Beiträge von Georg

Diese Nischen haben beide. Da stehen sie auch nicht in Konkurrenz miteinander. Die Interessen und Begabungen sind sehr unterschiedlich, sie suchen sich auch unterschiedliche Bezugspersonen und Kinder aus. Sonst hätten wir sie auf zwei Klassen verteilt.

Diese blöden Situationen entstehen i.d.R. da, wo wir auf unbekannte Personen treffen. Und dann ist das Käfermädchen geknickt, wenn z.B. immer verlangt wird, sie möge ihren kleinen Bruder doch zuerst schaukeln lassen o.ä. Später, zuhause, kann sie ihm gegenüber dann gar nicht mehr rücksichtsvoll sein.

Solange sie nicht zu laut sind, dürfen sie sicher noch raus. Aus Rücksicht auf das Nachbarskind würde ich sie allerdings nicht mehr Bobby Car fahren lassen, das macht ja schon ziemlichen Lärm.

Meine Tochter fährt seit ihrem 10. Lebensjahr ohne Begleitung (Freitag: 2,5 Stunden ICE, Umsteigen, 1 h RE// Sonntag: 1 h Autofahrt oder RE, 2,5 Stunden ICE, 10 min U-Bahn). Zu Beginn hat die Bahnhofsmission ihr beim Umsteigen in Düsseldorf geholfen.
Ich weiß nicht, wie alt euer Kind ist, aber falls alleine fahren auch eine Option ist, ist die Bahnhofsmission auch immer bereit, beim Umsteigen zu helfen.
Von kids on tour habe ich auch nur Gutes gehört, allerdings ist das auch recht teuer und man ist auf die Zeiten angewiesen. Bei der Bahnhofsmission kann man einfach mal anrufen und nachfragen. Die sind wirklich sehr nett

Bist du denn sicher, dass es ein Zahnarzt war?
Bei uns kommt manchmal eine Prophylaxe-Frau die mit den Kindern Zähneputzen übt und über den Zahnarzt spricht, da wurde dann auch Zahnarzt gespielt. Meine Kinder dachten danach auch, was sei die Zahnärztin gewesen. Für diese Prophylaxe-Sache braucht unser Kiga keine Einverständniserklärung der Eltern.
Der zahnärztlichen Untersuchung haben wir bei der Anmeldung zugestimmt, aber die Besuche werden uns nicht angekündigt.

Wir haben uns für eine Klasse entschieden. Sie sind auch in einer Kiga-Gruppe und stören sich nicht. Zudem kommen alle Kinder aus unserem Straßenzug in eine Klasse.

Dank euch

Der Käfer leidet gar nicht so sehr darunter, aber ich merke, dass es dem Geschwisterverhältnis nicht gut tut, weil die Käfertochter sehr in die Rolle der Älteren gedrängelt wird. Und im Kindergarten fällt es ihm auch nicht so auf, weil die Kinder ja alle unterschiedlich alt.
Zurzeit ist er ca. 106 cm groß und wiegt genau 15kg. In Kombination mit seinem Verträumt-/Verpeiltsein und seinem Babygesichtchen wird er auf maximal vier Jahre geschätzt. Ich nehme das den Leuten überhaupt nicht krumm, das könnte mir genau so passieren (von irgendwelchen Lästerkommentaren mal abgesehen, aber solche Leute finden ja immer was). Aber irgendwie kratzt es doch an meinem Mama-Herz.

Meine Kinder hatten heute Schnuppertag in der Grundschule. Es ist eine neu gegründete, zweizügige Grundschule und die Lehrerinnen haben sich alle Kinder in Kleingruppen zwei Stunden lang ein bisschen angeschaut. Die Zwillinge waren ganz angetan

Zweimal tat mir mein Käfersohn leid, der ja ein ganzes Stück kleiner ist als die Käfertochter und auch kleiner als alle anderen Vorschulkinder. Als wir reinkamen, war erst ein anderes Mädchen da und wir plauderten ein bisschen, da sagte die Mutter zu meiner Tochter "Ach, und dein kleiner Bruder darf dich mit herbringen, das ist ja nett." Das hat die Schulleiterin ganz nett gerettet, die in dem Moment dazukam. Als wir dann in die Klasse gegangen sind, hat eine Mutter hinter mir zu ihrem Mann gesagt "Is ja auch praktisch, direkt das kleine Geschwisterkind hier abzuliefern und dann in Ruhe Kaffee trinken gehen." Das hat mich ziemlich getroffen, da wusste ich gar nicht, was ich sagen sollte. Der Käfer hat es zum Glück nicht mitbekommen. Meistens (wie bei der ersten Mutter) sind diese Aussagen ja überhaupt nicht wertend oder gar böse gemeint, aber ich leide trotzdem immer irgendwie. Im Ranzengeschäft sind wir auch schon so blöd angemacht worden, weil wir der wichtigen Kundschaft den wertvollen Verkäufer dadurch vorenthalten, dass er einem vermeintlichen Kleinkind Ranzen zeigt...

Zitat von babou

bei meinem Sohn habe ich immer und überall die Zustimmung verweigert und nie schlechte Erfahrungen gemacht. Er wurde nie weggeschupst oder ausgegrenzt.
als er mit 9 in den Leichtathletikverein eingetreten ist habe ich dort, in Absprache mit ihm, die Zustimmung gegeben.
ein Klassenphoto wird doch in der Regel nicht von der Schule hochgeladen, oder ? da war er immer drauf.
Bei meiner Tochter werde ich es ähnlich halten.
sorry, aber ich bin in der Beziehung echt komisch. Der Vergleich mit Teenies hingt meiner Meinung nach, weil es dann die Entscheidung der Kinder sind (ob diese immer gut ist ist eine andere Frage), und sie haben die Verantwortung.

Flaschen hatten wir bis jetzt Sigg oder Kleine PET Flaschen. beide trinken aber nur Leitungswasser.
lg alexandra

lg Alexandra

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Bei uns ist es so, dass jedes Jahr ein Jahrbuch gedruckt wird mit besonderen Ereignissen, Bildern von Renovierungen/Schulfesten etc. Und da ist immer auch ein Klassenfoto drin. Ein Gruppenbild mit allen Kindern und daneben steht eine Namensliste in alphabetischer Reihenfolge (also keine Zuordnung Name=>Kind möglich). Und diese Bilder sind einfach schöne Erinnerungen, da hab ich kein Problem mit (tauchen auch nicht im Internet auf).

Meine Zustimmung verweigert habe ich bei einem Ausflug ins SeaLife, bei dem eine Firma im Auftrag von SAT1 die Kinder beim Zählen der Fische filmen wollte. Auf dem Formular stand nämlich, dass die Rechte an den Bildern komplett abgegeben werden und die Bilder ohne Widerrufsrecht für andere kommerzielle Zwecke genutzt werden. Das ging mir dann doch erheblich zu weit. Ein bisschen schade für meine Tochter, denn der Großteil ihrer Klassenkameradinnen konnte sich abends im Fernsehen bewundern- aber ich konnte da auch nicht über meinen Schatten springen. Die Klasse wurde dann in zwei Gruppen aufgeteilt und die nicht-film-Kinder haben in einer anderen Abteilung Fische gezählt.

Bei meiner großen Tochter war es bisher immer so, dass die Zustimmung nur für Gruppenphotos galt und ohne Nennung des Namens. Da konnte ich bisher immer gut mit leben. Auf dem Klassenphoto im Jahrbuch der Schule zu fehlen finde ich auch ziemlich gemein.

Find ich richtig, Liddy!
Noch niemals habe ich auf einer Gehaltsabrechnung im Öffentlichen Dienst gelesen "Liebe Frau XY., heute überweisen wir einfach mal so 250 Euro mehr. Viel Spaß damit." Wenn das passiert, dann kann man immer noch überlegen, unbezahlte Überstunden und Mailverkehr am Wochenende zu machen.

Ich bin ja tendentiell daten-pingelig, aber wie man in diesem Text

Zitat

"Leider haben wir bislang keine Rückmeldung über die nachgeholten Impfungen erhalten. Möglicherweise wurde Ihr Kind bereits geimpft, ohne dass uns diese Information erreicht hat. In diesem Fall bitten wir über eine kurze Rückmeldung.
Wenn Sie bis jetzt noch keine Gelegenheit hatten, die ausstehenden Impfungen nachzuholen, EMPFEHLEN wir Ihnen, dies dringend zu tun."

das hier lesen kann

Zitat

In dem Schreiben stand, dass ich verpflichtet bin, die Vervollständigung der Impfung beim Gesundheitsamt zu melden.

... ist mir irgendwie unklar.

Sie bitten um Rückmeldung (um etwas zu bitten ist ja nun kein Verbrechen und die Gebetene kann ja entscheiden, ob der Bitte entsprochen wird) und sie empfehlen die Schutzimpfungen- natürlich empfehlen sie sie, das ist Teil der Aufgaben des Öffentlichen Gesundheitsdienstes, das find ich jetzt nicht so unglaublich verwunderlich.

Oder steh´ ich irgendwo auf der Leitung ?!?

Ich hatte und habe bei diesen vermeintlichen Rechenstrategien meine Schwierigkeiten. Ich habe bis heute z.B. nicht verstanden, wie "man" schriftlich multipliziert (3. Klasse ). Ich konnte das irgendwie immer schon und habe erst beim Durchnehmen der binomischen Formeln (7.Klasse?) gelernt, dass ich das richtig mache
Meiner Erfahrung nach sind die Lehrkräfte da heute viel viel flexibler als früher

Ich würde noch abwarten, manchmal ergibt es sich auch, dass auf dem Elternabend entschieden wird, Wasser zentral zu organisieren, dann braucht jedes Kind nur einen Becher.

Felicitas

Pausen an der Autobahn

Kennst du den Thread schon?

Frederike
Cornelia
Josephine\a
Berenike

Richtige Hausschuhe würde ich erst später kaufen, wenn dein Kind sicher laufen und rennen kann. Dann kann man auch- wenn man sich einmal auf ein Modell eingeschossen hat, das gut sitzt (bei uns sind das die von Rohde, die passen immer wie angegossen), ein oder zwei Paar im Voraus kaufen, wenn sie gerade im Angebot sind.

Zitat von flughexe

Zum Abendessen gibt es bei uns i.d.R. Brot, mit Belag und Rohkost.
Auch davon wird nichts angerührt. Immer nur gemeckert und Gemotze.

Klar hat das Kind dann irgendwann Hunger und würde sich am Liebsten mit Eis, Süßigkeiten, Keksen,
Jogurt und Milchreis über den Tag bringen.

Geht er dann hungrig ins Bett?

Wir haben hier auch immer mal wieder Meckerphasen, aber bisher sind wir gut damit gefahren, einfach unsere Grenzen aufzuzeigen. Abends gibt es nichts Süßes- an der Grenze wird nicht gerüttelt, weil sie dazu neigen, von Süßkram aufzudrehen. Die Kinder helfen den Tisch zu decken und wenn dann schon beim Brotschneiden gemeckert wird ("Gibt´s keine Brötchen?"/"Ich will aber Jogurt"), dann schlage ich ein bis zwei Alternativen vor, z.B. Jogurt mit geschnippelter Banane oder Müsli. Meine Ansage "Wer alles doof findet, will hungrig ins Bett gehen, aber ich warne dich, so eine Nacht wird ganz schön lang." lässt sie i.d.R. einlenken. Meist stellt sich eh heraus, dass es so "Stellvertretermeckereien" sind

Maude,
auf der anderen Seite ist ein Mindestmaß an Disziplin und Regelverhalten nötig, wenn man allein mit 25 Kindern in einer Turnhalle ist. Wenn sich nämlich einer beim Herumkaspern den Arm bricht, während die einzige Lehrkraft gerade zwei Streithähne trennt, dann sind die Eltern auch nicht begeistert..

Ich finde die Strafe nicht besonders sonnig, aber auch nicht unzumutbar: Dein Kind ist neun Jahre alt und kein Kleinkind. Es weiß, dass man niemanden schlägt. Er kannte auch die Konsequenz, denn er hat dir ja berichtet, dass schon mal ein Kind so bestraft worden ist.

Mir als Mutter wäre es wichtiger zu erfahren, ob es dem geschlagenen Kind gut geht und dafür zu sorgen, dass mein Kind sich an Regeln hält als es vor einer verpassten Turnstunde zu bewahren.