Beiträge von Adrasteia

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org

    Gerade in große Städte wird aber auch gependelt. Von außerhalb kommend ist es nicht immer möglich ÖPNV zu fahren. Selbst wenn das aktuell bestehende ÖPNV-Angebot relativ annehmbar wäre und Fahrten nicht auf unzumutbare Art zeitlich verlängern oder gar unmöglich machen würde.

    (für die 5km von meinem Wohn- zu meinem Arbeitsort gibt es täglich nur eine direkte Verbindung und die ist meistens zeitlich inkompatibel mit meinem Dienstplan und in den Ferien fällt der Bus weg - 10 min mit Auto, 15 min mit Rad, 45 min mit ÖPNV => für 5km einfache Strecke)

    Es können ja auch nicht alle in den Ort ziehen, in dem sie arbeiten.


    Man stelle sich nun mal vor, alle Berufspendler würden von heute auf morgen auf den ÖPNV umsteigen...

    Soviele Busse und S-Bahnen gibt es ja gar nicht.


    Erst heute las ich, dass die Pendelstrecken immer länger werden. Berufspendler fahren im Durchschnitt knapp 17 km.

    bei uns ist es auch so, wie haben auch zwei dieselfahrzeuge...und die kosten könnten wir jetzt echt nicht stemmen. mein mann arbeitet viel in und um stuttgart, wenn die ernst machen sitzen wir auf unkosten...

    Sollen die Fahrverbote nicht für die Innenstädte gelten? Dann ist Fahren in der Umgebung von Stuttgart kein Problem, und wenn er nach Stuttgart rein muss, kann er immer noch Park&Ride und den ÖPNV nutzen.

    Au ja, ich seh sie schon, die Handwerkerabteile in S-Bahnen und Bussen, in denen dann verschiedenste Handwerker, Dienstleister und andere Selbständige mit Kundendienst ihre Utensilien in Bollerwägen transportieren ...

    Und die Lieferanten, die noch alte Diesel fahren, parken auch an der Stadtgrenze und transportieren ihre Liefergüter ab da per Lastenfahrrad ...




    Und meine Tochter, die hin und wieder spätabends mit ICE in Stuttgart ankommt, lasse ich auch nächtlich mit dem ÖPNV weiterreisen statt sie wie sonst mit dem Auto am Stuttgarter Hauptbahnhof abzuholen. Das Reisen für Frauen ist in den letzten Jahren auch so unglaublich sicher geworden ...

    Zitat

    Ich verstehe auch nicht, warum immer wieder das Arbeitsplatzargument gebracht wird. Es geht ja nicht darum den Individualverkehr abzuschaffen, sondern nur um Umweltfreundlichere Antriebsformen. Da würde kein Arbeitsplatz verloren gehen.

    Wie kommst Du zur Arbeit wenn der ÖPNV nicht "liefert"?


    Diesel mit grüner Plakette waren mit das Umweltfreundlichste, was es gab. Meiner Meinung nach sind sie das auch immer noch.

    Der Strom, den E-Autos benötigen, der muss auch erstmal produziert werden.



    Sag lieber nicht so laut, dass Nürnberg noch nicht mal Umweltzonen hat ...

    Die DUH könnte dich hören.

    Wir fahren i.d.R. auch nur dann nach Stuttgart, wenn wir zum Bahnhof wollen. ICE fahren nunmal nur von Stuttgart bzw. nach Stuttgart.


    Stuttgarts größtes Problem in der Hinsicht ist ja die Messstelle am Neckartor.

    Direkt in der Nachbarschaft einer riesigen Baustelle (Stuttgart21) ist die Luft schon grundsätzlich nicht so gut. Und in Bahnhofsnähe spielen ja eventuell vielleicht auch ein paar Dieselloks ein Rolle.

    Auf dem Neckar (der ist vom Neckartor jetzt ja auch nicht soweit weg) fahren Schiffe ... Ich nehme mal an, dass auch die dieseln.

    Wenn's kalt ist, heizen auch die Stuttgarter. Oft mit Heizöl oder Holz (pellets).

    Ich weiss nicht, wie sehr der Flugverkehr sich auswirkt.


    Selbst wenn private Diesel nicht mehr fahren - wie wird das wohl mit gewerblichen und "infrastrukturellen" Fahrzeugen werden? - wird das Problem noch bestehen. Dann werden wohl die Benziner drankommen.

    ....




    Der größte Witz an der Sache sind die nahezu unglaublichen Grenzwerte.

    Im Freien sind 40 Mikrogramm pro Kubikmeter erlaubt. In Innenräumen dürfens aber 950 Mikrogramm pro Kubikmeter sein.


    Habe ich heute im Radio gehört:


    http://www.radioeins.de/progra…entar/ulrike_bieritz.html

    Herzlichen Dank!

    Wir haben vor ein paar Jahren unseren "alten" Diesel (der so alt noch gar nicht war) gegen ein neueres Modell ausgetauscht. Grüne Plakette - besser ging es gar nicht.

    Mein Mann braucht das Auto, um zur Arbeit zu kommen.

    Und jetzt ...?

    Schon wieder ein neues Auto?

    Nach dem ersten Stutzen fand ich daran schlimm, dass hier suggeriert wird, dass der jeder Person zustehende Schutz (dass der nötig ist wird wiederum suggeriert durch die Voraussetzung, dass eine Frau in ein reines Frauenzimmer umbuchen wollen sollte), teurer erkauft werden soll. Das geht über pink tax hinaus. Das ist wie bezahlen dafür, dass man nicht vergewaltigt/retraumatisiert/wasauchimmer wird. Auch wenn es vielleicht nicht so krass gemeint war.

    Wenn die Betreiber davon ausgehen, dass da aus Gründen, die in diese Kategorie fallen, der Bedarf an reinen Frauenzimmern besteht und im Interesse der eigenen Unversehrtheit genutzt werden sollte, dann sollten sie das Finanzielle selbst ausgleichen. Gefälligst.


    Es geht für manche Frauen vielleicht um Schutz, für andere Frauen nur um persönliche Grenzen und Abneigungen.

    Ich möchte nicht nur nicht von fremden Leuten (halb)nackt und im Schlafzeug gesehen werden, ich möchte das umgekehrt auch nicht bei anderen sehen.

    Hinzu kommt, dass ich mitunter sehr geruchsempfindlich bin.



    Wenn ich es aber nicht mag, in einem gemischten Zimmer zu schlafen - warum auch immer - dann fordere ich vom Anbieter einen besonderen Service ein, nämlich ein Zimmer, in dem Männerfreiheit gegeben ist.

    Die speziellen Frauenzimmer sind vermutlich aufgrund der Nachfrage durch Frauen entstanden. Ebenso würden sich Frauenfitnessstudios nicht halten, wenn der Bedarf nicht da wäre.


    Natürlich kostet das unter Umständen etwas mehr. Der Anbieter kann diesen Service nur 50% der potentiellen Kundschaft anbieten, selbstverständlich wird es dadurch teurer für ihn - und warum sollte er das nicht auf den Preis draufschlagen? Schließlich geht es um ein Geschäft mit dem Geld verdient werden soll und nicht um reinen Altruismus.


    Wer lieber ganz alleine oder nur mit den eigenen Reisebegleitern im Zimmer schläft, muss ja auch mehr bezahlen.



    ..............



    Ist der Wunsch vieler Frauen nach diesem geschlechtsgetrennten Service nicht eigentlich ziemlich diskriminierende Genderkacke? Immerhin schließen sie ja das andere Geschlecht zu 100 % aus ...

    Aber so einfach ist es dann wohl auch nicht. Oder?



    Und selbstverständlich zahlen viele Frauen dafür, nicht vergewaltigt, traumatisiert, was auch immer ... zu werden.

    Nicht immer kostet das"nur" Geld.

    Es kostet oft auch Zeit, Lebensfreude und Unbeschwertheit....


    Du kannst das handhaben wie Du willst. Ich verstehe auch durchaus deine Intention.

    Was ich möchte ist, dass Du mir kein Kopfkino unterstellst.


    Und noch schläfst Du ja offensichtlich nicht ;)

    Sorry, das empfinde ich überhaupt nicht als Genderkacke.

    Ich möchte nicht mit völlig unbekannten Männern in einem Zimmer nächtigen. Nicht als alleinreisende Frau. Wäre vielleicht noch anders, wenn mein Partner dabei wäre oder wir als gemischte Reisegruppe unterwegs wären.

    Genau, Du möchtest ( als Frau ) nicht mit fremden Männern schlafen. Das ist ja genau das perfide daran. Frau möchte nicht mit fremden Männern schlafen, Männern ist das egal, es werden auch keine Männerzimmer angeboten. So bringt man die Frauen dazu für das gleiche Mehr zu bezahlen in dem man die Männerzimmer als Gemischt anbietet und die Frauen über Kopfkino aus den "Gemischt" Zimmern fernhält.

    Nicht mit mir.

    Mir ist das scheiß egal und die Männer scheinen auch echt ok zu sein hier.


    Entschuldige bitte, was hat das mit Kopfkino zu tun, wenn ich nicht mit fremden Männern in einem Zimmer nächtigen will? (Genau genommen möchte ich das auch mit fremden Frauen nicht unbedingt.)

    Es ist mir - völlig ohne Kopfkino - schlicht unangenehm.


    Mit der Logik kannst du dann übrigens auch gegen Frauenfitnessstudios sein und gegen Frauentage in Sauna und Schwimmbad.


    .....


    Zu den Sachen im Kindergarten:

    Die Mädchen bei uns stehen alle auf Anna und Elsa. Alle. Alle Mädchen.

    Da kommt man leider gar nicht dran vorbei. Würde ich also Seifenblasen kaufen, warum sollte ich ihnen diese Freude nicht machen?

    Weil's genderpolitisch gesehen Scheiße ist?

    Sorry, meinetwegen muss dieser Mist nicht in die Kita schwappen. Aber er ist nunmal da.


    Und genauso sind vorzugsweise die Jungs gerade aus einer Piratenphase in eine Autophase gerutscht.

    Kämpfen, Rangeln und Kräftemessen ist auch vorrangig Jungssache. Immer.

    Soll ich's ihnen verbieten oder die Mädchen dazu drängen? Sie dürften das alles ja auch - jederzeit. Ihr Interesse hält sich sehr in Grenzen. Allerdings gucken sie den Jungs zu.


    ....


    Und wenn ich dieses Forum mal unter genderpolitischen Aspekten anschauen würde.... #nägel



    ...

    ...

    ...

    #tuppern

    Sorry, das empfinde ich überhaupt nicht als Genderkacke.

    Ich möchte nicht mit völlig unbekannten Männern in einem Zimmer nächtigen. Nicht als alleinreisende Frau. Wäre vielleicht noch anders, wenn mein Partner dabei wäre oder wir als gemischte Reisegruppe unterwegs wären.

    Ich sehe da noch gar nichts in trockenen Tüchern.

    Meiner Meinung war das ein äußerst geschickter Schachzug von Merkel. Sie selbst hat ja gegen die Ehe für alle gestimmt. Mit der gestern erfolgten Abstimmung hat sie aber allen - für eine Koalition mit der CDU interessanten Parteien - die Option der Koalition offengehalten.

    SPD, FDP und Grüne hatten die Ehe für alle als Bedingung für eine mögliche Koalition "angesagt".


    Merkel hat ihnen diese Wahlkampfaussage hiermit weggenommen <g>. Aus dem Wahlkampf ist dieses Thema jetzt erstmal raus.



    Ich denke, dass Merkel - selbst gegen die Ehe für alle - auf das Bundesverfassungsgericht vertraut. Das hat ja diesbezüglich schon ein-zweimal gegen die "Homo-Ehe" geurteilt.



    Abwarten.

    Ich hatte dazu gerade in der FAZ gelesen:

    Zitat

    Der Film „Auserwählt und ausgegrenzt“ ist eine notwendige Provokation. Sein Fazit ist – mit Blick auf die Anschläge auf Juden in Europa und wiederum besonders in Frankreich – verheerend: Juden sind ihres Lebens in Europa nicht mehr sicher. Schaut man auf die Bagatellisierungen bei jedem einzelnen Vorkommnis wie etwa dem Rückzug des einzigen jüdischen Schülers von einer Schule in Berlin, der die täglichen Nachstellungen nicht mehr ertrug, wird klar, dass sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk eine solche „Provokation“ nicht nur leisten kann, sondern leisten muss und sich anstrengen sollte, sie journalistisch so abgerundet wie möglich zu formulieren, will er seinem Auftrag gerecht werden.

    Quelle:

    http://www.faz.net/aktuell/feu…ausgegrenzt-15069584.html



    In der FAZ gibt es auch ein Interview mit einem der Filmemacher:

    http://www.faz.net/aktuell/feu…ausgegrenzt-15069451.html

    Ich danke euch.

    Hautarzt, da hätte ich tatsächlich auch selbst draufkommen können #stirn

    Mit sehr, seeeeehr viel Glück habe ich einen Hautarzttermin in einer Woche bekommen.

    Sonst hätten wir ein paar Monate auf einen Termin warten müssen.

    Unser Sohn hat bereits seit März Fußpilz.

    Und wir bekommen das Zeug nicht los.


    Wir hatten mit Clotrimazol-Salbe begonnen. Keine wirkliche Änderung.

    Dann stellten wir es dem Kinderarzt vor. Er bestätigte, dass es Fußpilz ist und verschrieb Clotrimazol-Spray.


    Damit gab es eine kleine Änderung, ich kann noch nicht mal sagen, ob diese Änderung zum Besseren ist.


    Ich hatte auch schon Fußpilz, da hat die Salbe (weiß aber nicht, ob es auch Clotrimazol war), immer sehr schnell Wirkung gezeigt.


    Wobei es bei Junior jetzt auch ganz anders aussieht als bei mir damals.


    Ich wäre für Tipps und Ideen dankbar.

    Helm beim Radfahren?

    Selbstverständliche Pflicht in unserer Familie.


    Meine Tochter hörte im Teenageralter zunächst leider mit dem Helmtragen auf. Als ihr Freund über den Lenker "abstieg" und mit Schädel-Hirn-Trauma im Krankenhaus landete, war das für sie Anlass genug, wieder einen Fahrradhelm zu tragen.


    Und wie Juniors Kopf ohne Helm ausgesehen hätte, nachdem er mit Vollkaracho geflogen ist, möchte ich mir gar nicht vorstellen. Der Helm hatte jedenfalls eine heftige Delle, das Kind hatte gsd nur Schürfwunden. Etwas schmerzhaft aber nicht lebensbedrohlich.



    Ich trage einen Helm beim Radfahren, mein Mann auch.

    Nicht drücken, eher ganz vorsichtig zur Seite ziehen. Beim Drücken drückst du die Keime noch tiefer in die Wunde.


    Ich hatte so was letztens am Finger.

    Pyolisin-Salbe hat nicht viel gebracht. (Die sollte aber auch nicht brennen)


    Hilfreicher waren regelmäßige Bäder des betroffenen Fingers in Kamillenbad und anschließend Pflasterverband mit Betaisodonna-Salbe. (war der Tipp einer älteren Krankenschwester)

    Hat aber schon ein paar Tage gedauert bis es gut war.


    Wenn Du unsicher bist, lass lieber einen Arzt draufschauen.

    Wir wohnen in einem kleinen Ort.

    Ich fahre natürlich am liebsten mit dem Auto zur Arbeit - weil es so schön bequem ist.

    Allerdings ist das Quatsch, denn mit dem Auto brauche ich 10-15 min zur Arbeit und mit dem Fahrrad brauche ich 15-20 min.


    Die logischste Entscheidung ist nun natürlich, dass ich mir kein Auto für den Arbeitsweg kaufe.

    Außerdem komme ich so täglich zum Radfahren #zwinker Ich mag es nicht immer, insbesondere, wenn ich bergauf keuche - aber es war und ist eine bewusste Entscheidung, zur Arbeit zu radeln.


    Bei schlechtem Wetter ist es allerdings blöd, mit dem ÖPNV brauche ich 45 min.

    Es gibt keine Direktverbindung, ich muss ein-zweimal umsteigen.



    Ohne eigenes Auto spare ich nicht nur die Kosten für Sprit, Steuer und Versicherung.

    Teure Spontan- oder spontane Großeinkäufe sind mit Fahrrad nicht ganz so einfach wie mit einem Auto.

    Der Platz in Fahrradtasche und/oder Rucksack ist doch arg begrenzt ;)