Beiträge von carlotta

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    ich habe auch ein - zwei schüler die im wortsinn gerne mal unter dem tisch liegen.


    das mag nicht "unanständig" sein - aber es ist defintiv nicht "sitzen".


    auf den knien auf dem stuhl hocken um über den tisch hinweg besser mit dem nachbarn schnackeln zu können ist auch nicht "sitzen".


    ich denke, so was in der art ist gemeint.


    ich finde nicht, dass man sich an jeder umgangssprachlichen formulierung so hochziehen muss.

    also, wetterstation hamburg ost (steinhardenber straße) vermeldet:


    regnerisch. tw. windig, vereinzelt böig.


    also ganz normales hamburger schietwetter. wenn xaver noch mehr zuschlägt, dann wohl heute nacht.


    ich kann morgen mindestens eine stunde länger schlafen und nikolausi genießen. ich muss nur in die schule, wenn zu viele eltern eine notbetreuung brauchen. (wehe!)

    Angeblich schneit es grad im Osten von hamburg? Also hier noch nicht....


    kann ich jetzt für west-rahlstedt bzw farmsen nicht so bestätigen.


    hier ist immer noch typisches hamburger wetter. nichts, was man mit einem kakao am ofen nicht locker überstehen würde.


    christian war da ne ganz andere nummer. da musste ich mit dem auto einen baum umfahren, der in den kreuzungsbereich gefallen war. muss kurz vorher passiert sein, denn es war noch nichts abgesperrt. von dem HVV und verkehrschaos ganz zu schweigen.

    vermedle: der osten HHs ist nochr echt entspannt. windig (normal - hier is halt mal wind) und regen.
    ofen ist an, kind 1 spielt beim nachbarn.


    alle nikolauseinkäufe sind getätigt.

    Die Menschen sind an sich hier oben schon gelassener, aber da rollt was auf uns zu was selbst mich als Sturmerprobte unruhig werden lässt.


    das denke ich auch.
    sturmfluten sind wir hier gewohnt, die sitzen wir im normalfall auf der linken pobacke ab. da macht man halt die fluttüren vor der garage zu und macht sich einen tee, bis es vorbei ist und man eben aufräumen geht.


    wenn hier im norden "panik gemacht wird" dann hatd as einen guten grund.


    hamburg hat jetzt offiziell sturmfrei.


    alle schule haben um 11 uhr kinder nach hause geschickt (klasse 5-10) oder abholen lassen.


    meine 9. hat sichg efreut - die englischarbeit war grade ausgeteilt, als sie die leeren blätter wieder abgeben mussten, um nach hause zu gehen.
    :D


    wir haben gerade kurz vor 1 gemeinsam mittag gegessen. das war cool.


    ich hoffe, es wird nicht so schlimm, wie erwartet.

    ich würde das eigentlich so ähnlich sehen, wie mit dem job. mit dem bin ich auch zufrieden - unterm strich.


    das heißt nicht, dass ich jederzeit, von vorne bis hinten und unter allen umständen glücklich damit bin.
    natürlich gibt es nervige zeiten und momente und dinge, die mich daran nerven.


    und mit kindern ist das doch genauso. meine kinder machen mich glücklich(er).
    nicht jederzeit und nicht mit allem, was sie tun - egal, wie groß oder klein sie sind.


    aber unterm strich bin ich dennoch froh, kinder zu haben.



    und ich denke, dass glüclich-sein etwas ist, das unterm strich passiert. und nichts, das ohne unterlass passiert unerheblich, was einem sonst gerade widerfährt.

    Da gehts doch um die Statistik. Ich nehme an, dass die Ende Jahr an irgendein Ministerium eine Liste abliefern und da steht dann drauf: 3. Klasse 1. Schultag 26 Schueler, letzter Schultag 23 Schueler, Begruendung: ...


    aber da können sie bei uns einfach angeben: schulwechsel zu privatschule, grund: elternwunsch.


    und solange einer schule schüler nicht in scharen weglaufen - und das ist definitiv nicht so, die schule an sich ist ja nicht schlecht - kräht da kein hahn nach.


    ich glaube eher, die SL fühlte sich übergangen, weil sie gerne dinge kontrolliert und in ihrem tempo auf ihre weise macht.


    wir haben es eben auf unsere art in unserem tempo gemacht und sie konnte uns nichts.


    das hat sie gestört.

    hi ihr :)
    es geht im super. er ist total entspannt, hat sich gut eingelebt bisher. er geht wieder gerne zur schule, steht morgens wieder zeitig auf. und ist entspannter mit seinem bruder.


    die gemeinsamen englischstunden sind so lala o.k.


    die klasse ist nicht meine lieblingsklasse - das fachlehrerproblem schlägt voll zu. mittlerweile passt er sich den anderen an, die bei jeder passenden und unpassenden gelegenheit behaupten, ich würde ihn vorziehen.


    z.B. als ich ihn heute drangenommen habe, als er sich nicht gemeldet hat. #augen


    aber das wird schon - die vorteile überwiegen ganz klar.

    Ich h.a.b.e einen Job. Einen passabel bezahlten, krisenfesten. Der mir im Wesentlichen sogar gefällt. Wer um mich rum kann das schon von sich sagen?
    Ich habe ein Haus und kann es abbezahlen. Wieviele um mich rum haben das nicht?
    Ich kann meine Familie ernähren. Darauf bin ich stolz. Die wenigsten Frauen in meinem Umfeld können das, und die wenigsten Männer, oder wenn doch, dann haben sie nichts mehr von ihren Kindern.
    Soviel nur zu diesem Punkt: es kommt darauf an, mit wem man sich vergleicht. Das meinte ich mit Demut. Vielleicht meine ich auch Dankbarkeit.

    ja, das sehe ich auch genauso.


    mir ist auch klar, dass ich durchaus noch veränderungsoptionen habe. ;)


    nur jetzt noch den job hinschmeißen und kunstgeschichte studieren - das geht halt nicht.
    ins kloster gehen geht auch nicht (das wollte ich als jugendliche schon mal, hatte aber keine richtigen verbindungen und naja - es hat sich mit meinem kinderwunsch auch nicht vertragen. ;))


    und ich glaube, das ist auch gar nicht schlimm. ich mag mein leben, ich bin durchaus glücklich - aber in stressigen zeiten sieht halt oft das gras auf der anderen seite des zaunes grüner aus. darauf wollte ich hinaus.

    Aber mir ist darüber klargeworden, das Glücklichsein auch etwas mit "Demut" zu tun hat.

    ja, da kann ich auch nur ganz fett unterschreiben. danke für dein posting.


    entweder hätt ich warten müssen bis 40, und dann riskieren keine kinder zu bekommen oder mich dafür entscheiden, keine zu bekommen, oder es halt versuchen, gleichzeitig alles zu wuppen. und ich wechsle immer zwischen frustration, wut auf die genderkacke und mich damit abfinden.
    und das macht mich unzufrieden.

    mit anderen worten, du hast da einen anspruch, dem du nicht gerecht wirst. das ist blöd. meine ich ganz ernst.



    ich stelle in letzter zeit auch vermehrt fest, dass ich mit dingen hadere, die sich nun mal nicht mehr wirklich ändern lassen.


    ich frage mich z.B. ob ich eigentlich wirklich den richtigen beruf ergriffen habe. nicht, dass ichg rundsätzlich unglücklich bin - aber manches war mir nicht so klar und ich frage mich, ob ich die richtige entscheidung getroffen habe.


    ich würde mit dem, was ich heute weiß, manches anders machen. vielleicht nicht besser. bloß anders.
    ich habe entscheidungen getroffen nach bestem wissen und gewissen und mit gutem bauchgefühl - aber stelle fest, dass es doch nicht das optimum war.


    ändern kann ich aber auch nichts. ich bin 38 - ich kann nicht kündigen und umschulen, ich bin alleinverdiener und wir haben ein haus gekauft.


    manchmal denke ich, ich hätte mein leben gerne anders. eigentlich kann man auch ohne kinder glücklich sein und total spannende sachen machen. eine kollegin von mir hat letztes jahr gekündigt und ist jetzt in nepal. was sie nächstes jahr macht, weiß sie noch nicht. es gibt momente, da werde ich blass vor neid.


    ist das die midlife crisis? das bedenken von möglichkeiten, die es gegeben hätte und das hadern damit, dass diese züge abgefahren sind?


    gehört das zum altern dazu, dass man erkennt, man ist nicht mehr 20, die welt steht einem nicht mehr offen? man hat nicht mehr tausend möglichkeiten und muss sich jetzt in das leben fügen, dass man sich mal erwählt hat? oder eben auch nicht?


    wenn das entwicklunspsychologisch dran ist im alter 30-40 dann erklärt das natürlich auch, warum die leute da unzufrieden sind.
    wer bis dahin nur an der karriere gebastelt hat merkt dann, dass es mit der familie, die er ja auch wollte, knapp wird. wer grade keinen partner hat muss sich mit der möglichkeit anfreunden, keine kinder zu bekommen.


    also, gehupft wie gesprungen - den perfekten lebenslauf gibt es wohl nicht.


    glücklich-sein hat vermutlich in der phase dann vor allem etwas damit zu tun, seinen frieden zu machen mit den entschidungen die man getroffen und den chancen, die man verpasst hat zu machen und sich auf die zukunft zu orintieren.

    ich habe den eindruck, da liegt eine definition von glück zugrunde, die mir fremd ist.


    also, glücklich ist man, wenn man alles hat, was man sich wünscht, aber keinen stress dabei?


    das sehe ich nun so nicht.


    meiner bescheidenen meinung nach ist mand ann glücklich, wenn man mit dem zufrieden ist, was man hat.


    man kann z.B. einen unheimlich stressigen job haben - wenn es der ist, für den man sich berufen fühlt, der einen erfüllt, dann stört einen der stress nicht.


    dasselbe gilt im prinzip auch für kinder/familie.


    unzufriedenheit ist der glückskiller - und unzufrieden ist man in der regel, wenn der ist-zustand den eigenen erwartungen nicht entpsricht und da habe ich durchaus die vermutung, dass viele menschen falsche erwartungen an das leben mit kindern haben. bis diese dann da sind. und dann haben sie stress und sind nicht glücklich.


    die kunst ist meines erachtens nach, das zu genießen, was gerade gut läuft im leben und dem rest nicht allzuviel beachtung zu schenken.


    wenn es doch si sein sollte, dass menschen in dem erwähnten zeitfenster unzufrieden und gestresst sind - dann liegt es vielleicht daran, dass weder geld noch karriere noch familie ein garant für glück sind.


    wie heißt es so schön bei hallo mr. gott hier spricht anna: glück ist das wetter im kopf, das man sich jeden tag selber macht.


    ich persönlich ziehe mein glück aus meinem glauben. das hilft mir auch stressige zeiten in beruf und familie durchzustehen.


    weder mein mann noch meine kinder noch mein arbeitgeber sind verantwortlich dafür, dass ich glücklich bin.

    Erst recht nicht, dass der kleinere Partner logischer- und demokratischerweise mehr Kompromisse eingehen muss als der größere. Nochmal #weissnicht .


    es sollte allerdings möglich sein, dass auch der kleinere partner sein profil irgendwie umsetzen kann und nicht in sämtlichen positionen, für die er gewählt worden ist umfällt.


    dann fühlt man sich als wähler komplett verarscht.


    wozu soll ich grün oder rot oder sonstwehn wählen, wenn er sobald er es in in eine koalition schafft nichts von dem umsetzen wird, wofür ich ihn in der regierung haben wollte?


    dann kann ich auch gleich den großen koalitionspartner direkt wählen - oder das wählen ganz sein lassen.
    eine option, die ja auch immer mehr für gangbar halten.