Beiträge von Jette

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    Playmobilland fand ich auch ganz nett, hat mir viel besser gefallen als das Legoland. (Wie alt sind deine Kinder?) Das dürfte auch von Berlin aus sinnvoll von der Strecke her sein.


    Wenn ich das richtig verstehe, ist die "Hammertour" aber ja eigentlich eher die Rücktour, oder? Das dürften doch einige 100km mehr sein als von Berlin? Oder käme da der Autozug nach Hamburg in Frage?


    Hast Du schon Ideen, was Ihr Euch an Unterkunft vorstellt? Kommen Jugendherbergen in Frage?

    Nach meiner Erfahrung ist der Regionlverkehr heute viel schlechter als in den 90er Jahren. Wo es früher durchgängige Züge gab, muss man heute teilweise 2x umsteigen. Einige Gebiete sind total abgehängt (z.B. grosse Teile von MV). Und dass es keine Nachtzüge mehrbgibt, finde ich auch eine sehr negative Entwicklung....


    Die Preispolitik finde ich auch total schräg. Ich verstehe nicht, warum man mir als Gelegenheitsfahrer da preislich oft total entgegen kommt mit den Sparpreisen. Und ich finde die heutige Preispolitik total undurchsichtig...

    Ich (als Nebnhöhenentzündungs-Geplagte) würde damit ehrlich gesagt nicht mehr zu einem KiA oder Allgemeinarzt gehen, sondern zum HNO-Arzt. Ich war lange auch nur beim Allgemeinarzt und erst als es chronisch wurde zum HNO. Inzwischen weiß ich, dass HNO da doch anders rangeht als Allgemein-Ärzte (z.B. Abstrich und dann das passende AB, andere Untersuchungsmethoden).


    Macht ihr Nasenspülungen? Das gehört hier auch immer sofort mit zum vom HNO-Arzt empfohlenen Programm bei meinen Nebenhöhlen-Entzündungen (allerdings Kiefernhöhlen und nicht Stirnhöhlen)

    Auf dem Weihnachtskonzert meines Großen wurde diese Woche ein Lied gespielt, was mich merkwürdig berührt hat: irgendwie vetraut, aber doch ganz anders. Eine vertraute Melodie im Refrain, dazwischen aber vollkommen unbekannte Melodie-Teile. Ein Refrain in 4 Sprachen wovon der der deutsche Text seltsam unbekannt klang, der russische aber sofort wieder vertraut war und in mir den Reflex weckte, sofort mitsingen zu wollen. Ich habe jetzt mal nachgelesen und vielleicht findet ja noch jemand die Geschichte dazu spannend, auch im deutsch-deutschen Kontext:


    Das mir aus meiner DDR-Kindheit bekannte Lied war "Immer lebe die Sonne", das aus der Sowjetunion stammte und das wir auch oft auch Russisch gesungen haben. Davon habe ich spontan diese Fassung gefunden.


    Offenbar hat Pete Seeger das ins Englisch übertragen wodurch es Teil der westlichen Friedensbewegung wurde. Und von da aus hat es Fredrik Vahle dann 1983 zu dem Lied "Der Friedensmaler" verarbeitet, das diese Woche auf dem Konzert gespielt wurde.

    Dass viele Leute doch eher mit "Kopf aus dem Wasser" schwimmen, hat wohl auch damit zu tun, dass nicht jeder überall sein Gesichts ins Wasser tun will ( oder um deutlich zu werden: in Wasser, in das andere reinpinkeln.)

    Gerade bei älteren Damen habe ich auch imer den Eindruck, dass die gute Frisur auf keinen Fall mit Wasser in Kontakt kommen darf....

    Ehrlich gesagt finde ich kraulende oder rückenschwimmende Kinder in Schwimmbädern tendenziell auch eher nervig weil die es meist gar nicht drauf haben, darauf zu achten wer sonst noch im Becken unterwegs ist. Da ist aus meiner Sicht das klassische Brustschwimmen mit Kopf überm Wasser immer noch am Besten um den Überblick zu behalten.

    Warum ich Kraulen als (verpflichtenden) ersten Schwimmstil ungeeignet finde:

    ich finde es deutlich schwieriger zu erlernen als Brustschwimmen. Der Paddelstil meiner Kinder hatte absolut nichts mit Kraulen gemein. Meine Kinder mochten anfangs beide nicht länger den Kopf unter Wasser haben. Tauchen ging nur für einen kurzen Moment - dann musste der Kopf wieder raus. (Bei meinem Großen ist diesbezüglich der Knoten erst mit 9J. geplatzt - wenn wir solange hätten warten müssen, könnte er wohl immer noch nicht schwimmen) Die Schwimmatmung dürfte das Erlernen auch eher schwieriger machen.

    Das Seepferdchen soll ja auch gar nicht für die Dinge sein, die Du hier aufführst. Es ist ein Indiz, dass das Kind unter optimalen Bedingungen sich ein kleines Stück über Wasser halten kann. Nicht umsonst heißt das Bronzezeichen im Volksmund auch Freischwimmer. Erst damit hat ein Kind eine Sicherheit beim Schwimmen, dass man es nicht mehr ständig beaufsichtigen muss. Das ist für mich aber immer noch kein Freibrief, das Kind völlig unbeaufsichtigt in jeder Situation ans und ins Wasser zu lassen.


    Deine Ansprüche an (Selbst-)Rettung finde ich ziemlich überzogen für Kinder, die gerade schwimmen lernen und erst mal zeigen sollen, dass sie unter guten Bedingungen sicher schwimmen können. Die von Dir genannten Punkte gehen für mein Empfinden weit darüber hinaus.


    Wir haben zu DDR-Zeiten nach 1,5 Jahren gutem Schwimmunterricht in der 4. Klasse ein klein bisschen was in Richtung Rettungsschwimmen gemacht (z.B. abschleppen). In der Praxis sind Kinder in dem Alter dazu aber ja noch gar nicht in der Lage. Auch Schwimmen in Kleidung dürften die meisten Kinder rein kräftemäßig gar nicht hinbekommen.

    Und von wegen DDR.. Ich bin 90 eingeschult worden, hatte nie Schulschwimmen in der Grundschule, in der weiterführenden gab es jährliche Ausflüge ins Freibad, bei denen man Abzeichen ablegen konnte, aber keinen Unterricht.

    Deswegen bin ich bei meinen Kindern ziemlich hinterher.

    Meinst Du wirklich 1990? Dann bist du doch gar nicht mehr lange in der DDR zur Scgule gegangen? Meines Wissens nach wurden zu DDR Zeiten durchaus auch mal Schul-Ferienkurse organisisert in Orten wo es kein Schwimmbad gab.

    Bei uns wurde das mit der Schwimmbrille nicht so eng gesehen beim 4Jährigen, der Seepferdchen gemacht hat. Und unser Großer hat in einem Schwimmbad ohne 3m-Turm Silber gemacht - da wurde auch auf den Sprung verzichtet.


    Ich finde es schlimm, dass es heute so wahnsinnig abhängig davon ist, in welchem Ort man wohnt, ob man in der Schule schwimmen lernt oder nicht. Ich verstehe auch nicht, warum man in Orten ohne Schwimmhalle am Wohnort nicht wenig niedrigschwellige freiwillige Ferienkurse, die über die Schule organisiert werden, anbieten kann wenn es sich denn partout nicht in der Schulzeit organisieren lässt. Wobei ich schon den Eindruck habe, dass da auch viel Bequemlichkeit dabei ist, wenn das Schwimmbad nicht in näherer Umgebung vorhanden ist, da nach Möglichkeiten zu suchen. In meiner DDR-Schulzeit wurden wir auch mit Bussen in einen anderen Stadtteil kutschiert der auch nicht näher dran war als von unserer Gemeinde aus das nächste Schwimmbad in einem Nachbarort...

    Apropos Fleece-Pulli und müffeln: ich habe auch einzelne Fleecepullis bei denen ich ganz schnell den Eindruck habe, darin zu müffeln, aber auch solche, bei denen das nicht der Fall ist. Ich habe mir inzwischen auch einen Wollfleece Pulli zugelegt, den ich so trage wie sonst die dicken Fleecepullis und den ich ewig ohne Waschen tragen kann. Vielleicht wäre es bei deinem Programm sinnvoll da mal nach Alternativen zu suchen?

    Bayern: Bei uns im Ort gab es in der Gemeinde an der Grundschule keinen Schwimmunterricht, weil kein Schwimmbad im Ort. In Orten mit Schwimmbad wird es als Teil des Sportunterrichts angeboten - dann wohl auch verpflichtend. An der Realschule im Nachbarort, wo mein Großer jetzt ist, haben sie 5x in diesem Schuljahr Schwimmunterricht. Für Nichtschwimmer gibt es ein Extra-Angebot, was glaube ich auch öfter ist. Der Schwimmunterricht ist obligatorisch.

    Ich weiß nicht ... ich war letzte Woche gerade bei einer Weihnachtsrunde mit Kollegen, die wir uns auch sehr selten persönlich sehen weil wir normal nur "virtuell" zusammenarbeiten. Da ist die Frage, woher man kommt, auch unter "erkennbar Deutschen" eine ziemlich normale Einstiegsfrage in ein Smalltalk-Gespräch. Ich habe neulich dabei z.B. von jemandem erfahren, dass er aus demselben Bundesland vom anderen Ende der Republik stammt. Auch wenn ich erkennbar nicht den Dialekt meiner Wohngegend spreche, ist es für mich eine normale Frage, wo ich denn herkomme. Insofern bin ich wirklich auch nicht so sicher, ob eine solche Frage immer irgendwie bös und hintergründig gemeint ist.

    Das Physik-Journal (=Mitgliederzeitschrift der Deutschen Physikalischen Gesellschaft) hat es fertig gebracht, zwei Artikel zur Würdigung der diesjährigen Nobelpreisträger zu veröffentlichen, in denen die Frau Donna Strickland in genau einem Satz erwähnt wird als die Doktorandin von Gérard Mourou. Im Rest vom mehrseitigen Artikel wird Gérard Mourou hochgejubelt. Auf dem Foto zu dem Beitrag ist Herr Mourou mit dem Autor des Artikels zu sehen. Für Arthur Ashkin gibt es einen eigenen Artikel. Auf der (sonst recht ruhigen) Physikerinnen-Mailing-Liste kocht es gerade...

    Ich sage immer, ich habe das Kaffeetrinken aufgegeben als andere damit angefangen haben. Ich habe in meinen letzten 4 Schuljahren ziemlich viel und starken Kaffee getrunken, ohne Zucker, mit Milch. Als ich am Anfang des Studiums wiederholt in die Situation kam, dass ich mal einen Tag keinen Kaffee bekommen habe, habe ich schnell gemerkt dass das heftige Entzugserscheinungen, vor allem Kopfschmerzen ausgelöst hat. Seitdem trinke ich grünen Tee. Ich habe dann irgendwann festgestellt, dass ich bei einem gelegentlichen Cappuccino o.ä. auch mit Kopfschmetzen reagiert habe. Daher vermeide ich seit vielen Jahren Kaffee in jeder Form.

    Ich war vor über 10 Jahren mal bei 2 KFOs und einer Kieferchirurgen um mich beraten zu lassen. Die haben mir alle 3 zu einer sehr heftigen Behandlung inkl. OP geraten, gegen die ich mich damals auch wegen Kinderwunsch entschieden habe. Von den wilden Prognosen ist bis heute nur eine Kleinigkeit eingetroffen wegen der ich jetzt zu einem anderen KFO gegangen bin. Der meinte, er könnte sehr gut verstehen, dass ich mich dagegen entschieden hätte. Seiner Erfahrung nehmen den damals empfohlenen Weg nur Leute mit deutlich höherem Leidensdruck auf sich. Er macht jetzt eine Behandling, die die beiden KFOs damals für nicht zielführend erklärt haben und die sie nicht gemacht hätten. Ich habe im Nachhinein erfahren, dass alle damals von mir kontaktierten Ärzte offenbar von der gleichen Uni kamen, der jetzige stammt aus einer anderen Ecke.


    Von daher würde ich immer empfehlen, verschiedene Ärzte zu fragen und möglichst nicht welche die schon seit Studienzeiten befreundet sind.

    Ich trage selbst gerade Brackets und bin bei einem KFO, der gefühlt nicht den letzten Cent aus einem rausquetscht. Ich muss alles selbst zahlen. Er meinte, dass die "Kassen-Brackets" aus seiner Sicht absolut ok wären - die teureren wären eher wegen Optik oder um vielleicht kleinere Brackets zu haben, interessant.


    Ich habe mich für welche mit Schnellverschlüssen entschieden (was aber wohl nur einen Unterschied in der Art, wie der Draht festgehalten wird, ausmacht). Von diesen Memory-Drähten war nie die Rede. (Nebenbei: Mich stören an den Schnellverschlüssen übrigens an einigen Stellen die kleinen "Antennen" des Verschlussmechanismus. Da frage ich mich im Nachhinein, ob Gummis oder die anderen Schnellverschlüsse da nicht besser gewesen wären)


    Versiegelung wurde bei mir nicht gemacht. Er hat aber mehrfach erwähnt, dass ich auch anders Zähne putze als seine übliche Klientel.