Hallo,
meine gesundheitliche situation ist mittlerweile so schlecht, dass ich abstillen muss. also, um die "richtigen" medikamente zu bekommen.
ich hab damit totale probleme, ich trauere, weil ich abstillen muss, ich wollte den kleinsten stillen bis er sich selbst abstillt. und er braucht es noch so doll.
ich fühl mich als mutter als versager, weil ich meinem kind nicht geben kann, was es braucht, ich bin ja nicht mal in der lage, meine familie so zusammenzuhalten, dass das kleinchen dann wenigstens unterstützung von seinem papa kriegt, und nicht ständig an die "unerreichbare" brust erinnert wird ... ;(
ausserdem komm ich mir wie ein hypochonder vor, es kann ja gar nicht sein, dass *ich* eine autoimmunerkrankung bekomme. das muss ich mir einbilden. und damit ist es auch völlig unnötig, die medikamente zu nehmen.
ihr könnt euch vorstellen, dass ich mit all diesen zweifeln kaum in der lage bin klare signale zu senden. weint das kleinchen, weine ich auch, mir bricht das herz, und am ende entscheide ich, das abstillen noch mal aufzuschieben, bis ...
(bis er 1 jahr alt war, bis die ferien anfangen, bis er die op überstanden hat, bis mein mann ausgezogen ist, bis er sich dran gewöhnt hat das mein mann ausgezogen ist, bis die ferien zu ende sind. (ich glaub ihr versteht was ich meine )
habt ihr tips, wie ich damit klarkomme?
wie ich es ihm besonders einfach machen kann?
ich versuche ihm schon immer milchfläschen (warme kuhmilch) anzubieten, aber die will er GAR.NICHT.
Einschlafen ohne stillen ist mit viel geweine verbunden, und viel mit ihm anstellen kann ich mit meiner arthritis nicht, ich kann ihn im moment kaum halten. Also schaukeln, tragen usw ist extrem schwierig...(aber vielleicht stelle ich mir wieder den schaukelstuhl ins schlafzimmer ?!)
bitte, jeder tip, der jemals geholfen hat wird gerne gelesen!