Beiträge von mira76

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    Zur Kleidung:
    Ich würde dazu raten, erstmal weniger Kleidung und Spucktücher zu kaufen. Ist das Kind dann doch ein Spuckkind, ist es ja kein Problem, was nachzukaufen (kann der Vater ja machen), und außerdem bekommt man auch Kleidung geschenkt.


    Praktisch fand ich schöne einteilige Anzüge mit Knöpfen zwischen den Beinen. Ist weniger Gefummel als Hemdchen und Strampler, und das Umziehen zum Schlafen kann man sich dann auch schenken.


    Sonstige Ausstattung:
    eine kleinere (Woll)decke, um das Baby zuzudecken, wenn es tagsüber ohne Schlafsack einschläft. Auch nützlich für Kinderwagen, Autositz usw.


    Eine faltbare Wickelunterlage mit Fächern für Windeln und Feuchttücher (sowas wie den Wickelmax von Hoppediz). Kann man in eine normale Tasche tun und braucht keine extra Wickeltasche.

    Bei diesen ganzen Fertigtragen hängt es von kleinen Details ab, wem sie wie gut passen. Manche finden die Manduca bequemer, manche den Ergo, manche ganz was anderes. Bei mir ist z. B. die Schnalle vom Ergo-Hüftgurt genau auf dem Beckenknochen, das finde ich unbequem.
    Lange Rede, kurzer Sinn: Ausprobieren! Die Tragen funktionieren zwar nach dem selben Prinzip und sehen echt ähnlich aus, aber es ist durchaus möglich, dass eine bequemer ist als die andere.

    In der englischsprachigen Tragewelt ist das durchaus üblich, bei Neugeborenen mit Füßen innen zu binden. Klar ist es nicht empfehlenswert, weil der Druck auf Füße und Hüftgelenk ungünstig sein kann, aber als Kompromiss hätte ich da keine Bedenken. Wenn es nur so geht, ist das auf jeden Fall besser als nicht tragen.

    Kind 1 habe ich zwar regelmäßig getragen, aber auch regelmäßig im Kinderwagen gehabt.


    Für Kind 2 wollte ich keinen Doppel-Kiwa anschaffen (altersabstand 21 Monate), also habe ich ihn viel getragen und die Große geschoben. Er hatte bei Geburt zwar "nur" 3,4 kg, hat aber in den ersten beiden Wochen schon 900g zugenommen und hielt sich dann lange auf der 96. Perzentile. Schon mit 6 Wochen hatte ich ihn zum ersten Mal auf dem Rücken.
    Was mir vor allem geholfen hat, war Trageweisen abzuwechseln, also mal vorne, mal hinten, mal WKT, mal DKT usw.


    Kind 3 wollte praktisch gar nicht in den Kinderwagen und wurde daher so gut wie nur getragen. Auch hier hat es mir geholfen, ihn auf den Rücken zu packen (das erste Mal mit 11 Tagen) und Bindeweisen und TRagehilfen abzuwechseln.


    Eigentlich sollte es kein Problem sein, auch mit schwererem Tragling noch die entsprechenden Muskeln aufzubauen. Schließlich gibt es ja genügend Leute, die im Urlaub mit schweren Trekkingrucksäcken losziehen und das auch schaffen. Klar gibt es am Anfang Muskelkater, aber beim Tragen von Kindern kannst du die Tragezeit ja langsam steigern, was bei einer Trekkingtour nicht so einfach ist.

    Ich habe nach der ersten Schwangerschaft in der Stillzeit angefangen mit NFP und fand den Schleim sehr eindeutig, auf jeden Fall eindeutiger als jetzt. Und meine Temperaturkurven waren auch auswertbar, auch wenn sie teilweise sehr "gezappelt" haben. Ich denke, das musst du ausprobieren.

    Gepäck reduzieren ;)


    Wir sind so oft mit Kindern geflogen, als wir noch in GB gelebt haben, da lernt man, nur das Nötigste einzupacken.


    Wenn wir jetzt allerdings mit dem Auto unterwegs sind, denken wir regelmäßig: "Mensch, das wäre jetzt aber praktisch gewesen, wenn wir xyz auch noch mitgenommen hätten... Platz wäre ja da gewesen."

    Ich finds super, wenn man auch mal auf den Kinderwagen ausweichen kann bei der Hitze. Aber mein Jüngster wollte nicht in den Kinderwagen, also habe ich getragen. Viel auf dem Rücken mit der Rucksackbindeweise, das fand ich angenehmer. Und mit dünnem Seiden-Ramie-Tuch. Viel auch im Sling, das war luftiger, und ich konnte das Sling-Ende als Sonnenschutz fürs Baby locker um die Füße wickeln.
    Ach ja, ich hatte immer was zum Wechseln dabei fürs Baby, damit es dann nicht mit nassgeschwitztem Body daliegen musste.

    Ich hatte für den Jüngsten das Pucktuch von Hoppediz und fands gut. Es ist aus Baumwolle, schön dünn und daher auch einigermaßen sommergeeignet. Gepasst hat es ca. 3 Monate, aber mein Sohn kam schon mit 58cm Länge zur Welt.

    Die Römer Kid-Sitze sind oben recht breit, das passt schlechter als manche anderen.


    Ansonsten geht mit einigem Gefummel und er der richtigen Kombination von Sitzen einiges (ohne Isofix).


    Wir haben regelmäßig einen MaxiCosi Priori, einen Römer Kid und einen Reboarder (Graco Duologic) in einem Opel Astra Kombi. Im Focus passt es etwas besser, allerdings gab es da auch das Problem mit den versenkten Gurtschlössern. Das habe ich gelöst, indem ich eine Mullwindel so reingesteckt habe, dass das Schloss oben blieb.
    In den Kia C'eed von meinem Bruder haben wir auch schon drei Sitze bekommen: den Maxi Cosi Priori, einen Römer Kid und einen 2/3-Sitz von Cybex (zwei Römer Kid haben definitiv nicht gepasst).


    Bekannte von uns haben einen Toyota Corolla Verso mit drei Kindersitzen, im Touran passen drei Römer Kid nebeneinander (gequetscht), sogar wenn zwei mit Isofix befestigt sind. Andere haben einen Skoda Roomster, das geht auch.

    Beim Klettern ist es durchaus möglich, dass noch jemand zweites hinter dem Kind steht und ebenfalls sichert. Falls das Kind also überfordert ist, würde der Hintersicherer einen Unfall verhindern.


    In der aktuellen Berg&Steigen (das ist eine Zeitschrift des Österreichischen Alpenvereins) ist ein Artikel, in dem es heißt, dass Altersgrenzen insofern problematisch sind, als die Kinder natürlich unterschiedlich stark ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein haben. In dem Artikel wird davon ausgegangen, dass erst 14jährige ohne Kontrolle und Aufsicht in der Lage sind, andere zu sichern.


    Ich würde nochmal nachfragen, wie genau das bei dem Kurs ablaufe soll. Sind ältere Kinder dabei, kann es durchaus sein, dass diese unter Aufsicht die jüngeren sichern dürfen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich 8jährige gegenseitig sichern sollen.

    Ich würde auch nichts sagen.
    Eine Freundin von mir konnte überhaupt nicht schlafen mit Baby im Zimmer, weil das Baby so laut war. Es ging allen besser, nachdem das Baby ins eigene Zimmer ausquartiert wurde (eine unausgeschlafene Mutter ist nämlich auch nichts Gutes für ein Baby).


    Die Idee, die Hebamme wegen des Babybjörns anzusprechen, finde ich gut.

    Wir haben den Graco Duologic als Reboarder, da passt die Kopfstütze im Ford Fiesta gerad so zwischen die Vordersitze. Das ermöglicht es uns, einen Römer Kid danebenzustellen (aber ich würde mittlerweile eher den Cybex-Sitz anschaffen, den mein Bruder hat, der ist schmaler). Dann kann ich auf der anderen Seite neben dem Reboarder sitzen.
    Sowas in der Art könnte ich mir für euch auch vorstellen.

    Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber die praktischen Nachteile, die mir spontan einfallen, sind:


    - Standard-Wohnungen (Neubau) haben in der Regel zwei kleine Kinderzimmer.
    - Es ist schwieriger, alle drei Kinder bei den Großeltern abzugeben.
    - Ich werde ab September meine drei Kinder an drei unterschiedlichen Orten abholen müssen: Schule, Kindergarten und Kinderkrippe


    Wir machen übrigens mit drei Kindern Carsharing und bekommen drei Kindersitze in einen Opel Astra Kombi. Größeres Auto ist also gar nicht unbedingt nötig, man muss halt eine passende Kombination von Kindersitzen haben.

    Wie hast du denn den Bondolino gebunden? Hast du die Träger mit dem Plastikkreuz verbunden oder hast du sie direkt im Rücken verkreuzt und dann festgezogen?


    Ich selbst habe den Bondolino mit meinem Jüngsten genutzt, wenn es schnell gehen musste, und ich hatte nicht das Gefühl, dass er runtergesackt ist. Ich habe allerdings das Plastikkreuz nicht verwendet, denn ich habe die Erfahrung gemacht, dass es mit dem Kreuz viel schwieriger ist, den Bondo festzuziehen.
    Gut festzuziehen ist er, wenn man die Träger verkreuzt, dann hinter dem Rücken schon festzieht, dabei die Schultern bewegt, dann die Bänder unter Spannung unter den Babybeinchen nach vorne führt und verknotet.


    Den Beco würde ich nicht empfehlen, da sind nämlich die Beinchen erstmal in der Trage, das übt ungünstigen Druck aus auf Füße und Beine.

    Beim zweiten Kind hatte ich regelmäßig eine harte Gebärmutter schon ab der 12. SSW. Die Hebamme meinte damals, das könnte schon sein, und solange ich keine menstruationsartigen Schmerzen hätte, sei das unproblematisch.
    Kind kam übrigens bei ET+5.