Beiträge von Sophia

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org

    Meine Große hat sich gestern Abend mein Auto ausgeliehen und ist mit sechs Freund*innen hingefahren.

    Für mich war das ein bisschen ;) zu spontan, sonst wäre ich mitgefahren.

    Ich bin so stolz auf diese Generation und gleichzeitig muss ich gestehen, dass ich ziemlich oft hoffnungslos bin und ihre Ängste sehr gut verstehe. Und dann regen mich diese ganzen selbstgefälligen alten Menschen (meist Männer, so wie Lanz) so auf, die dieser Generation sagt, sie dürfe die Hoffnung nicht verlieren und müsse positiv in die Zukunft gucken <X


    Meine Große hat mir vorhin ein Video geschickt, diese Dimensionen dieses "Lochs" ist echt so krass :( Ich bin nicht sonderlich religiös, aber mir fällt dazu sofort Sünde und Hochmut ein.


    Ich hoffe, alle kommen gut zurück und Danke an alle, die da sind

    Ich habe den Eingriff vor zwei Monaten machen lassen und das einzige, was ich bereue ist, dass ich ihn nicht früher hab machen lassen ;)


    Unangenehm, aber nicht schmerzhaft war das Fixieren des Auges für das Lasern. Die 10 Sekunden Laser fand ich absolut harmlos, nur der Geruch... <X


    Ich habe vor dem Eingriff eine halbe Valium bekommen, das Auge war betäubt und so habe ich den Heimweg gut überstanden und habe mich zu Hause erstmal hingelegt und geschlafen. Den Rest des Tages haben die Augen getränt und waren sehr lichtempfindlich, aber da bin ich auch in der Wohnung mit Sonnenbrille rumgelaufen. Das Fremdkörpergefühl war am nächsten Tag besser und nach einigen Tagen ganz weg. Nur der Bluterguss im Auge vom Fixieren blieb noch eine Weile, das sah ein b bisschen spooky aus.


    Bereits am nächsten Tag hatte ich annähernd 100% Sehkraft und ich bin immer noch total glücklich. Mittlerweile kann ich beim Schwimmen die Augen auch unter Wasser wieder öffnen.


    Für mich waren zu Kontaktlinsenzeiten die Nächte immer am blödsten: nachts wach werden und nichts sehen können fand ich irgendwann richtig unerträglich. Ich bin froh, dass ich mich für die OP entscheiden habe; allerdings hatte eine Freundin denselben Eingriff zwei Wochen vor mir vornehmen lassen und mich da sehr ermutigt.

    Ich hatte das bevor meine Schilddrüsenunterfunktion erkannt wurde, nach der Influenza und jetzt vor kurzem nach durchgestandener Coronainfektion.

    Ich hab mich jedes Mal so schlecht gefühlt und saß ziemlich verzweifelt bei meiner Ärztin, aber bis jetzt sind die Haare immer wieder nachgewachsen.

    Alles Liebe für deine Tochter

    Liebe Leslie,


    ich denke, ich kann dich gut verstehen. Ich bin ja auch Erzieherin und habe gerade ähnliches...

    Mir hilft nur konsequent jeden Gesanken an die Arbeit nach Feierabend weiterzuschicken. Also richtig aktiv zu sagen „ich hab jetzt frei, morgen wieder“

    Bei mir geht das jetzt schon ein Jahr so mit immer wechselnden Themen und ich muss das echt üben, sonst nimmt das alle Bereiche meines Lebens ein.


    Ich wünsche dir viel Kraft und viel gute Momente um das Schöne, das ja auch noch da ist, sehen zu können!

    Oh wie spannend und aufregend! Ich bin dir vermutlich keine Einschlafhilfe, aber meine Kinder haben beide die Schwangerschaft des nachfolgenden Geschwisters "erspürt/erahnt/whatever" und auch verkündet.... jedes hat das nur einmal gesagt und lag damit auch richtig.

    Da ich aber auch esoterisch angehaucht bin, war ich gerne bereit zu glauben, dass so kleine Kinder einfach noch ein viel feineres Gespür für die Seelen haben, die sich da ankündigen :D#cool

    Und aus dem Müll gezogene Schwangerschaftstest, die unter verschiedenen Lichteinflüssen hin- und hergedreht werden, kenne ich auch #zwinker


    Ich wünsche dir alles Liebe und dass du heute Nacht doch noch zu Schlaf kommst

    Ich habe mich gerade beim DFB-Pokalfinale gefragt, was es eigentlich für einen logischen Grund gibt, dass bei der Siegerehrung zig Frauen in riesigen Gold-Kleidern rumstehen müssen.

    Ha, genau das wollte ich auch gerade schreiben. Warum machen das (junge) Frauen mit? Und wie werden solche Jobs ausgeschrieben?

    "Wir suchen Sie als Deko"?

    für mich waren das am Anfang auch nur Kleinigkeiten.
    Ich habe Hunger stehe in der Küche, kommt meine Mittlere, hat auch Hunger will ein Brot etc. pp.
    Dann kommt die Große möchte wissen wo dies und das ist, klagt ihr leid über die Schule etc. pp.
    Früher hätte ich zuerst alle Bedürfnisse der Kinder erfüllt, wäre irgendwann grantig geworden (ich habe ja immer noch Hunger) und hätte gar nicht gewusst, warum.
    Jetzt mache ich MIR zuerst was zu essen (auch wenn sich das echt komisch angefühlt hat am Anfang) und habe dann Kapazitäten um auch auf die Wünsche der anderen einzugehen.


    Früher habe ich auch immer sofort das Baby gestillt, selbst wenn ich noch mal auf Toilette gemusst hätte oder selber eigentlich Durst hatte oder so. Wenn der Kleine abends noch mal ruft, überlege ich mir, ob ich wirklich soweit bin (Toilette, selber keinen Durst, Buch/Handy am Bett) um notfalls noch mal ne Stunde bei ihm zu liegen und dabei nicht immer gestresster zu werden.


    Das sind jetzt nur so Kleinigkeiten aber ich finde es so verdammt wichtig seine eigenen Bedürfnisse überhaupt erstmal zu spüren.


    In deinem Beispiel wäre ich wahrscheinlich nicht mit den Kindern einkaufen gegangen, selbst wenn es ihr Vorschlag war mitzukommen. (das gilt jetzt nur für uns, ich will dich da nicht belehren) Mit meiner Mittleren kann ich es mir abschminken nach der Schule noch Erledigungen zu machen, selbst wenn sie behauptet, dazu Lust zu haben. Sie ist so Knülle, dass der Einbruch bei der ersten Frustration kommt (wie mit der Warnweste, da wäre hier auch alles aus)
    Das weiß ich im Vorfeld, sie aber nicht. Da entscheide ich mittlerweile, dass ich das nicht mache.
    (beim letzten Einkauf mit allen dreien, hungrig und müde freitags um 19.30 Uhr kam ich mit 3 Kuscheltieren und drei Motzbacken aus dem EDEKA #kreischen )

    Dieses "sich selbst in heiterer und gelassener Stimmung halten", was die.lumme beschreibt, setzt bei mir voraus, dass ich mich gut um mich selbst kümmern.


    Mein Therapeut sagt immer, dass man als Erwachsener immer einen kleinen Vorsprung braucht, um dem Kind angemessen helfen zu können. Er bringt da immer das Beispiel mit den Rettungsmasken im Flugzeug: Erst setzt man sich selbst die Maske auf, dann dem Kind. Nicht aus Bösartigkeit, sondern um handlungsfähig zu bleiben. Was nutzt es, wenn das Kind versorgt ist, aber die Mutter ohnmächtig wird...


    Für mich heißt das, dass ich schaue, dass ich in so guter Stimmung bin beim z.B. Abholen, dass ich sie auch bei Gemecker und Genörgel halten kann. Dazu gehört, dass ich z.B. satt bin, dass ich alles störende erledigt habe (Anstehen bei der Post z.B.) oder es auf den nächsten Tag verschiebe (wenn möglich).
    Am Anfang kam ich mir total egoistisch vor, aber seit ich mich selbst stabilisiere bevor ich meinen Kindern Stabilität anbieten kann, geht hier alles viel besser (klappt auch beim Partner)


    Und das Nachsichtig mit sich selbst sein finde ich auch ganz wichtig, Scham verhindert bei mir nur, dass ich mich ernsthaft damit auseinandersetze und beim nächsten Mal angemessener handeln kann.

    Danke @Sophia
    Es ist halt jetzt der 8. Tag und das zermürbt

    Ja, das zermürbt total, das kann ich gut verstehen. Aber leider ist das wohl wirklich einfach so bei Grippe und es gibt auch nichts was wirklich hilft. Ich habe am 6. Tag komplett meinen Geruchs- und Geschmackssinn verloren, das war vielleicht gruselig....


    Grippe ist halt wirklich Mist, davor hatte ich sie noch nie und dachte halt, naja, ist halt wie ne heftige Erkältung, aber auf das war ich echt nicht vorbereitet.

    Hallo Narnia,


    wir hatten letztes Jahr alle die (echte) Grippe und wir Erwachsenen hatten ca. 10 Tage mir wirklich hohem Fieber zu tun. Erst nach den 10 Tagen ging es uns ansatzweise besser, bis ich mich wieder ganz fit gefühlt habe, sind noch mal 4 Wochen vergangen.
    Die Mattigkeit und Abgeschlagenheit war erst dann wirklich weg. In der Zeit habe ich wegen Appetitlosigkeit 4 Kilo abgenommen.
    So es also wirklich die Grippe ist, sind die Symptome wohl relativ "normal". Falls sie sich aber irgendwie unsicher ist, sollte sie noch mal zum Arzt, bzw. der Art zu ihr.
    Hier ging wirklich gar nichts mehr, weswegen der Arzt bei uns vorbeikam. Die Kinder waren nach einer Woche wieder fit, aber auch bei ihnen hat es lange gedauert, bis die Schlappigkeit vorbei war. (Die Mittlere ist noch Wochen nach der Grippe manchmal mittags einfach eingeschlafen, also beim Spielen auf dem Teppich)


    Gute Besserung wünsche ich deiner Nachbarin und ich finde es schön, dass es Menschen wie dich gibt, die sich dann kümmern und helfen #blume

    wegwarte: entschuldige, ich bin zwar keine Lehrerin, möchte aber trotzdem gerne antworten.
    Ich bin heute morgen mit dem Bus zur Schule meiner kleinen Tochter gefahren und da waren auch sehr viele Jugendliche im Bus, die sich über die Wahl unterhalten haben und auch sichtlich geschockt waren. Darunter sehr viele Jugendliche die wahrscheinlich Kinder von Einwanderern/Zugezogenen sind. Und alle diese Kinder haben untereinander ihre Angst und Verunsicherung thematisiert.
    Ich an Stelle ihrer Eltern würde mir eine Lehrerin wünschen, die diesen Sorgen Raum gibt und die Kinder ernst nimmt.


    Ach Mist, ich weiß auch gar nicht, wie man die ganzen Entwicklungen der letzten Zeit noch so kommentieren kann, dass unsere Kinder nicht vollkommen entmutigt sein werden, diese Welt mal zu gestalten und zu erhalten :(

    Vielen Dank euch beiden für eure Antworten #blume ,


    die letzte Woche war so trubelig, dass ich jetzt erst zum Schreiben komme.


    Brina, mit der Logopädin habe ich letzte Woche gesprochen, sie kennt sich allerdings mit so kleinen Kindern nicht so gut aus. Es war schon echt schwer eine Logopädin, die sich mit kindlicher Dysphagie auskennt zu finden, für Babys wird das noch mal schwieriger. Sie fragt mal rum und kann uns heute vielleicht eine Kollegin nennen.


    Sie meint allerdings, dass es da schon eine erbliche Komponente geben kann (ich schlucke auch "falsch") und würde auch erst mal davon absehen, ihm Reiswaffeln etc zu geben, bis das geklärt ist.


    MissT, vielen Dank für die Adressen :)


    Ja, du hast recht, so eine kleine klassische Beikosteinführungsberatung hilft uns bestimmt nicht weiter, ich wollte nur gerne wissen, was an Beikost vom Alter her gerade dran wäre, weil ich da eben total verunsichert bin. Wir bleiben jetzt erstmal bei stillen und Brei; er isst ihn gerne und wirkt jetzt auch nicht als würde ihm etwas fehlen.
    Gestern hat er ein Stück Brötchen "erwischt", das wollte er im ganzen runterschlucken.... also so von wegen draufrumnuckeln bis es weich ist ist hier nicht. Ich hab wohl eher Pinguinküken... ;)


    Wegen der Ängste die sich in mir angestaut haben werde ich auch mit meinem Therapeuten sprechen, allerdings setze ich gerade wegen des Kleinen meine Stunden noch aus. Aber bei ihm habe ich mich auch schon gemeldet und hoffe, die Therapie bald fortsetzen zu können.

    Hallo liebe Raben,


    ich muss ein wenig ausholen, um euch mein Problem schildern zu können.
    Also, meine Töchter habe ich lange gestillt, irgendwann so mit 6 Monaten Beikost als Brei angeboten, später so mit 11 Monaten haben sie weiche Nudeln, Brot, Banane in Stückchen und so weiter gegessen. Ich bin der Meinung (gewesen), dass Kinder das gut hinbekommen z.B. das Brötchen weich zu lutschen und es erst dann runterzuschlucken, alles sehr entspannt.
    Meine Mittlere hat eine Schluckstörung, das bekamen wir aber erst heraus, als sie sich vermehrt verschluckte; 3x war es wirklich extrem ängstigend, beim letzten Mal hing ihr ein Spaghetti im Hals und ließ sich minutenlang nicht lösen, sie würgte, wurde blau, Notrufzentrale in Berlin war nicht erreichbar #kreischen
    Seitdem sind wir mit ihr bei der Logopädin, ich hab meine Erste -Hilfe-Kompetenzen aufgefrischt und bin seitdem aber nicht mehr wirklich entspannt und leider überträgt sich das auch auf die Beikosteinführung beim Kleinen (10 Monate).
    Letztens war er mit mir in der Küche und räumte einen Korb aus, auf einmal wurde es sehr still, dann Würgegeräusche. Er hatte eine Zwiebelschale gefunden und die im Hals stecken. Er bekam sie nicht raus oder runter, Notrufzentrale diesmal zum Glück erreichbar, sie waren sehr beruhigend am Telefon, und haben auch sofort einen Wagen losgeschickt. In der Zwischenzeit konnte er die Schale weiter hochwürgen und ich bekam sie zu greifen.
    Nun gehört Zwiebelschale ja nun auch nicht zur Beikost, aber der Schreck sitzt tief.


    Bislang bekommt er nur Brei und minikleine Brötchenkrümel. Gestern beim Abendbrot verschluckte er sich an den Krümeln, aber so, wie Kinder sich eben manchmal verschlucken. Trotzdem bin ich total angespannt und kann mir nicht vorstellen, ihm jemals auch nur eine Reiswaffel anzubieten. Er steckt sich aber auch wirklich alles extrem weit in den Mund (Schnuller mit Schild #augen ) und ich sehe den Knaben noch mit 18 Brei essen...


    Nun ist es wirklich sehr lang geworden, meine Frage ist, kennt ihr eine Beikost-/Stillberatung in Berlin, die mir bei meiner Angst mit dem Essen/Verschlucken helfen könnte? Ich war mal totaler Baby led weaning Fan, ich hätte gern mehr Vertrauen in mein Kind zurück (jetzt ist der Mixer mein bester Freund).

    *tröst*
    meine Mittlere ist zur Zeit auch so, plappern, singen, kippeln, pesen, fragen, ohne auf eine Antwort zu warten, hört nicht (waaaas?), arghhh, ich habe abends Ohrenbluten, ein Klingeln im Kopf und nervöse Zuckungen ;)


    Was bin ich froh, dass sie gut einschläft und ich abends noch ein paar ruhige Momente für mich habe. Früher hätte ich gerne einen Papagei gehabt, seit ich Kinder habe wird mir nur noch ein geräuschloses Tier ins Haus kommen! Für alle Zeiten und so

    Meine Tochter spielt auch Bratsche und wird ein eigenes Instrument bekommen, wenn sie die endgültige Instrumentengröße erreicht und dann immer noch Freude am Spielen hat.
    Gestartet hat sie mit Geige, aber die hohen und anfangs ja auch noch schiefen Töne haben ihr zu schaffen gemacht ;)
    Da war ich schon froh, dass wir noch keine gekauft hatten.


    Wir haben auch so ein rundum-sorglos-Paket. Da kostet das Instrument mit Versicherung 15€ im Monat, wenn sie die nächste Größe benötigt geht das ganz einfach per Post, nach zwei Tagen ist das Instrument da.

    Eine schöne Michaeli-Geschichte, die wir im Kindergarten als Tischtheater aufführen, ist "die Prinzessin in der Flammenburg". Vielleicht findet man die sogar über google.


    Bei uns in der Schule feiern alle Klassen bis hoch zur zwölften gemeinsam Michaeli. Der Höhepunkt ist das Feuer, über das gesprungen werden darf; die Jüngeren mit Hilfe der Älteren, und das Kistenstapeln.


    Viel Spaß euch beim Kampf mit dem Drachen ;)

    Ich hab gerade aus Versehen einen Beitrag gemeldet....
    Ist doch alles noch sehr gewöhnungsbedürftig ;) Wird aber bestimmt schnell besser und dann kann ichs mir nicht mehr anders vorstellen