Kennt ihr die Namenszusätze „kleine“ und „genannt“?
Mein Kommilitone hatte den Zusatz "genannt". Hatte ich vorher noch nie gehört und war fasziniert davon.
Kennt ihr die Namenszusätze „kleine“ und „genannt“?
Mein Kommilitone hatte den Zusatz "genannt". Hatte ich vorher noch nie gehört und war fasziniert davon.
Mir fällt noch Herr Dahinten ein.
Ich hätte einen Herrn Überall im Angebot. Ein Kollege.
Überhaupt scheinen Ärzte überdurchschnittlich oft lustige Namen zu haben.
Nicht nur die . Meine Nachsorgehebamme damals bei Missy hieß Storch. Und natürlich hieß die Praxis auch Storchennest.
nteressant war es für mich dann aber erst, als ich das besagte Namensbuch entdeckte - und feststellte, dass zwar Fick nicht drinstand (da hätte mich ja zu sehr interessiert, wie der Name zustande kam. Vermutlich was völlig harmloses aus dem Mittelhochdeutschen aus irgend nem Handwerksberuf), der völlig unverdächtig klingende Nachname von nem Dorfnachabarn dagegen (der mir grade nicht mehr einfällt leider, sonst könnte ich nochmal nachschauen wie der genau war) dagegen - harmlos ausgedrückt - nen Schürzenjäger bezeichnete
Fachliteratur aus der Onomastik hab ich leider nicht da, aber ich hab direkt mal im Paul (Wörterbuch zur Bedeutungsgeschichte) und im Lexer (mittelhochdeutsches Wörterbuch) nachgeguckt. Ficken/vicken steht in beiden drin und bedeutet schlichtweg "reiben" oder "etwas mit raschen Bewegungen aneinander reiben". Laut dem Paul liegt der Wortursprung im Frühneuhochdeutschen, und die mittlerweile gebräuchliche Bedeutung "Coitus" trat Mitte des 16. Jhd auf.
Heute gebräuchliche Namen, die ihren Ursprung in mittelalterlichen Handwerksberufen haben, stehen im Lexer drin (also nicht als Name, sondern als Handwerk), deswegen würde ich das bei Fick eher ausschließen.
Ich find den Thread ja total toll, Onomastik fand ich immer schon spannend. Dazu gabs auch Seminare, als ich Germanistik studiert hatte, leider hat es sich aber für mich nicht ergeben, mal eins zu belegen.
Ich hab aber oft in unserer Seminarbibliothek, wenn ich da Hausarbeiten geschrieben hab, in der Onomastik-Abteilung prokrastiniert und mich durch die Namensbücher geschmökert . Fand ich voll spannend.
Ich find ja prinzipiell jedes Lokal eine "Watch-Bar"
Nichts eignet sich besser, um Sozialstudien zu betreiben, ich mach das voll gerne
Die Hälfte des Threads hat nichts mehr mit deiner Frage zu tun, sondern besteht aus persönlichen Erlebnissen aus dem Schulsport vor 30 Jahren und daraus, wie inkompetent Lehrkräfte sind und wie schlimm Schulsport ist .
Das fand ich ziemlich einseitig, deshalb habe ich diesbezüglich mal eine andere Sichtweise reingebracht.
Also, jetzt fühle ich mich ungerecht behandelt. Ich sehe Lehrer nicht als Dienstleister, ich picke mir nicht die Rosinen raus, ich wünsche mir auch kein Wunschkonzert. Aber die beschriebene Situation finde ich schwierig, und wenn mein Kind darüber unglücklich ist, werde ich sie davor schützen.
Ich habe von meinem allgemeinen Eindruck aus meiner täglichen Erfahrung gesprochen.
Mir ist klar (und dir doch bestimmt auch), dass das nicht pauschal auf alle bezogen werden kann. Ich wollte nur mal die andere Seite zeigen, mehr nicht.
Zu deiner konkreten Situation habe ich ja schon was geschrieben, da versteh ich umso weniger, wieso du das jetzt auf dich beziehst
Ich möchte mal kurz sagen, dass ich die Beiträge von Pony Hütchen sehr hilfreich finde...danke dafür.
Was den Sportunterricht angeht, da hat sich in den letzten mindestens 10 Jahren (vermutlich eher in den letzten 30 Jahren) allerdings sehr viel verändert. Das ist nicht mehr so, wie wir ihn damals erlebt haben, und auch die Pädagogik ist anders.
Ja, es gibt Lehrkräfte, die unsensibel sind, und ja, es gibt curriculare Vorgaben, die man nicht toll finden muss (oder die einfach bescheuert sind). Kampfsport ist eine Vorgabe, muss man nicht mögen, aber kann man eben auch nicht ändern. (Ich find's gut, denn in Kampfsport lernt man Fairness, Rücksichtnahme und Verantwortung und vor allem Regeln. Und Selbstbehauptung. Kompetenzen, die ganz viele Kinder nötig haben. Das hat nichts mit Gewalt zu tun.)
Ja, es gibt Kinder, die unsportlich sind und Sportunterricht doof finden, weil sie vielleicht körperliche Defizite haben. Und natürlich möchte man als Eltern das Kind schützen, wenn es leidet. Das ist total nachvollziehbar, keine Frage. Und es erscheint völlig logisch, das Kind dann eben solchen Situationen nicht auszusetzen, gerade bei einem Fach wie Sport, das ja im Prinzip völlig irrelevant für irgendeinen Abschluss ist. Kann ich alles verstehen, war auch meine Meinung.
Und dann bin ich ins System Schule gekommen und versuche, Kinder zu unterrichten, die keinerlei Frustrationstoleranz haben, die nicht konfliktfähig sind, die Lehrkräfte als Dienstleister sehen und erwarten, dass auf jede einzelne ihrer persönlichen Befindlichkeiten eingegangen wird. Oder bei so "unwichtigen" Dingen wie Sport oder Schulausflug (der nicht in den Kram passt), von den Eltern entschuldigt werden.
Was vermitteln wir denn den Kindern damit? Also ich meine, Schule ist zwar Pflicht, aber auch dann hat man eine Verantwortung. Das ist schlichtweg kein Wunschkonzert, manchmal muss man da halt auch mal durch.
Ich find das Schulsystem auch unbedingt reformierungsbedürftig, aber ich kann es nicht ändern, und auch die Eltern können das nicht ändern. Ich kann nur versuchen, die Kinder da bestmöglich durchzubringen und sie zu stärken. Das geht aber nicht, wenn sie von den Eltern vermittelt bekommen, dass man da ja nicht unbedingt zu Dingen hinmuss, die man nicht mag.
Die Miffi ist übergewichtig und gewogen zu werden, ist für sie ein schrecklicher, bloßstellender und demütigender Gedanke. Könnt Ihr mir bitte mal Eure Gedanken dazu sagen?
Mein erster Gedanke dazu ist, dass mich das von mir hervorgehobene total sorgen würde . Wenn das wirklich ein sehr belastendes und tiefsitzendes Problem für mein Kind wäre, worunter es so leidet, dass selbst ich als Mutter nicht mehr helfen kann, würde ich definitiv therapeutische Hilfe suchen.
Habt ihr das schonmal gemacht? Ich find das so schlimm, wenn Kinder in dem Alter sich schon über ihr Gewicht Gedanken machen, das ist doch total falsch .
Und das hier
Ich tendiere dazu, das Kind an dem Tag krankzumelden und der Klassenlehrerin ein paar Worte dazu zu schreiben.
löst das grundsätzliche Problem ja auch nicht. Eigentlich eher im Gegenteil, es bestärkt sie doch nur in ihrer negativen Wahrnehmung ihres Körpers
Wenn du sie krankmeldest, ersparst du ihr die emotionale Not damit, aber mit hinschicken hätte ich auch Bauchweh.
Hm, schwierig. Ich hoffe, ihr kommt zu einer guten Lösung für euch
Meine eigenen Kinder waren windelfrei und super schnell fit was die Toilette und damit
verbundene Sauberkeit angeht( also Spülen, Po abwischen, Klo saubermachen).
Siehst du da einen Zusammenhang zwischen windelfrei und Klomanagement (tolles Wort )? Mein Hirn will schon wieder wild interpretieren, und ehe ich deshalb jetzt schon wieder jemandem Dinge in den Mund lege, die gar nicht so gemeint sind, wie ich sie verstehe, frag ich diesmal lieber vorher nach
Und zur Ausgangsfrage...Missy war mit 2,5 Jahren tagsüber windelfrei (wobei das nicht ganz aus eigener Motivation stattfand, sondern eher von uns motiviert wurde), ging aber schon deutlich eher (das allerdings aus eigenem Antrieb) aufs Klo. Minimissy hat sich an ihrem 2. Geburtstag völlig aus dem Nichts heraus geweigert, Windeln zu tragen (vielleicht war sie genervt von den Stoffwindeln, die sind ja schon deutlich dicker als WWW und schränken bewegungsfreudige Kinder bestimmt auch mehr ein, kann ich mir vorstellen). Damit hatte ich tagsüber auch kein Problem, aber nachts hab ich mich schon regelmäßig das Bett abziehen sehen, weil das Kind es nicht aufs Klo schafft, und ich hab alles versucht, um ihr wenigstens nachts eine Windel schmackhaft zu machen. Keine Chance, wollte sie nicht, also haben wir sie gelassen.
Ende vom Lied: Bettwäsche musste nur wenige Male gewechselt werden (ich erinnere mich an 2 Male), aber nicht wegen fehlender Windel, sondern ausschließlich wegen Magen-Darm. Und in den Fällen habe ich mir immer gewünscht, lieber ein nasses als ein vollgekotztes Bett zu wechseln .
Abspülen, Klo und Popo von Resten befreien und Händewaschen war hier nie ein Thema, aber ich weiß nicht mehr genau, in welchem Alter sich die beiden den Popo selbst abgeputzt haben . Vornerum nachm Pinkeln trockengewischt haben sie sich von Anfang an selbst, aber den Popo haben wir länger abgeputzt, und als sie es selber gemacht haben, haben wir auch noch eine Weile hinterher geschaut, ob alles sauber war. An Bremsspuren erinnere ich mich gar nicht, entweder hab ich das erfolgreich verdrängt oder die kamen so selten, wenn überhaupt mal, vor, dass das kein Thema war.
Ich glaub aber, dass Klomanagement einfach Typsache ist. Das hab ich beim Essen auch beobachtet, es gibt Kinder, die sich mit Wonne durchs Essen matschen, und es gibt welche, die nichtmal kleckern. Und am Ende haben irgendwann alle sozialverträgliche Manieren, die einen früher, die anderen später (Zumindest, wenn wir ihnen das vorleben...so wenigstens meine Theorie)
Ich wäre gar nicht auf den Gedanken gekommen, dass der Boden eines Wohnwagens Krücken nicht aushalten könnte .
Aber ja, jetzt wo du es sagst, kann ich die Bedenken schon nachvollziehen. Ich würd in dem Fall mal direkt beim Hersteller nachfragen.
Aber eigentlich kann ich mir nicht vorstellen, dass Krücken durch den Boden brechen könnten, der ist ja nun nicht aus Pappe .
Ich kann nicht anders als es mir merken. Ich habe riesige Schubladen mit unnützem Wissen im Kopf, Dinge die immer wiederkehren weiß ich einfach. Das muss ich mir nicht aktiv einprägen.
Da ist vermutlich jede anders. Ich kann mir beispielsweise Namen und Gesichter sehr schlecht merken. Wenn sich jemand vorstellt, habe ich seinen Namen wieder vergessen bevor er ausgeredet hat. Das mache ich nicht absichtlich, es ist mir auch total unangenehm aber mein Hirn hat offenbar keine Strategie dafür.
Und das wiederum kann ich völlig ohne Zutun. Wörter, Buchstaben, Namen, das ist meine Superkraft .
Dafür kann ich keine Zahlen, Daten und Termine. Letztes Jahr habe ich versehentlich die Rückreise aus dem Sommerurlaub in die erste Schulwoche gebucht . Das fiel mir erst Wochen später während eines Gesprächs auf, genaugenommen nichtmal mir, sondern meinem Schwager. Ich hätte es vermutlich, wenn überhaupt, erst während des Urlaubs gecheckt .
Und sowas passiert mir regelmäßig, zum Glück nicht übermäßig oft, aber doch schon geschätzt 3-5 mal im Jahr.
Und mir z.B. ist es wichtig (basierend auf meinen Kompetenzen), Menschen mit Namen anzusprechen und Namen vor allen Dingen korrekt auszusprechen. Darin besteht mein Verständnis von Respekt gegenüber meinen Mitmenschen. Aber ich käme nicht auf die Idee, jemanden (dich z.B.), der sich Namen schlichtweg nicht merken kann, als respektlos zu bezeichnen. Genauso wenig möchte ich als respektlos gelten, wenn ich mir nicht merken kann, wann welches Kind Sport hat. Das geschieht ja nicht aus mangelndem Interesse oder Ignoranz
Ich fände es sehr respektlos dann nicht zu wissen wann der Sportbeutel mitmuss, oder wann Probe ist für die Musikauführung.
Hm, ich fühle mich tatsächlich grad angesprochen, denn ich kann mir sowas nie merken, obwohl wir Zuhause darüber auch immer reden.
Ich kann mir nichtmal zuverlässig merken, in welcher Klasse meine Kinder gerade sind, a, b, c, d oder e. Hau ich immer durcheinander, das ändert sich doch jedes Jahr . Und das bei nur 2 Kindern...
Wenn ich mir dann noch merken müsste, wann wer Sport oder sonstwas hat und was dazu mitgenommen werden soll...No way
Ohne meinen Google-Kalender wäre ich rettungslos verloren, aber da stehen nur außerplanmäßige Termine oder regelmäßige außerschulische Termine drin. Wenn da noch Stundenpläne oder sowas drin wären, dann blickt keiner mehr durch.
Allerdings laufen meine Kinder schulisch auch absolut easy, das bekommen sie gut selbst organisiert. Wenn sie regelmäßig Sportzeug/HA/Unterrichtsmaterialien vergessen würden, sähe es natürlich anders aus, dann würde es Support geben.
Für respektlos halte ich mich dennoch nicht. Ich definiere Respekt und Anteilnahme am Leben meiner Kinder nicht darüber, dass ich all ihre Termine und Stundenpläne im Kopf hab .
Hat jemand ein Kommunionkleid in gr.140 anzubieten?
Oh, ich guck auch mal, wir haben sogar 2, wobei das von Missy kleiner ist, meine ich
Aber das von Minimissy könnte passen. Ich schau jetzt am Wochenende mal nach.
Edith hat jetzt doch schneller gefunden als gedacht. Seltsamerweise steht in beiden Kleidern 134 drin, aber Minimissy konnte Missys Kleid damals nicht tragen, weil ihr das viel zu klein war. Also je nachdem, wie deine Tochter gebaut ist, könnte auch das Kleid von Minimissy passen.
Kennst du kein Langos, Aoife ?
Das ist so ein Fladen, der frittiert und dann belegt wird. Was ungarisches. Gibts hier immer auf Weihnachtsmärkten oder Mittelaltermärkten.
Und wird Langosch ausgesprochen.
Ich bin 44 Jahre (krass, das klingt voll alt, ich fühl mich wie 30 und halte Altersgenossen für eine Generation älter als mich ) und komme nach den in der Umfrage definierten Personen auf 24 Stück. Kontakt habe ich allerdings zu den wenigsten.
Ich lese ständig "Made in China"
Es beruhigt mich, dass es nicht nur mir so geht
Ich hab das als Kind damals gerne geschaut, aber in meiner (vermutlich verklärten) Erinnerung waren die Späße damals harmloser .
Also ich mein, ich bin selber ein Mensch, der andere Menschen gerne veräppelt und Streiche spielt, ich find ja, wir sollten alle mehr lachen und das Leben mit Humor sehen. Gibt ja sonst nich viel zu lachen derzeit. Ich hab eigentlich immer einen Kobold auf der Schulter sitzen .
Das mit dem Vater, der von der Polizei festgenommen wird, find ich tatsächlich auch witzig . Also da könnt ich drüber lachen. (Okay, als Betroffene vermutlich erstmal nicht, aber das liegt an meinem gestörten Verhältnis zu Polizei. Aber hinterher schon.)
Aber das hier
da ging es um eine Bootsfahrt und dem Menschen wurde glauben gemacht, eine andere Person sei Evt ertrunken. Ich hätte danach definitiv wirklich einen Schock.
ist unterste Schublade, das find ich einfach nur geschmacklos .
Gestern zeigte mein Sohn mir, dass es jetzt voll der Hype in den USA ist, dass bei Familien der grinch kommt und Weihnachten klaut. Die Kinder weinen und schreien. So würdelos und schlimm.
Sowas find ich auch schlimm, das hat doch nichts mehr mit Spaß zu tun . Das ist total fies.
Spaß und Streiche müssen immer so sein, dass niemand bloßgestellt oder zur echten Verzweiflung gebracht wird und vor allen Dingen hinterher alle drüber lachen können .
Der Haken ist, dass ein klassisches GKV rosa Papierrezept nur in einer Apotheke, nicht in verschiedenen eingelöst werden kann. Und was man streicht, ist weg.
Man kann die nicht eingelöste Zeile nicht später einlösen. Das geht aber bei PKV-Rezepten.
Ah, so meinst du das! Den Fall hatten wir hier noch nie, ich bezog mich wirklich rein auf das Streichen einzelner Posten darauf, die ich aber dann auch nicht woanders einlösen wollte.
Aber gut zu wissen, dass das bei PKV-Rezepten geht, war mir bisher auch nicht bekannt.
Und wenn das durch das e-Rezept jetzt auch bei GKV-Rezepten geht, ist das ja eine ganz praktische Verbesserung.
bisher konnten nur PKV-Rezepte häppchenweise eingelöst werden.
Das hab ich anders erlebt bei GKV-Rezepten. Gerade bei den Kindern stand oft was drauf, was wir nicht brauchten und ich dann auch nicht eingelöst habe, das war nie ein Problem .
Hab ich denn mit dem e-Rezept auch die Möglichkeit, nur Teile davon einzulösen? Mit dem Papierrezept geht das ja.
Und das geht derzeit nur, wenn man in der GKV ist, oder?
Ich bin derzeit AU und habe die Krankmeldung noch in Papierform bekommen, die elektronische Übermittlung an den AG geht zumindest noch nicht, wenn man in der PKV ist.