Beiträge von Jette

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    Ich war gestern hier im Schreibwarenladen und die hatten leider auch nur die "einfachen" dünnen Papphefter. Ich habe jetzt welche bestellt von Herlitz easy orga und Oxford und hoffe, dass die bis Ende der Woche da sind, so dass wir dann am kommenden Wochenende hoffentlich eine Lösung finden.

    Nach meinen Erfahrungen würde ich mit häufiger auftretenden Nebenhöhlenentzündungen zum HNO und nicht zum Hausarzt. HNO kann ganz anders schauen, z.B. mit Ultraschall.


    Was mir mein HNO empfiehlt bzw. verschreibt:

    - regelmäßig Nasenduschen

    - Sinupret

    - Ibu in Akutfällen (wg. entzündungshemmend)

    - Cortison-Nasenspray (Packung immer aufbrauchen, also schon einige Wochen auch nach Abklingen der Symptome)


    Bei mir wird inzwischen immer ein Abstrich gemacht. Anfang des Jahres habe ich dann ein Schmalspur-AB bekommen, was genau gegen die gefundenen Bakterien half. Ich hatte es vor einigen Wochen wieder und da hat der Arzt Sekret aus der Nase abgesaugt, was ziemlich unangenehm war aber deutliche Erleichterung verschafft hat. Einige Tage später wurde mir wieder ein AB angeraten was ich aber ablehnen konnte da die Symptome komplett verschwunden waren.


    Gute Besserung

    Hmmm...was genau ist unübersichtlich?

    Ich habe neulich auch mal bei dir geschaut, so richtig Shampoo und fand es auch sehr unübersichtlich, weswegen ich schnell wieder davon abgekommen bin. Ich erwarte eigentlich auf der 1. Seite eine Übersicht der Produkte, hatte aber den Eindruck, dass es da zig Varianten gibt die ich auf irgendeiner von zig Seiten hätte raussuchen müssen. Ich fände es auch super wenn du in regelmäßigen Abständen (jährlich?) einen neuen Thread zu einem Thema starten würdest damit die Threads nicht so endlos lang sind.

    Vielen Dank für Eure vielen Antworten.


    Die normalen Papphefter von hinten abheften. Dann ist zwar immer das gleiche Blatt oben, aber Kind muss nicht mehr über heftbleche schreiben.

    Das war auch einer meiner ersten Gedanken und wäre wohl auch ok. D.h. es wird wohl nicht darauf bestanden, dass das neueste Blatt oben liegt. Ich muss nächste Woche auf jeden Fall mal in unseren recht gut sortierten Schreibwarenladen gehen. Mir wäre Pappe eigentlich auch lieber als Plastik, bin bloss nicht sicher, wie lange die bei meinem Sohn überleben.

    Ich würde einen kleinen Locher mitgeben, und den Hefter einmal umdrehen, so dass er Kopf steht und die Heftung rechts ist. So kann das Kind ganz normal mitarbeiten, hat die Blätter in der selben Reihenfolge (das neueste oben und keine Heftung im Weg).

    Wenn die Lehrperson den Hefter in die Hand nimmt, muss sie halt umdrehen und nach rechts aufschlagen. Da kann sie mal merken, wie es sich als Linkshänder in einer rechtshändigen Welt lebt....

    Da müsste ich mal überlegen, ob man das jetzt unter dem Jahr noch gedreht bekommt. Leider bekomme ich seine Hefter dank Ganztagsklasse nur sehr selten bis gar nicht zu sehen.


    Vielleicht könnt ihr ja auch nochmal nachfragen wegen der „erst abheften, dann schreiben“ Regel. Die dient ja wahrscheinlich vor allem dazu, dass die Blätter wirklich abgeheftet werden und nicht nur zum Stundenende in den Ranzen gestopft. Aber wenn ihr das Problem erklärt und dein Sohn verspricht die Blätter trotzdem zuverlässig abzuheften ist ja vielleicht auch eine Ausnahme drin.

    Ein Problem dabei ist, dass A erstens sehr langsam beim Schreiben ist und daher sowieso Mühe hat, zum Stundenende alles aufzuschreiben. Dadurch hat er direkt in der Stunde keine Zeit mehr, es hinterher einzuheften. Zweitens ist er leider genau so ein Kandidat, der seine Blätter einfach geknickt in den Ranzen stopft und sich dann später nicht mehr die Zeit nimmt, sie einzuheften. Von daher kann ich die Lehrerin schon ein bisschen verstehen... (Wobei die Lehrerin offenbar halt auch ständig nach hinten raus knapp dran ist und A eben gerade in ihrer Stunde Schwierigkeiten hat mit dem fertig werden)


    Könnte der Lehrer sich auf einen Collage-Block einlassen? Die gibt es wie schon jemand schrieb mit Spiralbindung oben. Meine Kinder nutzen unabhängig von der Händigkeit nur noch die, weil sie alle diese am angenehmsten finden. Wenn man die Seiten nicht rausreißt, hat man ja wie in einem Hefter alles drin, nur zusätzliche Arbeitsblätter einheften geht dann natürlich leider nicht. Dem könnte man mit einer Schere und etwas Klebeband abhelfen (Am oberen Rand einkleben und das was unten dann übersteht, wegschneiden).

    Aufgrund der Mischung zwischen selbstgeschriebenen Blättern und Arbeitsblättern finde ich das auch nicht so toll. Und hätte halt auch wie bei dem Ansatz von Peppersweet den Nachteil, dass später nachgearbeitet werden muss. Da er gerade noch genug andere Baustellen hat, möchte ich das möglichst vermeiden.


    Bzgl. Blöcken sind wir auch gerade noch am Experimentieren, welche Spiralbindung oder ob sogar einzelne Blätter ihm am besten taugen. Ich habe auch das my.book-System im Hinterkopf, was ich mir für spätere Klassen auch vorstellen könnte.

    Mein Sohn ist in der 5. Klasse und Linkshänder. Er hat mir gerade erzählt, dass er ein Problem mit Schnellheftern hat beim Schreiben. Sie sollen wohl immer das aktuelle Blatt obenauf heften und dann beschreiben. Dabei ist ihm dann das Metall und Plastik in der Mitte im Weg. Es sei nicht erlaubt, das Blatt erst zu beschreiben und dann einzuheften. Da immer wieder auch Arbeitsblätter dabei sind, hilft es ja auch nicht wirklich was, den Hefter voll leerer Blätter zu heften und ihn dann mittendrin schreiben zu lassen. Was wohl erlaubt wäre sind Schnellhefter, bei denen man von vorne nach hinten einheftet (wo das Problem evtl. weniger auftreten würde?)


    Gibt es da Lösungen für Linkshänder? Oder Schnellhefter, bei denen der Verschluss irgendwie abgedeckt wird so dass er nicht direkt mit der Hand drüber muss? Oder Tipps von Linkshändern wie man geschickt mit den Standardheftern arbeiten kann?

    Wie ich oben schon mal erwähnt hatte, sind in den ostdeutschen Bundesländern bis heute deutlich früherer Arbeits und Schulbeginn üblich (wie zu DDR Zeiten). Als meine Schwester vor 4 jahren anch Jahren im Ausland wieder in die Heimat zog, wurde sie von Kollegen blöd angemacht, dass sie wohl ein Wessi wäre, weil sie es wagte erst um 8 zu kommen. Wie man ja auch hier sieht, macht allein das für das Zeitempfnden natürlich auch gewaltig was aus.


    Hier bei uns in Kleinstadt-Bayern ist Betreuungsbeginn vor 7:30 nicht möglich, die Schule beginnt um 8, ab 7:30 können die Schulkinder in die Schule rein. KiGas schliessen nachmittag zwischen 15:30 und 17 Uhr (Ausnahme), freitags teils noch deutlich früher. Inzwischen arbeiten viele Mütter, aber meist eher 20-30h/Woche.

    Ich kann normal auch nicht mit Körperkontakt schlafen. Wir hatten von Anfang an ein Babybay (ohne Gitter) und ich habe meine Babies zum Stillen da raus geholt und im Liegen gestillt. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich das am Anfang nicht hinbekommen habe #gruebel Wenn ich am Ende des Stillens noch wach war, habe ich Baby wieder ins Babybay befördert - später bin ich dabei aber auch oft eingeschlagen und habe Baby erst dann wieder zurückgelegt, wenn ich das nächste Mal wach wurde. Also würde ich da bei mir schon eine gewisse Lernkurve sehen

    Ich habe in Kiel studiert, wo die Kieler Woche ziemlich genau zur Zeit der längsten Tage stattfindet. Ich habe das so in Erinnerung, dass es da selbst um Mitternacht bei sehr klarem Wetter noch nicht ganz dunkel war. Das Gegenstück im Winter ist genau das, was Eiche beschreib - und hat mich an den Rand der Winter-Depression gebracht. Der Unterschiede in der Tag-/Nachtlänge sind wirklich schon innerhalb Deutschlands sehr sehr deutlich spürbar.

    Was ich übrigens auch spannend fände, ob es Unterschiede vom Zeitempfinden und der Meinung zum Thema Zeitumstellung her gibt zwischen Regionen, in denen wie zu DDR Zeiten der Arbeitsbegnin sehr früh am morgen ist und solchen, wo der Arbeitsbeginn "west-typisch" eher bei 9 Uhr liegt (wobei das natürlich auch nur für 9-17-Jobs gilt und nicht für z.B. Schichtdienst). Meines wissens nach gibt es da durchaus auch heute noch erhebliche Unterschiede (die z.B. auch das Nicht Existieren eines Frühhorts hier erklären könnten?)

    Was für mich noch eine Rolle spielt, vermutlich eine bayerische Besonderheit: Im Juni/Juli ist es kaum möglich, die Kinder rechtzeitig ins Bett zu bekommen, weil es einfach zu heiß ist und sie nicht schlafen können. Bis Ende Juli müssen sie aber trotzdem in der Früh raus, das ist jedesmal eine Quälerei bis endlich Sommerferien sind.

    In Norddeutschland ist es zwar nicht so heiss wie hier in Bayern - dafür wird es aber im Sommer noch viel später dunkel. Und die Nächte sind zumindest an der Küste oft viel wärmer als in Bayern. Das ist fürs Einschlafen und die Schlafqualität beides auch nicht gerade förderlich. Beides hat aus meiner Sicht aber mehr mit der längeren Tageslänge und anderen Gegebenheiten zu tun als mit Sommer/Winterzeit.


    Nebenbei: ich vermisse hier in Bayern die langen hellen Sommerabende meiner Kindheit und Jugend an der Küste - dafür geniesse ich die längeren Tage im Winter. Ich glaube, ich könnte die dunklen Winter im Norden inzwischen echt nicht mehr ertragen ohne depressiv zu werden. Beides hat aber etwas mit Nord-Süd zu tun als mit inter- oder Sommerzeit.


    Was ich mich auch frage: inwieweit verwechselt man bei der Diskussion eigentlich Auswirkungen der Zeitumstellung mit der natürlichen Auswirkung der Tageslänge?

    Anja : Genau so ist es. Bei wem ist schon 12 Uhr die Mitte des "Wach-Tages"? Wenn wir z.B. 8 Stunden schlafen, also 16 Stunden wach sind, müssten wir bei "Normalzeit" 4 Uhr aufstehen und 20 Uhr ins Bett gehen, um genau in der Mitte des Tages den höchsten Sonnenstand zu haben. Das ist in unserer derzeitigen Gesellschaft doch recht selten, dass die Menschen das tun. Habe ich aber im Sommer erlebt auf dem Bauernhof, wo die Kühe 5:00 Uhr und 17:00 Uhr gemolken wurden, da sind die Erwachsenen wirklich 4 Uhr aufgestanden und gegen 20 Uhr ins Bett gegangen. Das steht ja letztlich jedem frei, das so zu machen, schränkt aber die Möglichkeiten an Aktivitäten auch ein, weil eben vieles bei uns erst nach 20 Uhr läuft.


    Und was die Dunkelheit zum Schlafen angeht, so haben wir durch Rollläden/Rollos o.ä. bzw. Licht/Tageslichtlampen ja auch die Möglichkeit, die Helligkeit in den Räumen an unseren Rhythmus anzupassen, das ging früher ja nicht so.


    Das trifft ziemlich meine Meinung. Die Menschheit ihren Rhythmus seit der Einführung elektrischer Beleuchtung ziemlich verschoben - wir stehen in der Mehrzahl heute vermutlich deutlich später auf und gehen später ins Bett als das früher der Fall gewesen sein dürfte. Es finden sehr viel mehr abendlichere Aktivitäten statt als früher. Daher finde ich die ganze Argumentation mit natürlicher Zeit ziemlich seltsam - wir haben uns schon lange von ziemlich vielen natürlichen Dingen verabschiedet und ein natürlicher Schlaf-Wach-Rhythmus gehört in unserer durchgetakteten Welt für mich dazu.


    Bei uns persönlich merke ich, dass wir in der Winterzeit deutlich weniger rauskommen, weniger Sozialkontakte haben (da die hier viel draussen stattfinden) und vor allem die Kimder deutlich mehr Medienkonsum abbekommen. Das halte ich für ziemlich ungesund. Einschlaf- und Aufwachprobleme lassen sich hier dagegen mit künstlichem Licht und Verdunkelung gut in den Griff bekommen.


    Ich wäre allerdings schon dafür, dass man versucht eine europäische Lösung zu finden mit max. 2 Zeitzonen. Augrund der unterschiedlichen Längen- und Breitengrade finde ich das durchaus eine Herausforderung. Da würde ich eigentlich auch viel mehr Beiträge aus Ländern in den randgebieten erwarten, die ja aber bei der europäischen Abstimmung gar nicht stark vertreten waren.

    Kommen die nicht auf die Idee, dass es doch irgendwie merkwürdig ist, die Nummer seines Vormieters weiterzubenutzen?

    Was ist daran komisch? Wenn man eh in einen Ort mit anderer Vorwahl zieht, konnte man zumindest früher Geld damit sparen wenn man die Nummer behielt und die Telekom nicht eine andere Nummer für den Anschluss vergeben musste. Bei Umzügen im Ort haben wir die Nummer aber auch mitgenommen.


    Wir haben solche Anrufe zum Glück nur selten, ich sage dann immer ziemlich schnell "Kein Interesse" und lege auf.

    So - die Gardine hängt wieder und ist nur noch ein wenig schattig. Mit Spiritus und einem Polster-Saubermach-Handschuh ist tatsächlich recht viel herausgegangen. Ich habe dann noch reichlich Flecken-Spray draufgetan und dann normal gewaschen. Die schlechte Nachricht ist aber, dass das ganze passiert aufgrund eines Fehlers beim Einbau, der nur mit wahnsinnig großem Aufwand zu beheben wäre (Mauer aufstemmen). Der Gurt zum Hochziehen der Markise reibt dauerhaft an einem Metallteil, dass in der Wand festsitzt und da offenbar irgendwie anders hätte eingebaut werden müssen. Der Gurt ist jetzt einmal ausgewechselt - aber mit der Zeit wird aller Voraussicht nach auch der neue Gurt wieder mit Metallabrieb verdrecken und dann an der Gardine langreiben.


    Vielen Dank fürs Mitdenken

    im osten dreiviertel, im westen viertel vor. so jedenfalls meine erfahrung. vielleicht gibt es auch noch weitere regionale besonderheiten.

    Das hat mit Ost und West nichts zu tun. Es gibt dazu irgenwo im Netz einen Sprachatlas o.ö. wo man sich die regionale Verteilung dazu ansehen kann - und die ist echt schräg. Witzig finde ich auch, dass es für viertel [] und dreiviertel [] regional unterschiedlich ist.


    Ich bin mit viertel und dreiviertel im heutigen MV gross geworden und hatte schon zu Schulzeiten eine Freundin, die das absolut nicht konnte. Während meiner Studienzeit in Kiel habe ich mir das komplett abgewöhnt, weil mich einfach niemand verstanden hat. Interessant finde ich auch immer wieder die Hartnäckigkeit, mit der die Leute im Erwachsenenalter viertel und dreiviertel nicht lernen wollen oder können. Ich finde das total logisch wenn man weiss was halb [] bedeutet.

    Ich habe jetzt gerade meinen DDR-Duden (1976) rausgekramt und nachgesehen. Ich kann keine Regel dazu finden. Ich habe ein Beispiel gefunden, wo tatsächlich eine Uhrzeit mit Punkt angegeben war. In einem anderen Beispiel, wo es um Zeitmessung beim Sport geht, steht es mit Doppelpunkt.


    Ich bin 1981 in die Schule gekommen und kann mich echt nicht erinnern, Uhrzeiten jemals mit Punkt geschrieben zu haben - vielleicht trügt mich da aber auch mein Gedächtnis.