Beiträge von Phiya

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    Sagt mal, feiert Ihr die Einschulung mit der Familie?


    Ich bin mir noch unschlüssig, was wir machen. Der August wird voll sein mit Feierlichkeiten, dennoch kommt das Kind ja nur einmal in die Schule und zumindest von den Großeltern weiß ich, dass sie an dem Tag Zeit hätten. Es soll also schon ein bisschen etwas besonderes werden. Vielleicht gemeinsames Grillen und Kuchen essen?


    Es muss auch direkt an dem Tag sein, am Wochenende drauf heiratet die Schwägerin...

    Der Filius hat vor anderthalb Jahren beschlossen, dass er sich die Haare wachsen lassen möchte. Am liebsten hätte er sogar Locken. Da war er knapp vier.


    Seitdem lässt er wachsen und ignoriert mit stoischer Gelassenheit alle Kommentare (meistens von Erwachsenen), die ihn häufig für ein Mädchen halten - kleines, schmales Kind, feines Gesicht. Dabei ist er eigentlich auch von der ruhigen, zurückgezogenen Sorte. Aber es ist ihm wichtig, deswegen zieht er das durch. Er trägt auch Haarspangen oder Zöpfe, war zu Karneval als Mia von Mia & Me verkleidet und steht dazu, dass seine Lieblingsfarben lila, pink und rosa sind.


    Die Kinder dort finden das völlig normal und auch die Erzieherinnen unterstützen ihn. Vor dem Karnevalskostüm habe ich das Gespräch gesucht und es wurde im Vorfeld im Stuhlkreis thematisiert, als was sich wer verkleidet und alle fanden es völlig normal, man verkleidet sich doch und Mädchen T. ging doch auch als Darth Vader und der ist ein Junge!


    Wir lassen den Filius machen. Wir thematisieren wohl immer mal wieder, wenn er einen Wunsch äußert, dass andere Menschen denken könnten, dass er ein Mädchen sei, weil meistens Mädchen XXX machen/haben, dann reagiert er unwirsch, weil er es weiß und macht sein Ding. Nur bei größeren Anschaffungen (Ranzen, Fahrrad), die ich nicht einfach so ersetzen könnte, wenn ihm die Farbe nicht mehr gefällt/madig gemacht wird, versuchen wir einen Kompromiss zu finden (rosa Fahrradfahne, pinke Kletties, etc.).


    Wie es mit der Schule läuft, weiß ich noch nicht, das erleben wir dann im Sommer.


    Aber nur Mut, abschneiden geht eh immer!

    Geplant ist es nicht. Aber ich kann die eine Oma noch nicht so ganz einschätzen und muss wohl noch mal mit ihr reden. Zuzutrauen wäre es ihr.

    Wenn ich mich richtig erinnere, ist bei uns so, dass nur der geschäftsführende Vorstand haftbar gemacht werden kann, bei uns sind das die unterschriftberechtigten Vorstandsmitglieder und nur drei von sieben. Als wir dem mal im Detail nachgegangen sind, wurde auch eine entsprechende Versicherung abgeschlossen.

    Puh, welch Erleichterung.


    Mich hätte es als Kind (ohne weiteren Förderbedarf) auch sehr getroffen, wenn ich als einzige "ausgemuster" und zu einer anderen Schule geschickt worden wäre ohne wirklich einleuchtende Gründe.

    Bei uns war der einzige Grund so sehr früh anzufangen die Menge der Fehler. "Tis" bedeutete sowohl Tisch als auch Fisch und Schiff. Das Kind sprach so dermaßen unverständlich, dass alle, die vom Fach waren, es für angebracht hielten.
    Aber ja, vieles erledigt sich von alleine mit der Zeit. War hier so mit dem R.

    Der Filius war ja lange zur Logo (wegen K, G, F, Sch, R, W), als letztes Überbleibsel ist das Sch noch übrig. Hier sind die Stimmen gehäuft, die es es befürworten, das Ganze vor der Einschulung in Angriff zu nehmen. Wir haben jetzt lange Pause gemacht, weil der Filius nach 40 Terminen einfach keinen Bock mehr hatte, es hat sich in der Zwischenzeit aber auch sehr viel von selbst getan.
    Wegen dem Sch haben wir im März einen Kinderarzttermin zur Kontrolle, meiner Meinung nach kann er es noch nicht richtig.


    Der Zahnwechsel ist beim Filius auch noch nicht in Sicht, dafür hat er ja aber dank ausgeschlagenem Zahn seit drei Jahren oben eine Zahnlücke.

    Gibt es denn tatsächlich so rein gar keinen Impfstoff ohne Hühnereiweiss?


    Das ist ja wirklich eine Wahl zwischen Pest und Cholera, da weiß ich auch nicht, was ich machen würde. In der Kita nachfragen finde ich erst einmal gut. Falls sie die Frage bewantworten dürfen.
    Seid Ihr denn akut gefährdet, weil Nähe zu Berlin?

    Mir hat der Hautarzt mal Dexerylsalbe aus der Apotheke "verordnet", die ist frei verkäuflich. Dazu dann regelmäßiges Handschuh tragen. Außerdem hat er mir erzählt, dass für manche Menschen Urea das Nonplusultra ist, es aber durchaus auch Menschen gibt, bei denen das zusätzlich austrocknet. Ich hatte nämlich immer das Gefühl, dass es bei mir dadurch noch schlimmer wird und das hat er mir bestätigt.


    Momenten benutze ich Lipikar Xerand von La Roche-Posay, damit komme ich auch gut klar. War ein Geschenk, aber ich würde sie wohl wieder kaufen.

    Zitrulle, dann haben unsere beiden Junikinder ja immer noch ähnliche Maße. ;)


    Wir haben auch letztes Wochenende spontan einen Ranzen gekauft, obwohl wir eigentlich nur gucken wollten. Die Wahl war zwischen Ergobag und Ergoflex und hier saß aber ersterer besser. Es ist der SchaBärnack geworden. An den lila-pinken habe ich mich nicht heran getraut, obwohl der Filius ihn gern gehabt hätte. Aber bei größeren Anschaffungen habe ich Angst, dass er doch irgendwann sagt, er will kein pink mehr.

    Unsere Schuluntersuchung war auch am Montag, der Filius muss den Hörtest wiederholen, aber wir waren uns einig, dass er wohl wegen seines Infekts schlecht gehört hat. Alles andere war prima.


    Und die Zusage der Grundschule kam auch gestern, aber das war eigentlich klar, weil es die Sprengelschule ist und die müssen ihn ja nehmen.


    Es wird ernst. :)

    Ich habe einen Organspendeausweis seit ich 18 bin. Tatsächlich kann ich für mich sagen (wie andere es ja auch schon formuliert haben), dass ich meine Organe dann nicht mehr brauche und jemand anders sie gern haben kann. Aber ich kann verstehen, dass andere das eben anders sehen. Es ist doch letztlich eine sehr persönliche Entscheidung.


    Um über das Thema Organspende zu reden, finde ich meine Kinder noch zu klein. Spätestens seit mein Onkel im letzten Jahr starb (und eigentlich auch schon etwas früher), ist der Tod ein regelmäßiges Thema bei uns und ich hoffe sehr, dass es es meinen Kindern als etwas Trauriges, aber Natürlicher vermitteln kann und auf diese Art das Thema Organspende irgendwann einflechten kann.