Bei mir ist es so ... ich hatte bis vor 10 Jahren eigentlich immer irgendwelche Hautprobleme im Gesicht. Fettig hier, rau und rissig dort. Und Pickel! Für Pflegemaßnahmen war ich aber meist zu faul - bzw zu inkonsequent. Anfangen kann ich alles gut, aber dran bleiben nicht so.
Seit ich gelernt habe, die Gesichtshaut in den Griff zu bekommen, ist die - für mein Alter, aber auch generell - echt schön geworden und ich habe ziemlichen Spaß daran entwickelt, die so zu halten und soweit möglich noch weiter zu verbessern.
Daher habe ich ziemlich viele Skincare-Produkte aber inzwischen kenne ich meine Marken und Wirkstoffe und kann alles wieder auf das Richtige reduzieren. Das ist eine kleine Wissenschaft für sich - und sowas liebe ich ja!
Bodylotion habe ich dafür überhaupt keine - außer Sonnencreme und einer Creme für die Füße.
Und Labello nutze ich nie. Wenn meine Lippen mal trocken werden, nutze ich Blistex aus dem Tigel, da reicht meist einmal und ich habe nicht das Nachschmier-Bedürfnis.
Lippenstifte habe ich dafür wieder ziemlich viele.
(Ich habe 30 ahre lang der Person geglaubt, die mir gesagt hat, roter Lippenstift sähe an mir "zu viel" aus. Seit diesem Jahr gebe ich einen F... auf zu viel und trage knallroten Lippenstift )
Vergessen: Mein Mann hat deutlich weniger Pflegeprodukte als ich, aber schon einige, die er regelmäßig nutzt.
Beiträge von Ohnezahn
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Ich hätte mit dem Cover ein ganz anderes Problem als "sex sells" (das nutze ich auch - aber dann darf auch bitte Sex im Buch sein).
Aber wenn ausgerechnet Kunstschaffende sich das Geld für ein Coverdesign sparen und es von einer KI machen lassen, die nur funktioniert, weil sie sich unberechtigt an den Werken echter Künstler bedient, bin ich persönlich einfach raus.
Das beweist einfach sehr wenig Respekt vor dem geistigen Eigentum anderer. Und diese Einstellung bei Autor:innen ... schwierig, schwierig. -
Da kam dann noch ein "Das Problem wäre, dass ich mich zu gut auskennen würde." und dann hat zum Glück die Kollegin übernommen.
Das ist aber auch wirklich ein Problem! -
"Hat Ihnen Ihr Mann ein neues Auto gekauft?"
"Klimper, klimper- ja, er ist ja immer sooooo großzügig, wissen Sie" wäre doch eine passende Antwort, oder?
Im Ernst- bei sowas geht mir ja das Messer in der Tasche auf!
Leider verhinderte das offene Messer in der Tasche das Wimpernklimpern.
Aber der Mann ist eh komisch mit Autos. Er meinte auch mal zu meinem Mann, dass wir doch Autos tauschen sollten, das sähe doch so merkwürdig aus.
Ich habe einen schwarzen Fiesta, also eher einen größeren Kleinwagen.
Mein Mann hat einen Opel Adam, also winzig, aber sportlich schick, mit Faltdach. Offenbar ein "reines Frauenauto".
Frage mich seitdem, ob man die Schaltung eigentlich mit der Vagina betätigt oder so. -
An die Situation im Autohaus erinnere ich mich auch noch gut.
ICH wollte das Auto kaufen, ich hatte das Geld, ich traf die Entscheidung. Mein Mann war dabei, um das Kind zu bespaßen, wurde aber trotz mehrmaligen Hinweisen, dass es ihn nicht interessiert, immer wieder angesprochen.
Auf mein aktuelles Auto wurde ich dann mal von meinem Nachbarn angesprochen: "Hat Ihnen Ihr Mann ein neues Auto gekauft?"
Ähm. -
Ich hoffe, dass es die Delmenhorster Polizei wirklich gründlich ermittelt und nichts verschwiegen wird.
Na mal ehrlich.
Die Delmenhorster Polizei hat noch immer nicht erklären können, warum der 19jährige Qosay Sadam Khalaf im Krankenhaus verstarb, nachdem er von der Polizei Delmenhorst wegen Kiffen im Park festgenommen wurde ...
Es gibt keine faire Untersuchung solcher Vorfälle. Dazu bräuchte man keine Nachbarn mit ähnlichem Dreck am Stecken, sondern eine wirklich unabhängige Institution.Mein älterer Sohn war mit 18, 19, 20 auch teilweise etwas schwierig. Stress mit dem privaten Sicherheitsdienst der Stadt (Möchtegernsheriffs), dadurch auch mal Polizei involviert, mal ungünstig beim Kiffen erwischt, fand er ungerecht, also hat er rumgepöbelt ...
Aber nie, nie, NIE - nicht eine Sekunde lang - musste ich Angst haben, er könnte in einer solchen Situation hinterrücks von der Polizei erschossen werden. Weil er weiß ist. -
Das wird sich auch mit der Zeit regeln. Mit 5 Jahren verstehen Kinder "Das kostet Geld" sowie "für den Anbau/ die Ernte musste emand schwer arbeiten/ dafür musste ein Tier leiden" oder "Wir müssen dankbar sein, dass wir hierzulande so viel Auswahl haben - ich möchte nicht, dass es dann im Müll landet" einfach noch nicht.
Das sieht aber mit 6-7 Jahren schon anders aus, und dann fruchten diese Erklärungen oft auch. (Bis zur Pubertät.)Und irgendwie kennen wir das doch alle: So einen Jeeper auf etwas bestimmtes, was dann doch nicht so nötig war oder so lecker wie man dachte. Bei Kindern fehlt halt auch ganz oft die Erfahrung: Wie schmeckt das noch mal - mag ich das - sieht es viellleicht nur so lecker aus und ist dann eher bäh?
Wir nennen es das Kokosnuss-Syndrom: Mein Jüngster will so gerne Kokosnüsse mögen und Kokoswasser trinken. Daher wollte er die immer UNBEDINGT haben. Es schmeckte ihm aber einfach nicht - aber er wollte so gerne, dass es schmeckte und hat es immer wieder probieren wollen. -
Wenn in der Fibel dann noch ein entsprechendes Bild dabei ist, ist es rassistisch.
Fischende Inuit an einem Eisloch
Und im Hintergrund ein Iglu? Ohne ein Iglus sind es nämlich weder Eskimo noch Inuit
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Bedeutet das, dass die gar nicht zwangsläufig an dem Punkt mit der Suche beginnen, wo die Person verloren gegangen ist, sondern vielleicht an irgendeinem Punkt windabwärts davon? Oder wie muss ich mir das vorstellen, dass der Hund einer Spur in der Luft folgt, wenn die Luft ja vom Wind immer weggeweht wird?
Oder ist das so zu verstehen, dass die Hunde nicht die Duftstoffe *im* Boden riechen, sondern das, was davon in die wenigen Zentimeter darüber abgegeben wird? Letzteres würde wohl besser zu der Verwirrung im häufig begangenen Gebiet passen. Oder gibt es beides?
edit: Ich sehe, dir, Möwe, hat sich dieselbe Frage aufgedrängt.
Genau, du kannst irgendwo beginnen, wo die Person war, was uU mal dazu führt, dass der Hund rückwärts läuft.
Und Wind führt uU dazu, dass der Hund vielleicht mal einen parallelen Weg nimmt oder auf der anderen Straßenseite läuft.
Einer meiner Hunde war da sehr genau und ist immer so dicht wie möglich an der Spur gelaufen (im Training kann man das ja sehr genau verfolgen), mein anderer Hund ist *irgendwie* gelaufen. Die hat massive Abkürzungen genommen, teilweise eine Parallelstraße oder Wege, die mit dem Laufweg des Opfers echt gar nichts mehr zu tun hatten.
Wenn die Trainerin wusste, wie das Opfer gelaufen ist oder wo es war, hat die echt mehrmals gedacht, der Hund folgt da *irgendwas*, aber nicht der richtigen Person.
Ich sag mal so: es war der beste Hund, die hat alles gefunden.
Die hatte auch von sich aus die Idee in der S-Bahn, an jedem Bahnsteig auszusteigen, zu suchen und bei "Spur verloren" auf die nächste Bahn zu warten, und weiterzufahren.
Wir hätten das damals gern *richtig* gemacht mit Prüfung und echten Einsätzen, aber ich bin dann schwanger geworden und dann passte es alles nicht mehr. Und ich wollte den Hund nicht abgeben -
Vorab aber: ich wundere mich auch, wie 50 Hunde das nicht schaffen, und andererseits wundere ich mich über diese extrem hohe Zahl an Hunden bei diesem Einsatz. Könnte das eine Falschmeldung sein, oder zumindest in der Hinsicht total übertrieben?
Das denke ich auch.
Die Presse kennt idR keinen Unterschied zwischen "Polizeihund" und "Mantrailer".
Die können da mit 100 Polizeihunden durchforsten, aber ggf keinen Mantrailer dabei haben. Polizeihund =/= Suchhund. Suchhund =/= Personensuchhund.
Hunde sind Fachidioten, die haben ihr Spezialsgebiet. Ein Mantrailer findet zB auch keine Leichen. -
Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Spuren verwischt wurden, weil viele Leute quer Beet da rumgelatscht sind.
Das spielt bei Mantrailern keine Rolle.
Mantrailer folgen der Duftspur in der Luft, nicht der Fährte am Boden. Das sind zwei vollkommen unterschieldiche Sparten, die auch nicht kombinierbar sind.
Bei der Fährte geht es wirlich exakt darum, der Spur zu folgen. Beim Mantrailing geht es allein darum, das Opfer zu finden.
Wir haben häufiger entlaufene Hunde gesucht, aber erfolgreicht waren wir immer nur dann, wenn der Hund NICHT in seinem üblichen Gassirevier abkömmlich geworden ist.
Wenn die Umstände aber gut waren: Hund in fremder Gegend, waren meine Hunde IMMER erfolgreich.
Einen haben wir mal tot gefunden, den hat meine Hündin erstaunlicherweise nicht als ihr Opfer erkannt. Sie hat den toten Hund angeschnüffelt und weitergesucht. -
Ex hat mit Teens gearbeitet, die oft mal in richtung Wald abhängig waren und später erzählten, dass die Hunde, "soo nah" vorbei gelaufen sind, aber wenn man still ist, kriegen die Hunde das nicht mit?!
Eigentlich ist es eher das Gegenteil: Unerfahrene Hunde (oder solche, die es lange als Hobby aber nie "ernst" gemacht haben, laufen oft einfach an dir vorbei, wenn du dich als Opfer "normal" verhältst. Im Training versteckt sich das Opfer meist und steht oder sitzt dann irgendwo in einer Ecke oder hinter einer Mülltonne. Der Hund soll dann vor der Person brav absitzen.
Es ist schwierig für die Hunde, später umzudenken, dass ein Opfer vielleicht auch auch einfach weitergeht - dann verwirrt die Hunde dann ganz oft und die suchen weiter, weil "das kann ja nicht mein Opfer sein - da kann ich ja nicht absitzen". -
Meine Hunde waren beide aktive Mantrailer, und die Verlässlichkeit ist immer so ne Sache.
Hunde können UNGLAUBLICHES schaffen, zB auch Spuren durch die Großstadt verfolgen, wenn das Opfer die Bahn genommen hat. Das hat mein Beagle mal lösen können, das war wirklich heftig.
Aber. Sie sind komplett nutzlos, wenn das Opfer häufiger in dieser Gegend herumläuft. Und häufiger kann auch heißen: Ne Woche oder zwei Wochen vorher. Hunde können "neue Spur" nicht von "alter Spur" unterscheiden, das liegt daran, dass der Geruch auch nicht überall gleich haftet, eine alte Spur kann damit intensiver sein als eine neue.
Außerdem sind Mantrailer echt schlecht darin, sich zu outen, dass sie die Spur verloren haben. Die machen einfach stur weiter, weil sie merken, dass "Spur weg" nicht die Antwort ist, die Menschen hören wollen. -
Kreisstadt, alle Kinder hatten jeweils in der Grundschule und in der weiterführenden Schule mindestens ein Halbjahr Schwimmunterricht.
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Ich kenn das auch RICHTIG gut.
Das größte Problem dabei hab ich in diesen Situationen: Jemand erzählt etwas und man sollte etwas erwidern - und ich erzähle dann sofort und ohne jede Alternativchance etwas ähnliches von mir.
Die Intention ist: Oh, guck mal, wir haben was Vergleichbares erlebt - wir haben eine Verbindung!
Erst letztes Jahr hat mich jemand erstmals auf die Idee gebracht, dass es für neurotypische Hirne aber eher ankommt wie: Die kapert das Thema und reißt es an sich.Und obwohl ich das inzwischen weiß hab ich immer noch keine andere Möglichkeit zu reagieren.
Und ja, man kann natürlich sagen: Gut, so bin ich halt, hat bisher geklappt - irgendwie - und wird auch weiterhin irgendwie gehen. Aber letztlich ist es halt doch oft sehr, sehr belastend und führt dazu, dass man Momente nicht genießen kann, weil man nach jedem Kontakt zwei Wochen lang grübelt, wie kacke man wieder war.
Ich vergleiche das gerne mit Pinkeln. Jeder Mensch pinkelt. Und jeder Mensch pinkelt auch mal in einer vollkommen blöden Situation oder verliert nach ner Schwangerschaft beim Niesen ein paar Tröpfchen oder hat sich irgendwann in seinem Leben mal eingenässt. Das ist alles normal.
Wenn du aber weißt, dass du dich regelmäßig und ohne es verhindern zu können, in den unangenehmsten Situationen komplett einstrullst und im Nassen stehst, dann belastet das.
Und schränkt schlimm ein, wenn man deshalb kaum noch aus dem Haus geht. -
Snack Sellerie
Noch nie gehört. Und ich habe auch noch nie Sellerie geschält, ehrlich gesagt. Ganz manchmal ziehe ich ein, zwei Fäden ab.
Ist wahrscheinlich eine Geschmacksache, was man als zu faserig empfindet.
Absolut. Immer.
(Wobei ich dann fast glaube, dass ihr anderen verkauft bekommt als wir, denn hier ist der wirklich sehr faserig.)
Aber es geht Fia ja darum, sich langsam an mehr ranzutasten. Das hab ich in den letzten Jahren hinter mir; meine Liste an für mich essbarem Gemüse war enorm kurz und ein Stück normaler und schlecht geschälter Staudensellerie im Salat hätte mich vermutlich sehr weit zurückgeworfen. -
Sellerie
Da esse ich den Stiel? Komplett umstellen kann ich nicht, ich kann nur mit dem arbeiten, was ich habe, also eins meiner Dressings, Eisberg, Möhre, Paprika. Passt da Sellerie rein? Kann ich da irgendwas von nicht essen?
Also natürlich KANN Sellerie da rein, aber ich finde, dass Sellerie einen sehr starken Eigengeschmack hat und dir schnell mal den übrigen Salat erschlägt.
Würde die Sellerie daher eher seperat als Rohkost mit einem Dip ausprobieren - und dann hol dir am besten gezielt die "Snack Sellerie", denn die andere musst du sorgfältig schälen und es bleiben meist trotzdem fiese Fasen zurück.
Snack Sellerie ist unkompliziert - kann man einfach in Dip tauchen und abbeißen. Essgefühl ist frisch, saftig, kracht im Mund, geschmack: Krautig, minimal scharf, etwas Anis (aber nicht so stark wie Radischen).
Dip: Am besten etwas Joghurtartiges, wenn du da eine Variante hast. ich nehme Creme Vega mit etwas Senf vermischt. -
Weißkohl auch?
Theoretisch ja - ich mag ihn aber nicht roh, bzw nur mariniert und gut durchgezogen.
Man muss ihn fein schneiden und durchkneten, sonst ist er ziemlich hart.
Weißkohl ist mMn schon eher für fortgeschrittene Rohkostfans
Ich konnte mich noch nicht daran gewöhnen - und ich esse inzwischen auch Brokkoli und Blumenkohl roh. -
Kann man Kohl roh essen?
Rotkohl und Chinakohl fein geschnitten in jedem Fall, Grünkohl auch, aber da muss man sich langsam dran gewöhnen, sonst hat man leicht Blähungen.
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Spinat? Babyspinat muss man nur waschen und kann die Blätter im ganzen in den Salat packen.
Rotkohl oder Chinakohl? Vierteln, den Strunk herausschneiden und in sehr dünne Streifen schneiden oder raspeln.
Pak Choi schmeckt sehr mild, die festeren Stücke ein wenig wie Eisbergsalat, auch nur den Strunk herausschneiden und den Rest in Streifen schneiden.
Kohlrabi?
Mich hat überrascht, wie gut Rosenkohl schmal geschnitten roh im Salat schmeckt, das mögen hier alle, auch die, die keinen Rosenkohl essen.
Brokkolisprossen - wenn man die bei euch bekommt - sind super gesund und schmecken mild nussig und viel besser als andere Sprossen, die oft bitter schmecken.
Was bei mir außerdem immer im Salat oder auf dem Rohkostteller landet ist der Stiel vom Brokkoli: einfach schälen und in Scheiben schneiden - schmeckt wie Kohlrabi.
Und altbackenes Brot oder Brötchen mache ich immer mit Öl, Salz, Pfeffer und Kräutern oder Knoblauch zu Croutons, die halten sich länger und machen jeden Salat besser.
Kichererbsen? Einfach aus der Dose, nur abgießen
Mais ebenso.