Beiträge von Adrasteia

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    Gab es dazu schon einen Thread?
    Ich finde dieses neue Gesetz jedenfalls :stupid: #stirn #kreischen



    Zitat

    Das Müttermonopol ist gebrochen - der Bundestag verabschiedet ein historisches Gesetz, das es Vätern leichter machen soll, ein gemeinsames Sorgerecht für ihre Kinder zu erwirken.


    http://www.sueddeutsche.de/leb…t-geburtsfehler-1.1587717





    Eine recht gute Erklärung, worum es geht, ist hier: http://liga-kind.de/news/newsletter.php#4 zu finden. Ich kopiere den Text mal hier rein.




    Zitat

    (4) eaf: Kindeswohl ist zweitrangig: Bundestag will Reform des Sorgerechts beschließen


    Am 31. Januar soll im Bundestag das Gesetz zur Reform der elterlichen Sorge nicht miteinander verheirateter Eltern verabschiedet werden. So sinnvoll es ist, dass auch Väter auf Antrag das gemeinsame Sorgerecht erwirken können, so muss doch erstaunen, dass das Kindeswohl beim gemeinsamen Sorgerecht offenbar eher zweitrangig ist.
    Darum geht es: Wenn die nicht miteinander verheirateten Eltern sich nicht auf das gemeinsame Sorgerecht verständigen können, kann der Vater dies beim Familiengericht beantragen. Die Mutter hat dann mindestens sechs Wochen Zeit gegen diesen Antrag schriftlich Gründe vorzubringen, warum das gemeinsame Sorgerecht dem Kindeswohl widerspricht. Das Gericht entscheidet dann ausschließlich nach Aktenlage. Weder die Eltern noch das Jugendamt werden dazu gehört. Beim Jugendamt wird auch nicht nachgefragt. Äußert sich die Mutter gar nicht, gilt ihr Schweigen als Zustimmung. Diese Sechs-Wochen-Frist beginnt in voraussehbar vielen Fällen unmittelbar nach der Geburt, also in einer Zeit, in der Mütter in der Regel vollends damit beschäftigt sind, sich an das Leben mit dem Neugeborenen zu gewöhnen. Für ein Verstreichen dieser Frist kann es viele Gründe geben, z. B. gesundheitliche Probleme des Neugeborenen bzw. der Mutter, Überforderung angesichts der Situation oder auch mangelnde Deutschkenntnisse.
    Der überwiegende Teil nicht miteinander verheirateter Eltern gibt heute bereits eine gemeinsame Sorgeerklärung ab. Das ist eine gute Entwicklung. Gerade in strittigen Fällen – und nur um diese geht es – muss jedoch sehr sorgfältig das Kindeswohl gegen Elterninteressen abgewogen werden. Das sollte eigentlich selbstverständlich sein, was auch die Anhörung von Sachverständigen im Bundestagsausschuss ganz klar gezeigt hat. Ihre überwiegende Mehrheit ist gegen das schriftliche Schnellverfahren. In einer Onlinekampagne des Verbandes Alleinerziehender Mütter und Väter, an der sich weitere Verbände, darunter auch die eaf, beteiligt haben, sprachen sich außerdem in knapp vier Wochen über 3.000 Unterzeichner gegen diese Verfahrensweise aus.
    „Es kann doch nicht sein, dass über das Kindeswohl, um das es zuallererst geht, gerade in Streitfällen ausschließlich nach Aktenlage entschieden wird. Die eaf ist entsetzt über die Entscheidung der Koalitionsfraktionen, den Gesetzentwurf ohne Änderungen in der 2./3. Lesung so passieren zu lassen“, sagt Christel Riemann-Hanewinckel, die Präsidentin der eaf. „Wir appellieren an die Abgeordneten, das Kindeswohl zum Maßstab ihrer Zustimmung zu machen“, so Frau Riemann-Hanewinckel weiter.


    Quelle: Pressemitteilung der Evangelischen Aktionsgemeinschaft für Familienfragen e. V. vom 30.1.2013

    Nur um schön korrekt zu bleiben: mit Deiner Familie hast DU angefangen.


    Zitat


    Ich habe es halb versteckt, weil es ein sarkastischer Gedankengang war, der noch dazu nichts mit Dir und deinen persönlichen Lebensumständen zu tun hatte und eben auch nichts mit diesem Thema zu tun hat.


    Es tut mir leid, wenn Du in dieser Hinsicht empfindlich bist. Ich kann aber nun auch nichts dafür, dass Du glaubst, andere Erfahrungen gegen Deine Erfahrungen zu setzen, hat was mit vorsätzlichem Trin-Abwatschen zu tun. Du lebst Dein Lebensmodell, wie Du es für richtig hältst und das ist völlig in Ordnung.
    Aber warum muß anderen Müttern und Vätern hier im Forum ihr Lebensmodell schlechtgemacht werden, nur weil es auch U-3-Betreuung beinhaltet?
    Andere Eltern setzen ihre Prioritäten anders und ich gehe davon aus, das gerade die Raben-Eltern genauer hinschauen, wenns um die Betreuung ihrer Kinder geht.

    Ich bin lange genug in Internetforen unterwegs um mich nur dann auf Zitateschlachten einzulassen, wenn ich Zeit und Lust dafür habe. Momentan fehlt mir beides. Mir tut es schon um die Zeit leid, die ich für die Antworten hier aufgewendet habe. Ich werde garantiert nicht alle Postings nochmal auf ein spezielles Zitat von dir durchsuchen.


    Ist mein Eindruck falsch, dass Du fast jedesmal wenn es um U-3-Betreuung geht, von den schrecklichen Bedingungen in den - dir bekannten - Kindereinrichtungen deines Wohnortes erzählst? Selbst dann, wenn andere von ihren guten Erfahrungen berichten. Warum tust Du das, wenn nicht um zu beweisen, wie schlecht U-3-Betreuung doch ist?


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    Ich habe es halb versteckt, weil es ein sarkastischer Gedankengang war, der noch dazu nichts mit Dir und deinen persönlichen Lebensumständen zu tun hatte und eben auch nichts mit diesem Thema zu tun hat.
    Zum Thema könnte ich allerdings noch beitragen, dass meine große Tochter in einer Ost-krippe betreut wurde und es ihr dort durchaus sehr gut ging.
    Warum eigentlich sollten deine beruflichen Erfahrungen relevanter sein als meine beruflichen Erfahrungen, die ich in unterschiedlichen Orten und Einrichtungen gemacht habe?
    U-3-Betreuung kann tatsächlich auch gut sein, auch wenn Du es in deinem Ort anders erlebt hast.


    edit: Trin, mir tut es schon um die Zeit leid, die ich für die Antworten hier aufgewendet habe. Ich werde garantiert nicht alle Postings nochmal auf ein spezielles Zitat von dir durchsuchen. Aber mir hängt aus diesem Thread z.B. ein Halbsatz von Dir nach, sinngemäß: "selbst wenn die Betreuung nicht schaden sollte ... " und oft genug hast Du betont, dass Du für DEINE Kinder auf KEINEN Fall U-3-Betreuung gewollt hättest.




    Sorry, ich habe hier bis jetzt nur mitgelesen, aber an dieser Stelle möchte ich dann doch mal mitsenfen:
    Trin, das, was Du hier beschreibst, passiert doch in umgekehrter Richtung auch. Sobald jemand schreibt, wie toll er "seine" U-3-Betreuung findet und wie gut es dem Kind damit geht, kommt jemand (in diesem Fall Du) und besteht darauf, dass das doch alles ganz anders ist.


    Ich kann mehrere Sachen bieten:
    Großstadt im Osten:
    Krippe: 2 : 10 (und Vertretung, wenn eine Erzieherin krank war - wobei das tatsächlich ein guter Schlüssel war, momentan liegt der offizielle Schlüssel bei 1: 6)
    Tagespflege, die vorrangig angeboten wird: maximal 1 : 5


    Mittelgroße Stadt im Westen:
    Krippe: 3 : 10 (ab 1 Jahr)


    Kleine Stadt im Westen:
    Krippe: 2,5 : 10 (ab 1 Jahr)


    andere kleine Stadt im Westen:
    Krippe: maximal 1 : 5 (jünger als 1 Jahr)


    Überall gab es eine Eingewöhnung für die Kinder.



    Natürlich steht und fällt die Qualität der Einrichtung mit den Bedingungen vor Ort und mit dem Engagement (und den Ansichten) der Betreuerinnen. Aber jegliche U-3-Betreuung von vornherein als schlecht und schädlich abzustempeln, nur weil Du in Deinem Wohnort bisher nur schlechte Kindereinrichtungen erlebt hast, das ist wohl doch ziemlich unfair. Vielleicht gibt es auch bei euch gute U-3-Betreuung, Du hast sie vielleicht nur noch nicht von innen gesehen.


    Die allermeisten Kinder, die ich in U-3-Betreuung gesehen und erlebt habe, waren ziemlich fröhliche kleine Menschen, die tatsächlich auch Spaß hatten.
    Ja, es gab Kinder, die früh geweint haben - nachmittags aber trotzdem nicht gehen wollten. Sollte man aus dem nachmittäglichen Nicht-abgeholt-werden-wollen-Geschrei und den Tränen schließen, dass es den Kindern daheim schlecht ging?


    Ich finde es nicht unnormal, wenn ein Kind weint, weil der Abschied von der Mama es traurig macht (meine Oma hat bei Abschieden von uns auch immer geweint). Richtig wichtig ist doch aber, dass die Betreuerinnen diese Traurigkeit auffangen und trösten können. Oft habe ich erlebt, dass die Mama kaum zur Tür raus ist - und das Kind will vom Arm und stürzt sich ins Spiel. Wichtig ist natürlich eine tragfähige Bindung zur Betreuungsperson, die durch diese während der ersten Wochen aufgebaut werden muß.


    Kleinkinder weinen in den ersten Jahren nunmal häufiger als später in ihrem Leben - oder weinen Kinder, die in den ersten Jahren daheim betreut werden, nie?



    Jede Familie soll ihr Lebensmodell selbst entscheiden können - und wer möchte, soll auch mit kleinen Kindern berufstätig sein können. Wer das nicht möchte, muß doch gar nicht arbeiten gehen #weissnicht - U-3-Betreuung ist doch keine wirkliche Bedrohung für Mütter/Väter, die ihre Kinder in den ersten drei Jahren lieber selbst betreuen.


    Ganz ehrlich, mir sind staatlich kontrollierte Krippen und Tagesmütter lieber als irgendwelche windigen, privaten Betreuungskonstrukte.


    Die Ansichten über Erziehung sind unterschiedlich, selbst hier bei den Raben. Da muß man sich dann das geeignete Angebot für die eigenen Ansichten heraussuchen.



    Und wenn ich manchmal ganz ganz böse bin, dann frage ich mich, wie rabig jemand erziehen kann, der hier 1000-e Beiträge und ein-zwei-drei-vier-fünf-sechs-sieben Kinder daheim hat. Alleine das Lesen der Titel dauert - und ich gehöre zu den schnelleren Leserinnen - will man dann auch noch die Beiträge in den Threads lesen, dauert es noch länger ... und Antworten zu erstellen, kostet richtig Zeit. Wo bleiben die rabig erzogenen und daheim betreuten Kinder in dieser Zeit?


    Ach Talpa, als Forenurgestein hättest Du wissen können, wohin ein U-3-Thread hinführt (IMMER) - es ist doch immer das Gleiche. #kreischen

    Ich kann dir nicht viel helfen bei den gesundheitlichen Auswirkungen... Aber guck mal, ob eure Wama wirklich mit 60 Grad wäscht. Letztens habe ich gelesen, dass viele Waschmaschinen nur mit 50 Grad waschen, der Energieeffizienz wegen. ...
    Mit 50 Grad bekommst Du die Erreger aber nicht weg.

    Eine Probierpackung Antifaltencreme ;)
    Oder "das kleine Buch der Antworten" (ich hoffe, das gibts noch).
    Oder ein StGB oder BGB oder anderes Gesetzbuch ... Als Polizistin hat sie bestimmt Verwendung dafür.
    Und eben fällt mir ein, dass es diese Spielzeugsets gibt: Polizeimütze, Trillerpfeife, Handschellen ...
    Oder ein Detektivset, unser Sohn bekam so ein Spurensicherungsset zum Geburtstag, mit erarbeitet von Mark Benecke.

    heute ist irgendwie mein Tag des Thread-erstellens ....


    Ich habe gerade eine formlose Bewerbung geschrieben. Dank Vorweihnachtszeit und Krankheit ziemlich spät, aber immer noch innerhalb der Bewerbungsfrist.
    Also das Schreiben ist jetzt nicht wirklich formlos, nur der Umfang der Unterlagen ist sehr viel geringer. Die Bewerbung geht an meinen Arbeitgeber und ich kenne den Menschen, an den die Bewerbung geht - dienstlich.
    Schreibe ich noch einen Neujahrsgruß mit hinein?


    In etwa so: "Ich wünsche Ihnen ein Gesundes Neues Jahr 2013 und verbleibe mit freundlichem Gruß" Oder lasse ich das lieber?

    Kann das sein, dass der Steinbrück nur deshalb Kanzlerkandidat der SPD ist, weil die sich momentan nicht regierungsfähig fühlt?


    Erst fordert er ein höheres KanzlerInnen-gehalt und nun erzählt er, dass Merkels Beliebtheit nur darauf zurückzuführen ist, dass sie eine Frau ist ...


    Ein Elefant im Porzellanladen hat da ja mehr Feingefühl.

    Das Amoxillin habe ich knapp 7 Tage genommen (20 Tabletten, dreimal täglich eine) - da war nix. Bis Mittwoch.
    Am Donnerstag bekam ich das Cefuroxim. Dabei erinnere ich mich "nur" an Unwohlsein bei eine früheren Einnahme und hatte daher eher das Bronchipret in Verdacht. Habe deswegen das Bronchipret abgesetzt - am Freitag. Aber der Ausschlag ist mir geblieben. Die Cefuroxim reichen genau bis zum 2.1. - ab da könnte ich meine Hausarztpraxis wieder besuchen.
    Mein Mann meint: "Du nimmst aber auch alles mit". Recht hat er. Meine Haut ist extrem anfällig und empfindlich :(

    Folgendes Experiment lief gestern abend/heute nacht bei uns ab:
    Junior (7) wollte sich gestern nicht bettfertig machen. Nix Neues soweit. Gestern abend hatte ich aber keine Lust auf Diskussionen.
    Ich sagte ihm, wenn er sich nicht bettfertig macht, dann wird er von uns nicht ins Bett gebracht. Dann muß er selbst sehen ...



    Oh fein!


    Nachts um eins polterte es aus seinem Zimmer. Sein Bauwerk aus den schönen großen Holzbausteinen blieb nicht stehen und fiel immer wieder um. Auf den Laminatboden.
    Ins Bett gehen wollte er nicht, aber das Rumpoltern ging auch nicht. Unter uns wohnen Leute, sehr nette zwar, aber die wollen ganz sicher trotzdem ihren Nachtschlaf. Also spielte er dann mit Lego.
    Kurz nach zwei wollte er immer noch nicht ins Bett gehen ... ich bot ihm an, auf dem Sofa in der Stube fernzusehen (und dachte dabei an den schönen Fernsehschlaf, der ihn in fünf Minuten ereilt hätte) Um vier war das Kind immer noch wach - da brach ich das Experiment dann ab.


    Also unser Sohn weiß nicht, wann er müde ist ...

    Bronchitis mit Fieber und heftigem Reizhusten.
    Kurz vor Weihnachten bekam ich von meiner Hausärztin ein AB (Amoxicillin AL1000) und Kortison (Methylprednisolon AL 4 mg) verschrieben.
    Es besserte sich etwas, aber der Husten war immer noch heftig und nicht produktiv.. Also nochmal zum Arzt. Ihr Praxiskollege verordnete mir dann weitere AB-Gabe, nochmal Kortison und Codeintropfen gegen den Reizhusten:
    - Cefuroxim AL 250
    - Predni M Tablinen
    - Paracodin N Tropfen




    In der Apotheke ließ ich mir noch was Rezeptfreies aufschwatzen Bronchipret.


    Nach der ersten Einnahme dieser Medikamente schien alles i.O. Nur leider sah ich am nächsten Tag aus wie ein Streuselkuchen.
    Alle vier Medikamente haben als Nebenwirkung Hautreaktionen aufgeführt.
    Cefuroxim bekam ich schon im letzten Jahr, ich kann mich nur an heftiges Unwohlsein erinnern
    Die rezeptfreien - und sauteuren - Bronchipret-Tabletten habe ich sofort abgesetzt. Aber der Ausschlag bleibt. Schlimm ist der heftige Juckreiz. Aloe-Vera-gel hilft ein wenig, aber immer nur kurzfristig.


    Was nun?
    Einfach auf eigene Faust alle Medikamente absetzen?
    Ich bin kein Fan von abgebrochenen AB-Behandlungen, ich will nicht noch zu weiteren Resistenzen beitragen.
    Das Paracodin verhilft wenigstens zu stundenweisem hustenfreiem Schlaf.
    Was genau das Kortison macht, weiß ich nicht #weissnicht aber das haben mir beide Ärzte verschrieben, das muß ja einen Grund haben.

    Lara - mal umgekehrt gedacht:
    Ein Kind behauptet, dein Kind würde es mobben. Daraufhin nehmen dessen Eltern dein Kind zur Brust ... die Sache eskaliert schneller als man "Deeskalation" sagen kann.


    Es ist Aufgabe der Schule, Aufgabe der LehrerInnen und Schulleitungen. Wenn Gespräche mit den Eltern des Täterkindes notwendig sind, dann soll die bitte die Schule führen.


    Es gibt Sanktionen, die die Schule verhängen kann - bis hin zum Schulwechsel. Welche Sanktionen können Eltern des gemobbten Kindes dem Mobber gegenüber ergreifen?

    Hier noch ein Link:


    http://www.mobbing-in-der-schule.info/


    Auf dieser Seite sind mehrere Fachtexte aufgeführt. Das sollte Dir ein wenig weiterhelfen.


    Penetrant bleiben - nicht abspeisen lassen. Dein Sohn hat das Recht auf einen angstfreien Schulbesuch. Dank der Schulpflicht MUSS er ja dorthin


    Solche Sachen verselbständigen sich leider ganz schnell, es bleiben nur wenige Wochen um die Sache konsequent und effektiv zu beenden. An dieser Stelle sind die Lehrer gefragt. "halt dich von dem Kind fern" mag ja für die Lehrerin wie ein guter Ratschlag klingen - das hilft jedoch nicht, wenn das andere Kind sich nicht fernhält und oder seine "Freunde" vorbeischickt.
    "Ratschläge sind auch Schläge" - es geht nicht, dass die verantwortlichen Erwachsenen; und das sind in der Schule nunmal die LehrerInnen; dem Opfer die Schuld zuweisen für das, was ihm zustößt - ohne ihm zuvor konkrete Hilfestellung gegeben zu haben.


    Die Lehrer müssen X. und seinen "Freunden" klar machen, dass derartiges Verhalten in der Schule NICHT geduldet wird.
    Opferschutz vor Täterschutz.