Beiträge von Juju

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    Unser Sohn hat sich das Lesen selbst beigebracht. Flüssig lesen konnte er mit 4,5. Er hat dabei immer selbst bestimmt - äh vehement eingefordert trifft es eher - wie er üben wollte. Das wichtigste Übungsmaterial am Anfang waren vor allem alle Schilder draußen. Der Weg zum Kindergarten hat eine Zeit lang ewig gedauert. (Fast an jeder Garage ist ein Schild:"Mama, wieso steht auf dem einen Garagentor 'Einfahrt freihalten' und auf dem anderen 'Ausfahrt freihalten'?)
    Übungsbücher hatten wir keine speziellen. Wir haben aber immer sehr viel vorgelesen - die altersüblichen Vorlesebücher. Er hat allerdings darauf bestanden, dass er beim Vorlesen den Text mitlesen kann, und vor allem auch, dass ich mit dem Finger zeige, wo ich gerade bin. Irgendwann haben wir dann angefangen, uns beim Vorlesen abzuwechseln. Erst nur einzelne Wörter, dann Sätze, dann Seiten.

    Hier gibt es auch gedrückte Daumen für euch!


    Hoffentlich bekommt dein Sohn eine tolle Lehrerin. (Vielleicht könnt ihr da sogar eure Vorstellungen bei der Schule äußern?)

    Bei uns war es sehr ähnlich wie bei Gwynifer: so gut wie kein Wort bis zum 2. Geburtstag (auch kein Mama und Papa!), kein Nachsprechen. Dann eine Sprachexplosion innerhalb weniger Wochen mit sehr deutlicher Aussprache, allen Zeitenformen, Passiv, Nebensätzen, riesen Wortschatz. Erstes Wort war übrigens Kuchen...


    Bis 18 Monaten war ich eigentlich sehr entspannt. Danach nicht mehr so ganz. Ich hatte aber eigentlich immer das Gefühl, dass wir eine funktionierende "Kommunikation" haben. Wir haben ein paar Babyzeichen verwendet, oder ich hab ihm z.B. Vorschläge gemacht und er hat mir dann gezeigt, was er möchte. (ich kann mich erinnern, dass ich - in einer unsicheren Phase - versucht habe, sein Verständnis zu prüfen: ich habe ihn sozusagen Vokabel abgefragt: ich habe Gegenstände benannt, und er sollte sie mir zeigen.)

    Ich danke euch für eure Einschätzungen. Dann begeb ich mich mal auf die Suche nach einem Arzt, der sich auch auskennt, und der erstmal eine vernünftige Diagnose vor der Behandlung macht.


    Liebe Muschelschubser, dir wünsche ich eine wunderschöne Schwangerschaft!


    Juju

    Danke schon mal. Ich habe in der Arztpraxis wohl auch genau so geschaut: 8I


    Zum Kinderwunsch: unser Sohn wird in den nächsten Tagen 7, und ich bin jetzt schon 45 geworden. Sagen wir so, meine Hoffnung auf weitere Kinder ist mittlerweile recht geschrumpft. Alleine sollte unser Sohn eigentlich nicht bleiben. Wir haben aber doch ziemlich resigniert.


    Dass der Arzt direkt davon ausging, dass wir keine mehr wollen (als ich die Fehlgeburten noch mal erwähnte, meinte er:" aber Kinderwunsch haben Sie doch jetzt keinen mehr, oder?") fand ich doch recht hart.


    Einfühlsam geht irgendwie anders.


    Die Gynäkologin hat vor einiger Zeit den TSH Wert machen lassen. Der war damals bei 1,7. Sie meinte nur, dass es damit schwierig wäre, schwanger zu werden. Aber das würde bei mir ja klappen. Dass es aber auch schwierig sein könnte, schwanger zu BLEIBEN, fiel ihr nicht ein.

    Hallo an alle,


    ich bräuchte mal euren Input.


    Ich bin seit einiger Zeit immer müde, durch den Alttag zu kommen ist manchmal echt mühsam. Konzentrationsprobleme hab ich auch zunehmend. Schon länger schlage ich mit Haarausfall herum. Seit einem Jahr habe ich 3 kg mehr als vorher, und die wollen einfach nicht mehr weg.


    Ich hatte nach der Geburt von unserem Sohn 4 Fehlgeburten. Mein Cholesterinspiegel lag im Frühjahr bei 333mg/dl. Davon HDL bei 67. Der TSH lag bei 2,38 (als oberer Referenzwert wurde in meinem Laborbefund 3,8 angegeben)


    Jetzt habe ich durch ein Buch über Cholesterin herausgefunden, dass ein enger Zusammenhang zwischen Schilddrüse und Fettstoffwechsel besteht. Also dass eine Schilddrüsenunterfunktion zu erhöhten Cholesterinwerten führen kann.


    Auch meine anderen Symptome weisen auf eine Unterfunktion hin. Und wie ich ja jetzt weiß, liegt der neue TSH Grenzwert bei 2,5. Mein TSH vom Frühling ist da nicht so weit weg davon.


    Ich bin heute zum HA. Ich wollte ihm die Bestimmung von weiteren Schilddrüsenwerten vorschlagen. Außerdem die Überprüfung, ob ein Mangel vorliegt. Ich hatte v.a. Vitamin D im Sinn. Da ließ er mich gar nicht ausreden.


    Er schlug mir stattdessen die Einnahme von Johanniskraut gegen meine depressive Stimmung vor. Nachdem ich da nicht besonders erfreut reagiert habe, hat er mir ohne weitere Diskussion und v.a. ohne weitere Untersuchungen L-Thyroxin verschrieben. ich solle es mal versuchen, wie es mir damit geht. Nach 5 Wochen oder so, würde man dann weiter sehen. Dann würde er auch mal Ferretin überprüfen.


    Im muss gestehen, jetzt war ich ganz schön platt von der Vorgehensweise. Ich hab ja von vielen gelesen, die trotz recht eindeutiger Werte Probleme hatten, LT verschrieben zu kriegen.


    Soll ich mich einfach glücklich schätzen und das LT nehmen und beobachten, wie es mir geht? Soll ich mir erst einen anderen Arzt suchen, der die weiteren Blutuntersuchungen macht?


    Wegen dem Haarausfall gab er mir übrigens eine Überweisung an den Hautarzt.


    Sagt mir doch mal, was ihr davon haltet.


    Juju

    Ich wollte noch was zum Lecithin sagen, falls du es in Kapselform nimmt: ich bin nicht ganz sicher, aber in der Kapselhülle könnten Stoffe drin sein, die schädlich fürs Stillkind sind. Besonders die weichen Kapseln könnten schädliche Stoffe enthalten. (ich erinnere mich an lange Threads zu Gelomyrtol)


    Ich habe zur Sicherheit die Kapseln aufgemacht und nur den Inhalt getrunken. (Nicht so wahnsinnig appetitlich geb ich zu.)


    Gute Besserung!

    Noch ein Tipp für die Zukunft, falls du wieder einmal das Problem hast. Für mich hört sich nämlich deine letzte Beschreibung von dem weißen Punkt auf der BW nach einem verstopften Milchgang an. Ich hatte das ziemlich oft. Geholfen haben mir ungesättigte Fettsäuren. Am besten war Lecithin.


    Alles Gute!

    Mit der Verträglichkeit sprichst du einen sehr wichtigen Punkt an, belleamie.


    Mein Sohn wurde als Einjähriger gegen Tetanus und Diphterie geimpft. (Ich hätte eigentlich auch gegen Polio impfen wollen, aber erst am Impftag erfahren, dass die 3-fach Impfung für so kleine Kinder nicht zugelassen ist. Bei Keuchhusten finde ich den Herdenschutz durch Impfung der Erwachsenen wichtiger.)


    Er hat die Impfung echt super schlecht vertragen. Könnte das daran liegen, dass es sich um einen älteren Impfstoff handelt? Also um einen, der nicht nach den neuesten Methoden hergestellt wird und daher z.B. stärkere Verunreinigungen enthält?



    Ich wollte mich auch sonst für eure ausführlichen Recherchen bedanken, v.a. Kiwi und belleamie. Jedenfalls komme ich zu dem Schluss, dass mein Hausarzt einem Denkfehler unterliegt, wenn er meint, der Titer wäre gerade bei Tetanus nicht aussagekräftig. Wenn ich Kiwi richtig verstanden habe, kann ein ausreichender Titer nie einen vollständigen Schutz garantieren, aber die Wahrscheinlichkeit, dass man erkrankt ist doch deutlich verringert.

    Danke ainu!
    Der Artikel ist ja megainteressant. Ich habe schon immer vermutet, dass da irgendwas mit der Statistik nicht stimmt.


    Zu den Erfahrungen in meiner Umgebung:
    Die Frau meines Cousins ist 45 und hat in den letzten 7 Jahren 4 Kinder gekriegt. Das jüngste ist 18 Monate.


    Meine Trauszeugin ist 44, hat 3 Kinder im Alter von 8 Jahren bis 20 Monate. Die 2 jüngsten kamen zu Hause zur Welt.


    Ich selbst war 39 bei der Geburt meines Sohnes. Die Schwangerschaft war völlig problemlos. Allerdings hatte ich seither mehrere Fehlgeburten. Jetzt bin ich 45 und doch etwas ratlos, ob wir es nochmal versuchen sollen.

    Vielen Dank für den neuen Thread, Nele!


    Im anderen Tread wurde von Tetanuserkrankungen gesprochen, die aufgetreten waren, obwohl ein vollständiger Impfschutz und Titer bestand.


    Das war die Quelle, die genannt wurde.
    http://edoc.rki.de/documents/r…Oo/PDF/24iEyYcdYn3nLY.pdf



    Für mich ergaben sich dann folgende Fragen, die ich der Einfachheit hier noch mal reinkopiere:


    Zitat


    Zitat von »villeundcoco«


    Die Frage, die sich mir stellt, ist, woher weiß ein Tetanusgeimpfter, ob er wirksame oder nicht wirksame Antikörper hat?

    Ich würde gerne zum doch sehr interessanten Ausgangsthema zurückkommen.


    Meine letzte Tetanusimpfung liegt schon deutlich mehr als 10 Jahre zurück. Da ich aber gehört hatte, dass eine Auffrischung der Tetanusimpfung bei ausreichendem Titer teilweise zu starken Impfreaktionen führen kann, habe ich vor einiger Zeit meinen Titer überprüfen lassen. Und siehe da, er war deutlich ausreichend. Das Labor riet zur Überprüfung des Titers in 1 bis 2 Jahren.


    Mein neuer Hausarzt brachte nun das Argument, "dass gerade bei Tetanus der Titer nicht wirklich aussagekräftig über den bestehenden Impfschutz" sei und riet mir zur Auffrischung. Er bezog sich offenbar auf die weiter oben im Thread angegebenen Fälle von Tetanuserkrankungen trotz ausreichendem Titer.


    Meine Frage ist aber nun, kann ich denn meinen Schutz durch eine Auffrischungsimpfung überhaupt verbessern? Also würde ich, falls meine Antikörper bisher keine wirksamen wären, durch eine Auffrischung plötzlich wirksame produzieren?


    Beziehungsweise hat die Überprüfung des Titers dann überhaupt einen Sinn?


    Schon mal danke fürs Denken helfen!
    Juju

    Die Frage, die sich mir stellt, ist, woher weiß ein Tetanusgeimpfter, ob er wirksame oder nicht wirksame Antikörper hat?

    Ich würde gerne zum doch sehr interessanten Ausgangsthema zurückkommen.


    Meine letzte Tetanusimpfung liegt schon deutlich mehr als 10 Jahre zurück. Da ich aber gehört hatte, dass eine Auffrischung der Tetanusimpfung bei ausreichendem Titer teilweise zu starken Impfreaktionen führen kann, habe ich vor einiger Zeit meinen Titer überprüfen lassen. Und siehe da, er war deutlich ausreichend. Das Labor riet zur Überprüfung des Titers in 1 bis 2 Jahren.


    Mein neuer Hausarzt brachte nun das Argument, "dass gerade bei Tetanus der Titer nicht wirklich aussagekräftig über den bestehenden Impfschutz" sei und riet mir zur Auffrischung. Er bezog sich offenbar auf die weiter oben im Thread angegebenen Fälle von Tetanuserkrankungen trotz ausreichendem Titer.


    Meine Frage ist aber nun, kann ich denn meinen Schutz durch eine Auffrischungsimpfung überhaupt verbessern? Also würde ich, falls meine Antikörper bisher keine wirksamen wären, durch eine Auffrischung plötzlich wirksame produzieren?


    Beziehungsweise hat die Überprüfung des Titers dann überhaupt einen Sinn?


    Schon mal danke fürs Denken helfen!
    Juju

    Alexy,



    damals, als mein Sohn im Vorkindergarten war, also im Alter von deinem Kind, gab es einige Kinder, die beim Singen immer so ein zwei Takte hinten nachgesungen haben, also quasi im Kanon. Auch mein Sohn hat das kurzzeitig gemacht.



    Ich denke, das ist eine Entwicklungsphase und gehört vielleicht einfach zum musikalischen Lernen dazu.


    Bei uns hat es sich schnell ausgewachsen.


    Gruß Juju

    Liebe Luci, erstmal mein tiefes Mitgefühl!


    Soviel ich weiß, braucht der Körper schon eine Weile, um das Hcg abzubauen. Bei mir hat es jeweils auch einige Wochen gedauert. Es ist also ganz normal - denke ich - dass der 10er Hcg Test noch anzeigt. Ich habe es immer mit Bluttest überprüfen lassen (könntest du allenfalls auch beim Hausarzt machen lassen, dann brauchst du nicht mit der FÄ diskutieren).


    Ob das Hcg einen Einfluss auf den Einsprung hat, weiß ich leider nicht.

    Nur kurz: Ich habe beides erlebt, Ausschabung bei der 1. FG, kleine Geburt bei der 2.


    Ausschabung war nicht nur seelisch, sondern auch körperlich die deutlich schlechtere Methode. Lange hinterher noch Blutungen und Schmerzen.


    Und ja, man verliert relativ viel Blut bei einer kleinen Geburt. Meine Hebamme meinte, etwa 0,3 Liter wären normal. Hätte ich das nicht gewusst, hätte ich Panik gekriegt. Und es ist wie eine richtige Geburt. Mit Wehen etc. Ich habe alles in so einer Schale für Sitzbäder aufgefangen. Und konnte die Fruchtblase mit Pünktchen dann auch begraben (mehr war auch in der 12. Woche nicht zu sehen. Baby war schon einige Zeit früher gestorben)


    Ich wollte bei der kleinen G dann sogar allein sein. War aber in Telefonkontakt mit der Hebamme. sie wäre jederzeit dazugestoßen, wenn notwendig.


    Die kleine Geburt habe ich deutlich besser verkraftet.

    Mein Sohn saß letztens schon eine Weile auf dem Klo, als er plötzlich rief:"Mama, komm schnell! Hier ist ein unsichtbares Gespenst, das sticht mich mit Nadeln in die Füße!"


    Ich hab ne Weile gebraucht, um zu kapieren, was los war...

    Ich kann zu deiner eigentlichen Frage nichts beitragen.


    Aber deine Aufforderung an die Erwachsenen sich titern zu lassen, finde ich sinnvoll.


    Ich erhielt übrigens ein überraschendes Ergibnis: Ich habe vollen Immunschutz, obwohl ich weder geimpft wurde noch Masern bewusst durchgemacht habe. Also auch das gibt es.




    Gruß Juju

    Ich hatte auch ein schreckliches Fremdkörpergefühl, und meine Augen waren ständig gereizt und gerötet. Zu wenig Tränenflüssigkeit war aber nicht das Problem. Bei mit hatte sich die Wölbung des Auges verändert, und die Linsen mussten neu angepasst werden. Da ich Monatslinsen trage, war das auch nicht so schlimm.


    Die Sehstärke hatte sich auch verändert, aber nur minimal.