Beiträge von mira76

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    Das ist bei den Pflanzen auch so mit der Willkür. Manches dann wieder ganz konsequent z.B. sind Bäume immer weiblich, selbst wenn sie keine weibliche Endung haben wie Quercus (Eichen).

    Das kommt auch aus dem Lateinischen ;): Bäume sind weiblich (da leben ja auch die Nymphen), dafür sind Flüsse männlich (die haben auch männliche Flussgötter).


    Ansonsten hast du recht, Bryn, das ist alles bunt durcheinandergewürfelt. Die ersten Taxonomen konnten Latein und Altgriechisch, denn das war am klassischen humanistischen Gymnasium so üblich, und ich vermute, ihnen war das egal. Hat ja jeder gebildete Mensch verstanden.

    Ich würde die u1 nehmen: die fährt oben als Hochbahn und auch unterirdisch. Man hat eine prima Aussicht auf Kreuzberg, den görli, fährt am kotti vorbei, sehr schön!

    Die u3 fährt da jetzt auch, also krumme Lanke bis Warschauer strasse - mehr West-Ost geht kaum ;)


    Edit: im 104er mit ner Gruppe? Da wirste wochentags gelyncht, das ist DIE Verbindungsader zwischen den U und sbahnen, da fährt sonst nix, der ist IMMER voll!

    Mit dem 104er kommen meine Schüler zur Schule, und immer mal wieder kommen welche zu spät und sagen, der Bus sei durchgefahren.


    Profitipp: Nicht am Bahnhof Zoo in den 100er einsteigen, sondern hinterm Bahnhof Zoo in der Jebenstraße. Ist nur ca. 2 Minuten entfernt die Anfangshaltestelle, d. h. der Bus ist komplett leer.



    Ansonsten noch ein Museumstipp, von dem meine Kinder am Wochenende mal wieder ganz begeistert waren: Museumsdorf Düppel https://www.dueppel.de/ : Die Rekonstruktion eines mittelalterlichen slawischen Dorfes, erreichbar mit S1/Bus

    Es gibt kostenlose Webseiten in Verbindung mit Apps, bei denen man Vokabeln und Lernkarteien selbst anlegen kann (z.b. aus Excel importieren). Memrise finde ich gut für Vokabeln, weil die in unterschiedlichen Abständen wiederholt werden, ähnlich wie bei diesen Karteikästen mit unterschiedlich großen Fächern. Quizlet bietet mehr spielerische Übungen an, z.b. eine Zuordnungsübung.


    Zu den Pronomina gibt es ein Video auf YouTube, wo die kompletten Deklinationen gesungen werden und die Wörter mit Süßigkeiten gelegt. Will mein Lateinkurs nicht mehr hören :P

    Wie verkehrssicher muss es denn sein? Ansonsten würde ein Rennrad funktionieren.

    Gewicht kommt oft von Nabendynamo, Nabenschaltung, Schutzblechen und Gepäckträger, Federgabel (die wirklich nicht nötig ist, aber gerne bei billigen Fahrrädern montiert ist, weil es wertvoller wirkt).

    Gerade auf die Federgabel kann man wirklich verzichten, auf den Rest je nach Art der Fahrradnutzung.

    Das, was der ADAC schreibt, klingt für mich nachvollziehbar. Die Sicherheit bei einer Sitzerhöhung kommt ja daher, dass der Gurtverlauf besser passt als ohne Sitzerhöhung. Für die eigentliche Sicherheit ist aber der normale Gurt zuständig, und der muss ja auch deutlich schwerere Personen halten können.

    Bei den kleineren Sitzen ist das sicher anders, da sind ja Extragurte dran, die das Kind im Falle einer starken Bremsung zurückhalten, und die sind wahrscheinlich nur bis zu einem bestimmten Maximalgewicht sicher (obwohl ich vermute, dass da auch Redundanz dabei ist).


    Je nachdem, wohin ihr in Urlaub fahrt, passt es sowieso. In GB braucht ein Kind beispielsweise nur bis zu einer Körpergröße von 1,35 m einen Kindersitz, und da wärt ihr ja schon deutlich drüber.

    Ehrlich gesagt erschließt sich mir nicht so ganz, wieso die Kinder in GB nicht so lange einen Kindersitz brauchen sollten wie in D. Die Autos sind schließlich im Prinzip dieselben, auch wenn das Lenkrad auf der anderen Seite ist.

    Eine Freundin von mir ist verwitwet mit drei Kindern und daher alleinerziehend. Sie hat mir erzählt, dass es durchaus vorkommt, dass ihr unterschwellig oder auch offen zu verstehen gegeben wird, sie sei ja selbst schuld an ihrer Lage, wenn sie keinen Partner hat, da war sie wohl als Frau nicht attraktiv genug, wenn er die Familie verlassen hat.

    Dass der Mann tot sein könnte, ist den Leuten nicht klar, ist ja zum Glück selten so. Und sie erzählt es natürlich auch nicht jedem sofort. Standard in den Köpfen ist: der Mann hat die Frau verlassen, weil sie sich nicht genug um ihn gekümmert hat. Oder auch die Frau war so blöd, den Mann zu verlassen, weil sie zu blöd war, auf seine Bedürfnisse einzugehen.


    Ist auch totale Genderkacke.

    Was zum Unterschied zwischen männlichem und weiblichem Becken gibt es übrigens hier im Zusammenhang mit Fahrradsätteln (speziell Ledersätteln): https://fahrradzukunft.de/11/grenzen-des-ledersattels/

    Anhand der dort gezeigten Fotos wird auch klar, wieso man den Unterschied direkt erkennen kann.


    Ansonsten war ich gestern am MPI für Bildungsforschung für eine Studienteilnahme und ging dort auf die Toilette. Dort hing ein schönes laminiertes Schild:

    "Liebe Kolleginnen,

    jeder möchte gerne eine saubere Toilette vorfinden..." (oder so ähnlich)


    Tja, da haben sie so schön die Kolleginnen angesprochen, und dann kommt "jeder" #rolleyes


    Hätte ich einen Folienschreiber dabeigehabt, hätte ich das direkt vor Ort verbessert.

    Meine haben auf jeden Fall reingepasst, bis sie gut und stabil sitzen konnten. Ich denke, dass es auf jeden Fall 10 Monate waren. War das alte Modell der Hängematte von Chariot. Im Anschluss haben wir diese Sitzstütze verwendet, das ging auch gut.


    Das mit dem Längenwachstum wird weniger, wenn sie älter werden. Am meisten wachsen Babys in den ersten Monaten.

    Hat hier jemand einen Zeit+ - Account? Mich würde dieser Artikel doch sehr interessieren...

    http://www.zeit.de/2018/15/met…nismus-gleichberechtigung


    (ggf. ist ja nur der Teaser so dämlich formuliert, aber bei Jens Jessen glaub ich da nicht dran)

    Ich habe ein normales Abo und kann dir den Artikel gerne per Post schicken.

    Ich habe ihn vorhin überflogen und mein spontaner Eindruck ist, dass er auch in Feuilleton stehen könnte: teilweise sehr selbstbezogenes Geschwurbel von wegen, dass Männer in der metoo-Debatte nur falsch reagieren können und dass alle Männer in einen Topf geworfen werden. Es hat mich an Diskussionen zu Alltagsrassismus erinnert. Der arme Mann kann nichts dafür, dass er ein Mann ist. Dass er deswegen in manchen Bereichen privilegiert ist, kommt in dem Artikel gar nicht vor.


    Ich fände es total spannend, wenn Menschen ohne großen Aufwand ihr Geschlecht ändern könnten (wie bei der culture in Iain Bank's Romanen). Ob Jessen dann wohl eine Frau sein wollte? Irgendwie glaube ich nicht daran, auch wenn er so rumjammert.

    Die Parallele sehe ich darin, wie über bestimmte Gruppen immer wieder berichtet wird. Dass immer wieder dieselben Stereotype auftauchen. Dass so oft dieselbe Gruppe unter victim blaming leidet, während Angehörige der anderen Gruppe entschuldigt werden.

    Letztendlich ist es leider so, dass die Art, wie über Dinge berichtet wird, dazu beiträgt, wie wir als Gesellschaft bestimmte Dinge wahrnehmen und bewerten. Dein Beispiel mit dem Begriff "missbrauchen" gehört definitiv dazu.


    Ist es jetzt deutlicher geworden, was ich meine? :)

    Garage ist super, das hatten wir auch eine Zeitlang.


    Zusammenklappen und in den Keller hatten wir auch, das ging schon (ohne die Treppe runterzufallen ;)). War aber schon doof. Vor allem, wenn das Baby im Hänger eingeschlafen ist.


    Dann drücke ich dir mal die Daumen, dass das passt mit der Garage. Notfalls würde doch sicher auch gehen, dass du den Hänger zusammengeklappt seitlich in die Garage stellst, dann hättest du das Problem mit der Kellertreppe wenigstens nicht. So hatten wir das auch in England mit unserem kleinen Schuppen.

    Passt zugegebenermaßen nicht ganz zum Thema, aber bei Unfallmeldungen ist es regelmäßig so, dass Autofahrer "übersehen" und Radfahrer "missachten".

    Beispiel: Der Autofahrer übersah die rote Ampel / den vorfahrtsberechtigten ... vs. der Radfahrer missachtete die rote Ampel/ die Vorfahrt...


    Da ist das gesellschaftliche Bild auch von bestimmten Mustern geprägt.

    Es gab mal eine Studie der BaSt, da hieß es, dass Anhänger sicherer seien als Fahrradsitze. Gründe: Wenn das Fahrrad umfällt, fällt das Kind im Sitz mit um, während ein Hänger stehen bleibt. Außerdem wird ein Hänger bei einem Crash eher zur Seite geschoben (hängt natürlich von der Geschwindigkeit ab und davon, was mit dem Hänger zusammenstößt).

    Sitz hinten ist etwas sicherer als Sitz vorne.

    Eine Quelle dafür ist z. B. hier: http://pdeleuw.de/fahrrad/anhaenger.html


    Statistisch gesehen sterben die meisten Kinder im Straßenverkehr in Autos oder zu Fuß:

    Zitat

    Von den im Jahr 2016 getöteten Kindern verloren die meisten als Mitfahrer in einem

    Pkw das Leben (50,0 %). Als Fußgänger kamen 40,9 % der Kinder ums Leben, 7,6 %

    als Fahrradfahrer.

    (Quelle: https://www.destatis.de/DE/Pub…leKinder5462405167004.pdf).

    Schaut man die Tabelle an, so kann man sehen, dass von den Kindern bis 6 Jahren nur eines als Fahrer/Mitfahrer mit dem Fahrrad getötet wurde, hingegen 32 im Auto.


    Ich schwitze zum Glück meistens nicht so sehr. Notfalls habe ich ein Deo am Arbeitsplatz. Im Sommer nehme ich ein kleines Handtuch mit und nutze das Waschbecken in der Toilette zum Frischmachen (ist abschließbar), teilweise habe ich auch Wechselkleidung dabei. Eine Ersatzhose, falls mich ein Regenschauer erwischt, habe ich auch auf Arbeit deponiert.


    Meine Schwägerin schwört auch auf Merino-Unterhemden. Die können viel Schweiß aufsaugen, ohne zu stinken. Ich selbst habe ein Merinoshirt zum Joggen, das kann ich mit Auslüften zwischendurch tatsächlich mehrmals anziehen (und beim Joggen schwitze ich mehr als beim Radfahren).


    Mein Mann ist, als er noch mit dem Fahrrad bergauf zur Arbeit gefahren ist, auch in Sportklamotten gefahren, hatte aber eine Dusche am Arbeitsplatz und hat dann dort geduscht und sich umgezogen.


    Langsamer fahren soll übrigens auch helfen, aber das fällt mir schwer :D

    Ganz unten in dem Fahrradartikel gibt es die Möglichkeit zur Bewertung. Gerade waren es noch im Schnitt 5 Sterne, jetzt nur noch 4,8/5 :D. Sind noch nicht soo viele Bewertungen. Also los, ich bin sicher, wir können die Bewertung noch ein Stück schlechter machen.