Beiträge von Adrasteia

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    Vielleicht hilft euch das: http://www.amazon.de/Stichwort-Schule-Trotz-lernen-Train/dp/3636072404/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1354664205&sr=8-1 - zumindest ein wenig vielleicht.


    Je mehr Druck gemacht wird, desto weniger wird unterm Strich rauskommen. Wenn euer Sohn schon in der Schule so kämpfen muß, dann sollte er nicht auch noch daheim so viel Druck um die Schulaufgaben bekommen. Lernen sollte Spaß machen und es ist doch ziemlich blöd, wenn er schon mit sieben Jahren jeglichen Spaß am Lernen verliert.

    Wieder mal eine neue bildungspolitische Sau, die durchs Dorf (in diesem Fall durchs Ländle) getrieben wird.
    Es wäre ja zu schön, wenn eine Gemeinschaftsschule wirklich funktionieren würde. Aber ich glaube nicht, daß ein solcher Schnellschuß funktioniert.
    Mein Eindruck ist auch, daß Hauptschulen aufgehübscht werden sollen. Nachdem die Werkrealschulen nicht soooo toll angenommen wurden.
    Auch wenn ich kein Fan vom derzeitigen System bin, mein Kind möchte ich nicht für derartige bildungspolitische Experimente hergeben.



    Ich habe hier: http://www.bildungspolitik-sch…rg-bw-einheitsschule.html ein paar Argumente gefunden, die mein schlechtes Bauchgefühl bestätigen.

    hier im Forum kann ich das Wort "Triggergefahr" nicht mehr ertragen. Zeitweise mochte ich nicht mal mehr reinsehen, weil beim Aufrufen der neuen Beiträge etliche Postings mit "TRIGGER" gekennzeichnet waren - ich habe es schlicht nicht ertragen und habe ernsthaft erwogen, mich abzumelden


    Ansonsten:
    - Herdprämie
    - Euro-Rettungsschirm

    Leider bin ich ungewollt zur Expertin in Sachen Mobbing unter Kindern geworden.


    Auch andere Quellen geben an, daß der Weg zur Lehrerin/zum Lehrer erfolgversprechender ist, als der Gang zum Täter, bzw dessen Eltern.
    Das Problem ist, dass diese Prozesse schleichend und oftmals sehr unbemerkt ablaufen. Man hat aber nur wenige Wochen, bevor die Mobbingsituation richtig festgefahren und ausweglos für das Opfer ist.


    Es ist kein "Petzen", wenn Übergriffe auch als solche kommuniziert werden. Wenn den Tätern nicht schnellstmöglich Einhalt geboten wird, signalisiert man ihnen, aber auch dem Opfer und allen anderen unbeteiligten Kindern, dass es offensichtlich in Ordnung ist, was sie tun. Und sie werden es weiter tun.
    Mobbing ist kein Kinderspiel. ... Wenn es sich in diesem Fall um Mobbing handelt. Die Sache genau beobachten, Notizen machen und das Gespräch mit der Lehrerin suchen, kann auf jeden Fall mal nicht falsch sein.




    http://www.reli.ch/uploads/media/Alsaker_Mobbing_RL_4-06.pdf


    http://www.schueler-gegen-mobbing.de/mobbing-in-der-schule/


    http://cms.lsb-bw.de/media/mobbing_lsb.pdf

    Mit der Lehrerin sprechen und darum bitten, dass solche Vorfälle schnellstmöglich und unmißverständlich abgestellt werden.



    http://www.eltern.de/schulkind…hul-mobbing-1.html?page=4


    Nicht mit den Eltern des "Täterkindes" und auch nicht mit dem Täter selbst irgendetwas zu klären versuchen.
    (aus dem gleichen Text, nur eine Seite weiter):

    Zitat

    Bei allen Schritten, die die Eltern unternehmen, sollten sie mit viel Fingerspitzengefühl vorgehen, um es für ihr Kind nicht noch schlimmer zu machen. Darum: Auf keinen Fall mit den Tätern selbst sprechen! Ihr Kind könnte unter noch größeren Druck geraten, wenn diese merken, dass es zu schwach ist, sich selbst zu wehren. Auch die Eltern der Mobber sind nicht die richtigen Ansprechpartner: Sie werden ihr Kind schützen wollen und sein Fehlverhalten auf diese Weise indirekt unterstützen.

    Zitat

    Adrasteia, das tut mir leid für deinen Sohn.
    Aber wenn dein Sohn eigentlich Freunde hatte: Haben die Eltern sich nicht gewundert über das merkwürdige Verhalten? Haben die Kinder alle dicht gehalten und keines hat den Eltern erzählt, wie dieser eine Junge tickt?



    Was die anderen Kinder ihren Eltern erzählt haben, weiß ich nicht. Bis auf eine Mutter hat mir niemand was dazu gesagt: "Mein Kind mag den X. und mag gar nicht, daß er immer so traurig ist." Diese Info bekam ich aber erst, als die Abmeldung für den Kindergarten bereits beschlossen und schriftlich geregelt war.


    Das ändert aber nichts an der Tatsache, daß nie eingeladene Kinder oft erheblich unter dieser Situation leiden. Wie ich hier lernen durfte, ist es in dem Fall halt so, daß sie diese bittere Lektion zu schlucken und zu akzeptieren haben. Man kann ja schließlich nicht jedes Kind einladen, und schon gar nicht, wenn man ein soooooooo außerordentlich beliebtes Kind hat, welches auf jeder Hochzeit - äh, jedem Geburtstag tanzt.
    Sorry, aber da geht der Sarkasmus mit mir durch)

    Ich sehe das alles etwas anders.
    Mein Kind war nämlich eins der Nie-eingeladenen. Jedesmal wenn einer seiner Freunde gefeiert hat, gab es bitterste Tränen - weil er mal wieder nicht dabei sein durfte. Selbst seine allerbeste Freundin hat sich standhaft geweigert, ihn zu ihrer Geburtstagsfeier einzuladen. Ihre Mutter wußte um das Problem (aber nicht um den Grund der Ablehnung), es war ihr auch unangenehm, aber unser Sohn war draußen.


    Damals wußte ich nicht, was ich heute weiß: es gab ein älteres Kind im Kindergarten, welches dafür sorgte, daß unser Sohn draußen blieb: "wenn Du den einlädst, wenn Du mit dem spielst ... dann bist Du nicht mehr mein Freund". Nunja wie es ist, nicht der Freund dieses Kindes zu sein, haben die anderen Kinder eindrucksvoll an unserem Sohn sehen können.


    Unser Sohn hat sehr, sehr schlimm gelitten in dieser Zeit und während ich diese Zeilen schreibe, laufen mir die Tränen.


    Ich finde manche Aussagen hier wirklich unter aller Sau.


    Was hätte ich als Mutter denn machen sollen? Wir haben wirklich tolle Geburtstagsfeste gefeiert. Wir haben Spielfreunde nach Hause eingeladen. Er hat andere Kinder zum Spielen besucht. Und trotzdem: wenns ans Austeilen der Geburtstagseinladungen ging, "durfte" Junior nur zusehen.
    Hätte ich zu all den Eltern seiner Freunde gehen und schonmal vorauseilend darum betteln sollen, daß er eingeladen wird? Ich kannte weder die Termine der Geburtstagsfeiern, noch die geplanten Gästelisten. Es hätte ja sein können, daß unser Sohn mal auf einer draufsteht.


    Und ja, auch ich kenne die "Konvention", daß Kindergeburtstagseinladungen zumeist mit Gegeneinladungen beantwortet werden. Da darf man beim Planen der Geburtstagsfeier - und beim Schreiben der Gästeliste - durchaus schon mal dran denken und mit dem Kind drüber reden.
    Ein kleiner Gast mehr oder weniger tut ja nun nicht wirklich weh.

    Danke, danke, danke :D


    Ich finde es interessant, wie weit die Meinungen auseinandergehen.
    Die Einschulung ist _für uns_ ein Höhepunkt, zu dem durchaus bessere Kleidung getragen werden darf. Mit einer gut sitzenden Jeans kann ich mich ja noch anfreunden, aber "nur" ein T-Shirt dazu, das ist mir zu wenig feierlich. Die Mädchen werden doch auch "aufgerüscht" - bei Jungs ist das um ein Vielfaches schwerer <find>, das Angebot ist wesentlich kleiner.


    Krawatte oder Fliege würde ich nicht präferieren, aber nachdem Junior letztens den halben Nachmittag mit Papas Krawatte durch die Gegend lief ... könnte er zur Einschulung vielleicht von selbst auf diese Idee kommen.


    Poloshirts trägt er übrigens oft. Er sieht guuuut damit aus #blume

    In wenigen Wochen ist es hier auch soweit. Junior kommt in die Schule.
    Ranzen und Schultüte sind bereits vorhanden, aber was machen wir mit seinem Outfit? #gruebel
    Bei seiner Schwester fand ich das Aussuchen der Einschulungskleidung wesentlich leichter.


    Was hatten eure Söhne zur Einschulung an?


    Fliege oder Krawatte? Ich nehme an, Junior wäre dem nicht abgeneigt.


    Fragen über Fragen ...

    Ich habe das vor Jahren mit meiner Großen gemacht - da war sie 10-12 Jahre alt. Es war ganz nett aber nicht wirklich die Art Urlaub, mit der ich auf Dauer glücklich wäre.


    Vielleicht bin ich zu anspruchsvoll, unsere Fahrräder waren jedenfalls gut bepackt. Es kommt doch so einiges zusammen, was wegtransportiert werden muß. Das, was beim Auto schnell in den Kofferraum geworfen werden kann, muß bei der Fahrradtour mit Bedacht gepackt und untergebracht werden.
    Alleine das Zelt, die Isomatten und die Schlafsäcke nehmen schon reichlich "Stauraum" in Anspruch. Waschzeug und Hand-/Badetücher. Wechselklamotten in kurz und in lang, Regenschutz (man weiß schließlich nie genau, wie sich das Wetter entwickelt), Badesachen, Kochzeug, Sonnenschutz, Reparaturzeugs fürs Rad ... dann noch die ganz individuellen Bedürfnisse wie z.B. Kuschelkissen oder Lieblingsbuch oder oder oder ...
    Derart bepackt, stellen vierzig Kilometer Fahrtstrecke einen vor ganz andere körperliche Anforderungen als normalerweise #ja


    Mag sein, daß sich die Campingprodukte weiterentwickelt haben und in den letzten 10-12 Jahren wesentlich weniger Stauraum einnehmen und weniger wiegen. Aber wer kauft sich denn extra eine neue Campingausrüstung? Für einen möglicherweise einmaligen Versuch?


    Wir hatten dieses Jahr auch das Zelt, Isomatten und Schlafsäcke im Kofferraum. Letztlich habe ich aber doch einen Bungalow angemietet und war froh darüber. Im Zelt wäre es tw. etwas frisch geworden. Eng sowieso :P Aber vielleicht schaffen wir uns irgendwann mal ein größeres Zelt an, in dem man sowohl stehen als auch einen Tisch und Stühle aufstellen kann. Vielleicht. Irgendwann. #pfeif



    Große Rübe?
    Riesen Rübe?

    Alleine die Threadtitel zu lesen dauert bei der Menge ja schon seine Zeit. Dabei gehöre ich zu den schnelleren Leserinnen.


    Sprechende Titel sind wirklich nicht zu verachten.
    Und daß Foren abbestellt werden können, finde ich auch gut.


    Es bleibt immer noch viel übrig.

    Leider, leider, leider wird nun doch eine OP notwendig.
    Genau das wollten wir nicht. Also haben wir es mit Salbe probiert und anschließend wurde der Rest der Vorhaut manuell abgelöst. Das sah zunächst auch ganz gut aus. Zunächst.


    Letztendlich haben wir unserem Sohn keinen Gefallen getan. Die Sache hat sich entzündet, er hatte enorme Schmerzen und es ist alles wieder zu. Zustand genau wie vorher. Fast. Nur daß jetzt immer wieder mal Schmerzen auftreten und leichte Blutungen.


    Wir konsultierten einen weiteren Urologen, der keinerlei Hoffnung auf Besserung versprechen kann ;( aber dafür jede Menge Probleme.
    Nein, er wollte uns nicht zur OP überreden. Daß die manuelle Ablösung mehr Schaden als Nutzen gebracht hat, war schon vorm Arztbesuch klar.


    Also OP - und das werden wir noch vor der Einschulung durchziehen.


    So eine gottverdammte Sch... #kreischen wenn wir das gewußt hätten, wäre Junior wenigstens die manuelle Ablösung erspart geblieben, dann hätten wir auch gleich operieren lassen können. Nunja, "hätte", "wenn" und "aber" bringt uns jetzt auch nicht weiter.

    Junior ist sehr sensibel was Schmerzen betrifft, und gerade in diesem Bereich ist er durch die manuelle Ablösung inzwischen natürlich sehr sensibilisiert.


    Also jetzt die Fragen an die Phimose-OP-Erfahrenen:
    Was hat Euren Jungs nach der OP geholfen?
    Wie lange hat es gedauert?
    Was sollten wir besser vermeiden?