Das ist er:
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@katilee, laut Artikel ist die ja selbst Therapeutin.
Aber vielleicht ja Physiotherapeutin und nicht Psychotherapeutin. Das wäre dann direkt positiv, denn eine Psychotherapeutin, die so was von sich gibt, ist ja ihr Geld nicht unbedingt wert.
edit: Shevek, ja, hatte ich übersehen, der ist es.
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Funktioniert wunderbar auch dann, wenn man die Geschlechter vertauscht. Ok, 3) muss man etwas umschreiben.
1. Alle Versuche, die Ehefrau umzumodeln
Absolutes und erstes No-Go ist jedes Programm, die Gattin zu ändern oder zu einem besseren Menschen zu machen. Laut Rizzetta verspürt fast jeder Mann diesen Drang. Grundfalsch, denn wenn man eine Ehe begonnen hat, hat man seine Partnerin so angenommen, wie sie ist. "Kann sein, dass sie gar keine Veränderung wünscht. Wenn du glaubst, sie solle sich ändern und müsse das für dich tun, dann bist du im Irrtum", klärt sie auf. Vor allem sollten Männer nicht den Fehler machen, eine gesunde, gemeinsame Entwicklung im Laufe der Zeit mit dem einseitigen Versuch zu verwechseln, die Partnerin nach eigenen Wünschen umzugestalten. "Gemeinsame Entwicklung ist keine Einbahnstraße! Glaube nicht, dass du sie – wo du sie nun sicher hast – in eine Art bessere Version von sich verwandeln kannst."
2. Kontrollsucht
Kontrolle und Bestimmen – das sind große Fehler in der Ehe. "Wir würden gar nicht streiten, wenn du häufiger gleich machst, was ich will." Rizzetta gibt zu, selbst dieser schlichten Logik gefolgt zu sein. Eine schlechte Idee. Kontrolle bringt die Partnerin dazu, die verbotenen Dinge erst recht zu tun. Dann eben heimlich und hinter dem Rücken ihres Mannes. Wenn ein Mann seiner Frau grundsätzlich nicht vertraut, wird seine Kontrollsucht dieses Problem nicht lösen können.
3. Die Sex-Waffe
Hier glaubt Rizzetta an die ewige Wahrheit alter Weisheiten: "Geben wir es zu: Männer wollen es immer!" Frauen aus verschiedenen Gründen nicht. Eigentlich eine komfortable Situation, die auf Dauer aber zu ernsthaften Problemen führt. Ab und an ein halbherziger Blow-Job oder ein gelangweiltes Auf-den-Rücken-Rollen am Morgen führe zwar zu ehelichem Sex, reiche aber nicht aus. "Dieser Mangel an Begeisterung ist leider sehr offensichtlich." Nur die "Sache hinter sich zu bringen" genüge nicht. Frauen, die eine tiefere Bindung beim Sex wünschen, würden feststellen, dass die pflichtschuldige Nummer zum Gegenteil führe. Also: Auch in der Ehe dürfe eine Frau ihre diesbezüglichen Talente nicht vergessen.
Der Mann sollte daher Rücksicht auf die Bedürfnisse seiner Frau nehmen. Wichtig ist auch, über unterschiedliche Wünsche und Vorstellungen zu reden und aufeinander einzugehen - dann klappt es sicherlich für beide besser im Bett.
4. Sich gehen lassen
Job und Familie – da könne es schnell passieren, dass sich ein Mann gehen lässt. Am Ende sei er selbst damit aber nicht glücklich, meint Rizzetta. Gutes Aussehen stärke allgemein das Selbstbewusstsein und diene nicht zuerst der Partnerin. Aber: "Wenn du gut aussiehst und dich dabei gut fühlst, wird sie das sicher auch verdammt gut finden."
5. Streit mit seiner Familie
Wichtige Lektion: "Ich werde ihr nicht sagen, wie sehr ihre Familie nervt." Niemals solle man es auf eine Kraftprobe mit ihrer Familie ankommen lassen. Eventuelle Konflikte müsse sie lösen. Mischt er sich ein, droht Folgendes: "Wenn du auf ihre Familie losgehst, bist du ganz schnell der Staatsfeind Nummer Eins und alle wenden sich gegen dich." Besser, er zeigt Klasse und hält sich zurück.