Beiträge von guerkchen

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    Bei jeder blöden Situation das dann aber auf Rassismus zu beziehen - finde ich auf 2 Ebenen problematisch

    1.) hilft Dir das selbst nicht - Du fühlst dich ständig ungerecht behandelt

    2.) bist Du ungerecht der Person gegenüber, die das vielleicht gar nicht so meint


    zu dem 2. Punkt wollte ich gern was schreiben: Man kann durchaus rassistisch reden und handeln, ohne das explizit so gemeint zu haben. Darum geht es ja bei den ganzen Diskussionen zu Alltagsrassismus/strukturellem Rasismus. Er ist bei uns tief verankert.

    Ich lese und informiere mich seit Jahren zu diesen Dingen und arbeite an mir. Und würde trotzdem niemals behaupten, dass ich nie rassistisch agiere.

    Und deshalb ist es auch wichtig, Menschen auf rassistisches Verhalten anzusprechen: Es bietet ihnen die Chance, etwas zu verändern. Es gibt aber leider diesen Reflex, sich beim Wort Rassismus schnell wegzuducken und das immer auf die Hardcorefälle zu schieben. Nach dem Motto: Ich kann nicht rassistisch sein, die Rassisten sind solche wie die Nazis in Dorstfeld.

    Aber was bleibt, wenn man die Menschen nicht auf rassistisches Verhalten anspricht? Sie sehen es bei sich nicht, sie sprechen Betroffenen ihre Erfahrungen ab und der Alltagsrassismus nimmt ungehindert seinen Lauf.

    Und dann sollte man unbedingt Geld in die Hand nehmen. Aber für Antirassismustrainings!


    Kürzlich war ein Artikel in der Zeit (?) wo es um die Kriterien für Clankriminalität ging. Ist im Grunde so gewesen: 2 Kids klauen was im Kiosk, Kind 1 hat einen "unauffälligen Nachnamen", Kind 2 einen einer "Calnfamilie". Kind 2 geht mit seinem Delikt direkt in die Statistik für Clankriminalität ein. Es hat de facto nicht mehr getan als Kind 1. (und muss im Übrigen auch gar nicht verwandt mit einer "Clanfamilie" sein...)

    sind ja mittlerweile anerkannte no gos. Ist schon ein anderes Kaliber als max und moritz.

    Schoko

    so anerkannt, dass ich es nett gefunden hätte, wenn sie nicht ausgeschrieben worden wären



    es gibt das tolle Buch von Alice Hasters "Was weisse Menschen nicht über Rassismus hören wollen, aber wissen sollten" übrigens jetzt als Hörbuch bei vielen Streamingdiensten.

    Sehr hörenswert


    (darin kommt ziemlich zu Anfang auch eine rassistische Spardose vor, wie sie eine Forine hier einmal in ihrer Kirchengemeinde kritisiert hat.)

    Ich habe einen Wert von 13 ng/ml. Gestern war ich eh bei meiner Hausärztin und habe das angesprochen. Sie sagte, das sei noch kein Mangel, sondern "nur" eine Unterversorgung. Verordnen könne sie deshalb nur mit grünem Rezept. Sie schrieb mir dann eine Dosis von 2000 I.E. auf. Und meinte auf meine Nachfrage, eine erneute Blutabnahme wäre dann erst Mitte Februar sinnvoll


    Jetzt kommt mir das so wenig vor, vor allem da ich mit dem Wert aus dem Sommer komme (Blutabnahme war im Oktober) und ja die schwierige Zeit erst noch kommt.

    ist ja auch denkbar, dass er das bewusst so gesagt und auch gemeint hat, aber eben schon im Hinterkopf hatte, dass er sich so vielleicht rausreden kann


    selbst wenn die Abkürzung für Sonderschule gängig gewesen sein sollte (heute heißen die ja eh Förderschulen), weiß ein Erwachsener in Deutschland trotzdem, dass S_S völlig andere Assoziationen hervorruft.

    die haben ne große Schnittmenge zu den Maskulisten... gruselig.


    aber wirklich spannend, dass die in S-H gegensätzlich zum eigenen Programm zur Bundestagswahl argumentieren. Da war ja zu lesen, dass Förderung Alleinerziehender ohne Ansicht der Gründe (wie es die übrigen Parteien angeblich täten) fürs alleinleben nicht richtig sei..

    Aber wenn man jedes Buch darüber anschaut ob Frauen vorkommen, dann liest man bald nix mehr.

    erschreckend, oder?


    Ich hab im Übrigen nicht gesagt, dass keine mehr den Hobbit vorlesen oder lesen soll. Tun wir zuhause auch gerade. Aber ich finde, es darf einem schon auffallen und dann kann man es unter Umständen thematisieren.

    Jetzt hat das KInd den Kleinen Hobbit entdeckt, da ist das Thema glücklicherweise nicht präsent, zumindest kann ich mich nicht daran erinnern, dass da irgendwelche Elbenfrauen die Wäsche gewaschen hätten.

    da kommen dafür einfach fast keine Frauen vor. so richtig schön ist das auch nicht..

    habe lange mit nfp verhütet (plus Kondome in der fruchtbaren Zeit)

    so wahnsinnig aufwendig fand ich das nie. Klar muss man sich erstmal in die Auswertung reinfuchsen, aber dann ist es am Tag doch nur einmal messen, Schleimbeobachtung (die mir in Fleisch und Blut übergegangen ist, also irgendiwe keine Zusatzarbeit machte) oder eben einmal am Tag Muttermundtasten. Na gut, und notieren. Aber übers Jahr machte mir das eher weniger Arbeit als das Primborium mit "Rezept für die Pille holen"


    inzwischen ist der Mann sterilisiert, von daher kein nfp mehr nötig

    Für Berlin kann ich es dir nicht sagen, in unserem Bundesland ist Nachteilsausgleich möglich (aktuell wird die Rechtschreibung in Arbeiten nicht so hoch bewertet)

    das Kind geht seit ein paar Wochen zu einer LRS-Förderung in einem privaten Institut, zahlen muss man das aber selber.. mal schauen, ob es auf lange Siche was hilft.

    vielleicht kannst du das ja bezüglich möglichem Eintrittsdatum formulieren:

    "Da ich aktuell in einem Arbeitsverhältnis zur Probe beschäftigt bin, wäre der nächstmögliche Eintrittstermin bereits der xx.xx.xxxx"

    oder so ähnlich... Dann ist klar, dass du zur Probe arbeitest.

    Ich denke, das wird gar nicht so schlimm gesehen. Und Gründe könnten dann im Gespräch Thema sein (und da kann man ja geschickt formulieren, dass du dir einen vertrauensvollen und respektvollen Umgang vorstellst, der konstruktives Arbeiten ermöglicht)

    Brezeln kann man notfalls auch selbst backen. Ich hab das vor kurzem zum ersten Mal ausprobiert.

    Bis auf das kurze Tauchen in Natronlauge ist das echt simpel.. also das Natronzeug ist auch nicht schwierig, nur ungewohnt

    und zumindest bei mir sahen die halt nicht so aus wie vom Bäcker... aber geschmeckt haben sie toll!

    Na, und das eine ist der "Modelkalender" und das andere der "Männerkalender"

    das ist ja wie bei Fußball und Frauenfußball... Also, das, was eigentlich "unnormal" ist, muss man nochmal mit dem Geschlecht vorangestellt kennzeichnen ("Achtung, hier treten Frauen nach nem Ball" bzw "Achtung, hier sieht man keine halbnackten Frauen sondern Männer")


    Ich finde solche Bilder in Arbeitszusammenhängen oder ähnlichem (auch Verein) völlig deplatziert.

    Kann man sich ja zuhause aufhängen. Aber in sozialen Situaionen wo eine Einzelperson oder kleine Gruppe sowas aufhängt, was andere vielleicht störend findet, mag ich das nicht


    davon ab ignoriert dieses "bei den "Damen" hängen wir mal den Männerkalender auf" ja auch völlig, dass ich als Dame ebenso gut auf Frauen stehen kann... Und umgekehrt isses in der Herrenumkleide das gleiche