Beiträge von Gartenzwerg

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org

    Hallo!
    Mein Sohn ist in der 7. Klasse und hat ebenfalls in Mathe und Latein Probleme. Bei ihm ist es so, dass er sich selber nicht richtig einschätzt; er sitzt vor seinen Büchern und lernt, meint er kann alles und wenn ich ihn nachher was frage, dann stellt sich raus, dass da noch ganz viele Lücken sind. Seit ein paar Monaten lerne ich Latein mit ihm, gehe die Texte und die Grammatik mit ihm durch, frage die Vokabeln ab und es läuft jetzt viel besser (er schreibt durchgehend 3-en). In Mathe ist es auch so, das hat mein Mann übernommen. Am Wochenende oder wenn zwischendurch mal Zeit ist, setzt er sich mit ihm hin und geht die Aufgaben noch mal durch. Auch da schreibt er jetzt wieder 3 -en. Alle anderen Fächer laufen ohne Probleme und ohne unsere Unterstützung.
    Vielleicht kannst du in Latein einfach mal die Vokabeln und die Grammatik mit ihm durchgehen? Von Anfang an, damit man sieht, wo er Probleme hat. Ich fand das am Anfang sehr schwierig (hatte ebenfalls 9 Jahre Latein, aber vor laaanger Zeit), aber jetzt macht es mir Spaß und ganz viele Sachen fallen mir wieder ein...Mein Sohn mag Mathe und Latein immer noch nicht, aber die schlechten Noten haben ihn sehr gestört und jetzt ist er erleichtert, dass es wieder besser läuft.

    Ich habe dieses Thema damals gestartet und meine Tochter ist nicht gesprungen. Sie ist nach den Sommerferien 3 Wochen in die 3. Klasse gegangen, hat sich alles angeguckt und dann entschieden, dass sie lieber in ihrer alten Klasse bleiben möchte. Sie ist inzwischen in der 4. Klasse und immer noch sehr weit. Sie wird aber wirklich gut gefördert, ihre Klassenlehrerin gibt sich viel Mühe und besorgt ständig neues Material, das sie bearbeiten kann. Oft macht sie andere Dinge als der Rest der Klasse, bekommt auch andere Hausaufgaben auf und hat 1-2 Mal pro Woche Förderunterricht, in dem sie Geschichten schreibt (mit 2 anderen Kindern aus ihrer Klasse). Sie geht sehr gern zur Schule, sie sagt , dass sie so schon traurig ist, dass die Grundschule bald zu Ende ist und dass es nicht schön gewesen wäre, noch ein Jahr weniger zu haben...
    Von daher war es für uns richtig, nicht zu springen.

    Bei mir waren die Voraussetzungen anscheinend ähnlich wie bei dir und es ging völlig problemlos. Ich hatte nachher nur leichte Kopfschmerzen, aber ansonsten war ich sofort wieder fit. Schmerzen hatte ich gar nicht - aber geschont habe ich mich schon ein paar Tage, ist ja doch ein großes Loch, was da zurückbleibt. Alles Gute für dich!

    Mir ist neulich ein Stück vom Weisheitszahn abgebrochen (Oberkiefer), weil ich auf irgendetwas Hartes gebissen habe. Der Rest musste dann gezogen werden und ich hatte wirklich Panik...Aber es war überhaupt nicht schlimm, ich habe eine normale Betäubung bekommen und nach nicht mal 5 Minuten war der Zahn draußen. Auch nachher habe ich kaum was gemerkt. Ich habe abends zwar eine Schmerztablette genommen, aber nur, weil ich starke Kopfschmerzen hatte (bestimmt vom Streß). Die Stelle war ein paar Tage lang geschwollen und ich mußte auf der anderen Seite kauen, aber es tat überhaupt nicht weh. Ich wünsche Dir alles Gute!

    Bei meiner Tochter war die einzige Möglichkeit, Tabletten zu geben. Den Saft hat sie nicht runterbekommen, das ging überhaupt nicht. Die Tabletten haben wir 1 x geteilt, dann hat sie einen Löffel Pudding genommen, die halbe Tablette drin versteckt und zusammen runtergeschluckt. Das dann noch mal und ein Glas Wasser hinterher getrunken und das war´s. Kein Vergleich zu dem Drama mit dem Saft...

    Unsere Kinder sind mittlerweile 8 und 11 und machen ihre Hausaufgaben immer noch am Esstisch...Der Große hat zwar einen Schreibtisch in seinem Zimmer, aber er hat ihn noch nie benutzt (er stapelt nur alles drauf, was so rumliegt). Die Kleine hat noch keinen eigenen Schreibtisch, will aber auch keinen haben. Ob sich das noch mal ändert ?

    Meine Schwester hat leichtes allergisches Asthma. Normalerweise braucht sie ihr Asthmaspray nur alle paar Tage, bzw. auch mal ein paar Wochen lang gar nicht, aber seit sie schwanger ist, hat es sich deutlich verschlimmert. Sie war deshalb beim Hausarzt und der meinte, dass das in der Schwangerschaft vorkommen kann. Ihre anderen Allergiesymptome (laufende Nase, juckende Augen) haben sich auch verschlimmert.


    Ist es bei dir denn auch allergisches Asthma?


    Ich wünsche dir gute Besserung :)!

    Waldelbin & krebbel: Meine Tochter hat sich diese Schule ausgesucht, weil ihr Bruder da ist und sie die Schule dadurch schon kennt. Wir waren schon öfter zu Veranstaltungen da, Klassenfeier, Konzert usw. und da war sie dabei und kennt sich dort schon etwas aus. Außerdem möchte ihre beste Freundin ebenfalls dort hin. Das sind die Gründe, die für sie wichtig sind. Sie macht sich überhaupt keine Gedanken über die Religionszugehörigkeit...

    Waldelbin: Ich denke, dass jedes Kind das Recht hat, jede Schule zu besuchen, die es besuchen möchte. Für die Kinder spielt es doch gar keine Rolle, ob eine Schule katholisch ist oder nicht - zumindest für meine Kinder ist das überhaupt nicht wichtig. Warum soll ein ungetauftes Kind keine katholische Schule besuchen dürfen? Zumal ja auch diese Schulen zum größten Teil staatlich finanziert werden. Weder wir Eltern, noch unsere Kinder sind Atheisten - warum sollen unsere Kinder nicht selber entscheiden dürfen, ob und wann sie sich taufen lassen? Und ja, ich möchte die Möglichkeit für meine Tochter offenhalten, diese Schule besuchen zu können, wenn sie es möchte...

    krebbel: Meine Tochter weiß, dass die weiterführende Schule sie eventuell ablehnt und es ist ja auch noch viel Zeit, bis wir uns entscheiden müssen. Ich wollte grundsätzlich nur wissen, ob wir entscheiden können, an welchem Reliunterricht sie teilnimmt oder nicht. Die Relilehrerin war sehr unfreundlich und ich fühlte mich total überfahren, weil ich gar nicht damit gerechnet habe, dass es ein Problem sein könnte. Am Ende hat sie ja zugestimmt und meine Tochter nimmt ab jetzt am kath. Unterricht teil - bei meinem Sohn war es vor 3 Jahren an derselben Schule überhaupt kein Problem. Das irritiert mich und deshalb hat es mich interessiert, ob es da irgendwelche Vorgaben gibt, oder ob der Religionslehrer entscheidet. Ich will keinem den Schwarzen Peter zuspielen, ich bin halt davon ausgegangen, dass es bei ihr genauso gemacht wird, wie bei ihrem Bruder...

    Eigentlich wollte ich ja nur klären, ob die Religionslehrer entscheiden dürfen, ob sie ein ungetauftes Kind unterrichten oder nicht :) .


    Ich habe mir natürlich Gedanken darüber gemacht, warum ich meine Kinder nicht taufen lasse und es ist so, dass ich diese Entscheidung nicht für sie treffen möchte. Meine eigene katholische Erziehung in der Schule (dieselbe Grundschule, auf die meine Kinder gehen) war sehr streng, hatte mit viel Druck zu tun und war für mich eine Belastung. Ich weiß, dass es inzwischen anders abläuft, aber das sitzt in mir drin. Ich gebe meinen Kindern Informationen über unterschiedliche Kulturen und Religionen, beide lesen viel, stellen Fragen, sind aber natürlich katholisch geprägt, da wir hier im Dorf nur einen katholischen Kindergarten und eine katholische Grundschule haben und wir Eltern ja selbst katholisch sind. Ich möchte aber, da sie nicht automatisch mitmachen, sondern wissen, dass sie sich entscheiden können. Beide möchten sich zur Zeit ganz klar nicht taufen lassen, schließen es für die Zukunft aber nicht aus. Ich denke, dass sie trotzdem das Recht haben, eine katholische Schule zu besuchen...(und mein Sohn ist ja bereits auf dem katholischen Gymnasium, ohne getauft zu sein ). Und: Ich hätte eine andere Schule für die Kinder ausgesucht, aber mein Sohn hat nach mehreren Schulbesichtigungen entschieden, dass nur diese Schule in Frage kommt und er unbedingt dort hin will - unbedingt! Und meine Tochter will diese Schule, weil ihr Bruder da ist...unbedingt)

    Gini: Danke, sowas habe ich gesucht! Demnach müßten wir ja einen Antrag stellen...Ist alles etwas verwirrend für mich, weil es bei meinem Sohn überhaupt kein Thema war (dieselbe Grundschule, aber eine andere Lehrerin). Er ist ebenfalls nicht getauft und geht inzwischen auf das kath. Gymnasium, auf das meine Tochter eventuell auch will. Da mußten wir nicht beantragen, dass er am kath. Reliunterricht teilnimmt...oder macht das die Schule?

    Waldelbin: Es geht um die weiterführende Schule, auf die sie unbedingt will...das ist ein katholisches Gymnasium, das ungetaufte Kinder nur dann annimmt, wenn sie den katholischen Religionsunterricht besucht haben. Klar ist noch nicht sicher, ob sie wirklich dahin geht, aber ich möchte die Möglichkeit für sie haben.

    susisstrolche: Danke für die Info! Wir sind in NRW und ich finde nichts über eine solche Regelung. Mein Sohn war auf derselben Grundschule, da wurde ich gefragt, in welchen Reliunterricht er gehen soll und das war alles. Stimmt, die Vorbereitung auf die Kommunion findet teilweise im Unterricht statt, aber hauptsächlich nachmittags in Kleingruppen - auch das Üben in der Kirche, das Einüben der Lieder...(meine Nachbarin hat eine solche Gruppe geleitet , da habe ich es mitbekommen).

    Meine Tochter geht in eine katholische Grundschule, ist jetzt in die 3. Klasse gekommen. Sie ist nicht getauft, hat aber schon in den ersten beiden Klassen am Religionsunterricht teilgenommen. Jetzt wurden die Klassen in evangelisch und katholisch geteilt und da sie ungetauft ist, wurde sie zu den evangelischen Kindern geschickt. Mir ist aber wichtig, dass sie am katholischen Unterricht teilnimmt, da die weiterführende Schule, die wir für sie im Auge haben, ein katholisches Gymnasium ist und auf dem katholischen Unterricht besteht. Ich habe daraufhin mit der Religionslehrerin gesprochen, die sehr unfreundlich reagierte und mit der Begründung, dass es sowieso schon zu viele Kinder im katholischen Unterricht seien, ablehnte. Sie meinte dann noch, dass wir als Eltern ja nicht ausgerechnet katholische Schulen in Anspruch nehmen müssen, wenn wir unsere Kinder nicht taufen lassen wollen. Das hat mich echt wütend gemacht...mein Mann und ich sind beide katholisch, zahlen jede Menge Kirchensteuer und möchten unseren Kindern die Entscheidung, ob sie sich irgendwann taufen lassen wollen, selbst überlassen. Ich habe ihr gesagt, dass ich mich erkundigen und die Schulleiterin fragen werde und da lenkte sie plötzlich ein und knurrte, ich solle meine Tochter eben doch in ihren Unterricht schicken. Meine Frage ist jetzt, ob die Schule meinen Wunsch ablehnen kann? Kann die Religionslehrerin das einfach so entscheiden? Ich habe schon gegoogelt, aber irgendwie finde ich da nichts.