Beiträge von Elektra

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    Beide Kinder im Frühjahr, nachdem sie vier wurden. Das erste Rad war ein 16' - etwas kleineres anschaffen mochte ich nicht zumal beide flott mit dem Laufrad unterwegs waren.


    Wir wohnen städtisch, im Hof Kopfsteinpflaster. Sämtliche Strecken über 20m bedeuten Teilnahme am Straßenverkehr. Bei den Rädern bis 16' habe ich nur als Fußgänger begleitet. Mitgefahren bin ich erst, als der Große auf ein 20' Rad passte, die Kleine auf dem Trailer. Seit sie 24' bzw. 26' fahren benutzen beide die Fahrbahn. Das habe ich von Anfang an eingeführt und geübt.

    ... nicht nur die Zustimmung des nicht begleitenden Elternteils...


    Die Kinder müssen zwingend mit dabei sein. Ab Schulalter haben meine selbst unterschreiben müssen und der Mitarbeiter auf dem Bürgeramt muss ich überzeugen, dass Person und Foto übereinstimmen.


    Kinderreisepässe verlängern geht m. W. nur, solange sie nicht abgelaufen sind. Ansonsten kann man auch für Kinder mittlerweile Personalausweise beantragen. Diese allerdings mit Wartefrist. Da ist der vor Ort hergestellte Kinderausweis manchmal schneller.

    Ein Drittel es Anschaffungspreises als als Mietgebühr finde ich ordentlich. Mein Sohn hat ein Englischbuch, da steht er als zehnter (!) Entleiher vorne drin. Allerdings musste in RLP früher m. W. immer selbst gekauft werden, da ist Leihen gegen Gebühr vermutlich ein Fortschritt.


    Was das sonstige Material betrifft ist das vermutlich von der Kommune (Schulträger) abhängig. Unsere Grundschule hat ein Budget, aus dem sie ein Arbeitsbuch für Englisch finanziert. Das für Deutsch müssen die Eltern bezahlen. Ansonsten war Klassenkasse für Ausflüge, Theaterbesuch und eben das Deutscharbeitshef. In Mathe gibt es ebenfalls ein Arbeitsheft, dieses scheint jedoch über das Schulbudget zu laufen. Pro Fach 1-2 Hefte mit Umschlag plus ein Hefter finde ich jetzt im normalen Rahmen.


    Am Gym meines Großen wurde Geld für Kunstmaterial (5 EUR) eingesammelt, dafür wurde außer Farbkasten und Pinseln und einem Fineliner bislang nichts benötigt. Bei der Klassenfahrt am Anfang des Schuljahres gab einen kleinen Überschuss (~7EUR / Kind). Dieser wurde als Grundstock für eine Klassenkasse verwendet. Ansonsten: Theaterbesuch, Exkursionen / Eintritte mit Kleinbeträgen. Die allermeisten Kinder haben ein Schülerticket für den ÖPNV, so dass kaum Fahrtkosten anfallen. Theater mit 6EUR ist dann schon ein eher hoher Betrag.


    Verbrauchsmaterial muss hier selbst bezahlt werden. Am Anfang des Schuljahres kommt einiges zusammen. Meiner Erfahrung nach ist es am Anfang der ersten Klasse am meisten. Zweite Klasse hat das angefangene Material weiterverwendet. In der dritten kam noch ein bischen was hinzu, auch wg. Lehrerwechsel, da wurde aber auch alles in der vierten weiterverwendet.


    Dass explizit Kopiergeld eingesammelt wurde, kenne ich von keiner Schule meiner Kinder.

    Alles was man nach hinten heraus verlängert, verlagert den Schwerpunkt ungünstig. Wenn Du es Dir leisten kannst, würde ich in einen Hackenporsche, den man anhängen kann invesieren. Die Teile sind von Anderson und es braucht passendes Kupplungssystem. Schau mal hier.

    Man kann das dritte Jahr aufsparen und bis zur Vollendung des 8. Lebensjahres nehmen, also maximal bis zum 8. Geburtstag. Das erste Schuljahr wäre also i. d. R. abgedeckt.


    Allerdings ist die Zustimmung der Arbeitgebers erforderlich. Bei meinen Kindern war das so, dass ich mich zunächst für die ersten beiden Jahre festgelegt habe und dann - unter Fristwahrung - erklärt habe, dass ich das dritte Jahr aufsparen möchte. Bei einem Arbeitgeberwechsel kann man dieses dritte Jahr aber nicht mitnehmen und firmenintern ist es bei uns auch so geregelt, dass man bei selbst initiiertem Abteilungswechsel keinen automatischen Anspruch ggü. dem neuen Manager hat.

    In der Nähe welches Bahnhofs ist denn Euer Hotel?


    Bei beiden genannten Zielen wirst Du mit Anstehzeiten rechnen müssen - Eiffelturm liegt auch ein wenig ab vom Schuss. Je nach Standort der Unterkunft und aktuellen Metro-Baustellen kann man allein hierfür mehr als einen halben Kindertrag verbrauchen.


    Louvre würde ich mit der île verbinden, auch das Centre Pompidou ist dann fußmäßig erreichbar.


    Mit Kindern sicher auch interessant: Cité des Sciences im Norden der Stadt.


    Was verstehst Du unter kindertauglichem Restaurant? Spielecken oder besondere Animation darf man in Paris für Kinder nicht erwarten. Ich würde evtl. nach Creperien Ausschau halten. Da gibt es süßes und herzaftes, man kann nachbestellen, falls der erste nicht ausreichend satt gemacht hat.


    Eis ist allgemein in Frankreich eher teuer, Metrotickets relativ günstig, allerding zahlen Kinder ab vier Jahren bereits den vollen Preis.

    Schule wechslen fände ich jetzt kein Superdrama, sofern er erreichbare Alternativen gibt. Zu meiner Zeit war das auch üblich, wenn man exotische LKs wählen wollte. I. d. R. wusste man auch, an welcher Schule ein Orchideenfach voraussichtlich zustande kommt. Die abgebende Schule war da nicht nachtragend und die aufnehmende hat sich gefreut.

    § 35 a SGB VIII brauchst du, damit du beim Jugendamt die Übernahme der - ansonsten privat zu zahlenden - Therapiekosten beantragen kannst. Gut wenn, das Gutachten gleich darauf hinweist.

    Riska, ja der Schwimmunterricht wird hier von einer Lehrerin der GS übernommen und die Lehrkraft ist im Regelfall für die gesamte Klasse verantwortlich. Eine weitere Kraft, schulübergreifend bzw. Bademeister gibt es nur sporadisch. Neben der Bahnbelegung durch die weiterführenden Schulen ist das sicher auch der Grund, warum der Schwimmunterricht in der gesamten Grundschulzeit ausschließlich im Nichtschwimmerbecken stattfindet.


    Sportunterricht muss hier jede LK in ihrer eigenen Klasse selbst machen, unabhängig von der Lehrbefähigung. Den Schwimmunterricht für die 3. und 4. Klassen hat dankenswerterweise eine Lehrerin übernommen, die aber zum nächsten Schuljahr pensioniert wird. Da bin ich gespannt wie die Schule das lösen wird. Ob die betreffende Lehrkraft eine offizielle Lehrbefähigung hat, weiß ich nicht, Tatsache ist, dass sie die einzige LK ist, die es überhaupt macht.

    zur Lehrerqualifikation: In den meisten Bundesländern genügt es, wenn die Lehrkraft irgendwann mal in ihrem Leben ein Rettungsabzeichen geschafft hat. Die wenigesten Bundesländer schreiben Wiederholungprüfungen vor.


    An kleinen Grundschulen dürften auch reichlich Sportlehrkräfte fehlen, zumindest solche, die es studiert haben. Damit nicht reihenweise Sportunterricht ausfällt, wird dann vermutlich geregelt, dass jeder in seiner Klasse auch den Sport (oder Englisch oder Kunst oder Musik oder ...) unterrichten muss.

    Haben Notenschutz und Nachteilsausgleich, trotzdem 4- in Deutsch, Englisch und Mathe.

    Für mich wäre die Frage, wie der Nachteilsausgeich ausgestaltet ist. Nur mehr Zeit hilft den Betroffenen nicht, wenn sie nicht wissen, was sie mit der Zeit anfangen sollen.


    Deine Schilderungen zur Schule klingen schon nach einer Grundhaltung (der Schule), dass LRS und Gymnasium eher nicht miteinander vereinbar sind. Davon abgesehen wird die im GYM obligatorische zweite Fremdsprache auch kein Spaß werden.

    Die Haltestellen würde ich nach den geplanten Aktivitäten benennen und natürlich wie eine Bahnansage formulieren. Kennst Du die Karlchen-Geschichten? Da gibt es eine zum Ins-Bett-gehen in der Karlchen Pantoffel-Express mit dem Papa macht: "Nächste Station: Feuchtlingen, 10 Minuten Aufenthalt". Gemeint ist das Bad mit Händezwaschen Zähneputzen usw.

    Hast Du denn die in Frage kommenden Schulen schon angeschaut? Was den Ruf egal welcher Schule betrifft, würde ich mich nicht aufs googeln verlassen sondern auf den persönlichen Eindruck.


    Für das Kind würde versuchen eine Schule zu finden, in der es Erfolgserlebnisse hat. In einem anderen Thread schreibst Du von bevorstehender LRS Diagnose - habt ihr inzwischen einen Bericht und hast bzw. hattest Du Gelegenheit, das Ergebnis mit der aktuellen Schule zu besprechen? Gibt es ein schulisches Förderangebot bzw. wie wollt ihr eine Therapie angehen?


    Der Umgang mit LRS ist in meiner Wahrnehmung sehr von der konkreten Schule abhängig und in meinem Umfeld (allerdings anderes Bundesland) gibt es die ganze Bandbreite von "wir schaffen das, auch am GYM" bis zur fast vollständigen Ignoranz.

    Hier ist Schulschwimmen in der Grundschule für die 3. und 4 Klasse. Alle 2 Wochen von Oktober bis Mai eine Doppelstunde. Effektive Wasserzeit bleiben etwa 30 Minuten. Die Grundschulen haben grundsätzlich nur das Nichtschwimmerbecken. Die Bahnen im Schwimmerbecken sind den weiterführenden Schulen vorbehalten. Dass nur im Nichtschwimmerbecken unterrichtet wird, könnte auch mit der Rettungsfähigkeit / Lehrbefähigung der jeweiligen Lehrkräfte zusammenhängen.