Beiträge von Elektra

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    In Dänemark scheint Notebook- bzw. Tablet-Nutzung ab der ersten Klasse Standard zu sein. Mit dem Resultat, dass die Kinder kaum noch mit der Hand schreiben können. Zumindest nicht so, dass man es lesen könnte. So bekam ich es von Bekannten berichtet, deren Kind nach den ersten beiden Klassen in Deutschland wieder in das Heimatland zurückgewechselt ist.

    Meine Neffen und Nichte gehen in NRW zur Schule in einer Kommune, die mittlerweile auch Grundschüler mit Tablets ausstattet. Meine Schwägerin ist not amused, weil so die Medienzeit zu Hause praktisch nicht mehr einschränkbar ist.

    Bzgl. Rente macht es einen riesigen Unterschied, ob man im Erwerbsleben angestellt oder beamtet war.

    Der Grund, warum wir nie die Zahl der Arbeitstage reduziert haben waren die verfügbaren Modelle der Kinderbetreuung. Es war erheblich leichter, einen Platz für 4-6 Stunden von MO-FR zu bekommen als einen echten Vollzeitplatz. Unser Arrangement war dann, dass wir abwechselnd halbe und ganze Tage gearbeitet haben, auch um die Pause-nach-6-Stunden-Falle zu umgehen. Wer lange arbeitet, bringt an diesem Wochentag die Kinder weg, kommt entsprechend später im Büro an und hat abends "open end". Der Partner mit dem kurzen (max 6 Std.)Tag geht morgens früh aus dem Haus und hat Kinder-Abholdienst nebst enstprechendem Nachmittags- und Abendprogramm.

    Die Zahl der Arbeitstage zu reduzieren hätte zwar jedem von uns eine Viertagewoche beschert, aber im Gegenzug auch drei Tage, an denen wir beide in Vollzeit ran gemusst hätten zzgl. Pendelzeiten. Das erschien mir nicht leistbar.

    Vor den Kindern beide Vollzeit (40h/Woche). Ab dem ersten Kind beide Teilzeit in Elternzeit mit der maximal möglichen Stundenzahl (30h/Woche, 75% Stelle). Nach Ende der Elternzeiten waren es 32h/80% für beide. Später ist mein Mann wieder auf 100% gegangen, er hat nämlich immer von seinen Vorgesetzten erzählt bekommen, dass er ja Teilzeit macht und deshalb Weiterbildungen, Beförderungen, Gehaltserhöhungen, *beliebiges weiteres Goodie einsetzen* nicht drin wären, weil das Budget ja für die Vollzeitler verwendet werden müsse und dann leider, leider der Topf leer sei. Ich bin bei 80% geblieben und habe erst im vergangenen Jahr wieder offiziell auf Vollzeit aufgestockt. Tatsächlich habe ich sicher schon früher wieder voll gearbeitet, aber ohne Zeiterfassung kam irgendwann der Punkt, dass ich die Mehrarbeit auch bezahlt haben wollte. Zumal wir aus organisatorischen Gründen nie die Zahl der Arbeitstage pro Woche reduziert haben.

    Bis Corona war unsere Arbeitszeit vollständig in Präsenz, nur wenige Kollegen hatten Homeoffice-Vereinbarungen. Wobei es - je nach Chef immer möglich war, den einen oder anderen Tag von zu Hause zu arbeiten, sofern das, z. B. wegen kranker Kinder, erforderlich war. Inzwischen haben sich bis zu 2 Tage Homeoffice / Woche etabliert.

    Vielen Dank für Deinen Bericht, das ist eine tolle Anregung für Berlinbesuche, wenn man die Innenstadt "über" hat! Ich war letzte Woche im dicken B. und hatte die Chance eines Treffens mit Zeitzeugen aus den Anfangsjahren der Mauer (1961). Laut diesn gab es durchaus immer wieder auch unpolititsche Todes- bzw. Unfälle wie den von Dir geschilderten.

    Geschichtlich ist auf der Etappe auch nicht so viel passiert - geschockt hat mich die Erinnerungstafel über einen Jugendlichen, 1990 beim "Spielen" an der Mauer (gab viele Mauerspechte, die die Mauer eigeninitiativ eingerissen haben) tödlich verunglückt ist.

    In der Innenstadt in Kreuzberg gab es eine Stelle an der Spree, an der das Ufer zum Westen, der Fluß selbst aber zum Ostteil gehörte. Es gab mehrere Unfälle spielender Kinder, die ins Wasser abrutschten und nicht gerettet werden konnten, weil jede Person im Wasser Gefahr lief, von den Wachposten erschossen zu werden. 1976 wurden - nach langen Verhandlungen - Notrufsäulen am Ufer errichtet, die den Grenzposten signalisierten, dass tatsächlich ein Notfall vorlag.

    Wir waren kürzlich in Montpellier mit der Bahn. Gefahren via KA - Strasbourg. Unser Quartier war in Montpellier selbst, aber es gibt eine Straßenbahnverbindung bis in die Küstenorte Lattes und Pérols.

    Ein anderes Ziel war die Provinz Noordholland. Mit dem Zug bis Amsterdam, dann Regionalzug (ca 2x pro Stunde) bis Schagen. Von dort Bus (stündlich) nach Callantsoog oder (mit einer anderen Linie) bis Den Helder.

    Die Altersgrenze von 18 Jahren ist aber nicht nur bei der ADAC Versicherung der Fall. Wir sind woanders und die Volljährigkeit war bei uns der Grund ganz schnell auch einen eigenen Vertrag für das "herausgewachsene" Kind abzuschließen. Wegen der paar EUR wollten wir nicht warten, bis das Kind mal tatsächlich ins Ausland fährt, ggf. würden wir das ja gar nicht mitbekommen.

    In Ba-Wü haben können die Schülerinnen seit letztem Jahr ein Deutschlandticket zum Preis von 365EUR / Jahr bekommen. Das davor eingeführte Landesticket wurde im Novemer 2023 entsprechend erweitert. Völlig kostenlos ist die Schülerbeförderung aber generell nicht. Auch zur nächsten erreichbaren Schule zur Erfüllung der Schulpflicht muss eine Eigenanteil bezahlt werden, dessen Höhe die Kommune festlegt, gezahlt werden.

    Solya , du meinst, wenn ich in der Zeit mit den geringeren Stunden und dem geringeren Gehalt Urlaubstage von vorher nehme, kriege ich dafür das geringere Gehalt, obwohl sie eigentlich in einer Zeit "entstanden sind", in der ich mehr Gehalt hatte, richtig?

    Das würde umgekehrt bedeuten, wenn ich aus der Zeit mit dem geringeren Gehalt Urlaubstage übrig hätte und würde sie später nehmen, würde mir für diese einzelnen Urlaubstage das Gehalt gekürzt?

    Der erste Absatz ist meiner Meinung nach korrekt. In diese Richtung zahlst du drauf.

    Wenn du Urlaubstage aus der Zeit mit dem geringeren Stellenumfang übrig hast und diese nimmst wenn du wieder mehr arbeitest, darf dein Gehalt nicht gekürzt werden. Allerdings könnte ein spitzfindiges Personalbüro auf die Idee kommen, dass du erst den Alturlaub nehmen musst bevor eine Erhöhung des Beschäftigungsgrades genehmigt wird. In diese Richtung zahlt sonst der AG drauf.

    Solya

    Dass die Vergütung nur dem aktuellen Stellenanteil entspricht ist klar. Man bekommt während des Erholungsurlaubs genau soviel Gehalt als hätte man an diesen Tagen gearbeitet.

    Meine Erläuterung bezog sich darauf, wieviele Tage Urlaubsanspruch man überhaupt hat. Da gibt es nämlich regelmäßig Streitigkeiten, weil der Urlaub nach Bundesurlaubsgesetz eigentlich nur in Wochen berechnet wird. D. h. der gesetzliche Mindesturlaub sind 4 Wochen pro Jahr, in Arbeistverträgen wird der Urlaubsanspruch aber oftmals in Tagen ausgewiesen, also 20 Tage bei einer 5-Tage Woche bzw. 24 Tage bei einer 6-Tage Woche.

    An der Schule von Eburas Tochter scheint es einen gut zugänglichen Zaun zu geben, an dem man auch etwas befestigen kann. Hier ginge das schon aufgrund der Örtlichkeiten nicht. An der Schule meiner Kinder gibt es kein eingezäuntes Gelände, das Gebäude steht im Denkmalschutzgebiet - no way da irgendetwas anzubringen, ohne eine Ordnungswidrigkeit zu begehen.

    Gwynifer warum müssen die vom vergangenen Monat umgerechnet werden? Oder meinst du, wenn schon Urlaub genommen wurde? Ich habe meinen Jahresurlaub für dieses Jahr noch nicht angerührt, das sollte also simpel sein #freu

    Wenn du von Januar bis April wie bisher gearbeitet hast, bleibt dein Urlaubsanspruch ja gleich. In Deinem Fall bei 24 Tagen Urlaub mit einer 4-Tage Woche, wären das 24/12x4=8 Tage für diesen Zeitraum, also 2 pro Kalendermonat.

    Angenommen, du würdest im Mai / Juni / August / September auf zwei Arbeitstage reduzieren, wären das 12 Urlaubstage aufs Jahr bzw. 1 Tag pro Kalendermonat . Für diese vier Monate hättest du somit einen Urlaubsanspruch von 4 Tagen.

    Oktober / November / Dezember machst du dann drei Arbeitstage, womit sich ein Urlaubsanspruch von 1,5 Tagen pro so gearbeitetem Monat ergibt. Bei 3 Monaten macht das dann 4,5 Tage Urlaub für diesen Zeitraum.

    Auf das gesamte Jahr bezogen hättest du dann einen Urlaubsanspruch von 8+4+4,5=16,5Tagen. Der AG muss einen zusammenhängenden Urlaubszeitraum von 2 Wochen ermöglichen und dass ggf. nachweisen. Je nach Konstellation könnte es dann schwierig mit der Umsetzung werden. Um Streitigkeiten zu vermeiden, ist es als AN daher sinnvoll, vor einer Änderung der Zahl der Arbeitstage den Alturlaub aufzubrauchen. Wenn du nämlich die 8 Urlaubstage aus dem ersten Zeitabschnitt noch nicht genommen hast, werden diese bei einer Reduzierung der Arbeitstage ebenfalls reduziert.

    Ergänze noch: Auch Kunst und Musik sind hier nur sehr bedingt versetzungsrelevant.

    Zitat aus obigem Link: "Wäre eine Versetzung wegen der Fächer Sport, Musik und Bildende Kunst nicht möglich, ist von diesen Fächern nur das mit der besten Note für die Versetzung maßgebend; [...]"

    Um nicht versetzt zu werden, müsste er dann schon in allen drei Fächern eine fünf oder schlechter haben und diese nicht ausgleichen können.

    Wegen Sport kann man in BaWü nicht sitzen bleiben. Zumindest wenn es kein Profilfach ist.

    Versetzungsordnung Gymnasium Ba-Wü

    Doof ist es trotzdem wenn die Tabelle ausschließlich nach Klassenstufe angewandt wird. Da würde ich bei der Lehrkraft nachfragen, ob es einen Bonus für jüngere Jahrgänge gibt. Tochter hat neulich etwas ähnliches für die Oberstufe berichtet. An ihrer Schule werden bei den Einzelnoten die Tabellen für das Abitur verwendet, die J1er haben aber einen Bonus. Allerdings kann ich nicht sagen, wie hoch dieser ist.

    Der Jahrgang vom Großen hat letztes Jahr in der Schule übernachtet und währenddessen sämtliche Stühle des Schulhauses in einem Klassenzimmer im Erdgeschoss gestapelt. Gab einen ziemlichen Einlauf von der Schulleitung, weil Fluchtwege (die offenbar durch die Fenster der Klassenzimmer verlaufen?) versperrt waren. Persönlich fand ich den Streich eher harmlos und kann nicht einschätzen, ob die Moralpredigt eher Formsache oder tatsächlich eine ernstzunehmende Gefährdung war.

    Für ein Wellnesshotel finde ich die Preise jetzt nicht überteuert. Die Ausstattung ist neu und nach der Beschreibung auch ziemlich hochwertig. Ich vermute der Schwimmbad- und Saunabereich ist inklusive? Dass Kinderausstattung (Gitterbett, Hochstuhl) oder das Mitbringen von Hunden extra berechnet wird finde ich auch nicht per se ungewöhnlich. Bei privaten Vermietern findet man u. U. günstigere Appartments, weiß aber nicht immer vorher, was genau man da bekommt.

    Prora geht schon auch günstiger, wir waren vor vielen Jahren mit den Kindern dort in der damals ziemlich neuen Jugendherberge und ich fand es ziemlich cool. Dort wäre auch Zeltplatz + gebuchte Verpflegung gegangen. Die Appartments gab es noch nicht. Das ist aber eine andere Art des Urlaub machens, muss man wollen.