Beiträge von Ohnezahn

Und wieder ein Schrittchen geschafft: Alle notwendigen Tests und Gutachten sind nun erstellt - ich hatte gerade das (letzte?) Beratungsgespräch und musste zum gefühlt 100sten Mal unterschreiben, dass ich das Kind wirklich und wahrhaftig auf der Förderschule haben möchte.

Zwischenzeitlich ist so viel Zeit verplempert (Zeit, in der die Grundschule ihren Lehrauftrag in Sachen Deutsch und Mathe im Übrigen komplett eingestellt hat!) dass nun das passiert ist, was ich befürchtet habe:
Die 2. Klasse an der Förderschule ist nun "auf und davon" - Julie wird beim Schulwechsel zurück in Klasse 1 gehen müssen. Das passt zwar von daher ganz gut, als dass die Kinder dort alle ungefähr ihr Alter haben und sie nicht wieder die Jüngste ist, aber es schmeckt ihr natürlich überhaupt nicht. Außerdem ist die Klasse mit 13 Kindern leider auch nicht ganz so luxuriös klein wie die aktuelle zweite Klasse (8-9 Kinder).

So. Nun muss "nur noch" das Schulamt sein Okay geben. Die Lehrerinnen von der Förderschule gehen fest davon aus, dass das passiert und wir nach den Osterferien wechseln können.
Noch ein letztes Mal gedrückte Rabendaumen können aber nicht schaden

Ist "Schuhe darf man nicht weitergeben" nicht ein Ammenmärchen und längst widerlegt?
Bei gut erhaltenen Schuhen (Sohle nicht einseitig abgelatscht) und ähnlicher Passform würde ich das vollkommen ohne schlechtes Gewissen machen.

Wenn du unsicher bist: Frag doch mal einen Schuster. Die können Schuhe meist ganz gut beurteilen.

Dann wirst du einfach eine Weile durchhalten müssen.
Bald dreht er sich ohnehin wie er möchte, dann ist das Thema vermutlich erledigt. (Außer, du liegst dann wach, um ihn wieder umzudrehen.)

Zitat von Racker

Bauchlage ist ja keine Option ...

Warum nicht?
Ein ZUsammenhang zum plötzl. Kindstod wird nur vermutet - die Empfehlung stammt aus einer Zeit, als alle Kinder auf dem Bauch lagen, da die Rückenlage als "schrecklich gefährlich" galt.
Wenn ich merke, dass sich mein Kind auf dem Bauch besser fühlt - und bei meinem ist das auch so -, dann liegt es auf dem Bauch.

Zitat von sitopanaki

Aber wenn ich mir die Berichterstattung anschaue - dann kommt das nicht an. Oder es werden gezielt Hausgeburtseltern für die Interviews gesucht, macht das ganze natürlich dramatischer. Deswegen würde ich gerne zurückrudern und außerklinisch unerwaähnt lassen.

Ich sehe da eine ganz große Gefahr: Die Hebammenhilfe an sich wird gerettet - dass das passiert steht völlig außer Frage, ohne Hebammen geht es nicht. Aber die außerklinische Geburtshilfe wird abgeschafft. Hebammen dürfen dann eben nur noch festangestellt über die Kliniken arbeiten - die Kliniken, die jetzt keine haben, müssen dann eben welche einstellen.
Das ist worst case - da besser gar keine Hebammen mehr: Das wird dann zumindest kräftig in die Hose gehen und man wird einsehen, dass es so nicht geht.

Es gibt Menschen, die können ohne ein Feindbild nicht leben. (Sieht man hier ja auch immer wieder.)
Lewitscharoffs Feindbild sind Ärzte, die über eine künstl. Befruchtung die Möglichkeit erzeugen, Kinder ohne Väter in die Welt zu setzen (vollkommen unabhängig davon, dass es meist sehr wohl eine bestehede Partnerschaft gibt). Hat vermutlich damit zu tun, dass sie ein kindheitstrauma mit sich herumschleppt - ihr Vater hat sich wohl das leben genommen, als sie sehr jung war.
Sehr freaky. Irgendwie ... bedauernswert.

Zitat von Sama

es kann gut sein, dass die Augen morgen beim aufwachen ganz verklebt sind, also gar nicht mehr aufgehen.
das kriegt man dann aber gut mit lauwarmen Wasser wieder hin - nurmal als Info vorab. Das passiert wenn das Sekret über Nacht trocknet.

Ja, genau. Nicht erschrecken, ist normal.
Ich hab mir das Kind immer in den Schoß gelegt und dann reichlich Muttermilch direkt aus der Brust so aufs Kind gespritzt/ tropfen lassen, dass die Äuglein damit gut ausgespült wurden.
Hat immer super geholfen. Ich benutze meine Milch auch, wenn ich merke, dass sich bei mir eine Bindehautentzündung anbahnt.

Zitat von Ludowica

Ach so!
Na, klar! Tür zu und übers Waschpulver-Fach. O Mann! In meiner Vorstellung war die Tür offen und ich hätt verzweifelt versucht, das Wasser am Rauslaufen zu hindern

You made my day

Puh, ich weiß gerade nicht, ob/wie ich es bei der Babymassage oder im Pekip machen soll ...
Eigentlich bietet es sich an - mein Kind ist eh nackt. Allerdings möchte ich mich da echt ungern mit "Freakigkeiten" so in den Mittelpunkt drängen, die Zeit ist da auch immer recht knapp bemessen und die meisten Erstmütter dort haben "grundlegendere" Fragen und Probleme, die besprochen werden sollten. ("Schwiegermutter will, dass wir nachts schreien lassen!" usw.)
Außerdem - und das ist mein größtes Problem damit - kenn ich mich doch : Wenn ich davon erzähle, will ich, dass es "klappt". Und wenn ich will, dass es klappt, klappt es nicht. Und dann nehmen die anderen mit: Windelfrei ist Spinnerei und funktioniert überhaupt nicht.
Beim letzten mal habe ich den Bobby ganz verschämt in eine Stoffwindel abgehalten, das ist weniger "auffällig". Aber blöd fand ich es schon, das "Unterwegs-Töppi" (eine kleine Salatschüssel) war doch im Rucksack.

Wie macht ihr das & welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht?

Und die Reste vom Kartoffelwickel kann man dann verfüttern?
Klingt gut, merk ich mir auch mal.

Zitat von Ludowica

Vielleicht sind die AIOs doch was für größere Babys

Das kann übrigens sein, die Beinchen brauchen einen gewissen "Umfang". Oder machst du sie vielleicht nicht fest genug zu?
Leichte Abdrücke lassen sich nicht verhindern (stören das Baby idR aber auch nicht) - das ist wie bei Socken: entwerder Abdrücke oder sie halten nicht.

Da es in den einzelnen Threads immer wieder Thema ist, mache ich mal einen Thread auf, um Windelwaschtipps übersichtlich zu sammeln.
Bitte munter ergänzen

Ich mach es so:
Hübsche Lieblingswindeln mit Muttermilchstuhl drin nach dem Wickeln mit
scharfem Duschstrahl ausspülen und etwas Gallseife draufreiben (nicht
bei Minky - das braucht das aber auch nicht), dann in den Windeleimer.

Alle anderen Windeln (bei denen Verfärbungen egal sind) kommen gleich in den Eimer. "Normaler" Stuhl sollte vorher in jedem Fall raus, am besten natürlich per Windelvlies, ansonsten auswaschen.

ZUm Waschen die Maschine nicht zu voll machen. Die Windeln müssen sich
fröhlich bewegen. Außerdem saugen sie viel mehr Wasser auf als normale
Kleidung und werden uU nicht genug gespült.

Zuerst kommen NUR Windeln in die Maschine, nichts anderes, kein
Waschmittel. Jetzt das Spülprogramm einschalten. (Dauert bei uns 30
Minuten.) Das spült und schleudert erstmal die gröbsten Verunreinigungen und alles Pipi
raus. Wenn man nun an den Windeln schnüffelt, riechen die idR schon
frisch. (Beim Neugeborenen ohne Milchstuhl drin kann man die jetzt aufhängen und fertig ist.)

Ist das Spülprogramm fertig kommt die weitere Wäsche dazu (ich wasche alle
Babybaumwollsachen und oft auch Handtücher/ Unterwäsche/Socken mit den Windeln
zusammen).
Außerdem natürlich: Einsatz Waschmittel. Ich habe Potion, dosiere
1/2 Messlöffel (zum Vergleich: Auf der Packung steht 2 Messlöffel), außerdem einen halben bis ganzen Messlöffel Sonett
Enthärter, denn wir haben hartes Wasser.

Nun zur Temperatur: Unterwäsche von Großen soll man bei 60° waschen. Für
ein kleines Baby reichen mEn aber auch 40°, also nehme ich meist 40°.
(Nein, ich nehme IMMER 40° - aber ich trockne im TRockner und der
macht's heiß genug.)

Ein Baumwollprogramm ohne Vorwäsche wählen - wie die sich unterscheiden,
keinen Schimmer. Wichtig ist aber, dass für die saugstarken Windeln
mehr Wasser rein muss als die meisten modernen Maschinen hergeben. Also
entweder "Wasser +" (dann gibt's mehr Wasser) oder "extra Spülen" wählen
(dann wird am Ende des Programms zusätzlich durchgespült). Manche geben
in das laufende Programm noch ein paar Liter Wasser übers
Waschmittelfach extra, das kann nötig sein, wenn die Maschine so wenig
Wasser gibt, dass die Windeln im laufenden Programm nicht schwimmen.
Einfach mal reinschauen und bei Bedarf dann entweder weniger Windeln
oder mehr Wasser reingeben.

So, nun das Einschalten nicht vergessen.

Mit der Methode habe ich bisher immer alles sauber bekommen. Schatten
von Milchstuhl kann man rausbleichen, indem man die nasse Windel ins
Tageslicht legt (Sonne ist besonders effektiv), oft gehen sie aber
spätestens bei der nächsten Wäsche auch so wieder raus.

Bei schlecht saugenden Windeln mal einen Waschgang ohne Waschmittel
versuchen: Wenn sich viel Schaum bildet, lag es an
Waschmittelrückständen -> weniger dosieren oder anderes Waschmittel
versuchen. ODER Programm mit Vorwäsche probieren und das Waschmittel NUR
zur Vorwäsche geben.

Zum Waschmittel generell: keines ist perfekt, sie haben meist unterschiedliche Vor- und Nachteile. Das Potion finde ich bisher wirklich großartig. FRüher habe ich die Erfahrung gemacht, dass es sinnvoll ist, zwei unterschiedliche Waschmittel abzuwechseln. Und bei müffelnden Windeln älterer Kinder habe ich hin und wieder auch mal einen Waschgang mit ganz wenig konventionellem Waschmittel gemacht.

ich habe über vier Stoffelkinder die für uns - und unsere Maschine - perfekte Waschmethode entwickelt. Und das geht so:

Hübsche Lieblingswindeln mit Muttermilchstuhl drin nach dem Wickeln mit scharfem Duschstrahl ausspülen und etwas Gallseife draufreiben (nicht bei Minky), dann in den Windeleimer.
Alle anderen Windeln (bei denen Verfärbungen egal sind) kommen gleich in den Eimer.

ZUm Waschen die Maschine nicht zu voll machen. Die Windeln müssen sich fröhlich bewegen. Außerdem saugen sie viel mehr Wasser auf als normale Kleidung und werden dann nicht genug gespült.
Zuerst kommen NUR Windeln in die Maschine, nichts anderes, kein Waschmittel. Jetzt das Spülprogramm einschalten. (Dauert bei uns 30 Minuten.) Das spült und schleudert erstmal die gröbsten Verunreinigungen raus. Wenn man nun an den Windeln schnüffelt, riechen die idR schon frisch.
Ist das Programm fertig kommt die weitere Wäsche dazu (ich wasche alle Babybaumwollsachen und oft auch Handtücher/ Unterwäsche mit den Windeln zusammen). Außerdem natürlich das Waschmittel. Ich habe Potion, dosiere 1/2 Messlöffel, außerdem einen halben bis ganzen Messlöffel Sonett Enthärter, denn wir haben hartes Wasser.
Nun zur Temperatur: Unterwäsche von Großen soll man bei 60° waschen. Für ein kleines Baby reichen mEn aber auch 40°, also nehme ich meist 40°. (Nein, ich nehme IMMER 40° - aber ich trockne im TRockner und der macht's heiß genug.)
Ein Baumwollprogramm ohne Vorwäsche wählen - wie die sich unterscheiden, keinen Schimmer. Wichtig ist aber, dass für die saugstarken Windeln mehr Wasser rein muss als die meisten modernen Maschinen hergeben. Also entweder "Wasser +" (dann gibt's mehr Wasser) oder "extra Spülen" wählen (dann wird am Ende des Programms zusätzlich durchgespült). Manche geben in das laufende Programm noch ein paar Liter Wasser übers Waschmittelfach extra, das kann nötig sein, wenn die Maschine so wenig Wasser gibt, dass die Windeln im laufenden Programm nicht schwimmen. Einfach mal reinschauen und bei bedarf dann entweder weniger Windeln oder mehr Wasser reingeben.
So, nun nur noch einschalten.

Mit der Methode habe ich bisher immer alles sauber bekommen. Schatten von Milchstuhl kann man rausbleichen, indem man die nasse Windel ins Tageslicht legt (Sonne ist besonders effektiv), oft gehen sie aber spätestens bei der nächsten Wäsche auch so wieder raus.

Bei schlecht saugenden Windeln mal einen Waschgang ohne Waschmittel versuchen: Wenn sich viel Schaum bildet, lag es an Waschmittelrückständen -> weniger dosieren oder anderes Waschmittel versuchen. ODER Programm mit Vorwäsche probieren und das Waschmittel NUR zur Vorwäsche geben.

Die Butterwickel finde ich super
Du schmierst die Butter einfach bei Zimmertemperatur auf einen Waschlappen oder ein Tuch - so viel wie "dick auf ein Brötchen". Dann etwas Muskat drüberreiben - eine Prise halt. Nicht anwärmen - sonst schmilzt die Butter dir weg. Das wird von allein ganz schnell warm.
Nach 2 Stunden hast du nur noch etwas Muskat zum abfeudeln übrig, die Butter ist dann weg. Und der Husten oft schon viel gelöster!

Schwein gehabt.
Als ich gerade den zweiten Taxidienst angerufen und nach ec-Zahlung gefragt habe ("Nein, hammer nich, aber Sie können ja bei einem Geldautomaten vorbeifahren!") kam unverhofft mein Mann rein: Krank.
Tja, das hat auch mal sein Gutes

Die Große wollte auch nicht mehr warten ... Sie ist da neu am Stall, war ganz alleine (ist ein sehr kleiner Stall), es wurde dunkel und nebenan ist ein Friedhof

Hm, sie ist sicher eine halbe Stunde allein, wenn der Bruder trödelt, eher länger.
Und Handy ist ebe keine Hilfe, ich kann ja dann nicht schneller fahren ...

Uah, ich hasse solche Situationen.

Leider kann sie da keiner fahren, sie ist heute allein.
Taxi hab ich mir überlegt, aber das kostet, so wie das heute fahren muss, sicher weit über 50€ und ich hab nur ein paar Kröten im Haus

Uah, auch das noch
Die Kurze (7) reiert (natürlich nicht in den Eimer, sondern ...) und hat böse Kopfschmerzen.
Nun muss ich gleich noch die Große beim Pferd abholen und ausgerechnet jetzt ist da ne Straße gesperrt, sodass ich Umwege fahren muss und sicher knapp eine Stunde unterwegs sein werde. Währenddessen kommt noch der Sohn nach hause und hat keinen Schlüssel ....
Mein Mann ist arbeiten und kommt erst nachts

Normalerweise würde die Kurze zuhause bleiben und dem Bruder aufmachen.
Jetzt, da sie krank ist, kommt mir das blöd vor. Was wenn ...
Aber ein gübelndes Kind ( + ein brülledes Baby) rumkutschieren ist auch blöd, zumal sie sagt, dass sie wegen der Kopfschmerzen nicht Autofahren will. Erst recht nicht mit brüllendem Baby ...

was würdet ihr machen?
Es sind nicht mal die Nachbarn zu Hause, verdummich.

In unserer ersten KiTa gab es eine "Büronummer" für alle Telefonate, die Warten konnten, denn das Büro war nur sporadisch besetzt.
Die Eltern hatten für wichtige Sachen allerdings noch eine zweite Nummer, die "Flurnummer" -> da klingelte das Telefon im Flur für alle Gruppen zu hören, und das wurde dann auch sofort von irgendwem abgehoben.

Zitat von conundrum

Du sprichst von den Totsbots AiO V3, oder?
Mir kommen die auch ziemlich klein vor, passen aber grad noch so.

Nein, ich meine eigentlich *alle* Onesize-AIOs (außer vielleicht HuDa, die fallen sehr groß aus und sind noch auf der kleinsten Einstellung).
Dass meinem Moppel nicht alle Windeln bis zum Ende der Wickelzeit passen werden, ist allerdings abzusehen; es sei denn, er entwickelt sich grundlegend anders als in den lezten Wochen