Beiträge von Lunatika

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    Liebe Bims,

    schön, dass du fragst. Ich hatte vor drei Wochen eine leichte Blutung und die Schwangerschaft schon halb abgeschrieben. Seit einer Woche habe ich jetzt wieder vertrauen, da ich mich sehr schwanger fühle. Die Übelkeit ist bisher sehr dezent und nur phasenweise. Dafür esse ich wie ein Scheunendrescher … 😁

    Morgen mache ich einen Termin bei der Gynäkologin. Ich bin jetzt in der achten Woche …

    Ich fürchte, dass ich mich da bald einreihe, was die Übelkeit betrifft. Bei mir hat es das letzte Mal auch so latent bis zum Schluss angedauert.

    Bims: Dann haben wir arbeitstechnisch eine ähnliche Situation. Bekommen Schwangere bei euch automatisch ein Beschäftigungsverbot?


    Meine Kinder sind fünfzehn, elf und sechs Jahre alt.

    Dir auch alles Gute, Jente! 🥳


    Bisher geht es mir prima. In den ersten beiden Schwangerschaften hatte ich keinerlei Probleme. In der letzten Schwangerschaft ging es mir ab der achten Woche ziemlich schlecht. Davor habe ich jetzt schon etwas Schiss!

    Erstmal bin ich froh, wenn ich den ersten Ultraschall hinter mir habe und dann hoffentlich alles gut ist …

    Davor, bei der Arbeit Bescheid zu geben, graut es mir auch. Ich arbeite als Erzieherin in der Krippe eines Kindergartens. Wir haben eh schon zu wenig Personal …

    Ich schleiche mich hier auch rein. 4+0. Also noch frischer geht es kaum. 😉

    Keiner weiß bisher was, außer meinem Mann. Ich habe an Weihnachten leichte Kopfschmerzen vorgetäuscht, um möglichst unauffällig den Wein zu umgehen …

    Hallo ihr,


    da wir demnächst einen weiteren Weg zum Kindergarten haben denken wir über einen Einsitzer-Fahrradanhänger nach, mit dem wir unseren Vierjährigen transportieren können. Der Anhänger sollte auch die nächsten zwei Jahre, also auch noch bis zu seinem sechsten Geburtstag, von der Größe her geeignet sein. Habt ihr da Erfahrungen und könnt Tipps geben? Uns fällt keine andere Transportmöglichkeit ein, außer die Öffis und das Auto. Darauf wollen wir gerne verzichten. Ein Transportrad ist uns zu teuer.


    Liebe Grüße,

    Lunatika

    claraluna: vielen Dank! :)


    Wir haben den Großen (in weiser Voraussicht ;)) Anfang des Schuljahres zurückstufen lassen. Er wäre jetzt eigentlich schon in der sechsten Klasse.

    Sehr schön zu hören, dass eure Kinder, wenn auch mit Anfangsschwierigkeiten, die Umstellung gemeistert haben.

    Ich werde mich informieren, auf welchem Stand sie in Englisch sind.

    Um den Jüngeren mache ich mir keine Sorgen. Er lernt gerne und problemlos.

    Mir tut es leid zu sehen, wie viel Zeit sich der Große schon immer mit dem Schulstoff beschäftigen muss.

    Mir ist es letztendlich nicht wichtig, mit welchem Abschluss sie von der Schule gehen. Hauptsache sie finden beruflich etwas für sich, dass ihnen Freude bereitet.


    sage: Wie hat sich das bei euch weiterentwickelt? Fühlen sich deine Kinder in der Schule wohl, oder trauern sie immer noch der Alternativschule nach?

    Nachtkerze:


    Genau aus diesem Grund haben wir den Umzugstermin gewählt. #cool


    Möwe:


    Da wir schon immer darauf geachtet haben unseren Kindern zu vermitteln das Lernen ein Privileg ist und es nicht darum geht sich da irgendwie drumherum zu mogeln, ist die Umstellung jetzt nicht so extrem. Lediglich der Große war eher ein Spätzünder. Für ihn war es extrem wichtig und gut sich die ersten zwei Jahre einfach nur durch den Schulgarten zu buddeln. Er ist inzwischen sehr pflichtbewusst und motiviert, auch wenn ihm das Lernen nicht so leicht von der Hand geht wie dem Jüngeren. Bei uns an der Schule sind die Älteren auch schon in einem Kurssystem. Das ist auch freiwillig. Aber da nimmt er alles mit was geht. :)

    Ja, da hast du sicher recht. Zumindest mal erfragen, ob sie schon mit der Schreibschrift begonnen haben und wenn ja, mit welcher.

    Den Jüngeren im Zahlenraum bis 20 fit kriegen, ist ja jetzt auch nicht ins Blaue hinein.

    Beim Größeren finde ich es schwieriger und da hat das flüssige Schreiben Priorität. An der Gemeinschaftsschule unterrichten sie ja auf unterschiedlichem Niveau, und haben kaum einheitlichen Unterricht.

    Erst mal vielen lieben Dank für eure zahlreichen Antworten!


    moose:

    Also zurückstellen lassen ist keine Option. Die Gemeinschaftsschule wirbt damit, dass die Kinder bei ihnen keine Klassen wiederholen müssen und das jedes Kind so angenommen wird, wie es ist.

    Sonst müsste er ja auch mit 11 wieder in die vierte Klasse der Grundschule gehen.

    Der Jüngere ist am Lernstoff, mehr oder weniger, nah dran.


    Wir sind 800 km von unserem neuen Wohnort entfernt. Deshalb ist ein persönliches Gespräch vorab nicht möglich.


    Ich übe gerade auch regelmäßig mit den Kindern. Mit dem Jüngeren insbesondere auch Mathe.

    Ich glaube auch, dass für den Älteren das flüssige Schreiben das Wichtigste ist.

    Das regelmäßige Lernen und Üben zuhause ist für die Kinder schon eine große Umstellung. Aber sie machen da wirklich super mit.


    Mit dem Siezen bin ich dank euch jetzt entspannter. #cool


    Die Vertrauenslehrer an der aktuellen Schule sind auch sehr bemüht und unterstützen die Kinder bestmöglich.


    Ihr könnt euch wahrscheinlich nicht vorstellen, wie alternativ unsere Alternativschule ist. Das wird schon ein ganz schöner Kontrast.

    #rolleyes

    Liebe Raben,


    bei uns stehen große Veränderungen an. Wir ziehen in eine andere Stadt und unsere Kinder müssen von einer sehr freien Alternativschule in Berlin an staatliche Schulen in Baden-Württemberg wechseln. Das bedeutet also:


    Für den Siebenjährigen: zweite Klasse, Montessori-Zweig einer staatlichen Grundschule

    Für den Elfjährigen: fünfte Klasse einer Gemeinschaftsschule


    Beide Schulen haben einen sehr guten Ruf.

    Ich bin ziemlich nervös, obwohl meine Kinder dem Wechsel sehr positiv gegenüberstehen.

    Mich treiben Fragen um. Das sind grundlegende „Kleinigkeiten“, wie beispielsweise mit welchem Stift sie schreiben müssen (bisher nur Bleistift) und wie die Schule mit sicherlich vorhandenen Wissenslücken umgeht. Der Jüngere liest beispielsweise sehr gut. Kann bisher aber nur Druckschrift schreiben. Wird Anfang der zweiten Klasse schon die Schreibschrift gelernt?

    In Mathe ist er sicher im Zahlenfeld bis 10 und beginnt gerade mit Aufgaben bis 20. Da sind sie an der Regelschule doch sicher schon weiter ...


    Der Große ist gerade immer noch sehr mit dem Erlernen von flüssigem Schreiben und der Rechtschreibung beschäftigt. Es klappt ganz gut, er ist aber mit Sicherheit nicht auf dem Niveau, dass Kinder von der Regelschule haben. Bei Englisch steht er noch ganz am Anfang. Er kann eine einfache Konversation führen (Name, Alter, Hobbys ...), Zahlen und Farben ...

    In Mathe ist er ganz gut dabei, hat aber sicher die ein oder andere Lücke ...


    Dafür sind unsere Kinder erfahren mit Gärtnern, Kochen, Töpfern, Werken, Nähen, Theater spielen ...

    Ich bin mir nicht mal sicher, wie lange sie brauchen werden bis sie gelernt haben, dass man Lehrer siezen muss.#schäm


    Hat hier jemand Erfahrung mit solch einem Wechsel, oder kann mich über grundlegende Dinge aufklären?

    Vielleicht auch einfach ein paar beruhigende Worte sprechen ...

    #hilfe

    Hier in Berlin gibt es auch entspannte Ecken. :)


    Hinzu kommt, dass wir bei der freien Schule sogar noch Auswahlmöglichkeiten hatten. Im näheren Umkreis gibt es fünf Alternativschulen!

    Hier noch mal der Link zum Selbstverständnis des Bundesverbandes der freien Alternativschulen:


    http://www.freie-alternativsch…-unser-selbstverstaendnis


    Es tauchen in der Liste des Verbandes auch Montessorischulen auf.
    Es wäre interessant, ob es sich hierbei um Schulen handelt die sich an Montessori orientieren, aber auch für andere Pädagogik offen sind. Für mich widerspricht eine einseitige pädagogische Ausrichtung dem Konzept des BFAS.


    @ annalin: entscheidend ist ja letztendlich, ob ihr euch mit dem Konzept frei und wohl fühlt ;)


    @ Frau Möwe: Das klingt nach lästiger Bürokratie :(
    Schade, da ja grade die freien Schulen die beste Grundlage für Inklusion bieten.
    Ich habe in Berlin bereits als Schulhelferin (Integrationshelferin) gearbeitet und bin grade auf Jobsuche. Ich hoffe sehr, dass ich an einer freien Alternativschule etwas finde.