Beiträge von ente

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    Hallo Marlen,


    wir haben ja fast zeitgleich einen ähnlichen Thread geöffnet. #ja


    Mich würde interessieren wie bei Euch geteste wurde? Macht das die Schule? Du schriebst was von einem IQTest. Ist der auch in der Schule gelaufen? Und weißt du welche Qualifikation die Förderlehrkraft hat?
    Habt ihr irgendwas extern gemacht?
    Ich bin noch neu in dem Bereich und möchte erstmal wissen wann die Diagnose überhaupt sicher ist. Wie ich jetzt gelesen habe gibt es aber schon dazu unterschiedliche Meinungen...
    Aber ich glaub ich bin nicht mehr so aufgeschreckt wie Anfang der Woche, als das Wort LRS das erste Mal jemand ausgesprochen hat.

    Seph??


    Das alles ist ja noch ganz frisch. Ich googl die ganze Zeit und versuche mich zu orientieren. Habe mit unserer KIÄ telefoniert bei der wir Ende Januar eine Vorsorge haben. Gefühlt ist mir das zu spät.
    Der Test ist von gestern. Ich will abwarten wann ich den Termin bei der Sprachtherapeutin bekomme, wenn ich den der Klassenlehrerin mitteile (er wird wohl vormittags sein und von daher wird er nicht zur Schule gehen) werde ich ihr und der Förderlehrerin berichten. Die Klassenlehrerin kenne ich seit meiner Kindheit (entfernter Bekanntenkreis). Unsere Große war auch schon bei ihr. Sie ist ruhig, nett, engagiert. Bisher gab es aber auch noch keine gröseren Reibungspunkte. Ich hoffe sie reagiert... "positiv".


    Also doch schon mal SPZ Termin ausmachen und keine " halben " Sachen vorher. Aber ich kann es doch so nicht noch vier ? Monate laufen lassen! Das ist doch Quälerei.

    Mein Sohn ist in der zweiten Klasse. Eingangsstufe. Im Notfall würde er dort einfach noch ein weiteres Jahr vebringen können ohne sitzen zu bleiben. Aber er ist ansonsten echt fit und wissbegierig.


    Habe gerade mit der Kinderärztin telefoniert. Sie hat uns eine Sprachtherapeutin empfohlen, die entsprechende Test der Hörwahrnehmung macht. Das machen wir jetzt erstmal und dann habe ich noch die Lernsoftware Tintenklex gefunden.


    Aber du hast Recht. Zeit ist hier ein Problem! Hausaufgaben sind echt anstrengend. Die Kleine macht seit neustem keine Mittagspause mehr und Ruhe haben wir hier nicht.
    Ich studiere nebenbei und suche gerade einen (weiteren) Job weil das Geld hier einfach nicht stimmt. Shit!


    Spezielle Klassen gibts hier nicht. Wir wohnen ländlich.

    Hatte überlegt ob ich bei den Kindern mit Handicap poste oder in den Lernwelten.
    Bei Bedarf bitte einfach "richtig" einsortieren.
    Unser Sohn hat heute die Hamburgerschreibprobe gemacht. Nicht unerwartet ist sie sehr auffällig. Genaueres weiß ich morgen.
    Ein weiterer Test (IQ, Konzentration...) wurde nicht gemacht und wird in dem Institut wohl auch nicht angeboten.
    So, nun hab ich weiter gegooglt und festgestellt, dass die Diagnose so noch nicht feststellbar ist. Aber natürlich möchte ich weitere Wahrnehmungsstorungen ausschließen. Ein Hörtest wurde bereits gemacht und war unauffällig, auch die Augen sind gut. Trotzdem denke ich, da könnte noch mehr sein.



    Die Therapie wurde mit einem Fernlehrgang angeboten werden. 3 x 20 min/Woche zu Hause. Wir schicken die Arbeitsplätzen ein, bekommen Feedback und neue, abgestimmte Blätter.
    Kosten 90 € pro Monat. Getade echt viel Geld für uns!
    Zusätzlich sind Hausaufgben mit mir ein Gräuel. In der Schule macht er aber gut mit.
    Ich möchte ungern so viel Geld ausgeben für nervige Kämpfe die das Problem noch größer machen...



    Wie wurden eure Kinder diagnostiziert und für welche Therapie habt ihr euch entschieden?

    Zitat

    will sagen: es gibt hoffnung. #sonne

    Danke molly, noch 1-2 Jahre. Das kriegen wir hin!


    Zitat

    ich erwarte da nichts, außer dass jeder satt wird und keiner mit Essen wirft. ^^

    Danke Fürchel, das ist ja auch einer meiner Gedanken. Wir bewerten die Sache über (weil wir zu viel von der Situation erwarten).


    Uns entlastete es schon, dass es so vielen so geht. Wir versuchen es mit Ruhe und Humor zu tragen.

    Es hat niemand geschrieben: Ja, meistens ist es toll!
    Das eint uns doch #banane




    Besonders interessant finde ich den Hinweis mit dem streng und ruhig sein (weil in der Kur gerade so verinnerlicht). Am Thema Kur bin ich auch gerade dran. Das bestätigt mich nur. So nach dem Motto: Mit aufgefüllten Akkus kan man Dinge die einem wichtig sind auch überzeugt vertreten.


    Klötersbriefe: die hatte ich vor Jahren mal. Ich schau mir mal dieses Streitthema an. Denn oft sind es hier wirklich die Reiberein der Großen die das Essen so negativ beeinflussen. Wenn wir mal (weil nr1 verreist ist oder so) nur zu viert essen ist alles besser!


    Zitat

    der gedanke an "alleine am tisch sitzen" löst in mir irgendwas doofes aus..

    So wie Mel kane es schreibt finde ich es gar nicht. Die Kids sind ja zu dritt und von daher schon mal nicht allein. Ist vielleicht auch mal nett für sie, ohne Eltern zu essen #gruebel



    Danke für eure Gedanken!

    .... oder regelmäßig laut und streßig?


    Mein Mann und ich essen mitlerweile abends oftmals ohne Kinder (also nachdem diese ins Bett verschwunden sind) weil unsere Vorstellung von gemeinsamen Familienessen irgendwie leiser, rücksichtsvoller, gemütlicher ist als in unserer Realität.


    Ich schwanke zwischen : Das ist Paarzeit für uns und unser gutes Recht und nichts "schlimmes".
    und: Gemeinsames Essen ist so wichtig und eine Säule des Familienlebens!
    und: Wir stellen uns nur an und Kinder sind halt immer so...


    Morgens frühstücke ich gemeinsam mit den Großen eine Kleinigkeit, die Kleine kommt kurz darauf dazu, Mein Mann ist dann meist schon weg.
    Mittags esse ich immer mit allen Kindern was manchmal nett ist und oftmals von Streitereien der Großen mehr oder weniger beeinträchtigt wird. Ein matschendes, Becher-umkippendes Kleinkind, dass ständig auf dem Stuhl steht tut sein übriges...
    Abends essen in letzter Zeit die Kinder gegen sechs während ich in der Küche werkel.
    Am Wochenende ist ein gemeinsames Frühstück am Samstag Traditon. Auch das war früher mal ruhiger...


    Wie ist es bei Euch?

    Die Aufbewahrungspflicht gilt für dreißig Jahre.
    Ablehnen darf eine Klinik nicht. Es sind DEINE Unterlagen.
    Wie schon geschrieben müssen sie es nicht umsonst für dich kopieren.
    Wenn du deutlich machst ( weiß ja nicht ob das so ist), dass es dich einfach interessiert oder, dass du die Unterlagen aus "nostalgischen" Gründen haben möchtest solltest das überhaupt kein Problem sein.