Beiträge von seven

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    Das hat was mit Karma zu tun. Wer in diesem Leben eine Behinderung hat, hat sich das selber verschuldet in einem der letzten Leben.

    Das Ganze ist ein Thema, was eigentlich kaum diskutierbar ist, weil es allein auf Glauben basiert, und wie soll man da argumentativ jemanden überzeugen? Geht gar nicht, darum versuche ich es gar nicht erst (weil ich auch niemanden überzeugen will - Glauben ist Privatsache).


    Aber: Dieser Satz ist halt sehr verkürzt. Klingt dann fies und würde ich so nicht unterschreiben.


    Allerdings kann das Grundkonzept von "Karma" auch anders verstanden werden: nicht als Schuld, sondern als Lernaufgabe. Dann eröffnen sich dadurch Möglichkeitsräume... und dann ist es nicht mehr so fies und eindimensional. Diese sprachlichen und inhaltlichen Feinheiten lassen sich aber nur schwer bis gar nicht im Internet mit Fremden diskutieren, wohingegen ein plakativer Satz wie der im Zitat leicht geschrieben ist.


    Ich finde viele Waldorf-/Anthro-Haltungen und Personen auch echt gruselig, teile auch viele Ansichten im Bereich Gesundheit & Behinderung wirklich so gar nicht. Aber solch verkürzte Aussagen bringen mich doch immer wieder in eine Verteidigungshaltung bzw. wecken den Wunsch, zu differenzieren.

    Wo wird das denn so unterrichtet? Also in welchem Fach?

    Vieles wird gar nicht spezifisch in "Fächern" unterrichtet, sondern im "Hauptunterricht", also dem ersten Unterrichtsblock am Tag, wo sich die Kinder epochenweise z.B. mehrere Wochen mit dem Schreiben beschäftigen, dann mehrere Wochen mit Rechnen, dann mit Formenzeichnen, dann mit etwas Konkretem, was woanders vielleicht Heimat- und Sachkunde heißt (oder zumindest früher hieß). Später wird es dann fachspezifischer, da hat man explizit Bio-Epoche oder Geschichts-Epoche etc., aber dann ist die Zeit der Mythen auch vorbei. In meiner Erinnerung waren die ersten Schuljahre nicht sehr fachspezifisch unterteilt, man hatte halt grob "was mit Buchstaben", "was mit Zahlen" und "was mit Berufen" oder so. Und anschließend noch Einzelstunden in Sprachen, Turnen (später hieß es dann Sport), Musik, Handarbeiten, Eurythmie...

    Dieses "was mit Buchstaben" arbeitete viel mit Geschichten und wahrscheinlich kamen da die Schöpfungsmythen irgendwo mit ins Spiel. An Atlantis kann ich persönlich mich nur erinnern als an eine Geschichte auf ähnlichem Niveau wie eine griechische Heldensage oder so.

    Ich finde nicht, dass das "schönreden" ist, es ist einfach eine andere Perspektive. Es gibt sicherlich sowohl die einen als auch die anderen, die Welt ist schließlich groß und bunt! Was genau auf die einzelnen Individuen in Itzehoe zutrifft, darüber kann man nur spekulieren, solange man sie nicht sehr gut persönlich kennt. An dem Punkt finde ich Diskussionen immer mühsam - dann nämlich, wenn man seine eigene Ansicht ("ein Fußballfan wechselt nicht den Fan-Verein" zum Beispiel) als Motiv auf andere projiziert. Das KANN so sein, MUSS aber nicht. Wir wissen es schlicht nicht. #weissnicht

    Ich finde Homöopathie ehrlich gesagt einfach nur Betrug, denn das heilt ja gar nicht. "Wer heilt hat recht", trifft daher gar nicht zu.

    Für manche trifft es eben doch zu - aufgrund ihrer ganz subjektiven positiven Erfahrung, wenn auch nicht gestützt durch Wissenschaft und Studien. Es ist ja nicht so, dass nach der Einnahme von homöopathischen Sachen NIEMALS eine Verbesserung eingetreten wäre (durch welche Mechanismen auch immer). ;) Aber eigentlich ist das auch eher off-topic; wenn, dann wäre hier spezifisch über Anthroposophische Medizin zu diskutieren.


    Für mich ist das alles extrem vielschichtig. Manches an der Anthroposophie, an Waldorf, Demeter und Weleda und Wala, dm und GLS-Bank finde ich echt gut, manches finde ich Quatsch, das allermeiste liegt irgendwo dazwischen. Vieles ist für mich einfach irrelevant, manches regt mich auf. Manches akzeptiere ich einfach, anderes kann ich nicht akzeptieren. Deswegen weiß ich gar nicht, ob ich Kritikerin bin oder Befürworterin, bzw. ich bin beides und komme ganz gut damit klar. Manchmal verwundert mich aber die Vehemenz, mit der alles in Gesamtheit abgelehnt wird.

    Tape und Spange sind eher im Placebo-Bereich anzusiedeln.

    Ich bin keine Physiotherapeutin, aber das Tape entlastet ja schon bestimmte Strukturen, wenn man es mit der richtigen Dehnung an den richtigen Stellen aufklebt. Für mich ist das rein logisch mehr als "nur Placebo".

    Mir haben Tapes, Dehnen und Geduld geholfen. Fürs Tapen habe ich mich an Anleitungen im Internet bedient, weil ich keinen Profi zur Hand hatte. Letzteres ist sicherlich besser, aber es ging auch "selbstgebastelt". Ich habe recht schnell gespürt, was hilft.

    Woher der Mist kam - keine Ahnung. Es scheint nicht ungewöhnlich zu sein, Tennisarm aus heiterem Himmel zu bekommen. Es dauerte zwar Monate, bis es ganz wieder weg war, aber seit dem Zeitpunkt, wo ich mit dem Tapen angefangen habe, wurde es kontinuierlich besser.

    Ich hatte damals (2021/22) auch einen Thread dazu - hier treffen sich die Mitschreibenden von damals dann wieder! #freu

    Aber die Story "Junge fliegt von der Schule und will sich irgendwie rächen" finde ich durchaus plausibel.

    Ist der Bruder nicht einfach nur sitzengeblieben und war deswegen angepisst? Die waren ja dann beide in derselben Klasse...

    Ich finde das Flugblatt auch zu krass, um es als Jugendsünde abzutun. Und wenn man sich anguckt, wie er heute unterwegs ist, hat er sich auch nicht geändert.

    Genau. Es hat einen Bezug zum heutigen Aiwanger, darum finde ich es auch heute noch relevant. Hätte es diesen Bezug nicht, wäre es vielleicht wirklich eine "Jugendsünde".


    Was mir wirklich Sorgen macht, ist, dass so viele völlig okay finden, was er für eine Haltung heute hat und was er heute tut. Denn für mich hat er sich allein deshalb schon für jedes politische Amt in einer Demokratie disqualifiziert. Für sehr viele Wählerinnen und Wähler allerdings nicht. Für zu viele sogar ganz im Gegenteil.


    Klar, eine Demokratie muss das aushalten. Aber ich persönlich kann es nicht gutheißen.

    Das Geheimrezept unserer Familie seit Omas Zeiten sind Karotten, ohne Fett gedünstet, püriert und ein klein wenig versalzen.

    Bei langanhaltendem Durchfall hat mich mal Moro'sche Karottensuppe gerettet. Das ist vielleicht ähnlich...


    Ansonsten schwöre ich ebenfalls auf Cola als preiswerte Medizin, auch gegen Kopfschmerzen und damit verbundene Übelkeit hilft mir das besser als alles aus der Apotheke. #schäm

    Das Tape habe ich vom dm, meine Haupt-Anleitung war diese hier:

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    Einfach ausprobieren, was guttut und was nicht! Zu viel Zug fand ich schnell unangenehm.


    Gute Besserung und viel Spaß auf der Fähre und danach! :)

    Ich habe das extra für dich vor ein paar Wochen schon durchgespielt. ;) Umgeknickt, Bänder ein bisschen überdehnt (meine Laiendiagnose). Ganz akkurat gerade auf ebener Fläche laufen ging problemlos, alle "schräge" Belastung hat wehgetan. Dick war es nicht. Nach ungefähr zwei, drei Wochen war es schon deutlich weniger schmerzhaft als am Anfang und ich war lange spazieren/wandern. Abends: Fuß dick. Ich habe gekühlt und versucht zu schonen; nach zwei Tagen war es wieder besser. Das Ganze wiederholte sich zwei Wochen später auch nochmal nach stärkerer Belastung. Also wenn du die letzten Tage auch etwas mehr gelaufen bist als üblich, könnte es durchaus davon kommen.


    Mir hat auch Tapen geholfen, ich habe einfach auf YouTube nach "Sprunggelenk stabilisieren" oder so gesucht und Verschiedenes ausprobiert. Manches hat sich nicht gut angefühlt, anderes schon. Bei dem bin ich dann geblieben, bis ich das Tapen auch wieder ausgeschlichen habe und immer längere Phasen ohne hatte. Inzwischen ist es nahezu wieder komplett gut, nach vielleicht sechs Wochen oder acht. Das wünsche ich dir auch! (Und wenn es wirklich nicht besser wird oder du ein komisches Gefühl hast, dann natürlich ab zum Arzt! Nur weil's bei mir von alleine wegging, muss es bei dir ja nicht dasselbe sein!)

    Ich habe auch (nur - die normale KV ist woanders) die Zahnzusatzversicherung der Barmenia und habe sie zu einem Zeitpunkt abgeschlossen, als klar war, dass es teuer werden wird, aber noch nichts fest ausgemacht war. Meine Zahnärztin riet mir dazu und fand das Vorgehen offensichtlich okay, hat auch die Unterlagen entsprechend ausgefüllt. Anfangs war es gestaffelt, wieviel sie übernehmen, im ersten Jahr x Prozent, im zweiten etwas mehr und ab dem dritten alles, oder so ähnlich. Für mich mit schlechter Zahnsubstanz lohnt sich das, aber wenn ich nur zwei, drei Zähne zu sanieren gehabt hätte und der Rest alles prima gewesen wäre, hätte ich keine abgeschlossen. Ich muss aber sagen, es ist schon beruhigend, dass auch teure Sachen zum größten Teil übernommen werden! Ich fürchte, ich werde in der Zukunft noch mehr Implantate etc. brauchen... Und die Erstattung läuft wirklich unkompliziert, ich hatte noch nie Ärger.

    Eine Frage, die mich bewegt: Wieso macht man - selbst bei scheinbar symmetrisch gestalteten Tablettenpackungen - die Packung immer an der Seite auf, an welcher der Beipackzettel ist?

    Weil man noch nicht weiß, dass man auf der Seite zu öffnen hat, auf der nicht das MHD steht. #nägel

    (Stimmt angeblich nicht absolut immer, aber sehr sehr oft.)

    das ist total offtopic: du warst immer ganz klar seven-of-nine für mich und ich fragte mich grade, wie ein Trekkie Guinan aus 10-vorne nicht kennen kann

    Ich habe erst durch meinen Nicknamen und darauffolgende Kommentare irgendwann gelernt, dass es sowas wie seven-of-nine überhaupt gibt. Stardingenskirchen ist so gar nicht meine Welt, aber die Sieben einfach meine Lieblingszahl, klingt nur auf Deutsch so blöd. Aber danke für die Aufklärung, woher Guinans Name kommt. #freu

    Alle Kinder picken am Spinat, nur nicht Miel , die isst viel.

    Das ist für mich ganz klar Französisch:

    Alle Kinder singen "Stairway to heaven", nur nicht Miel, die singt "Highway to hell".