Beiträge von tigger

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    Wir haben drei Meter (drei einzelne Matratzen auf drei Lattenrosten in einem selbstgebauten Rahmen) seit kurzem, als "Teilzeit"-Familienbett mit drei Kindern. Die Kinder schlafen alle in ihren eigenen Betten ein, eines kommt fast immer in der Nacht zu uns, ein zweites ab und zu. Für das Baby gibt es dann noch einen Balkon dran demnächst.

    Ach, weißt Du.... Wie will man das sicher sagen?


    Die Wehen sind ja Stress für das Baby, mit der umwickelten Nabelschnur zusammen sind die Herztöne abgefallen. Hast Du, als die Vorbereitung zum KS gefallen war, Wehenhemmer bekommen? Bei mir war es so. Mein Sohn hatte sehr krasse Abfälle der Herztöne unter den Wehen. Als die Wehen weg bzw. weniger waren, erholte er sich schnell und hatte dann nach dem KS (was ja gar nicht so viel später dann war) gute Apgar-Werte (ich glaub, 9/10/10). Meine beiden anderen Kinder, die vier und sieben Jahre später GsD spontan geboren worden sind, hatten schlechtere Apgar-Werte. Ihnen hat man am CTG auch angemerkt, wie die Wehen Stress für sie bedeuten, aber es war sehr viel weniger schlimm als beim Großen.


    Quäl Dich nicht zu sehr mit den Gedanken an den KS (und ich glaub, ich weiß, wie Du Dich fühlst. Ich habe die erste Geburt, die im KS endete, als von vorne bis hinten vermurkst erlebt und hab nach wie vor das Gefühl, da war vieles nicht nötig).

    Für meine Jungs hab/hatte ich ein leeres Glas mit Schraubverschluss in der Tasche, sehr praktisch, wenn kein Gebüsch in der Nähe ist. Auf längere Autofahrten nehmen wir momentan ein Töpfchen mit (der kleinste ist gerade drei geworden).

    Ich hab es vermieden, wenn es so extrem heiß war. Allerdings war ich bei meinen beiden Kleinen im Hochsommer erst schwanger und dann im Wochenbett und dann war es netterweise wieder kühler, als ich wieder mobil war. Und im nächsten Sommer waren sie dann ja schon ein knappes Jahr jeweils alt, da wurde es mit dem Tragen schon weniger. Aktuell bin cih ganz froh, das unser Kleinstes noch im Bauch ist und ich es "verpackt" mit mri herumtrage.


    Mein größtes Kind war in seinem ersten Sommer acht Monate alt und da fand ich Tragen bei Hitze schon belastend.

    Häh, wieso ist Sabrina "sein" Name? Den findet dein Mann so toll, oder wie?


    Ich würd Nelly auf jeden Fall als ersten Namen nehmen, ich finde, das klingt besser.


    Nelly Amelie
    Nelly Marie
    Nelly Martha
    Nelly Rebekka


    Ähm, und ganz ehrlich würd ich Nelly als Rufnamen nehmen. Gibt in unserer Familie auch eine "kleine xyz" und eine "große xyz" (etwas über 20 Jahre Altersunterschied) und das ist von beiden immer als schön empfunden worden.
    Gerade bei dieser herzlichen Beziehung zur Tante und diesen warmen Worten würde ich das wunderschön finden, wenn beide denselben Rufnamen haben. Und seh da fürs Individuum-sein keine Hindernisse.
    Aber das ist wohl wirklich eine (etwas heikle) Geschmacksfrage.

    Im Grunde sind beide, er und seine Frau, sehr nette Leute. Durchaus sozialfähig und auch empathisch. Aber nur innerhalb ihrer Einstellung.

    Das ist ja meistens so. Schöne Formulierung, übrigens.


    Ich tippe ja auf große Unsicherheiten, wenn solche Kategorien aufgemacht werden wie "Haare so lang wie bei einem Mädchen" und "Indianderherz kennt keinen Schmerz" und wasauchimmer für Schwachsinn. Traurig nur, wenn Erwachsene es so brauchen, die Welt entsprechend zu sortieren.
    Ich glaub, da lässt sich wenig machen. Bei deiner Meinung bleiben (tust du), deine Kinder schützen bzw. ihnen den Rücken stärken (tust du auch) und ab und an mal deutlich machen, dass seine Einstellung nicht die alleinige Wahrheit auf der Welt ist.

    Ich kenne das so, dass die Schultüte nach der Schule Zuhause ausgepackt wird.
    In der Schule auspacken hab ich noch nie gehört. Das ist aber regional sehr verschieden, vielleicht fragt ihr mal Nachbarn oder Bekannte aus der Gegend?
    Geschenke, die nicht rein passen, würde ich später am Tag schenken/auspacken, das wäre mir morgens zu stressig.

    Ich achte darauf und ich finde es sehr viel angenehmer und einfacher zu lesen, wenn Groß- und Kleinschreibung stimmt und sonst auch die Rechtschreibung und die Zeichensetzung beachtet wird. Alles klein geschrieben strengt mich beim Lesen mehr an.

    Ich sehe an "ohne Strumpfhose" kein Problem. Allzu kurz/nackig sollte es schon nicht sein - mit Rücksicht auf andere Gottesdienstbesucher, ich glaube, Gott ist das relativ egal.


    Bisschen würde ich bei der Kleiderfrage auf den Anlass schauen, ein wuseliger Tauf-Familiengottesdienst mit einem Haufen kleiner Kinder ist was anderes als eine Trauerfeier - aber das versteht sich ja von selbst.


    Rein praktisch: Auch wenn es heiß ist, ist es in alten Kirchen oft recht kühl, da macht ein Jäckchen drüber bzw ein längerer Rock Sinn.

    Hallo!
    Mein Kleinster hat bald Geburtstag und er wünscht sich sehnlichst einen Tret-Traktor. Habt ihr Empfehlungen für mich? Er hat nicht wirklich lange Beine, also zu groß sollte das Teil nicht sein. Anhängerkupplung sollte da sein, auch wenn es momentan noch kein Zubehör gibt.
    Ich finde Wader hat gute Sachen - aber einen Tret-Taktor gibt es von denen nicht, kann das sein? Wer kommt noch in Frage? Kettler? Big?
    Danke!

    Neu fühle ich mich auch nicht - ich hatte etwas über 3000 Beiträge im vorherigen Forum, lag damit unter den "Top 100". Und kann mich noch gut daran erinnern, wie das vorherige Forum "neu" war. Unglaublich, dass das fast fünf Jahre waren. Das alte Forum war mir schon so vertraut und nun ist das neue Forum alt... ...Vielleicht werd ich auch alt ;)


    Mir helfen die Nicks mit den Avatars am besten, User einzusortieren. So ein bisschen irritieren mich das "neue" aber schon.


    Leonora: Die Füße waren schon mal da. Aber zuletzt nicht. Oder doch?

    Ich mag mal ein positives Beispiel erzählen: Bei uns freut sich nun alle Welt über das Vierte.
    Und schon beim Dritten hat sich keiner drüber gewundert, dass wir mehr als zwei Kinder haben wollen. (Da wollte allerdings meine Mutter mit mir den Zeitpunkt diskutieren, das habe ich in die Schublade "Sorge um mich/uns" sortiert.)

    was ich mich immer frage: man ist ja als "dritt-täter" nun nicht ganz unerfahren und weiß in der regel, was auf einen zukommt.
    warum wird dann so getan, als liefe man blauäugig in sein unglück?

    Ich glaube, da sind schon viele Sorgen dabei. Manchmal auch Angst - um die eigenen Kinder (also, im Fall meiner Mutter). Manchmal auch eigene Ängste, mit denen man herum läuft. Und wie oft haben die Reaktionen etwas mit der eigenen Geschichte zu tun. Dass man sich selbst keine oder eben nicht so viele Kinder zugetraut hat.


    In meiner Familie war "normal" sein immer ganz wichtig. Nicht auffallen, den Nachbarn keinen Anlass geben usw. Ich habe nach und nach deutlich machen können, dass mir das nicht so wichtig ist. Hab mein erstes Kind im Studium bekommen (das passte nicht so recht zum Weltbild meiner Familie - und kaum war dieses Baby auf der Welt, waren alle sehr glücklich. Vor allem die frischgebackene, sehr skeptische Uroma, hat unser Kind sehr genießen können). So ging es nach und nach besser und auch meine Mutter ist lockerer geworden. Sie findet ihre Enkel toll und lässt sich sehr auf sie ein. Und hat mich meinen Weg gehen lassen - auch wenn sie manches anders entschieden hätte als ich. Und wie gesagt, als ich kurz vor unserem dritten Kind eine Fehlgeburt hatte, hat sie erstmal diskutieren wollen, ob das denn jetzt hätte sein müssen. Das war überhaupt nicht schön. Als ich kurze Zeit später wieder schwanger war (und dann mein drittes Kind bekam), hat sie so etwas nicht wieder gesagt.


    Naja, und zu den eigenen Ängsten: Wie oft hab ich schon gehört :"Oh, drei Kinder haben Sie? Das hab ich mir nicht zugetraut." Und schon sind die Menschen wieder bei sich und arbeiten sich selbst an dem ab, was ihnen begegnet.
    Bei Fremden viel weniger schwierig auszuhalten als bei der eigenen Familie.

    p.s.: theoretisch bin ich noch im rennen - hier hat sich seit gestern nichts getan. ich hol mir morgen mal einen arzttermin. falls es nicht heute nacht losgeht.

    Daumen drück*