Beiträge von carlotta

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    Das wissen wir aber nicht, ob sie davon wirklich ausgeht. Ich glaube, dass es auch Eltern gibt, die viel zu schnell auf diesen Zug aufspringen.


    allerdings.


    ich wollte meine 2. klasse langsam an buchvorstellungen heranführen, Plakate gemeinsam gestalten, gaaanz suutsche.


    übereifrige mutter hat ihr kind animiert zu hause ein plakat zu gestalten, entsprechend der plakate, die die viertklässler gerade ausgestellt haben.


    daran orientieren sich jetzt natürlich alle - egal, was ich sage - und alle nase lang sprechen mich besorgte eltern an, ob sie was verpasst haben und ob die aufgabe nicht ein bisschen zu schwer wäre... #hammer


    das wars irgendwie mit gaanz suutsche.

    Sie haben noch nie ein Referat gehalten und ich musste meinem Sohn erst einmal erklären was das ist. Ist das normal so?


    Nach dem Motto: Hast du Eltern die dir helfen ist alles ok, hast du sie nicht - kriegst halt ne schlechte Note?


    mein großer hat jetzt in der 4. auch sein erstes referat gehalten. die anderen aus der klasse kannten das schon (er hat die schule gewechselt) - trotzdem gab es für das referat (ein tier aus wlad und wiese, bei uns der igel) fragen, an denen sich die kinder orientieren konnten (wo lebt dein tier? wie groß ist es? was frisst es? aufzucht der jungen? wie sieht die wohnung aus? wie sieht der kot aus?), es waren ein paar kindgerechte links zu tieren genannt, dait die kinder selbstständig das internet nutzen können und es gab klare ansagen über den umfang (c.a. eine seite - je nachdem ob getippt, handschriftlich eher mehr) mindestens drei bilder von denen mindestens eines selbst gemalt sein sollte. ein ansprechendes titelbild.


    das fand ich o.k.
    wir mussten ihm helfen, weil er das so noch gar nicht kannte - die meisten anderen haben das mit wenig bis keiner hilfe gewuppt.


    ich finde, so ganz ohne anhaltspunbkte ein erstes referat zu verlangen über ein breites thema wie "ein land" ist ziemlich unprofessionell.


    insbesondere nicht, wenn es benotet wird.


    wenn ich handlungsorientiert arbeiten will, dann asse ich die kinder das so in der schule machen und gebe hilfestellung.
    wenn es benotet wird muss klar sein, was erwartet wird.
    dann sollte es auch ohne elternhilfe machbar sein. *find*

    ich hatte in der 2. schwangerschaft nur den 1. und 2. us. den ersten würde ich in zuunft weglassen. auf den 2. hat meine hebamme bestanden, um herzprobleme auszuschließen. der 3. war ihr nicht wichtig, sie meinte, sie weiß auch so, wie groß das kind ist und was anderes sieht man eh nicht mehr (und selbst gewicht ja nicht wirklich zuverlässig). den 3. haben wir dann auchg elassen.


    also, quintessenz: auf den 2. US würde ich nicht verzichten. auf alle anderen schon.

    Nicht anstatt der Eltern, aber um eine weiteres Kommunikationsmittel mit dem Kind zu haben. Ich denke da an so was wie dem Teddy auch ein Pflaster aufkleben oder auch daran mit dem Teddy erlebte Situationen nach zu spielen, so Rollenspielmäßig.

    es sagt doch niemand, dass kuscheltiere per se böse sind und völlig unnötig.


    sie sind aber eben auch nichts, an das man kinder *konsequent gewöhnen sollte* damit sie bitte bitte bloß eins haben und man nachts nicht aufstehen muss, weil das kind sich ja mit dem kuscheltier trösten kann.


    "Es gibt Leute, die ihrwn Kindern ein Kuscheltier in die Hand drücken ANSTATT sie selber zu trösten"

    aber sicher gibt es die.


    in den USA/Canada wird das zum teil in den kigas und grundschulen so gemacht, wenn ein kind traurig ist oder sich weh getan hat - weil man ja fremde kinder nicht anfassen darf, das könnte ja als triggerdingsbums gesehen werden.

    Gute Fragen. Ich denke, dass es vielleicht doch gut ist, wenn Kind nachts aufwacht u. sich vielleicht besser fühlt, wenn es sein Plüschi in den Arm nehmen kann. Ist doch weich, sieht süß aus, kann in der Fantasie ein toller Freund sein. Es soll doch nichts "ersetzen" (oder steht das im Artikel?).


    wenn ein Kind nachts aufwacht und angst hat, dann braucht es trost. trost von echten menschen, denen es vertraut. wenn es sich diesen trost von einem kuscheltier holt, *ist* das ein ersatz.


    es ist etwas anderes, wenn das kind sich abnabeln möchte und nachts sein kuscheltier schnuffelt, weil es die situation ohne mama und papa meistern möchte. das ist o.k. - weil es ein anderes bedürfnis ist.


    das ist aber nichts, was man einem kind angewöhnen kann. das ist da oder nicht und wenn es da ist, wird sich das kind ein kuscheltier erwählen, ohne dass man es vorher dran gewöhnt hat.


    "konsequent an ein kuscheltier gewöhnen" impliziert, dass da eine tröst-methode eingeübt werden soll, die eben NICHT dem natürlichen bedürfnis entspricht. denn dann müsste nichts geübt werden.


    das gleiche gilt für die freund-geschichte.
    wenn das kind das bedürfnis nach so einem kuschel-freund hat - dann wird es sich den selbst erwählen.


    kein kind wählt sich ein kuscheltier als freund, wenn es lediglich ein bedürfnis nach echten spielkameraden hat.


    seine gefühle mit einem kuscheltier auszuüben ist immer eine ersatzhandlung. weil ein kuscheltier ein gegenstand ist und kein mensch.
    es kann eine ersatzhandlung sein, die das kind stärkt - weil es z.B. schüchtern ist und sich am liebsten dem kuschi anvertraut, weil es sich da sicher fühlt.
    oder es ist eine ersatzhandlung, die dem kind freiraum gibt, phantasien zu entwickeln, die es - vielleicht zunächst - einfach nicht mit jemandem teilen will.


    ODER


    es ersetzt echte beziehungen. weil ein kind keinen freund hat, die eltern als bezugspersonen nicht da sind oder signalisieren, dass sie mit *diesem* bedürfnis zu *dieser* zeit nicht belästigt werden wollen. oder weil niemand da ist, der verständnis hat für die gefühle/phantasiegestalten.


    ich denke sehr wohl, dass der artikel darauf zielt, dass das kind frühzeitig lernt, weniger abhängig zu sein, weil das die eltern entlastet.
    denn sonst könnte man einfach sagen "bieten sie ihrem kind ein kuscheltier an, falls es ein bedürfnis danach entwickeln sollte".


    und das finde ich fragwürdig.


    es soll ein ablöseprozess konsequent unterstützt werden, ohne dass das kind signalisiert, dass es so weit ist.

    nee. bei 800m nicht einsehbar und straße überqueren nicht.


    es muss ja nicht mal sein fehler sein - lass mal irgendeinen idiotischen rad- oder autofahrer daherkommen. solche situationen kann er noch gar nicht einschätzen.

    Allerdings könnte man ja mit den Großeltern vielleicht absprechen, dass sie an der letzten Ecke warten
    und ich ihn bis zur vorletzten begleite, sodass er das größte Stück alleine fahren kann.
    Da müsste er auch keine Straßen überqueren. #gruebel

    das fände ich einen sinnvollen kompromiss.

    natürliche geburt statt einleitung => hat geklappt, HG statt KH
    stillen statt stillprobleme und abstillen => hat geklappt, da diesmal gute stillberatung


    ansonsten wollten wir ganz viel genauso machen (viel tragen zum beispiel) was dann daran scheiterte, dass das zweite kind auf einer art individualitäts-trip war und sich von nr. eins krass unterschied wie tag und hacht und z.B. das TT nicht mochte - sondern stattdessen lieber im kiwa schlief. 8I


    anderes haben wir gleich gemacht und es lief wieder gut. FB z.B.


    FAZIT: man kann sich viel vornehmen, aber die zweiten sind immer irgendwie anders. es gibt kein patentrezept für alle kinder. ;)

    ich habe nichts gegen kuscheltiere und wenn ein kind sich ein kuscheltier erwählt, dass dann sein liebstes ist und als tröster dient: super.


    ABER:


    das muss IMo vom kind ausgehen und ist nichts, was man antrainieren sollte. denn das bedeutet im prinzip nur, dass echte beziehungen/zuwendung ersetzt werden durch eine ersatzhandlung.


    kuscheltiere sind immer platzhalter. sie sind ablöseobjekte. also dinge, die dem kind die ablösung von den eltern - maßgeblich der mutter - erleichtern.


    als solche sind sie von unschätzbarem wert, wenn das kind bereit ist sich zu lösen und sich das kuscheltier selbstständig als hilfe sucht.


    ich halte es aber grundfalsch dem kind zu vermitteln, dass es nachts besser mit seinem kuscheltier kuschelt als mit mir, weil ich nachts schlafen möchte und nicht zur verfügung stehe. wenn das bedürfnis vom erwachsenen ausgeht (das kind soll sich nachts selber beruigen, damit ich schlafen kann) ersetzt das kuscheltier die zuwendung, derer das kind tatsächlich bedarf.


    und das finde ich schädlich. weil es ein bedürfnis substituiert, statt es zu erfüllen.


    meine kinder hatten als säuglinge und im ersten lebensjahr kein solches kuscheltier. vorhanden gewesen wären sie - aber sie waren pup-uninteressant.
    der große hat sich irgendwann sein schmusetuch erwählt und hat mittlerweile mehrere heißgeliebte "kuschis" die er gerne auch durch die wohnung schleppt. sein "kuschel" war mit eintritt in den kindergarten dauerbegleiter.


    aber man merkt schon: das war dann eine ablösephase und das kind hat sich eine hilfe gesucht.
    der kleine hat kein kuschelding. er löst sich allerdings auch schon seit dem tag der geburt von mir ab und braucht das vielleicht einfach nicht.


    das "konsequent" klingt für mich so nach "das kind soll möglichst zeitig lernen, sich nachts mit einem kuscheltier zu trösten, damit es nicht nach mama und papa weinen muss".


    da gruselt es mich.


    kuscheltiere kann man anbieten - aber nicht anerziehen.

    Ich mochte als Kind diese Stelle "wenn Gott will" überhaupt nicht, ich dachte mir immer wie unfair das ist, dass ich vor dem Einschlafen daran erinnert werde, dass ich nichtmal weiss, ob ich morgen wieder aufwachen darf..

    ich habe erst hier im rabenforum gelernt, dass man das so verstehen kann.


    ich habe "wenn" als kind immer aufgefasst als "wann", also dann, "wenn" gott will. früh oder spät...


    dass gott wollen könnte, dass ich nicht aufwache wäre mir nie in den sinn gekommen. und dabei war mein elternhaus nicht sonderlich christlich.

    Wir dichten nix um. Wenn mir ein Text zu grausam erscheint, sing ich ihn gar nicht.

    so habe ich das auch gehalten. wahlweise: wenn die kinder sich beschweren wird nicht mehr gesungen oder umgedichtet.

    Zitat

    Und "wenn Gott will" heißt für mich nicht falls sondern sobald.. da ist nichts gruseliges dran.

    ich singe WANN gott will.

    verschon uns gott mit strafen und lass uns ruhig schlafen und unseren kranken nachbarn auch, da singt mein mann zum schluss ... und alle andern kinder auch

    warum soll der rkanke nachbar nicht ruhig schlafen? verstehe ich nicht.

    Ich denke daher man kann nie so genau wissen, welche Textstellen ein Kind blöd findet. Aber dann darauf einzugehen ist doch gut.
    (Nur diese generelle Verharmlosung find ich immer etwas seltsam)

    da kann ich unterschreiben.


    ich finde dieses zwanghaft weichgespühlte ganz schlimm. fast die gesamte deutsche kinderliteratur ist so. heititeiti blumezweigli sonnenschein.
    ich finde, man sollte kindern auch mal etwas defitgere kost anbieten. so zur abwechslung.
    wenns ihnen nicht gefällt, lässt man es eben.


    aber meine kinder dürfen sich ein bisschen gruseln im hoppe reiter rahmen. ich glaube in der tat, dass das kindern guttut.


    ich mrke es mir ähnlich.


    viertel acht ist wie eine viertel pizza. ein viertel vom ganzen.


    3/4 pizza sind eine fast volle pizza.


    also viertel vor 8.


    weil man ja auf das ganze hinarbeitet.

    in hamburg war regulär schulfrei und jede schule hat für sich selbst geregelt, wie die notbetreuung (bis klasse 10) stattfinden soll.


    in der mittelstufe waren zwei lehrere da, die etwaige schüler empfangen hätten (bin mal gespannt, ob jemand da war).
    an meine standort war die SL da mit unserer GBSleitung/vo5rschullehrerin und wenn sie mehr personal gebraucht hätten, wäre ich angerufen worden.