Beiträge von Kunderella

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    Ich bin mir trotzdem nicht zu schade, meine Kinder dazu zu nötigen, mit mir in den Wald zu gehen oder Brettspiele zu spielen. Aber nur, weil es mir Spaß macht, das mit ihnen zu machen, nicht weil ich ihre Hobbys Scheiße finde.

    Ich feiere gerade Dein o.g. Zitat.

    Hier spielen die Kinder auch mit mir Brettspiele oder gehen spazieren, um MIR eine Freude zu machen. Ich finde das ja richtig süss aber komme mir auch vor wie eine Oma, wenn die Enkel zu Besuch sind und Oma eine Freude machen wollen #zwinker Also richtig altmodisch mit meinen Bedürfnissen.

    Aussage meines Kindes, inzwischen 16, dazu dass wir irgendwann mit 12 ihm sein Zocken(auch immer ganz viel mit Freunden getroffen und nebeneinander gezockt) sehr eingeschränkt haben ist, dass er sich noch wie heute an die verrückten Aktionen mit seinem Kumpel draußen erinnern kann mit Einkausfwagen herumfahren und ähnliches, aber ob er irgendeine Fortnite Runnde damals gut gespielt hat weiß er noch nicht mal mehr, komplett unwichtig. Er findet es tatsächlich richtig, dass wir interveniert haben, hatte aber auch wirklich sehr eindeutiges Suchtverhalten gezeigt.

    Ich glaube euch, dass es für eure Kinder eine gute Beschäftigung ist, aber es gibt auch die anderen.

    Oh, das sind aber viele Themen. Faulheit und mangelnde Selbstinitiative find ich recht normal.

    Medienkonsum - da sehe ich Eltern absolut in der Verantwortung, das nicht in ein ungesundes Maß ausufern zu lassen. Wer außer der Eltern soll das machen?

    Bügelwäsche machen und automatische Hilfsbereitschaft - ist glaub ich eher die totale Ausnahme.

    Es geht dir doch sicher um Bedürfnisorientierung? Ich denke Kinder haben ein Bedürfnis nach Erwachsenen, die in ihrem Sinne positiv agieren. Das kann auch heißen sie aus der Comfortzone zu bugsieren. Nicht jedes Wollen ist ein Bedürfnis. Dass sie da nicht von sich aus rausgehen find ich aber auch normal.

    Also meine Kinder erledigen jetzt nicht voll Begeisterung und aus Eigeninitiative Haushaltspflichten aber sie tun es, wenn ich frage (meistens). Für grössere Sachen (Rasen mähen, der Oma den Receiver installieren, Auto Innenreinigung, mein Handy synchronisieren etc.) gebe ich Ihnen Geld, so dass sie ihr Taschengeld aufbessern können.

    Danke für den ausführlichen Post. Ich sehe tatsächlich vieles ähnlich, sucht ein es vielleicht aders rüberkam und dann wieder auch nicht..

    Ich glaube das Mittelkind würde sich schon auch gerne für Playdates verabreden...

    ... Sie verabreden sich aber zum gemeinsamen Videospielen und da ich nicht möchte, dass das Mittelkind außen vor ist lasse ich deutlich mehr Spielzeit zu als ich eigentlich gern würde.

    Das heißt doch, dass Mittelkind oft Playdates hat! Mittelkind und seine Freunde spielen nur nicht das, was du willst.

    Jein. Es gibt Playdates, aber es sind nicht viele. Und ich glaube einerseits nicht, dass die anderen sich gar nicht treffen, denn das tun sie uns ich wünschte ich könnte Mittelkind dabei helfen es auch zu tun. Er traut sich nicht. Es ist also nicht, dass das digitale Drinnehocken tatsächlich vorziehen würde.


    Aber teilweise wird die Eigeninitiative und teilweise der Mut.

    Auf der anderen Seite ist mein Eindruck generell, dass die Kinder auchheutzutage viel weniger treffen. Die Möglichkeiten die es gibt sind toll und die haben viele Vorteile und natürlich ist die Welt davon geprägt und wird es zunehmend sein. Ganz dasselbe ist es aber m E nicht und kann das RL nicht komplett ersetzen. Von den Fähigkeiten Komma, die dabei verkümmern ganz zu schweigen.


    Ich denke oft sitzen die Leute an der Illusion auf nämlich, dass die Kinder, wenn sie viel an Mädchen zugange sind sich auch tatsächlich Medien auskennen würden. Das ist wirklich nicht mein Eindruck aus der Praxis. Ja, die digitale natives bzw die danach folgenden wissen, wie man ein Tablet bedient, meine Erfahrung sind aber, dass sich viele dennoch auch mit einfachen Dingen oft sehr schwer tun, sei es Recherche im Internet und die Identifikation sind voller Quellen, sei es die Installation von Programmen, Anpassung der Einstellung oder gar Fehlersuche.


    Ich habe also hier gar nicht so das Gefühl, dass wir zwingt nur dieser verpuppungsprozess im Gange ist, sondern eher, dass sie sich etwas selbst im Wege stehen.


    Wenn sie z.B etwas gefunden haben, gefühlt eher zufällig, was ihnen Spaß macht dann sind sie mit Begeisterung dabei und die ganze Zeit draußen, es ist eher so, dass sie sich selbst nicht finden und schon gar nichts aktiv suchen.

    Meine Teeniejungen - fast 14 - haben nicht wirklich Bock sich mit Freunden zu treffen oder rauszugehen. Sie finden das einfach überflüssig. Sie sind per Internet mit ihren Freunden vernetzt, spielen und chatten online. Sich im RL zu treffen, gibt für sie - mein Eindruck- keinen Mehrwert.

    Sie sind damit glücklich und zufrieden. Wir hatten deswegen oft Stress. Jetzt nicht mehr. Ich lass sie, solange sie ihre Pflichten erledigen. Das tun sie und damit ist das für mich gut so.

    Das trifft es tatsächlich, sie sehen darin keinen Mehrwert. Mein Eindruck war eben auch, dass sie damit nicht so allein sind und trotzdem ebenfalls, dass, wenn sie sich nur oder größtenteils darauf fixieren und gegen das Reallife entscheiden ihnen viel durch die Lappen geht und eben vor allem Dinge, die hängen bleiben. Da geht es gar nicht zwingend darum, dass das Spielen nicht auch EINES ihrer Hobbies sein dürfte oder nicht nach meinem Geschmack ist. Mir geht es eher um die Einseitigkeit und die Oportunitätakosten. Und ganz allgemein um die Opfer- und Anstrengungsbereitschaft. Auf etwas hinarbeiten. Warten..sich anstrengen.

    Liebe Raben,


    ich brauche mal ein Stimmungsbild und ein paar Erfahrungswerte, weil ich mich gerade frage, ob ich alles zur Zeit etwas zu eng und kritisch sehe und die Vergangenheit vielleicht ein wenig idealisiere und das alles (heutzutage?) normal ist, Pubertät gar, mit 12 -17'ist man da ja prädetiniert, oder ob ich mir etwas überlegen muss, wie die Kinder etwas weniger lätschert sind.😉

    Die Kinder, insbesondere die Jüngeren, würden von sich aus ziemlich viel zu Hause sein und nicht rausgehen. Sie haben zwar alle jeweils einen Sport, den sie machen, an den restlichen Tagen gehen sie aber nur raus, weil sie wissen dass ich das möchte, mal mehr mal weniger gern. In der Schule gehen sie in den Pausen und Freistunden eigentlich immer raus und spielen Fußball oder Tischtennis. Wenn hier jemand klingelt und fragt, ob sie mitkommen irgendwohin sind sie sofort mit dabei, das passiert aber je älter sie werden umso seltener.

    Ich durfte mir vom Mittelkind schon Vorträge anhören, dass das heutzutage nicht mehr so sei, dass die Kinder so viel rausgingen oder irgendwie draußen herumststromerten und wenn man seiner Argumentation folgt geht eigentlich niemand raus, trifft sich niemand, macht niemand was von selbst und alle spielen nur videospiele oder schauen YouTube-Videos, außerdem muss selbstverständlich niemand im Haushalt helfen.:P

    Medienkonsum ist hier inzwischen mehr Thema als ich es eigentlich gern hätte manchmal frage ich mich schon welches Ausmaß normal ist, letztens habe ich eine Studie gesehen nach der Jugendliche im Schnitt sechs bis zwölf Stunden am Tag Medien nutzen und dass sich das massiv erhöht hat.

    Es kommt ja auch immer drauf an in welcher Form man Medien nutzt man kann ja sehr produktive Dinge mit Medien tun sich sehr viel Wissen aneignen, sehr kreativ Dinge gestalten und erstellen, man kann aber natürlich auch rein passiv konsumieren und auch da kommt es immer sehr darauf an, was.

    Das Mittelkind interessiert sich tatsächlich sehr für Videospiele und träumt davon, Profi Gamer zu werden. Hat eines von euren Kindern auch solche Ambitionen? Ich bin nicht gegen Videospiele generell, aber für eine ausgewogene Interessenverteilung.

    Ich glaube das Mittelkind würde sich schon auch gerne für Playdates verabreden, ist aber einerseits absolut schüchtern und würde sich das überhaupt nicht trauen, selbst zu fragen, andererseits sagt es auch ganz klar, dass die anderen nicht rausgehen oder sich treffen angeblich.


    Sie verabreden sich aber zum gemeinsamen Videospielen und da ich nicht möchte, dass das Mittelkind außen vor ist lasse ich deutlich mehr Spielzeit zu als ich eigentlich gern würde.


    Das jüngste Kind trifft sich ab und zu mal, ist aber mit Schule und einer kurzen Mittagsbetreuung gefühlt schon immer bedient, nicht vom Anspruch her, sondern sozial,da es generell sehr viel Ruhe und Zeit für sich braucht, seit einiger Zeit macht es sogar viermal die Woche Sport, und da bleiben dann auch gar nicht so viele Möglichkeiten. Wenn aber die Zeiten frei sind, Ferien und Wochenende oder das Training ausfällt, ist nichts angesagt.


    Insgesamt fällt mir so eine gewisse Lethargie auf bei Eigeninitiative, bei der Erfindung von Ideen , möglichen Tätigkeiten dem Suchen von Hobbys, ich kann mich nicht erinnern, dass ich so gewesen wäre als Kind, wobei vergleichen natürlich immer problematisch ist. Irgendwie mache ich mir halt ein wenig Sorgen und frage mich, ob das vielleicht einfach der Geist der Zeit ist :( vielleicht ist es aber auch einfach Genügsamkeit, es reicht ihnen oft einfach draußen auf einer Liege in der Sonne zu liegen, ein Buch zu lesen Musik zu hören oder ein Hörspiel zu hören das könnten sie stundenlang tun.

    Ich als Kind war z.b natürlich nicht immer aber oft doch sehr intrinsisch motiviert ich wollte die Sachen verstehen ich wollte es können und wenn ich es nicht konnte, wollte ich es lernen, ich war immer recht hilfsbereit und wenn ich gesehen habe, dass jemand was getan hat, habe ich ihm geholfen. Das fehlt mir heutzutage ein wenig.

    Ich habe eine zeitlang in einer Schule gearbeitet und dort über die Jahre auch miterlebt, dass sich vieles geändert hat, was Anstrengungsbereitschaft anbelangt.

    Ich kenne ganze Klassen, die keine Abschlussfahrten, Abschlussfeiern, Abschlussgags, Abschlusstanzkurse gemacht haben, nicht deswegen, weil sie nicht wollten, sondern weil sie einfach nicht die Initiative hatten etwas zu organisieren.

    Meine Kinder sind teilweise auch so, manche Dinge würden sie schon machen, aber man müsste sie quasi anschieben und es für sie organisieren.

    Auch beim Helfen ist es jetzt nicht so, dass sie von selbst das Bedürfnis hätten, sich um die Haustiere zu kümmern, etwas rund um Haus und Garten zu machen, wovon ich jetzt zumidest letzteres ehrlich gesagt relativ normal finde, in meinem Umfeld höre ich aber auch kritische Stimmen darüber. Aber auch wenn jemand etwas tut, also die Garage aufräumt, im Garten werkelt, in der Küche werkelt würde ich mir ein bisschen eigenes Bedürfnis wünschen zu helfen. Gerade wenn jemand unter Druck ist und im Stress noch sehr viel zu tun hat und sie daneben bestehen und etwas erzählen aber nicht mithelfen. Man könnte ja auch mithelfen die Spülmaschine einzuräumen und dabei erzählen. Wie ist das denn bei Euch?

    Ich habe im Bekanntenkreis auch schon von Kindern gehört, die die Bügelwäsche für die ganze Familie erledigen oder eigeninitiativ die Garage aufräumen, weiß aber nicht ob das nicht nur die goldenen Momente sind.

    Das klingt jetzt relativ negativ, so ist es gar nicht gemeint, die Kinder haben viele wundervolle Eigenschaften, außerdem sind sie sehr sensibel und ich habe oft das Gefühl, dass sie viel mit such selbstbeschäftigt sind weil sie generell viel Ruhe brauchen. Das per se finde ich auch nicht schlimm. Aber natürlich hinterfrage ich mich kritisch, ob das einfach die Tendenz allgemein so ist oder ob man etwas ändern sollte, um ihnen am Ende einen guten Start in das Leben zu ermöglichen im Sinne von Initiative, Verantwortungsübernahme, Reflexion Selbstbewusstsein und growth mindset usw.


    Vielen Dank für Eure Meinungen

    (_trockenen Hustenanfall veratmet_)

    Meine sind fast 19, 16 und knapp 13. Ich warte noch auf den Moment.

    (Sorry für die Desillusionierung.)

    #freu

    Danke Husky du hast mir den Abend gerettet und mich total zum Lachen gebracht , auch wenn ich die dahinterstehende Desillusionierung jetzt auch erstmal verkraften muss .

    Meine sind 16 12 und 10, den beiden jüngeren ist das noch völlig egal, wenn ich nicht einschreiten würde würden sie voraussichtlich alle zwei Wochen die Socken wechseln , wenn überhaupt , nur Duschen wenn sie frieren und gerne auch vier Wochen in der gleichen Jogginghose rumlaufen #eek

    Wobei der mittlere jetzt durchaus zumindest schon Mode interessiert ist, von Hairstyling sind wir allerdings noch weit entfernt, zumindest kämmt er sich ab und an #applaus

    Aber bei der großen machte es vor einiger Zeit tatsächlich Klick und seitdem verbringt sie morgen längere Zeiten im Bad und stylt und schminkt sich . Zu häufig duschen sehe ich sie allerdings auch nicht, sie legt sich ab und an gern in die Badewanne hat aber verkündet das tägliches Duschen schlecht für die Haut sei das habe sie auf tiktok gesehen #ja

    Also gefühlt kommt das irgendwann dann mal von alleine aber ich habe nicht die Nerven Ruhe bis zu diesem Zeitpunkt durchzuhalten und wirke da immer wieder erzieherisch drauf ein, allerdings noch nicht mit dem völlig gewünschten Erfolg zumindest bei den beiden jüngeren ist die völlige intrinsische Motivation da noch nicht ausgebrochen #baden

    Ich habe mir eine Box im Baumarkt und ein Vorhängeschloss mit Fingerprint im Internet gekauft…da verschließe ich das Schulipad meines Kindes, da es ständig damit verschwindet und youtube guckt. Auch nachts. Und morgens vor dem Wecker. Das kann ich nicht überwachen. Und das Kind kann sich nicht selber regulieren. Also kommt das in meine Kiste.

    Würde ich an Deiner Stelle auch wegschließen.

    Und wahrscheinlich mit dem Kind über das Taschengeld sprechen. Was es davon kauft und ob es damit zurecht kommt.

    Und auch offen darüber sprechen, dass Du finanziell nicht üppig aufgestellt bist und körperlich eingeschränkt.

    Vielleicht klopft das an ihr Gewissen?

    wow genauso was würde ich suchen.

    Ja irgendwie half das Ganze ins Gewissen reden nichts, weil es jeder empört von sich gewesen hat, so auch sie. Generell ist da der Selbstschutz recht stark ausgeprägt auch wenn sie proben verhauen hat oder nicht gut vorbereitet ist dann liegt es natürlich nie daran dass sie zu wenig gelernt hat oder sich falsch vorbereitet hat sondern immer nur daran dass der Stoff zu schwierig ist :D

    Interessant eigentlich wo ich immer so übermäßig selbstkritisch bei sowas bin .

    Ja, wie schwierig die finanzielle Lage ist darf ich glaube ich nicht noch weiter betonen weil es die jüngeren Geschwister schon deutlich belastet und wenn dann die jüngeren Geschwister anfangen auf Teile von ihrem Taschengeld zu verzichten dann ist mir das auch zu arg .

    Ich kann ja gar nicht sagen, dass die Pubertät in dem Fall tatsächlich massiv schlimm wäre , das ist sie überhaupt nicht aber gefühlt hat sie gerade eine etwas egozentrische und gewissenlose Phase .

    Sie hält sich also gerne bei dem Elternteil auch wo sie gerade das beste Programm geboten bekommt, wenn wir uns nicht sehen oder getrennt sind oder ich z.B im Krankenhaus dann ruft Sie auch gerne an und frag nach etwas was sie haben möchte oder wo etwas ist ohne wie geht's oder sich mit irgendwelchen Höflichkeiten Floskeln oder Interesse aufzuhalten. Ich überlege öfter ob ich so war in dem Alter. Voraussichtlich verzehrt man das aber bei sich selbst gegebenenfalls etwas und man ist vielleicht einfach oft in dem Alter mit sich selbst beschäftigt.

    Ich hoffe halt sehr, dass sich das mit etwas erzieherischen Eingriffen noch auswächst und dass sie da etwas empathischer wird und weniger für sich selbst optimiert

    Julbats, erst einmal ein herzliches Knuff#knuddel

    Ich finde es toll zu hören , wie du eure Kommunikation und eure Umgang miteinander beschreibst du noch herzerwärmt zu lesen wie ihr die Schlafecke eingerichtet habt.

    Dass wir Herz verstehe ich nur zu gut, das schlechte Gewissen solltest du nicht haben, es ist durchaus in Ordnung, dass du dieses Bedürfnis hast komme gerade diese eine Stunde am Abend ist definitiv Gold wert und das heißt ja nun auch nicht dass du ihn weniger lieb hast oder ihm etwas Negatives wirst im Gegenteil, du traust ihm zu diesen Schritt zu gehen und stehst im dabei bei mit Zuversicht und Unterstützung.

    Ich kenne das aber auch nur zu gut gefühlt wird unsere zehnjährige niemals aus meinem Bett ausziehen, den Zwölfjährigen der tatsächlich noch bei mir im Zimmer auf der Matratze schläft packt aber jetzt immer wieder mal der Mut mal der Wunsch, dass Mama etwas ruhiger schlafen kann und er schläft in seinem Zimmer ein versuchtes dort kommt erst nach zu oder gar nicht. Man muss aber auch dazu sagen dass die beiden wirklich sehr sensibel sind und gehe jetzt auch keine einfachen Zeiten hatten.

    Ich weiß nicht, wie deine Kids so sind, du hattest geschrieben, dein Sohn sei sehr sensibel, bei meinen war es tatsächlich immer mal wieder so, dass ich ungeduldig wurde generell oder weil eben meine Bedürfnisse hinten runter fielen, manchmal weil ich dachte oh Mann das muss doch jetzt langsam mal, bei meinen beiden Jüngeren bewahrheitet sich aber definitiv der Spruch, dass das Gras nicht schneller wächst, wenn man an den Halmen zieht.

    Immer wieder war es so, dass Dinge nur geklappt haben, wenn sie mir tatsächlich wichtig waren und ein Anliegen z.B das Abstillen und dann aber erst, wenn ich liebevoll das Ziel im Blick hatte, aber trotzdem nicht zu viel Druck gemacht habe, sondern einfach das Vertrauen hatte, dass sie irgendwann soweit sind und plötzlich kamen die Schritte auch und wenn man zurückblickt kommt es einem ganz unwirklich vor.

    Okay, ich merke, ich kann es gerade nicht so wahnsinnig gut beschreiben. #hammer Was ich sagen möchte: ihr schafft das! #applaus

    Schön so eine Geschichte zu hören. Ich kenne sehr viele solcher Bildungsbiografien.

    In unsere Stadt gibt es Spanisch als 3. Fremdsprachen an mehr Gymnasien als Italienisch. Leider nie als 2. Fremdsprache.

    Bzgl. des Zeitraums des Beginns der 1./2./3. Fremdsprache würde ich gerne die Sichtweise einbringen, dass die Schülerschaft des Gymnasiums dann doch sehr heterogen ist und es Kinder gibt, denen es so wie es ist (1. FS in Klasse 5, 2. In Klasse 6) gut tut. Man kann es da einfach nicht für alle passend machen.

    Meine Kinder sind in Klasse 5 mit 2 FS gleichzeitig gestartet. Kind 1 wird nächstes Jahr in Klasse 10 mit Fremdsprache 4 als Vorraussetzung für das europäische Gymnasium beginnen.

    Ich erkenne an, dass es für einige Kinder sicher zu früh zu viel ist, fände es jedoch wichtig auch anzuerkennen, dass es Kinder gibt, die genau das einfordern und die sonst eben auch hinten runter fallen würden.

    Kissix ich halte es für einen Trugschluss, dass die Fremdsprache automatisch mehr Aufwand erfordert als NaWi. Mein Sohn braucht für jede Physik oder Chemie Hausaufgabe (Nebenfächer) mehr Zeit und Aufwand als für alle 3 FS und es ist für ihn, der ebenfalls bei Noten schlechter als 2 verzweifelt, mit mehr Aufwand verbunden, das zu erreichen als in den FS.

    Natürlich ist es wichtig, dass auch Kinder, denen es sonst langweilig würde gefordert und gefördert werden. Das kann man ja auch immer durch zusätzliche Lernangebote, Turboklassen, Begabtenkurse und so weiter erreichen. Ich denke aber für ein Gros der Kinder ist das schnelle Aufeinanderfolgen der Fremdsprachen und das sehr hohe Tempo zumindest nicht positiv bereichernd, wenn nicht gar kontraproduktiv. Der Hauptkritikpunkt bezog sich aber gar nicht auf diese organisatorische Gestaltung, denn man könnte sowohl die Abfolge als auch das Tempo ja generell so handhaben und dennoch den Schülern unterstützend zur Seite stehen und sie bestärken statt sie zu entmutigen

    Auch ist meine Erfahrung so, dass schon bei der Wahl der zweiten Fremdsprache sich mathematisch-naturwissenschaftlich begabte analytische Kinder mit Latein leichter tun

    Wie bescheuert ist ein System, dass genau solche Kinder zu Latein "zwingt", die damit nahezu nichts anfangen können wenn sie später in ein MINT-Fach wollen? Latein macht doch viel eher Sinn für Kinder, die später z.B. Medizin, Jura oder Geschichte studieren wollen.

    Nach meinen Erfahrungen als Lehrerin ist es hier in Bayern so, dass schon die normalen zwei Fremdsprachen in der kurzen Abfolge und Intensität, in der sie am Gymnasium unterrichtet werden nicht besonders sprachbegabten Kindern häufig das Genick brechen können,

    Ich erlebe gerade, wie mein Fünftklässler mit Englisch kämpft und mir graut jetzt schon vor der 2. Sprache. Das Tempo und die Anforderungen sind unglaublich hoch für meine Begriffe und ich finde es völlig bescheuert, Kinder in dem Alter mit dieser Paukerei und schlechten Noten dermaßen zu demotivieren.

    Da der Große an der RS war, sehe ich auch den Unterschied in der Methodik und den Anforderungen sehr deutlich. Und wo ich mich an der RS immer wieder darüber gewundert habe, dass bestimmte Dinge jahrelang fast gar nicht vorkommen (freies Schreiben von mehr als einem Satz z.B.) wundere ich mich jetzt, wie man schon nach wenigen Wochen bis Monaten erwarten kann, dass die Kinder Riesentexte auf Englisch verfassen können oder seltsame Lückentexte füllen wo zig Sachen kunterbunt durcheinander einzusetzen sind was selbst ich teilweise schwer finde, die ich täglich im Job Englisch spreche und schreibe.

    Ja, ich war auch etwas irritiert ob der eingeschränkt Möglichkeiten ich hätte mir z.B auch Spanisch oder andere Spezialisierungsmöglichkeiten gewünscht , so ist es doch recht eng .

    Ich verstehe tatsächlich diesen wahnsinnigen Druck und diese Eile nicht wirklich. Gefühlt war mein Sohn in Latein nach einem Vierteljahr weiter als wir nach einem oder anderthalb Punkt da frage ich mich, wozu? Hinzu kommt der leider immer noch an Gymnasium häufig fallende Satz: wenn du die Leistung nicht bringst bist du eben nicht für das Gymnasium geeignet, der in meinen Augen völliger Humbug ist .


    Selbstverständlich gibt es generell Schüler, für die das Gymnasium nicht die richtige oder optimale Schulart ist, aber stellenweise nicht immer guten Unterricht, einen künstlich produzierten Leistungsdruck, ein negatives Menschenbild, fehlende Differenzierung, Ermutigung und Unterstützung und immer wieder Lehrerexemplare,die Sätze fallen lassen wie" 80% von Euch schaffen das hier sowieso nicht" Damen vordergründig zum legitimieren, dass die Schüler einfach nicht geeignet seien finde ich unmöglich erlebe ich aber leider immer noch immer wieder an Gymnasien.

    Zum Glück gibt es die anderen aber auch motivierte tolle Lehrer die den Schülern zur Seite stehen und sie ermutigen.

    Hallo, bei uns(auch Bayern) ist es bei der Mittleren NWT geworden allerdings hatte sie keine Wahl, sie war vorher auf einer anderen Schule und durch die Wahl der Fremdsprachen war der naturwissenschaftliche Zweig schon vorgegeben. Ich denke sonst hätte sie ihn nicht genommen. Der Mittlere hat sich mit Latein als zweite Fremdsprache beide Wege offen gehalten an unserem Gymnasium.

    Meine Tochter ist jetzt in der zehnten Klasse und ich muss sagen, dass sowohl der Unterrichtsstoff, als auch das, was in den Leistungsnachweisen gefordert wurde das, was ich der Oberstufe in Chemie und Physikleistungskurs hatte bei weitem überschritten hat und meines Erachtens schon fast auf Studienniveau lag. Das mag aber auch am Lehrer liegen, der ist nämlich in erster Linie Naturwissenschaftler und erst im Quereinstieg Lehrer geworden.

    Im Vergleich zu den anderen Zweigen hat meine Tochter mehr Chemie, Physik und Informatik und in den Fächern Physik und Chemie zusätzlich zum normalen Unterricht vermehrt praktische Übungen also Versuche. Das heißt aber nicht, dass es leichter wäre, eher im Gegenteil.

    Ich finde diese Wahl auch sehr schwierig, bei uns war es damals nicht so extrem, da konnte man durchaus hochwertigen Unterricht in Naturwissenschaften besuchen und dennoch drei bis vier Fremdsprachen lernen.

    Nach meinen Erfahrungen als Lehrerin ist es hier in Bayern so, dass schon die normalen zwei Fremdsprachen in der kurzen Abfolge und Intensität, in der sie am Gymnasium unterrichtet werden nicht besonders sprachbegabten Kindern häufig das Genick brechen können, was auch viele von der Wahl einer dritten Fremdsprache abschreckt. Wenn das zeitlich mehr entzerrt wäre, wäre das vielleicht anders.

    Auch ist meine Erfahrung so, dass schon bei der Wahl der zweiten Fremdsprache sich mathematisch-naturwissenschaftlich begabte analytische Kinder mit Latein leichter tun und Französisch eher etwas für die Sprachbegabteren ist.

    Wir haben auch keinen einbausafe. Könnte man vielleicht schon aber der steht frei, könnte überall hingestellt werden.

    mit zahlenschloss.

    Ich versteh dich gut. Vom eigenen Kind bestohlen zu werden ist kein schönes Gefühl. #knuddel

    Danke, der Knuddler tut gut, da ich gerade eh an allen Fronten kämpfe und alles was ich erkämpfe aber ein wenig Selbstverständlichkeit gesehen wird und zur gesundheitlichen Misere der Vater sich das Leben leicht und mir schwer macht trifft es mich schon ganz schön empfindlich.

    Oh wow, ich bin überwältigt von den vielen Antworten und wie viele das aus der einen oder anderen Perspektive kennen.

    Morgen lese ich mir alles in Ruhe durch, nur kurz zur Ergänzung:

    Sie ist fast 17.

    Ich hatte ja eigentlich NIE Bargeld, bin notorischer Kartenzahler.

    Die Geldbeträge kamen immer weg, wenn ich kurzfristig Bargeld brauchte und es für einen konkreten Zweck gehobenen hatte. Da ich gesundheitsbedingt gerade nicht mobil bin, ist es für mich sehr schwierig, an das für manche Dinge benötigte Bargeld zu kommen und ich muß jmd bitten es für mich abzuheben dann eben für eine Woche. Sonst zahle ich alles mit Karte.


    Die 500 Euro da hatte ich kurzzeitig mal geliehenes Geld zu Hause.

    Wir haben leider keinen geeigneten Ort für einen Einbausafe.

    Also keinen Kleiderschrank außer in den Kinderzimmern.

    Das mit der Urlaubskassse hat mich am tiefsten getroffen. Da war ich echt sehr traurig.

    Ich bin ganz gerührt, dass so viele von Euch geantwortet haben.

    Liebe Rabeneltern,

    heute wende ich mich mit einem besonderen Problem an euch und hoffe auf eure Meinungen, etwas Austausch und euren Rat. Ich bin eigentlich immer recht vertrauensselig und arglos, schon öfter aber hatte ich das Gefühl "hatte ich da nicht mehr Geld im Portemonnaie?"

    Ein Zweifelsfall suche ich aber immer den Fehler bei mir und denkt mir "ach ich habe bestimmt eine Ausgabe vergessen". Nun häufen sich aber die Momente, in denen ich ganz sicher weiß, dass mehr da drinne war. Gerade heute habe ich zum Zahlen einer Ausgabe 190 € abgehoben und als ich vorhin zahlen wollte stellte ich fest, dass nur noch 170 drinne waren. Das Portemonnaie war auch sonst nirgends unbeaufsichtigt nur hier zu Hause.

    Es gab in der Vergangenheit immer wieder komische Vorfälle. Z.B hatten wir eine Spardose für einen gemeinsamen Traumurlaub, in der wir alles Kleingeld reingetan haben, die mysteriöserweise plötzlich leerer und leerer wurde. Wir haben immer einen Verantwortungsvakuum, das heißt alle Kinder sind furchtbar traurig, jeder fühlt sich angegriffen und man weiß nie, wer es war, keiner ist es gewesen. Es haben sogar mal 500 € aus meiner Geldkassette gefehlt. Eigentlich bin ich extrem gewissenhaft und habe regelmäßig nachgezählt, aber da habe ich mir dann auch gedacht ich muss mich irgendwie verzählt haben, es wird doch niemand 500 € klauen. Aber jetzt im Nachhinein...

    Dann aber kam vor ein paar Wochen der Moment, an dem 100er fehlte. Ich dachte mir ich bin clever und habe es gegenüber allen Kindern angesprochen, habe aber gesagt" Mensch vielleicht habe ich mich verzählt ich liege jetzt schon im Bett aber ich zähl dann morgen noch mal nach" und dann war es am nächsten Morgen wieder da.

    Neulich femiren mir 60 €. Da habe ich den Trick wieder versucht, allerdings war ich nicht hundertprozentig sicher, ob ich es nicht zufällig beim herumfingern in der Tasche mit den Handschuhen auf dem Weihnachtsmarkt verloren habe, da hat der Trick auch nicht funktioniert, ich habe es aber nicht weiter verfolgt, da ich nicht hundertprozentig sicher war, ob es nicht an mir lag.

    Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass es nach dem wieder aufgetauchten Geld eine Lehre sein würde und nichts mehr passieren würde. Nun fehlen heute aber wieder 20 €.

    Ich habe die große Tochter im Verdacht, da sie die einzige ist, die tatsächlich immer sehr viele Dinge hat und Geld ausgibt. Bei vielen Dingen sagt sie, sie hätte es von Papa geschenkt bekommen, da wir getrennt sind und kein gutes Verhältnis haben, kann ich das nicht immer nachvollziehen.

    Ich frage mich, wie ich mit der Situation umgehen soll. Es ist sehr schwierig, da immer alle Stein und Bein schwören, dass sie es nicht waren und die Kinder insbesondere die beiden kleineren sowieso extrem sensibel sind und sich alles sehr zu Herzen nehmen. Ich tue mir immer schwer mit bestimmtem Auftreten, wenn ich mir nicht zu 1000% sicher bin und ich bin mir quasi nie zu 1000% sicher, weil ich immer davon ausgehen kann, dass ich mich irren kann. In dem Fall ist es aber ja fast ausgeschlossen.

    Für mich ist es besonders bitter, weil ich seit drei Jahre schwer krank und arbeitsunfähig bin und noch ein hässlichen Scheidungskrieg mit meinem Ex am laufen habe, finanzielle Sachen sind also existenziell. Von dem Hintergrund kann ich nicht so objektiv über den Dingen stehen, als dass es mich nicht auch persönlich verletzen würde. Wie würdet ihr damit umgehen?

    Vielen lieben Dank für eure Einschätzung

    Nur,falls jemand noch ähnliche Probleme hat hier ein update:

    Mein AG bzw dessen Anwalt (!) lag falsch, ich lag richtig. Da mein Kind 2011 geboren wurde, also noch vor den Änderungen im Elternzeitgesetz, war bei Unterbrechung der EZ wegen Geburt eines weiteren Kindes eine Übertragung von maximal 12 Monaten EZ möglich und nicht, wie nach dem neuen Gesetz, mehr. Also "mußte" ich quasi zum frühen Termin wieder anfangen udn das hat dann auch gut gepasstß.

    LG und danke Euch!


    Ich habe gesehen, dass ich mich leider auch vertan habe bei der Beantragung der Elternzeit und des letzten Jahres, ich habe nämlich versehentlich ab Ende des Mutterschutzes, statt ab Geburtstermin gerechnet.


    Wie sieht es denn dann aus? Ich würde gerne aus Versicherungsgründen zum ende der Elternzeit wie sie hätte sein sollen wieder arbeiten. Bin ich jetzt an die falsch von mir ausgerechneten Elternzeit-zeiten gebunden oder an die korrekten Maximalelternzeiten oder aber an die Vorgaben der AG-Seite (spätestmöglicher Termin)?


    Danke!

    Hallo Ihr LIeben,

    danke für die Antworten.

    @ Mafu: Das werde ich jetztg am WE mal nachsehen

    Phiya: Ja, man kann die Elternzeit hinten dranhängen, ich dachte aber immer, dass es bei Geburten bis 2015 nur maximal 12 Monate seien, die ich hintendranhängen könnte und nicht noch den Rest der ersten zwei Jahre Elternzeit? Die 12 Monate Übertragung hatte ich ja schon drangehängt.

    Kind wurde 7/11 geboren. EZ beantragt bis 7/13. 6/13 wurde das nächste Kind geboren. Für dieses 3 Jahre EZ = 6/16 plus das 1 Jahr Übertragung 6/17 . Das war mein Wissensstand- Lt AG aber noch plus den 1 Monat zwischen den Geburtstermoinen, den ich "verloren" habe plus die Mutterschutzfrist vor Geburt des letzten Kindes.

    Beim BMFSJ werde ich anrufen und das Urteil werde ich googeln.

    Vielleicht weiß aber noch jemand Genaueres? Es ändert sich ja auch immer mal wieder... Seit 2015 darf man bis zu 24 Monate übertragen, das zumindest weiß ich.

    Nein. Es ist eine private Schule. Sie würden für den Rest des Schuljahres schon etwas für mich finden, was ich tun kann, regulären Unterricht würde ich dann nicht bekommen, eher Betreuungs/ Vertretungsstunden usw.

    Für mich positiv wäre, dass ich sehr sehr viel Vorbereitungszeit investieren muß, da ich die Lehrmaterialien selbst erstellen muß und sich seit Beginn meiner Elternzeit wirklich ALLES in den Fächern komplett geändert hat. ich werde also die Sommer"ferien" fast komplett dafür nutzen, mich auf das Schuljahr vorzubereiten. Wenn meine Elternzeit zum Geburttag des Kindes endet,d ann bekomme ich das auch bezahlt, wenn nicht, dann arbeite ich zwar, bekomme es aber nicht bezahlt.


    Außerdem kommt das Problem mit der KV hinzu. Wenn es keine EZ mehr ist, dann müsste ich mich selbst versichern.


    Wenn das nicht wäre, dann hätte es schon auch Vorteile, später zu starten in der HOffnung, dass ich bis dahin noch die eine oder andere Sache abarbeiten kann.

    Abgesehen davon interessiert es mich einfach, wie da die Rechtslage ist.

    Im Gesetz steht, dass 3 Jahre EZ bis zum 3. Geburtstag des Kindes genommen werden können udn bis zu 12 Monate auf den Zeitraum zw 3. und 8. Geburtstag übertragen werden können.

    Die 12 Monate wären aber jetzt dann zum 4. Geburtstag meines letztgeborenen Kindes rum. Dann hatte ich 5 Jahre und knappe 11 Monate EZ.

    Deswegen irritiert mich die Aussage des AG bzw dessen Anwaltes etwas.

    HAllo, danke für die bisherigen Antorten.

    Also, ich hatte Elternzeit bis Geburtstag des zweiten Kindes + 4 Jahre genommen, weil mir gesagt wurde, dass ich maximal 12 Monate für das vorherige Kind übertragen und somit hinten dranhängen kann. So stand es damals auch auf der Seite des BMFSJ (seit 2015 hat sich das wohl geändert und man kann bis zu 24 Monate übertragen).

    Also eigentlich müsste ich danach zum Geburtstag des KIndes wieder anfangen.

    Der AG hätte gerne, dass ich später anfange. Für mich wäre es finanziell besser, wie beantragt anzufangen, aber Schwierigkeiten mit dem AG mag ich auch nicht bekommen. Wenn es allerdings so wäre, dass ich gar nicht länger EZ nehmen kann (da max. 12 Monate übertragbar sind), dann müsste ich quasi wieder arbeiten, denn sonst wäre ich nicht mehr aufgrund der EZ versichert.

    Liebe Raben,

    ich hoffe es kennt sich jemand von Euch aus, denn ich bin jetzt etwas durcheinander. Es gab eine große Verwirrung bzgl dem Ende meiner Elternzeit und der wiederaufnahme meiner Arbeit.

    Ich hatte zur Geburt meines Kindes beim Arbeitgeber 2 JAhre Elternzeit beantragt. Während dieses Zeitraumes wurde ich wieder schwanger und beendete dann die Elternzeit vorzeitig zum Mutterschutz des nächsten Kindes, um 12 Monate davon (man sagte mir, man könne max. 12 Monate aufsparen udn dann hinten dran hängen) an die 3 Jahre Elternzeit dranzuhängen.

    Also bin ich davon ausgegangen, 4 Jahre nach Geburt des letzten Kindes (3 Jahre Elternzeit für dieses Kind plus noch 1 Jahr Elternzeit für das Kind davor) wieder arbeiten zu gehen.

    Mein Arbeitgeber sagt aber, dass meine Elternzeit noch länger dauern würde, nämlich um den Zeitraum zusätzlich, um den ich die 2 Jahre Elternzeit für das erste Kind verkürzt habe.

    Was ist denn nun richtig?

    Ich hoffe sehr mir kann jemand helfen.