Beiträge von Elektra
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Den Weg über die OTA-Ausbildung hatte die Tochter eines Arbeitskollegen eingeschlagen. Hatte, weil bis es mit dem Studienplatz klappte, war sie bereits Ende 20, hatte sich ans Geldverdienen und ein komfortables Leben gewöhnt, dass sie das Studium nach zwei Semestern wieder aufgegeben hat.
Ich zitiere mich mal selbst. Besagte Tochter hat ist inzwischen dabei einen MBA im Bereich Medizin zu machen. Das ist jetzt nichts für jemanden, der als praktischer Arzt arbeiten möchte aber eine u. U. attraktive Weiterbildung für Leute, die "nur" eine Fachschulausbildung haben.
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Aus aktuellem Anlass hole ich den Thread mal hoch. In den letzten Tagen habe ich ein wenig bei hochschulstart.de herumgelesen. Dabei ist mir aufgefallen dass bspw. die Uni Jena sehr hohe Anrechnungspunkte (bis zu 20 von 100) für Bewerber mit einschlägiger Berufsausbildung hat, während andere Unis hierfür nur bescheidene 2-5 Punkte anrechnen. Es lohnt sich auf jeden Fall, genauer in die Vergaberichtlinien zu schauen.
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Ich fände es zumindest befremdlich. Kindergarten ist ja keine Pflicht und es steht jedem frei, sein Kind daheim zu behalten. Aber dass deswegen die Einrichtung gleich geschlossen wird, würde mich als arbeitendes Elternteil sehr ärgern. Kann es sein, dass der Schließtag verwendet wird, um Überstunden beim Personal abzubauen?
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Für mich wäre entscheidend, ob es sich um eine echte Klassenfahrt (möglichst alle sollen mit) oder ein freiwilliges, zusätzliches Angebot handelt. Wenn das Kind selbst keinen Wert auf die Fahrt legt, würde ich ihn zu einem freiwilligen Angebot nicht anmelden bzw. dafür bewerben. Auch das Nacharbeiten von verpasstem Schulstoff macht manchen Kindern Stress, der noch on top kommt.
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Interessiert ist Kind an Politik.
Dann unbedingt in die Friedrich-Ebert Gedenkstätte. Liegt mitten in der Altstadt. https://ebert-gedenkstaette.de/
Vom Stadtkern aus kann man kleine Wanderungen / Bergspaziergänge machen. Nördlich des Neckars den Schlangenweg rauf und über den Philosophenweg wieder in die Stadt zurück. Auf der Südseite auf den Schlossberg.
Zum Übernachten habe ich keine guten Tipps, schlafe hier zu selten im Hotel
Von Walldorf aus kann sie mit Bus oder S-Bahn nach HD kommen.
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Was hat sie denn so für Interessen? Dann kann man genauere Tipps geben.
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Warum lässt man dann nicht LuL, die so schulnah wohnen, an ihrer Heimat GS?
Weil das in manchen Regionen zur Folge hätte, dass viel zu wenig Lehrkräfte zur Verfügung stehen. Ich denke da bspw. an den Großraum München. Ist eine teure Region aus der tendenziell viele wieder weg wollen.
Um solche Ausfälle abzufedern könnte man z. B. die Residenzpflicht (gab es bis etwa in die 1970-er Jahre) wieder einführen. Das will aber vermutlich auch niemand.
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Ganz ehrlich, das trifft doch auf die meisten Berufe zu? Keiner weiß, wie das Berufsleben in 20, 30 oder 40 Jahren aussehen wird. Auch in vermeintlich innovativen Branchen. Der einzige Unterschie ist meiner Meinung nach, dass man mit einem Lehramtsstudium auf einen gewissen Arbeitsbereich festgelegt ist. Das mag mit anderen Ausbildungen / Studiengängen etwas flexibler aussehen. Aber auch dann macht man nicht über Jahrzente dasselbe.
Die Verbeamtung hat halt zwei Seiten. Der Staat fordert eine Gegenleistung für die gewährten Privilegien. Wenn sie das nicht mag, kann sie m. W. auch im Angestelltenverhältnis arbeiten. Das ist aber keine Entscheidung, die vor Beginn des Studiums getroffen werden muss.
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Aber dein Bundesland muss dich freigeben, damit du wechseln kannst. Das machen sie bei eigenem Mangel natürlich nicht so gerne. Aber wie gesagt, das betrifft nur das Beamtenverhältnis, vorher ist viel möglich.
Das ist m. W. nur die erste Hürde. Wenn man als Beamter ohne Entlassung und Neuverbeamtung wechseln möchte, ist vor allem maßgeblich, ob es auch Tauschpartner (mit gleicher Fächerkombination) in die Gegenrichtung gibt.
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Ah, danke. Kernzeit bezieht sich in diesem Fall auf den Rechtsanspruch, der sich über 5 Zeitstunden erstreckt.
müsste ich 6,5 Stunden reduzieren
vermutlich geht bei den TZ-Kollegen die Viertagewoche nur, weil sie entsprechend weniger Stunden arbeiten? Von Dir kann meiner Meinung nach niemand verlangen, dass Du Arbeitszeit reduzierst, um dieses Modell zu ermöglichen. Du könntest aber doch Deine Verfügungszeiten außerhalb der Öffnungszeiten machen, dann könnte das evtl. schon passen. Das wären 9,375 Stunden pro Tag, was gesetzlich ja zulässig wäre.
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Randzeitgruppen, sprich alles vor 7.30 und nach 12.30Uhr.
Gilt nach 12:30 echt schon als Randzeit? Falls ja, erschreckt mich das sehr. Nach 15 Uhr könnte ich noch verstehen, aber 12:30 Uhr ist ja noch nicht einmal Nachmittag.
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Ich meine es gab auch einen Grund warum es so attraktiv war das in der Reihenfolge zu machen (ich erinnere mich aber leider nicht mehr daran).
Wenn bereits eine Berufsausbildung abgeschlossen ist, kann man unter bestimmten Voraussetzungen elternunabhängiges BAFöG beantragen. D. h. das Einkommen der Eltern ist für die Bewilligung nicht mehr relevant. Es gab ja auch früher reihenweise Familien, die über den Grenzbeträgen lagen, aber trotzdem ein Studium nicht finanzieren konnten.
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Sowohl Grund- als auch weiterführende Schule liegen fußläufig zu einem Hallenbad. Schwimmunterricht gab es in der 3. und 4. Klasse und auch nochmal in der weiterführenden Schule.
Die Hallenzeit der GS muss gleichmäßig auf alle Klassen des Jahrgangs verteilt werden, so dass etwa 1/3 Schuljahr übrig blieb, realistisch waren das ca. 12 Termine. Ich weiß es deshalb so genau, weil für den Fußweg zum Bad immer Elternbegleitung nötig war und somit die Termine schriftlich kommuniziert wurden. Grundsätzlich fand der Unterricht im Nichtschwimmerbecken mit Wassertiefe zw. ca. 65 und 125cm statt. Die Bahnen im Schwimmerbereich waren den weiterführenden Schulen vorbehalten.
Für Nichtschwimmer in der 2. Klasse gab es eine Art AG, die über eine Stiftung finanziert wurde. Das wurde über die Schulen organisiert und von Sport- bzw. Pädagogikstudenten durchgeführt.
Schwimmen gelernt haben beide Kinder in privaten Kursen, davon allerdings gleich mehrere. Den Durchbruch brachte ein Ferien-Intensivkurs über 2 Wochen mit täglicher Trainingseinheit. Das war für den Großen in den Sommerferien nach der 2. Klasse, für die Kleine vor der Einschulung. Tochter ging, nachdem sie das Bronzeabzeichen in einem weiteren Kurs abgelegt hatte, noch eine zeitlang zum DLRG Vereinstraining bis zum Juniorretter.
Am Anfang der 5. Klasse auf der neuen Schule wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Schwimmfertigkeit vorausgesetzt wird. Abzeichen wurden an keiner Schule erworben, das musste man privat organisieren.
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asreileeth Stimmt, in der Fläche wird wohl eher Latein verschwinden. Ich bin von der hiesigen Blase der Universitätsstadt mit der entsprechenden Klientel ausgegegangen. Als meine Kinder in die weiterfrührenden Schule wechselten war ich überrascht, wie verbreitet Latein noch ist. Die öffentlichen Gymnasien gingen alle mit 4 Eingangsklassen an den Start, beim altsprachlichen ist Latein obligatorisch, aber auch an den drei weiteren gab es je 2 Latein- und Französischklassen. . An den privaten Gymnasien sah es etwas ander aus, aber zumindest an denen in kirchlicher Trägerschaft weiß ich, dass das Verhältnis dasselbe war bzw. noch ist. Spanisch ist mir an den allgemeinbildenden staatlichen Gym nur als 3. FS bekannt
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dass Altgriechisch noch verbreitet ist.
das kommt hier im Forum vermutlich etwas verzerrt rüber, in der Fläche ist das mitnichten so und auch Latein ist, soweit ich es mitbekommen seit Jahren rückläufig was die Belegungszahlen betrifft.
Auch an der Schule meiner Kinder kann noch Altgriechisch als Profilfach in der 8. Klasse gewählt werden und es kommt auch immer ein Kurs zustande. Einersteits, weil das einzige Gymnasium in der Stadt (neben 7 weiteren) mit dem entsprechenden Angebot ist und andererseits weil hierfür m. W. deutlich niedrigere Mindestzahl für die Bildung von Lerngruppen besteht. Hier ist das auch die Schule, in der ab der 5. Klasse 2 Fremdsprachen belegt werden müssen (Latein und Englisch) während an allen anderen Gymnasien die zweite FS erst in der 6. Klasse einsetzt.
Dass nicht vermehrt Spanisch oder weitere Sprachen angeboten werden, liegt mit Sicherheit auch daran, dass die Bildungsmühlen seeehr langsam mahlen. Perspektivisch bedeutet Spanisch vielerorts das Aus für Französisch, aber wohin mit den Lehrkräften, die das Fach unterrichten?
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Die Aussperrung ist nur möglich, wenn der Arbeitgeberverband dies beschließt. Das kann nicht der einzelne AG einfach tun.
... was aber auch Sinn macht, denn nur in Betrieben, die einem Arbeitgeberverband angschlossen sind, hat man als AN Anspruch auf einen gewerkschaftlich ausgehandelten Tariflohn.
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Nach meinem Verständnis darf der AG alle aussperren. Die Gewerkschaftsmitglieder bekommen Streikgeld, wer nicht Mitglied ist bekommt nichts und darf auf die bösen Streikenden schimpfen.
Was ist eine Aussperrung? Darf der Arbeitgeber Beschäftigte, die arbeiten wollen, aussperren?
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Zur Frage, ob nicht-streikende MA ihr Gehalt bekommen: Der AG darf m. W. aussperren, so dass nicht streikende Mitarbeiter ihre Arbeit nicht aufnehmen können und somit der Gehaltsanspruch entfällt.
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Mein Beispiel bezog sich auf ein Kind, das 1. und einen Teil der 2. Klasse in Deutschland (Ba-Wü) gemacht hat und dann nach DK umgezogen ist, wo Tabletnutzung Standard war. Das ist auch nach Deutschen Maßstäben Grundschulalter.