Beiträge von Bine317

Ich arbeite 20 Minuten vom Kindergarten weg.

Falls mal niemand von uns kann dann hab ich noch zum Glück meine Eltern. Es ist schonmal vorgekommen das ich nicht zur erreichen war und mein Mann auch zu weit weg war. Da konnte die dann einspringen.

Sabine

Hier hat es sich auch wieder etwas eingependelt. Zwischendurch hab ich ja gedacht ich schaff das alles nicht. Hatte mir schon von der Personalabteilung ausrechnen lassen wie es mit dem Lohn aussieht wenn ich weniger arbeite.

Reduzierung ist aber vom Tisch.

Ich habe mir jetzt alle Termine mit den Kindern auf einen Tag gelegt. d.h Musikschule mit dem Großen danach Kinderturnen mit der Kleine und abends nochmal Musikschule zusammen mit meiner Tochter. Habe jetzt auch angefangen mit dem Cello. Das tut mir gut. Dabei muss ich mich nämlich entspannen sonst klappt das nicht mit dem spielen.

Jetzt habe ich gerade Überstundenfrei und Urlaub. Versuche gerade meinen Haushalt etwas umzukrempeln. Weniger ist mehr- Daher sortiere ich gerade hier fleißig aus und reduziere.

Das tut auch gut.

Hoffe das ihr alle entspannte Weihnachten hattet und schön Silvester gefeiert habt

Sabine

Ich weiß nicht ob, es besser wird, aber es wird definitiv anders.

Meine drei sind ,10,8,4 Jahre alt.

Hier herrscht auch hin und wieder das Chaos. Habe mich aber damit abgefunden. Es gibt wie viele hier sagen mal gute und schlechte Tage.

Mein Mann und ich arbeiten beide Vollzeit. Wir versuchen alles um die Kinder herum so organisieren. Klappt mal mehr mal weniger.

Wichtig ist das du dir hin und wieder einen Auszeit nimmst. Einfach mal Beine hoch legen wenn das kleinste schläft.

Die Arbeit läuft dir nicht weg.

Sabine

Ich arbeite auch Vollzeit. Meine Kinder sind im Alter von 10,8 und 4 Jahren.#

Zeitweise war es für mich auch anstrengend. Die neue Arbeitsstelle hat mich am Anfang auch sehr in Anspruch genommen. Wollte eigentlich immer reduzieren, aber das klappt bei uns nicht. Mein Mann hat einen großen Teil seiner Stunden auch nur befristet.

Habe mittlerweile einen relativ guten Mittelweg gefunden. Es hat aber auch gedauert. Wie HeikeNorge, carinosa oder flocke geschrieben haben ist es wirklich das drum herum. Die vielen Sozialen Verpflichtungen. Habe auch etwas reduziert. Nur noch im Kindergarten im Elternbeirat/Kasse. Schule halte ich mich komplett raus.

Und die Tage wo ich meine Kinder durch die Gegend fahre habe ich auf einen Tag gelegt. Da hab ich zwar etwas Stress aber das nur an einem Tag.

Sabine

Würde dann nochmal einen Antrag stellen.

Eigene Protokolle schreiben und das über mehrere Tage.

Alle Diagnosen die irgendwann mal gestellt worden sind da haben z.B. Arztbriefe.

Und ich würde mich trotzdem nochmal an einen Pflegestützpunkt oder ähnliches in der Nähe wenden.

Wenn der eine es versaut hat gibt es sicher noch jemand anderen. Auch Pflegedienste beraten.

Sabine

So schnell verderben die nicht. Sind ja schon "durchgegart" durch das räuchern.

Das du Bauchweh bekommen hast kann Zufall sein. Auch dein Kopf könnte daran beteiligt sein.

Sabine

Ich habe ja erst "gewechselt" da es auf der Station für mich immer unerträglicher wurde.

Sicher werden Krankenschwestern gesucht wie blöd. Aber ist wo anders besser. Glaube kaum. Man kommt vom Regen in die Traufe. Ist mittlerweile leider so. Ich liebe ja meinen Job. Gerade das was ich jetzt mache ist für micht total abwechselungsreich und intressant. Das wollte ich schon immer. Wahrscheinlich bin ich auch ein wenig blauäugig an die Sache ran gegangen und habe immer noch gedacht das das Konzept noch überarbeitet wird und man dann doch zu zweit ist. Und das nicht wir uns um das alles kümmern müssen was noch drum herum fehlt was eigentlich die Aufgabe von PDL, Technik usw. ist. Und besonders die Computerprogramme rauben einen die letzten Nerven. Das funktioniert immer dann nicht wenn gerade der größte Andrang ist und man es dringent benötigt. Und dann ist die IT nicht erreichbar. Vielleicht mus ich einfach entspannter werden?

Ich möchte da eigentlich auch weiter arbeiten. Aber sicher ist das ich ein wenig reduzieren werde. Ich merke selber das es den Kindern gut tut wenn ich etwas mehr zuhause bin.

Die Kleine hat mir am Mittwoch Morgen sogar ein Lied gesungen weil sie so happy war das ich jetzt ein paar Tage frei hatte. "Die Mami hat jetzt frei und das ist super toll. Ich liebe meine Mami so"

Auch die beiden großen waren entspannter. Und auch ich wurde etwas ruhiger, obwohl mein Mann meint ich wäre immer noch zu sehr gestresst. Deswegen werde ich etwas ändern.

Ich werde mal heute sehen was möglich ist. Und so schnell wie möglich mit meiner PDL sprechen. Mal sehn wie es wird.

Sabine

Bei mir sieht es gerade nicht so toll aus.

Eigentlich hatten wir alles ganz gut geplant. Und ich konnte auch endlich die neue Stelle antreten. Aber die macht mich gerade wirklich fertig. Da wird eine Station aufgemacht und man kommt sich vor als ob man der erste Versuch wäre. Es ist nichts richtig fertig, es steht kein Konzept. Nein wir als Personal dürfen uns um fehlende Absaugen kümmern, die PCs die nicht wirklich funktionieren, Patienten die man erst in einem anderen Programm suchen muss und dann in sein Programm "ziehen" muss weil die Schnittstellen nicht richtig funktionieren und die ganzen BEstellungen die nicht da ankommen wo sie sollen oder man bekommt falsche Sachen geliefert und wird von den Ärzten angemeckert das sie mit diesem MAterial nicht arbeiten können. Von unserer Leitung kommt nichts. Nein nur Zettel worum wir uns noch kümmern müssen. Und das wenn man noch die ganzen Patienten versorgen muss die in der Notaufnahme auflaufen. Und man ist immer alleine und muss sich zwischen den Internisten und Chirugen zerteilen. Habe mir das alles anders vorgestellt.

Dann komme ich nach Hause und bin total fertig. An manchen Tagen ist es so schlimm das ich nichts an der Arbeit gegessen und getrunken habe. Zuhause hat man dann auch noch Termine und dann wundert man sich das man Abends am Abendbrottisch sitzt und am ganzen Körper zittert weil man "unterzuckert".

Die Kinder kommen zu kurz und der Haushalt bleibt liegen.

Ich habe gedacht das das nur in der ANfangsphase so ist und ich das irgendwie hinbekomme. Aber es funktioniert nicht.

Habe jetzt mir von der Personalabteilung ausrechnen lassen was ich verdiene wenn ich reduziere. Hab mir ja jetzt erst ein neues Auto gekauft.

Wenn ich das durchgerechnet habe werde ich reduzieren, das steht fest. So kann es auf keinen Fall weitergehen.

Schön das es bei euch so gut läuft.

Wünsch euch was

Sabine

Hier geht es mal wieder drunter und drüber.
Im Job ist gerade mehr als stressig. Es kommt ständig zu Personalausfällen (ist auch kein wunder bei der Arbeitsbelastung irgendwann haut es dann auch das Personal aus den Socken). Ich habe zwar mir vorgenommen es nicht mehr allen Recht zu machen aber ab und zu verfalle ich doch in alte Verhaltensmuster. Ich habe jetzt sogar angeboten nach dem Frühdienst abends nochmal zu kommen und zwei/drei Stunden zukommen und nochmal zu helfen. Verständlicherweise war mein Mann ganz schön sauer als ich ihn angerufen habe um zu fragen wann er abends von seiner Dienstreise zurück ist.
Hab es dann doch nicht gemacht hatte keinen für die Kinder.
In ein paar Wochen startet die neue Abteilung in der ich dann arbeiten werde. Ich hoffe das es dann anders wird. Wenn nicht werde ich reduzieren. Es tut sich nämlich gerade eine andere Geldeinnahmequelle auf. Überlegen gerade stark das zu machen.
Die Kinder sind gerade alle in einer Phase in der sie mehr als Anstrengend sind. Mit dem Großen muss man wegen jeder KLeinigkeit diskutieren, die Mittlere weint sobald man sie nur falsch anspricht oder etwas nicht klappt. Und Nr.3 kommt gerade wieder in eine Trotzphase. Sagt man nein dann schmeisst sie sich auf den Boden und bockt rum.
Und helfen tut mir gerade von der Bande auch keiner. Ich verlange ja nicht wirklich viel. Tischdecken und Abräumen. Biomüll/Papier rausbringen und die beiden großen müssen ihr Zimmer wenigstens so aufräumen das ich durchsaugen kann ohne Tausend Kleinteile im Staubsauger zu finden und ihre Wäsche in den Schrank räumen.
ISt das zuviel verlangt? Was machen eure im Haushalt?
Und mein Mann ist gerade auch überall nur nicht hier und wenn dann sind andere Sachen wichtiger. Jetzt war er z.B einen Tag zuhause. Ich musste arbeiten. Da hab ich im aufgeschrieben was so am Nachmittag zumachen ist. Mit der mitteleren Chello üben, dann zum Volti. Hausaufgaben natürlich. Habe extra im Kindergarten Mittagessen bestellt das die Kleine bis drei Uhr bleiben konnte. Und wenn dann noch Zeit war die Gardrobe der Kinder höher hängen. Als ich nach Hause komme ist nichts davon gemacht. Nur Hausaufgaben. Kein Cello üben und auch nicht zum Volti fahren. Er hätte soviel zu tun gehabt
Hoffe bei euch klappt es besser.
Sabine

Mein Problem ist wahrscheinlich das ich es jedem Recht machen will. Und das ich mich auch ein wenig vergleiche und mir alles zu Herzen nehme. Keine Ahnung wie andere das schaffen das es bei ihnen wie aus einem Bilderbuchkatalog aussieht.
Mein Arbeitgeber wird zur Zeit nicht mitspielen beim Stundenreduzieren. Die bekommen gerade nicht mal die Dienst im Normalfall besetzt. Wenn noch einer Aussfällt dann bricht gleich alles zusammen. Wenn ich dann auch noch reduziere ist Chaos angesagt.
Ich hatte jetzt ein klärendes Gespräch mit meinen Eltern. Das wir so wohnen wie wir das für richtig halten und unsere eigenen Prioritäten setzen. Und das die Kinder immer vorgehen. Egal wie es im Haus aussieht. Aufräumen kann man auch später.
Sie mich nicht mit meiner Schwester vergleichen sollen (der fällt halt alles etwas leichter und sie ist auch sehr ordentlich, genauso wie meine Mutter)
Ich glaube das hat jetzt einigermaßen gefruchtet. Zur Zeit kommen keine dummen Kommentare.
Das ich in letzter Zeit so kaputt war liegt wahrscheinlich auch daran das ich in letzter Zeit wenig geschlafen habe. Mir ging zuviel im Kopf herum und auch mit meinem Mann gab es einige Probleme (die haben sich aber wieder geklärt). Dann noch die Arbeit und die Betreuungssituation mit meinen Kindern. Das hat mich geschafft.
Jetzt sehe ich alles etwas positiver.
Mit meinem Mann hab ich beschlossen auch mal ein wenig Auszeit zu nehmen. Nur wir beide. Damit wir wieder Kraft tanken können.
Gerade bin ich mit mir im Reinen. Hoffe das bleibt jetzt erstmal so.
Sabine

Hier hat sich bei mir immer noch nichts geändert.
Immer noch keine Hilfe.
Wir haben jetzt versucht alles so zu organinisieren. Hat auch immer ganz gut geklappt. Hin und wieder müssen meiner Eltern einspringen und das ist halt der Knackpunkt.
Immer bekomme ich Vowürfe wann ich meine Kinder abhole (wenn es mal nicht pünktlich ist) es nicht früh genug anmelde das sie auf sie aufpassen. Das ich nicht nachschaue was meine Kinder einpacken (die kleine hat sich beim letzten mal selber noch einen KOffer gepackt, obwohl ich ein paar Sachen für sie einpackt hatte darin war dann ihr Karnevalskostüm und ein glitzer Kleid)
Ich würde meinen Haushalt vernachlässigen und die Kinder würden zu kurz kommen. Die Diskusion hatten wir erst wieder letzte Woche. Da hat sie Sachen vorbeigebracht und bei mir ins Küchenfenster geschaut und da war die Küche nicht aufgeräumt und ich war mit den Kindern weggefahren. So was kann man nicht machen man muss doch ordentlich das Haus verlassen. Die Situation war so. Ich bin vom Frühdienst gekommen, hab die Kinder aus Schule und Kindergarten eingesammelt, Mittagessen gemacht und Hausaufgaben beaufsichtigt. NAchmittags hatte die mittlere Voltigieren danach wollte ich mit den Kindern in die Therme fahren (da ich ja so wenig mit ihnen mache). Den Fehler habe ich begannen als ich mich auf das Sofa gesetzt habe und 20 Minuten eingenickt bin. Die Kinder waren in der Zeit oben und haben gespielt. Kurz nach 16 uhr bin ich wach geworden um halb mussten wir beim Training sein, fahren aber 15 Min. Da hieß es nur noch schnell die Kinder einpacken und losfahren.
Die Küche war mir halt nicht wichtig, sondern mal etwas mit meinen Kindern unternehmen wollte.
Oder wie ich es machen könnte einfach zwei Tage mit meine Mann nach Berlin zu fahren, die Kinder würden ja jammern. Wir haben nur eine Nacht dort verbracht. Am Morgen haben wir die Kinder noch in Schule und Kindergarten gebracht und am nächsten Tag als wir wieder da waren haben wir die beiden Großen ins Bett gebracht. Nur die Kleine war bei meinen Eltern. Aber ich brauchte das mal. Einfach eine Miniauszeit bzw. meinen Jahresurlaub mit meinen Mann.
Ich bin jetzt am Überlegen ob ich ein paar Stunden an der Arbeit reduziere vielleicht auf 90%. Hab nur keine Ahnung ob das so einfach geht. Habe ja jetzt 100% und musste mich auch früh darauf festlegen wieder Vollzeit zu arbeiten. Denke das wenn ich nur einen Tag weniger in der Woche arbeiten muss das ganze etwas entzerrt wird. Habt ihr da Erfahrung ob es einfach so möglich ist einfach zu reduzieren. Ich bin gerade wirklich hin und hergerissen. An der Arbeit läuft es gerade sowieso nicht so wie ich mir das vorgstellt habe. Habe schon vor einem Jahr eine neue Arbeitsstelle im Betrieb zugesagt bekommen, aber bis jetzt ist noch nichts passiert. Die Abteilung in der ich Anfangen sollte ist immer noch nicht aufgebaut. Aber ich musste sofort zusagen wieder Vollzeit zuarbeiten. Da hätte ich das Pensum Vollzeit auch geschafft aber jetzt auf Station ist die Arbeitsbelastung so hoch das ich oft nach Hause komme und einfach nicht mehr kann. Und dann ist da noch meine Eltern die mir ständig vorwürfe machen.
Mein Mann versucht zwar mir auch viel abzunehmen aber er ist auch viel unterwegs.
Bin gerade wirklich am Ende meiner Kräfte.
Ich hoffe bei euch läuft es besser.
LG
Sabine

So hier herrscht immer noch das organisierte Chaos.
Hatte zwar ein AuPair gefunden hatte hier schon den Vertrag liegen der hat sich dann aber wieder was anderes gesucht weil ich mich 3 Tage per Mail nicht gemeldet habe. Hallo gehts noch. Ich bin zurzeit froh überhaupt mal Zeit für den PC freischaufeln zu können.
Wir werden es jetzt so versuchen. Im November und Dezember hat es ja auch geklappt.
Ist zwar etwas schwierig die ganzen Fahrzeiten unter einen Hut zubekommen aber es klappt. An der Arbeit hat meine Leitung das mit den Diensten am Mittwoch und Donnerstag endlich berücksichtigt.
Sitzen jetzt halt immer zwei Wochen vor Monatsbeginn zusammen und machen eine Plan wer wann die Kinder fährt und auf sie aufpasst. Mal sehn wie das klappt.
Sabine

Wir versuchen das ganze immer einzudämmen.
Ich versuche viel gebraucht zu kaufen. Mein Sohn bekam einen Kicker gebraucht ein schnapp. Auch die kleine sollte unseren alten Kaufladen bekommen. Haben den extra aufgehoben. Aber der konnte einfach nicht mehr hergerichtet werden. Da hätte keine Farbe gereicht. Also auch gebraucht und sogar mit soviel Zubehör das ich das neue was ich bestellt habe zurück schicken kann.
Wir versuchen uns halt immer abzusprechen.
Die Geburtstage der Kinder sind auch im September Oktober November. Da gibt es dann eigentlich immer die "großen" Sachen. Das mit dem Kicker für den großen war halt dieses Jahr eine Ausnahme da der große sich einen Tischkicker gewünscht hat und ich das nicht wollte. Die Sachen wären schnell weg gewesen gerade weil die Kleine alles gebrauchen kann
Sabine

@'Schäfchen-14
Ich schaue schon die ganze Zeit. Wechsler oder was auch immer. Ist mir gerade egal, hauptsache es meldet sich jemand.

@Bryn
Das ist zur Zeit schwierig. Da ist viel im Umbruch. Seine Stunden werden neu verteilt. Durch seine Projektbetreuung ist er auch oft unterwegs und das auch mal über Nacht.

Zur Zeit habe ich noch keine Ahnung wie es laufen soll. Werde mal nächste Woche mit meiner Leitung sprechen ob sich da nicht etwas machen läßt. Und meine Eltern bzw. meine Schwester werde ich auch noch ins Boot holen. Meine Schwester hat 24h Stunden Schichten und mein Papa ist Rentner (hat aber spontan nie Zeit alles muss im Vorraus geplant sein ) Vielleicht kommen wir dann etwas weiter und ich kann mir noch Zeit lassen jemanden zu suchen.

Sabine

Wie sieht es bei euch aus?
Hier bricht grad alles zusammen. Eigentlich sollte Anfang des Monats mein AuPair kommen. Das hat sich aber nicht mehr gemeldet. Nicht mehr über HAndy Whatsa erreichbar und Profil auch gelöscht.
Dann hatte ich noch einen AuPair Jungen der hat jetzt auch noch abgesagt will lieber nach Mailand. Dagegen kann ich nicht anstinken. ;(  
Ab Ende November arbeite ich Vollzeit und hab noch keine Ahnung wie das funktionieren kann oder soll. Langsam bekomme ich Panik. Mein MAnn ist da auch keine Hilfe er sagt das schon alles gut wird und das es bis jetzt immer geklappt hat.
Es ist gerade eine Katastrophe.
Wie macht ihr das?
Unser Problem liegt halt an meinem Schichtdienst und den unterschiedlichen Arbeitsstunden bei meinem Mann.
der Betrieb in dem ich arbeite ist zwar als "Kinderfreundlich" ausgezeichnet. Aber sobald man irgenwelche Wünsche hat wird schon mit den Augen gedreht. Alleine als ich wieder angefangen habe und gefragt habe ob ich Donnerstags keinen Frühdienst machen kann da mein Mann da schon um 5 Uhr das Haus verläßt kam von der PDL das das nicht möglich wäre das wäre ja unkollegial gegenüber den anderen. Soviel zu Familienfreundlichkeit
Traue mich gar nicht zu fragen ob ich einen Zwischendienst ab 8 Uhr machen kann. Nur solange bis ich jemanden gefunden habe.
Alles ätzend.
Sabine

Oh Schade. da habe ich noch nicht genug Beiträge um dort zu schreiben. Schade.
Sabine

So dann will ich auch mal wieder mitschreiben.
Hatte eine Menge Arbeit. Da ist das Internet etwas kurz gekommen.
Mein Mann hat in seinen Job jetzt 30h. Ist aber viel Deutschlandweit unterwegs da er ein Projekt betreut. Bin in letzter Zeit viel alleine und hab den ganzen Brassel hier an mir hängen. Und das mit den Überstunden ist auch nicht besser geworden. Daher habe ich beschlossen mich auf eine andere Stelle im Kh zu bewerben. Und das in VOllzeit. Aber der Arbeitsplatz wird hoffentlich etwas anders. (Kaum NAchtdienst)
Ab Ende November ist es so weit.
Eigentlich hatte ich gedacht das ich bis dahin meinen neuen Arbeitsplatz antreten kann aber jetzt zieht sich der Umbau nach hinten und ich bin immer noch auf Station. Ich hoffe das die Arbeitsbelastung mit Antritt der neuen Stelle besser wird.
Wir haben uns wieder für ein AuPair entschieden. Bei uns ist nicht die Hausarbeit das Problem. Ich sehe alles etwas lockerer und wenn nur durchgesaugt wird dann ist das eben so. Und ich mache lieber alles an einem Tag sauber da ist dann der Druck da, sonst trödel ich leider rum
Bei uns ist es eher das Problem die Kinder überall hinzufahren. Wir wohnen ausserhalb und da ist die Busanbindung eine Katastrophe. Je nach dem wie die beiden großen Schule haben fahre ich 4mal hin und her. Es gibt halt nur eine Nachmittagsbetreuung morgens fällt das flach. Angeblich kein Bedarf Wenn der Große zur ersten Stunde hat die mittlere meistens zur 2ten oder umgekehrt. Und das ist . Und dann fahre ich noch in die entgegensetzte Richtung um Nr. 3 in den Kiga zu bringen.
Und die Termine am Nachmittag Musikschule Voltigieren evtl. Reitstunde und Handball kommen auch noch dazu.
Diese Taxifahrten wird dann das Aupair übernehmen und mich damit zu entlasten.
Ich bin gespannt ob das alles so wird wie ich mir das vorstelle. Stressig wird es da kann ich mich jetzt schon drauf einstellen.
Anreiz ist aber immer noch das ich etwas mehr verdiene als jetzt. Das Auto muss umbedingt neu.
Aber ich habe jetzt schon gesagt klappt es mit den Kindern nicht, sprich die Schule wird schlechter werde ich wieder reduzieren. Oder auch wenn das mit der neuen Arbeitsstelle nicht klappt gehen die Stunden wieder runter. Vollzeit auf Station kann ich mir nicht vorstellen.
Sabine

In unserem Kindergarten gab es früher immer einen Wandertag, einmal in der Woche. Das wurde dann leider gestrichen.
Dann kam das Thema Waldwoche auf. Ich fand es super. Aber beim Elternabend bin ich aus allen Wolken gefallen. Da kamen dann Argumente wie wenn das Wetter zu nass, windig, sonnig wäre was sollten sie dem Kind anziehen? Was ist mit Mücken und Zecken? Das wäre sicher zu weit um zu wandern (die Waldwoche sollte wie der Name schon sagt im Wald an einer Schutzhütte stattfinden, um dort hin zu kommen waren es etwa 1km vom Treffpunkt bis zum Ziel zum wandern, eigentlich nicht weit).
Das beste was dann noch von einem Vater kam WOMIT soll mein Kind den die ganze Zeit dort spielen wenn kein Spielzeug mitgenommen werden darf?
Trotzdem war die Waldwoche ein Erfolg. Auch wenn einige Kinder nicht dran teilgenommen haben. Und trotz Protesten wurde das ganze danach noch mehrfach wiederholt und auch für dieses Jahr ist wieder eine geplant.

Ernüchternd war die Weihnachtsfeier des Kindergarten. Es sollte mal etwas anderes sein. Also wurde die Weihnachtsfeier eine Wanderung im Wald. Es war total schön. Jeder hat Kekse und warme Getränke mitgebracht. Die Erzieherinnen hatten Sterne am Waldweg aufgehängt. Es gab dort immer einen Zwischenstopp, es wurde eine Geschichte vorgelesen und jede Familie konnte sich einen Stern nehmen. Dann wurden gemeinsam die Rehe und Vögel gefüttert den die sollten ja auch Weihnachten haben. Zum Schluß wurde noch an der Schutzhütte im Wald gegrillt. Es war wunderschön und mal etwas ganz anderes. Die Eltern und die Kinder die mitgemacht haben waren begeistert. Meine Kinder haben tagelang von nichts anderem gesprochen.
Aber auch hier waren es wieder die selben Eltern und Kinder die mitgemacht haben und die anderen sind halt zuhause geblieben. Alleine der Aufschrei der durch die Elternschaft ging war grandios. Der Elternbeirat (also auch ich) und die Erzieherinnen konnten sich da etwas anhören. "Wie man das nur machen könnte eine Weihnachtsfeier draußen usw usw." Wenn die Weihnachtsfeier drinnen stattgefunden hätte dann wären alle da gewesen.Nur keine Anstrengung. Das ist auch bei anderen Veranstaltungen so, es sind immer die selben die Helfen und immer die selben die meckern und keinen Finger krümmen. Aber damit muss man sich halt abfinden.

Ich glaube auch wenn nur einige Kinder an dieser Waldwoche teilnehmen werden sie begeistert sein und viel Spass haben. Schade für die Kinder die das verpassen.

Sabine

Ich würde hier auch gerne mitschreiben.
Stelle mich mal kurz vor.
Ich habe drei Kinder 8,6 und 2 Jahre. Der große geht in die Schule (Betreuung bis 13.30 uhr). Die beiden Kleinen in den kindergarten (Betreuung bis 15 Uhr).
Mein Mann hat eine 50% Stelle + einen Tag arbeitet er als Selbständiger. Ich arbeite auch mit 50% in einem Krankenhaus im Schichtdienst. Zusätzlich bewirtschaften wir noch eine Bauernhof im Nebenerwerb (Mastschweine + Getreide).
Nach Nr1 und Nr2 habe ich nach der Elternzeit wieder Vollzeit gearbeitet. Wir hatten immer ein AUpair.
Jetzt nach Nr.3 habe ich erstmal mit einer halben Stelle angefangen. Die Elternzeit läuft bald aus und jetzt sind wir am Überlegen was wir machen. Zur Zeit sieht es so aus: trotz meiner halben Stelle bin ich ständig an der Arbeit. Hier geht oft das Telefon ob man nicht einspringen kann. Leider bin ich auch der Typ der schlecht nein sagen kann, und wenn ich mal nein sage dann habe ich immer ein schlechtes Gewissen gegenüber meinen Kollegen. Ich schiebe einen riesigen Berg Überstunden vor mir her. Die Arbeitsbelastung ist sehr hoch. Oft komm ich nach Hause und bin fix und fertig. Mein Mann meint ich könnte ruhig wieder Vollzeit arbeiten. Zur Zeit wäre ich sowieso die meiste Zeit im KH da käme es auf die paar Stunden auch nicht mehr an. Für mich ist das aber zur Zeit nicht vorstellbar. Zuhause muss ich ja auch meinen Kindern gerecht werden. Die Hausaufgaben machen sich nicht alleine und Hobbys haben die beiden großen auch und wir müssen sie überall hinfahren da die öffentlichen Verkehrsmittel hier zu wünschen übrig läßt. Wir haben ja auch noch unseren Betrieb und da gehen natürlich die Tiere vor. Das gute ist das meine Kinder immer dabei sind wenn wir auf dem Betrieb arbeiten so gleich auch noch Zeit als Familie verbringen können. Haushalt kommt danach, bleibt halt oft liegen.
Habe jetzt noch ein wenig Zeit mir zu überlegen ob ich noch Stunden aufstocke oder es erstmal noch bei der halben Stelle belasse. Eine weitere Möglichkeit wäre noch den Betrieb mit einem weiteren Betriebszweig zu erweitern. Zur Zeit läuft die Überlegung Legehennen anzuschaffen und zu vermarkten. Das würde zusätzlich Geld einbringen und ich würde mit einer halben Stelle hinkommen.
Ich hoffe auf einen regen Austausch mit euch allen.
Sabine

Ich muss meine Kinder mit dem Auto zur Schule und auch in den Kindergarten bringen.
Wir wohnen ausserhalb bis zur Schule sind es 4 km.
Es fährt zwar mittlerweile auch ein Bus, an einer Bedarfsbushaltestelle, aber nicht zu den Zeiten die ich brauche. Der Große würde jeden Tag 10 Minuten zu spät in den Unterricht kommen. Und der Bus hält nicht an der Grundschule sondern an der Hauptstraße und dann sind es nochmal 900 m.
Wir bekommen die Fahrten aber auch bezahlt. Muss immer ein Fahrtenbuch führen. Das wird dann halbjährlich abgerechnet.

Sabine