Beiträge von krebbel

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    Jutta, bei uns ist es auch so, aber mein Mann ist da eher die treibende Kraft. Ich find's aber auch in Ordnung, solange es nicht in einen Machtkampf ausartet. Aber so prinzipiell ein Auge darauf haben, ist schon gut.

    Sicher habe ich als Mutter/Eltern letztlich die Entscheidung über die Einladungen. Aber natürlich frage ich sie vorher, wen sie dabei haben wollen.
    Aber warum sollte ich mein Kind dazu bringen, jemanden einzuladen, den es nicht dabei haben mag? Was vermittle ich meinem Kind da an Werten? Ich finde es für die Kinder so viel besser nachzuvollziehen und ich will sie nicht dazu erziehen, "Wohltaten" aufzurechnen.


    Edit: Im Übrigen lade ich auch nicht jedes Jahr dieselben Leute ein. Und die sind nicht mal beleidigt. ;)

    Bei uns gibt es diese Regel nicht, ich kenne aber Eltern, bei denen das so läuft.


    Ich möchte, dass mein Kind sich am Geburtstag mit Leuten umgibt, die es mag. Meine Kinder entscheiden im Großen und Ganzen selbst, wen sie da haben möchten. Ich lenke vor allem bei der Kleinen aber schon manchmal.


    Meine Kinder werden übrigens nicht so häufig eingeladen. Sie erwarten aber auch keine Rückeinladung, daher sind sie auch bis jetzt nicht traurig gewesen. Wenn das mal so sein sollte, werde ich sie trösten. Mehr kann ich nicht tun.


    Ich finde das irgendwie ehrlicher, als jemanden einzuladen, nur weil der einen vorher eingeladen hat. Könnte für denjenigen oder für beide Seiten auch doof werden.

    Bin auch gerade am Überlegen, ob wir das mit dem Zimmertausch nicht jetzt in den Ferien erledigen. Dann bekäme unser Sandwichkind das große Zimmer...

    Wir haben schon viel durch an Entzerrungsmaßnahmen. Und komischerweise lief es früher ganz von alleine besser.


    Ich habe festgestellt, dass es manchmal einfach nicht geht, ohne dass es einen offensichtlichen Grund/Fehler etc. gibt. Wir haben hier einfach 3 Kinder, die nur 4 Jahre auseinander sind und von denen mindestens 2 totale Kasper sind (von Natur aus).


    Dinge wie, beim Bereiten, Decken helfen, mal Picknick machen etc. machen wir alles, dennoch geht manchmal der Gaul mit ihnen durch.


    Wir haben allerdings nur einen wirklich mäkligen Esser, wobei ich einfach sagen würde, dass er Purist ist und selten etwas Vermengtes haben mag. Wenn es nicht allzu umständlich ist, gehe ich auf besondere Wünsche ein. Das ist bei uns aber eher so: Ich mag keine Soße - Na, dann isst Du eben die Nudeln ohne Soße. Probleme gibt es manchmal bei Aufläufen. Eintöpfe gehen aber gut.


    Wg. Aufstehen wenn fertig: Das hatten wir früher auch so. Es hieß dann aber auch: Wer aufsteht, ist fertig. Gab schon mal Tränen, weil Tochterkind nicht dran gedacht hat und eben ein unruhiges Kind ist. Jetzt achte ich drauf, dass die Kinder auch deshalb versuchen, länger dabei zu bleiben, weil die Fertigen sonst die Essenden ablenken. Erstens will ich, dass (vor allem die beiden Großen) langsam lernen, auf die anderen am Tisch zu warten und zweitens will ich, dass sie sich nicht in unserem Wohn-Ess-Bereich ablenken (wobei es dann heißt: Wer fertig ist und aufstehen will, geht nach oben- ist aber eine neue Regelung).


    Aber solche Regelungen ändern sich eben auch mit der Zeit, weil sich die Bedürfnisse ändern. Man probiert dann halt aus, was geht und was nicht. Zu viele Regeln sind aber immer anstrengend.

    Im Moment haben wir öfter mal Probleme, dass so viel gealbert wird von den Kindern, dass mir der Appetit vergeht. Es ist schwer, sie dann wieder runter zu holen. Ich hab auch schon mal ein Kind auf die Terrasse gesetzt oder aufs Zimmer geschickt, wenn gar nichts mehr ging.


    Ich find's immer wieder schade, weil ich ja gern eine fröhliche Stimmung am Tisch habe, aber es wird dann halt echt nervig, eklig, laut...


    Das zweite Problem ist, dass meine 6jährige Hummeln im Hintern hat und beim Essen schnell abgelenkt ist, aufsteht etc.


    Ein Allheilmittel habe ich nicht. Besser klappt es, die Kinder wieder ans Essen zu erinnern, als etwas zu verbieten (allerdings ist bei uns tatsächlich momentan singen und reimen bei Tisch nicht erlaubt, weil es immer Ärger gab). Es ist also immer ein Abwägen und Prüfen, wo jetzt die Not am Größten ist.

    Hm, nun gut. Mir ist es ziemlich egal, ob man sieht, dass ich gerade hier im Forum oder in einem bestimmten Thread bin. Ich weiß ja, dass bei mir momentan halt den ganzen Tag der Rechner läuft und ich somit auch öfter mal ne Rabenseite länger auf habe... Aber wenn das jemandem was ausmacht, ist es natürlich komfortabel.

    Das ist mehr als eine Schande.


    Dazu kommt, dass es hier in D keine "Teilzeit-Kultur" gibt. Wenn man Teilzeit arbeiten geht, bekommt man oft "Reste-Schnipsel", keine Verantwortung, wird so mitgeschleift und ist nicht wirklich gern gesehen. Anstatt die Arbeit im Team sinnvoll aufzuteilen, inklusive Verantwortung, und auch die Teilzeitleute zu schätzen.


    Bei den Erzieherinnen wäre aber zu allererst eine Hochstufung im Gehalt nötig. Allein schon, damit die Relation "Investition in die Ausbildung" und Verdienst hinterher stimmen. Kein Wunder, wenn das niemand machen will, der auch studieren und wenigstens Grundschullehrer werden könnte...

    Beim Großen haben wir noch einen Kompass und eine Lupe mit reingetan. Es gibt auch so kleinen Agentenschnickschnack (von den 3 Fragezeichen oder so).


    Zu T-Shirts etc. kann ich nix sagen.

    Ich kaufe nur die Schuhe. Alles andere ist "alter Bestand".


    Rechenkette- ist das eher ein Accessoir oder wird das bei Euch wirklich genutzt?

    Ich dachte so an:


    Schul-T-Shirt
    Brotdose (gefüllt mit Süßem)
    CD (hab ich halt noch da und wird sie freuen)
    Haarspangen (eventuell was mit Strähne)
    Freundebuch oder Taschenbuch
    Glücksbringer
    Armbanduhr


    Eventuell gibt es noch extra Briefpapier, da ihre beste Freundin weggezogen ist und sie sich dann schreiben können (beide können schon lesen).

    Ich muss ja auch alles beschriften, sogar die Stifte. Mach ich aber mit dem Edding bzw. Folienschreiber. Ist zwar etwas mehr Arbeit, dafür aber billig.