Beiträge von Thisbe

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    An der Uniklinik hat die Bezeichnung was mit den Anstellungsbedingungen zu tun.

    Also ein bisschen, wie Kerstin_Pfalz schreibt.

    Da war es so, dass alle Ärzte als wissenschaftliche Mitarbeiter angestellt waren, befristet. Eine Entfristung oder Vertragsverlängerung gab es nur, wenn man entsprechend wissenschaftlich gearbeitet hat. Natürlich zusätzlich und nebenbei.

    Das war über insgesamt 7 Jahre möglich. Die KollegInnen, die in der Zeit weder abgehauen sind noch wissenschaftlich gearbeitet haben und bleiben wollten und gebraucht wurden, die sind im Anschluss dann als "Arzt" angestellt worden. Unbefristet ?

    Man unterteilt ja in Vorklinik und Klinik bei den Studienabschnitten. Das Physikum ist die Prüfung, die zwischen beiden liegt.


    Also wie Ihr schon gesagt habt, vor dem Physikum Anatomie und Physiologie und die Naturwissenschaften (Physik, Chemie, Biochemie, Zoologie).

    Danach dann die klinischen Fächer (Innere, Chirurgie, Pathologie etc.) in Vorlesungen und Kursen.

    Insbesondere meine starken vorderen Beinmuskeln ziehen mein Becken nach vorne, so dass ich noch mehr ins Hohlkreuz falle als ohnehin schon... Die sitzende Tätigkeit hilft nicht besonders, und beim Reiten kann ich die Beine von der Hüfte aus gar nicht so fallen lassen, wie ich möchte und sollte. Und der Rest des Körpers ist auch nicht besser...

    Ich habe grade einen Onlinekurs bei Claudia Butry gemacht. Eckhard Meyners ist Dir ja bestimmt ein Begriff?

    Trotz vieler Jahre Yoga hat dieser Kurs eine ganze Menge alter Verspannungen gelöst und viele Sitzprobleme deutlich reduziert.

    Wobei das doch jetzt geändert wurde...habe gerade nochmal nachgeschaut, seit 1. Oktober muss man den gelben Schein nicht mehr einsenden, sondern die Arztpraxis soll das direkt digital machen.


    Theoretisch.

    Praktisch funktioniert das noch nicht ( hier in MV jedenfalls). Und verpflichtend ist die eAU noch nicht.

    So lange man noch einen gelben Schein bekommt, ganz klassisch, muss man den auch selbst weiterleiten.

    Yeza beim nächsten Mal nach Möglichkeit zum Hausarzt und ein EKG schreiben lassen. Dann sieht man, ob es eine Rhythmusstörung ist und wenn ja, welche. Und das klingt sehr danach.

    Blutkulturen machen wir viel (stationär), gerade bei Sepsis #ja


    Urin schicken wir auch ambulant durchaus weg, aber meist brauchen wir das Antibiogramm gar nicht, weil es kalkuliert schon funktioniert hat und die Patientinnen gar nicht wiederkommen. Chinolone kann man sowieso nicht mehr so wirklich nehmen.


    Ich wollte nur sagen - man kann es nicht verallgemeinern ;)

    Und jeder ist in meinen Augen verpflichtet, da sehr sorgsam zu sein.

    Bei keinem meiner antibiotisch behandelten Haustiere wurde je ein Antibiogramm gemacht.

    Im Krankenhaus dagegen erfolgt regelhaft die Entnahme von Kulturen und dann ggf die antibiogrammgerechte Therapieumstellung.

    Im ambulanten Bereich wird viel kalkuliert behandelt, in der Klinik initial natürlich auch.


    Und ja, viel zu viele Humanmediziner, egal ob ambulanten oder stationär, setzen Antibiotika zu undifferenziert ein und oft breiter als erforderlich.

    Ich würde mit den Symptomen ins Krankenhaus fahren.

    Dort schildern, wann es angefangen hat (nach Infekt, oder?) und die schlechte Belastbarkeit mit dem unter Belastung auftretenden Brennen im Brustkorb betonen.

    Die werden auch nochmal ein EKG machen und spezielle Laborwerte abnehmen und idealerweise einen Herzultraschall machen.

    Alternativ ginge auch ein zeitnaher Termin beim Kardiologen, da ist aber meist das zeitnah das Problem.

    Ziesel mich würde interessieren, warum Deine Mutter in Ihrer Patientenverfügung zwischen Corona und "anderen" Erkrankungen unterscheiden möchte.

    Und was sie unter "lebensverlängernden Maßnahmen " versteht. Das finde ich nämlich so unklar formuliert.


    Die Beatmung alleine ist als Teil einer intensivmedizininischen Therapie kein Grund, davor solche schrecklichen Bedenken zu haben.

    Ich denke, der Hausarzt ist in diesem Bereich einfach nicht kompetent.

    Frau Dechse Ich habe meine Diagnose erst seit 2 Jahren (Symptome schon 15-20Jahre). Bis zur Darmspiegelung habe ich selbst an ein Reizdarmsyndrom geglaubt. Erst ganz kurz vor der Colo hatte ich schlimmere Beschwerden, da fühlte sich mein Darm "wund" an. Vielleicht das, was Du als "verspannt " beschreibst.

    Also, eine CED muß nicht immer so hochakut sein, ich bin sehr dankbar für meinen bislang milden Verlauf. Und zudem darf man den Gewöhnungseffekt nicht unterschätzen - seit ich meist symptomfrei bin leide ich wesentlich stärker unter den Beschwerden die jahrelang für mich der Normalzustand waren.

    Ich würde Dir raten, Dir eine gastroenterologische Praxis zu suchen und das dort zu besprechen, mit der entsprechenden Diagnostik.


    Danke HeikeNorge für den Hinweis auf die Bedeutung des TSH unter Substitution. Wahrscheinlich hilft es nur, als Betroffene achtsam zu sein und um Mitbestimmung der freien Hormone zu bitten, wenn es nicht erfolgt. Anstrengend und unangenehm :(