückt erklärt, als ich den Wert auf eigene Kosten habe testen lassen, nach einem nachgewiesenen Wert deutlich unterhalb des Minimums (und das war noch nicht mal der zuverlässigste B12-Marker) wurde mir immer noch erklärt, dass meine Symptome nicht davon kommen konnten. Sie verschwanden nur seltsamer schnell nach der Einnahme hochdosierten B12.

    Und auch Vitamine insgesamt wird bei sooo vielen Patienten erst untersucht.

    Bist Du da wirklich sicher? In meinem Umfeld eigentlich nur bei gut informierten Patienten, die das selbst einfordern. Im Standard-Bluttest sind weder B12 noch D drin und man darf als Patient für jeden Test zahlen solange man keinen nachgewiesenen Mangel hat (nicht mal dann bekommt man nachträglich das Geld zurück, nur weitere Untersuchungen solange bezahlt bis man wieder im Normbereich ist)

    @Schnickschnack FT4 liegt unterhalb des Minimums, FT3 dürfte auch seehr niedrig sein (hast Du das mal in % des Normbereichs umgerechnet?). Sind das nicht genug Argumente, dass Du nicht genug FT3/FT4 im Körper hast?


    Was TPO-AK ohne Schilddrüse für eine Bedeutung hat, weiß ich nicht.


    Nimmst Du eigentlich T4 oder zusätzlich auch T3? Eigentlich macht doch die Schilddrüse die Umwandlung T4 zu T3 - wie ist das ohne Schilddrüse?

    Ich finde, das hängt alles auch super vom beruflichen Kontext ab. Ich programmiere viel und brauche dabei ständig eckige und geschweifte Klammern - die kommen im 10-finger System doch gar nicht vor, oder? Ausserdem muss ich ja auch erst mal denken was ich tippen will und da reicht mir meine Tipp-Geschwindigkeit völlig.

    Und ich kann auch das Zahlenfeld blind benutzen, das finde ich gerade bei der Arbeit sehr hilfreich. Das habe ich beruflich gebraucht und dabei gelernt.

    Ich habe den Zahlenblock in Frankreich lieben gelernt. Auf einer französischen Tastatur braucht man nämlich die Umschalttaste, um an die Zahlen zu kommen #haare

    Ich sitze jeden Tag am Computer, programmiere, schreibe Dokumentationen, erstelle Powerpoint-Präsenationen, etc - und habe nie 10-Finger-System gelernt, sondern im Laufe der Zeit ein eigenes System entwickelt, bei dem ich aber auch quasi blind schreiben kann. Das ist für mich vollkommen ausreichend. Bei meinem Mann und allen Kollegen im Umkreis ist es das Gleiche - ich habe glaube ich noch nie jemanden in meinem direkten beruflichen Umfeld gesehen, der 10-Finger-System schreibt (außer Sekretariat vielleicht)

    Cat Noir Nach meinem Verständnis geht es bei den Untersuchungen immer darum, ob die Leute eine Schreibschrift richtig flüssig gelernt haben und nicht wie sie dann tatsächlich schreiben. Alle Schulschriften sind Ausgangsschriften aus denen sich dann eine individuelle Handschrift entwickeln soll. Der Weg von Schreibschrift zu flüssiger Druckschrift, wo die Verbindungen vielleicht auch nur noch in der Luft erfolgen, ist nach meiner Einschätzung deutlich einfacher als von einer Druckscheift ausgehend.

    Ich habe gerade gestern einen Radiobeitrag gehört, in dem erzählt wurde, dann in den 50er Jahren in der DDR behauptet wurde, die Amis hätten Kartoffelkäfer über der DDR verteilt. Die Geschichte mit der Tollwut hört sich für mich genauso nach Gerücht an.

    Bei uns ( Berlin) gab es auch erst Druckschrift , dann Schreibschrift und dann konnte sich jeder entscheiden , wie er weitermacht.

    Find ich auch super, mein großer kam bei Diktaten mit Schreibschrift garnicht mehr hinterher und man konnte es einfach nicht lesen.

    Bei dem Weg gibt es mehrere Hindernisse, die genau dazu führen, dass die Kinder Schreibschrift nicht mehr richtig lernen und nicht genug üben, damit sie flüssig wird. Eine richtig gelernte Schreibschrift ist normalerweise deutlich schneller als eine Druckschrift - genau dafür wurde sie übrigens vor Jahrhunderten erfunden. Hürden dabei sind u.a.:

    - Die Kinder lernen mit der Druckschrift schreiben und sind dann der Meinung, sie können ja schreiben und sehen eigentlich gar keinen Grund, auf eine andere Schrift umzusteigen.

    - Auch emotional ist für sie oft Druckschrift die erste Schrift, so dass sie bei erster Gelegenheit wieder "zurück zur Erstschrift" wechseln und damit natürlich gar nicht mehr die Geläufigkeit in Schreibschrift entwickeln wie die Kinder das früher hatten.

    - Jedes (fein-)motorische Umlernen bedeutet einen enormen Aufwand. Wenn man all die Zeit und Mühe, die man in das Schreiben der Druckschrift und dann in das Umlernen auf Schreibschrift verwendet, von vornherein in in das richtige Erlernen der Schreibschrift stecken würde, wäre das Ergebnis vermutlich genau wie früher ein ganz anderes.


    Ich [...] weiß ehrlich gesagt nicht, warum die Schreibschrift der Druckschrift vorzuziehen ist.

    Weil sie (1) richtig gelernt schneller ist und (2) man inzwischen ziemlich eindeutig nachgewiesen hat, dass sie im Gehirn anders funktioniert als Druckschrift und z.B. signifikante Vorteile beim Lernen mitbringt. Ich vermute sogar, dass die großen Rechtschreibprobleme der Kinder heute neben "Schreiben nach Gehör" auch eine Ursache in der Druckschrift als Erst- und Hauptschrift haben.


    Sorry, aber das Schönschreiben in D gibt es nach meiner Erfahrung nicht mehr. Die Übe-Zeiten sind im Laufe der Jahre extrem zusammengestrichen worden, VA als Ausgangsschrift ist eine einzigartige Katastrophe und die Anzahl an Kindern ohne eine brauchbare Schrift als Handwerkzeug fürs Leben wächst...

    also hier (CH) schreiben die kinder von hand. das ist nicht antiquiert. sondern macht was mit dem Hirn. Ich verstehe nicht, wie man denken kann, elektronische geräte zum schreiben lernen seien fortschrittlich.

    Ganz dick unterschreib. Und ich finde es schon in Deutschland skandalös, dass man den Kindern nicht mehr vernünftig Schreibschrift beibringt - denn auch das macht was mit dem Hirn.

    Und von der Mehrheit der Mütter doch ganz offensichtlich so gewollt. Es sind nicht die bösen Läden die das anbieten, es sind am Ende die Mütter die das begeistert kaufen und wirklich oft das doch so wollen und ihren Töchtern vermitteln das sie brav und lieb und "mädchen" sein sollen (und vor stolz überbrodeln wenn "ihre Tochter aber eine ganz hübsche!" ist).

    Worauf ich hinauspalaber:

    Ich versteh immer nicht so recht warum hier immer die Läden die bösen sind. Am Ende vermittelt es das engste Umfeld der Kinder (Familie) und diese Kinder geben es dann an die Kinder die es nicht schon mir der Muttermilch aufgesaugt haben.

    Das ist doch nicht die Schuld von "h&m"...

    Das sehe ich echt anders. Ich kenne viele Leute, die z.B. bedauern, dass es für Jungen immer nur so dunkle und so wenige Farben gibt. Auch bei den Mädchen waren doch auch hier wieder etliche, die schrieben, dass sie lieber was anderes haben würden als die gängige Kinder-Mädchen-Mode. Ich denke eher, dass die Modefirmen massiv in Richtung deutlich unterschiedicher Kleidung pushen in der Hoffnung dann mehr zu verkaufen.

    Hast Du zufällig Dentinox da? Ich trage ja momentan eine Zahnspange und habe öfter mal mit Scheuerstellen an den Schleimhäuten zu tun - da beruhigt das schon deutlich. Ich bin allerdings nicht sicher, ob das mit einer OP-Wunde in Kontakt kommen sollte?

    Wir ich oben schon schrieb, dachte ich bis jetzt, dass in Bayern für Grundschule 28 das Maximum wäre. aber oben schrieb ja jemand, dass bei kleinen Grundschulen mit ca. 2 Klassen pro Jahrgang, der Teiler auch in der Grundschule noch höher liegen würde.


    Für die weiterführenden Schulen weiss ich es nicht, grosser 30 auf jeden Fall.

    Nach allem, was ich über die RS hier in unserer Nähe gehört habe, erwarte ich da in den nächsten Jahren auch eher 30-32 Kinder pro Klasse. Mein Grosser ist in einer gebundenen Ganztagsklasse mit Musikangebot, was bis Ende Klasse 6 geht und dort dürften wg. dem Spezialangebot voraussichtlich keine Schüler dazukommen so dass nur sie anderen Klassen mit "den gescheiterten Gymnasiasten" aufgefüllt werden (sorry, aber das ist hier leider wirklich so, die Wanderbewegung von Gymi nach RS in 5 und 6 ist krass). Die Ganztagsklasse ist momentan mit 21 unterwegs, ab Klasse 7 werden die Karten dann neu gemischt.

    pitcat Bei uns geht es immer um 4 oder 5 Klassen an der Schule. Das kann natürlich sein, dass die Anzahl der Klassen einen Unterschied macht - wobei auch die 28 schon zu viel waren, vor allem in der idiotisch zusammengesetzten Koop-Klasse, in der mein Sohn dann gelandet ist....


    Rein organisatorisch finde ich den Korridor für die Planung von Bedarfen und KiGa-Vorschule extrem schwierig, diese aktuelle kurzfristige Einführung natürlich noch mal mehr. Bei uns wird Vorschule z.B. immer nur im letzten KiGa Jahr explizit angeboten, so dass man im Prinzip schon vor Beginn des KiGa-Jahres wissen sollte, ob das Kind im kommenden Jahr in die Schule kommt oder nicht.


    Anmeldungen für Hort sind hier gerade schon gelaufen, Schulanmeldungen erst Anfang April. Anfang April sollen auch die Rückmeldungen kommen, ob man einen Hortplatz bekommen hat. Ob das alles so mit der neuen Korridorlösung zusammenpasst?