Beiträge von Elektra

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    Meine Kinder haben Helme und setzten sie in der Regel auch auf. Wenn der Helm mal vergessen wird, mache ich aber kein Drama draus. Mir ist es wichtiger, sie bewegen sich überhaupt aus eigener Muskelkraft fort und wollen nicht (mit dem Auto) gefahren werden oder ständig Geld für Bustickets haben. Niemand fällt tot vom Fahrrad, weil er gerade keinen Helm dabei hatte. Das Fahrrad deswegen wegsperren käme mir nun gar nicht in den Sinn.


    Zur Helmdiskussion habe ich ein sehr gespaltenes Verhältnis. Die von Mira verlinkte Zeitschrift Fahrradzukunft trifft meinen Standpunkt ganz gut. Wirksamer für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer wäre meiner Meinung nach Tempo 30 innerorts. Flächendeckend mit konsequenter Sanktionierung. Leider ist das aber nicht durchsetzbar und so wird den Radfahrern suggeriert, sie müssten in Form von Kopfbedeckungen, Warnwesten, Sonderbeleuchtungen mehr für ihre eigene Sicherheit tun. Damit macht man das Opfer zum Mittäter und, sorry für den Vergleich, aber das klingt für mich wie "die Vergewaltigung hätte vermieden werden können, wenn das Mädel nicht so einen kurzen Rock getragen hätte".


    Wer eine HelmPFLICHT fordert, muss sich auch im klaren sein, dass innovative Modelle städtischer Mobilität dann nicht durchführbar sind. Hier gibt es ein dichtes Leihradsystem. Das kann man vergessen, wenn man nur mit Helm auf den Drahtesel steigen darf. Andererseits müssen die Städte froh sein, um jeden Verkehrsteilnehmer, der das Auto nicht benutzt. Rund um die Uhr ein attraktives ÖPNV Netz betreiben will kostenmäßig auch niemand.

    ah ok. Wir waren sonntags drin und da ist er tatsächlich aufofrei. Ich fand das bischen Fußweg auch recht schmal und nicht gerade einladend, um sich neben den Autos druchzuquetschen. Allerdings habe ich keine Vorstellung, wie frequentiert der Tunnel unter der Woche ist.

    Hier auch Socken, am liebsten Wolle und handgestrickt. Ich habe sonst kalte Füße und kann nicht einschlafen. Um sie schon beim Zubettgehen wegzulassen, muss es schon ziemlich warm sein.


    Meine Kinder lassen die Socken nachts auch oft an, da vermute ich aber in erster Linie Faulheit.

    Ist hier leider ganz genauso. Der Hort macht dicht, die Kinder sollen bitte die flexible Nachmittagsbetreuung nutzen. Dumm nur wenn, durch den Aufnahmestopp im Hort gar nicht genügend Plätze da sind. Leider ist des dann so, dass die betroffenen Eltern statt bei der Stadt Druck zu machen, sich mit windigen Kompromissen abspeisen lassen.


    Die Motivation der Stadt sind ganz klar die Kosten. Nachmittagsbetreuung darf jeder anbieten, fällt unter keinerlei Fachaufsicht. Zudem gelten niedrigere Qualitätsstandards.

    Wenn du bisher nur 30-32 Stunden gearbeitet hast, stimmen die angegebenen Zeiten nicht: 3*4h (Mo-Mi)+ 2*9h(DO+FR)


    Da hilft wohl nur reden. Hast Du denn während der jetzigen EZ komplett pausiert? Wie lange? Je kürzer diese beiden Perioden, umso besser deine Verhandlungsposition.


    Generell nur vormittags arbeiten wird vermutlich schwer zu vermitteln sein, wenn auch Nachmittagsschichten zu besetzen sind, die dann ausschließlich auf die Kollegen abgewälzt würden.

    mal zum sortieren

    - du hast vorher Vollzeit / 40 Stunden gearbeitet, mit unterschiedlicher Zeitverteilung?

    - du willst nach der Elternzeit direkt mit 40 Stunden wieder einsteigen, aber anderer Zeitverteilung?


    Für wann ist denn das Ende der Elternzeit geplant? Könntest Du erstmal TZ in Elternzeit machen? Da gelten höhere Hürden für den AG das abzulehnen, sofern er nicht unter die Kleinbetriebsregel fällt.

    Hier auch Grundschule in B.-W. Das Fach heisst BK/TW (= Bildende Kunst / Textiles Werken). Was konkrekt gelehrt wird, ist vermutlich lehrkraftabhängig. Bei meinen beiden Kindern waren weder Häkeln noch Stricken dabei.


    Am Gym gibt es nur noch Kunst. Evtl. ist das in den anderen Schulformen aber anders.

    Einen Rechtsanspruch gibt es wohl nicht mehr, hier gibt es so eine schwammige Formulierung mit "bedarfsgerecht". Wenn die Kommune aber nichtmal Vollzeit arbeitenden Elternteilen einen Platz anbieten kann, stimmt entweder etwas mir dem Vergabesystem nicht oder das Angebot ist definitv nicht bedarfsgerecht. In diese Richtung würde ich ggü. dem Schlulträger (Kommune) argumentieren.

    Außerdem schwebt, nachdem was ich jetzt so gelesen habe, immer die Aushebelung des Paritäts-Prinzips im Raum herum, also dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer nicht mehr 50:50 für Renten- und Krankenversicherung aufkommen.

    Auch das ist längst eingetreten, spontan fallen mir ein

    - Abschaffung des Buß- und Bettages zur Abwendung von Karenztagen unter Norbert Blüm

    - Deckelung des AG-Beitragsanteils

    - Zusatzbeitrag wird allein von den AN gezahl

    Worst case würde ich darin die Möglichkeit lesen, dich grundsätzlich an WE und Feiertagen einzusetzen. Mir würde da die Zahl der Arbeitstage pro Woche fehlen und auch die Nennung der Wochentage. Alles nähere auf einen nicht näher bekannten Dienstplan zu verlagern riecht für mich nach Ärger bei einzelnen Urlaubs-, Feier- und Krankheitstagen.


    Mit 24 Urlaubstagen sind vermutlich Werktage, also MO bis SA gemeint?

    Als meine beiden in der Krippe waren wurde es so gehandhabt, dass die Laufkinder einen mit Schlüsselband am Wagen befestigten Holzring hatten, an denen sie sich festhielten. Das musste kurz bevor meine jüngeres Kind in den KiGa wechselte auf Drängen des Jugendamts abgeschafft werden. Kinder durften nur an der Hand einer Betreuungsperson laufen. Somit war klar, dass für den Gang auf den Spielplatz (die Einrichtung hatte kein eigenes Außengelände) entweder mehr Personal oder andere Transportmöglichkeiten benötigt werden.

    Bei uns gibt es da Ergänzungsvereinbarungen zum Arbeitsvertrag, in dem nur dir küzrzere Arbeitszeit und deren Verteilung festgehalten ist. Alle anderen Vertragsbedingungen bleiben unverändert.


    M. W. soll eine Gesetzesänderung mit Anspruch zur Rückkehr in Vollzeit kommen, bin aber gerade nicht sicher, ob das bereits durch ist. Und vermutlich gibt es auch Bedingungen, die erfüllt sein müssen.