Beiträge von Elektra

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    Geld mitgeben finde ich auch total daneben. Und wundere mich über den "Bäckereiverkauf" in der großen Pause in einem Schulgebäude, das ausschließlich den Fünft- und Sechstklässlern vorbehalten ist.


    Bin hier sehr froh, dass das Mittagessen (wenn es dann losgeht) mit einem Chipkartensystem bargeldlos abgewickelt wird. Man kann über eine Homepage Essen tageweise im Voraus bestellen, abgerechnet wird über ein zuvor eingezahltes Guthaben. Da habe ich zumindest eine gewisse Sicherheit, dass das mitgegebene Geld nicht für Süßkram und Teilchen ausgegeben wird.

    Seit gestern kenne ich die Regelung an Sohnis weiterführender Schule. Mobiltelefone dürfen mitgebracht werden, müssen aber auf dem gesamten Schulgelände ausgeschaltet in der Tasche bleiben. Auch in den Pausen. Für Notfälle darf - nach Rücksprache mit einer Lehrkraft - telefoniert werden. Oder die Kinder können vom Sekretariat aus anrufen.

    Ich vermute, dein Kurs findet nicht in der JuHe selbst statt und Du suchst nur privat dort die Unterkunft?


    Wie viele Doppel- und Einzelzimmer eine JuHe hat, ist sehr unterschiedlich und auch die Vergabekriterien. Und die Kategorie IV Häuser haben oft eigenes Bad als Standard. Zumindest wenn sie neuer sind. Da würde ich im Haus anrufen. Wir waren jetzt in einer JuHe, die sagten, die wenigen kleinen Zimmer, die sie haben müssen sie für Begleitpersonen blocken wenn Gruppen kommen. Darüber hinaus musst Du mit Aufschlägen rechenen und ggfs. noch Kurtaxe. Dazu der Jahresbeitrag (für Familien derzeit 21EUR / Jahr)


    Meine Erfahrung mit der Nachtruhe ist, dass die Schulklassen gar nicht so "radauig" sind. Klar bis 22 Uhr schon, aber dann schauen die Lehrkräfte schon, dass alle auf ihren Zimmern bei erträglichem Geräuschpegel sind. Geärgert habe ich mich schon mal über private Gruppen jüngerer Leute, die explizit zum Party machen unterwegs sind.


    Kannst Du Bertra ggfs. im Probenraum lassen? Wie groß die Zimmer sind ist ebenfalls sehr unterschiedlich. Oft kosten auch die Doppelzimmer schon Aufschlag und den würde ich nicht zahlen wollen, um mit einer wildfremden Person untergebracht zu werden. Mit einer anderen Kursteilnehmerin wohl schon.

    oops - hatte gar nicht gesehen, dass derzeit renoviert wird.


    Ein oder zwei der Kinderprogramme habe ich selbst schon mitangesehen. (Wo gehts zur Milchstraße und Lilis Reise zum Mond). Die gehen auch schon gut mit Vorschulkindern. Mittlerweile würde ich mit meinen Grundschulkindern auch die "normalen" Programme anschauen. Zu Vorträgen war ich noch nicht.


    Ich habe jetzt keinen Vergleich zu anderen Planetarien. Aber das Feeling ist schon ein bischen wir im komfortablen Kino, allerdings ohne Cola und Popcorn. Runder Saal, man liegt im Sessel und die Projektion findet an der Kuppel statt. Je nach Programm eher sachlich oder eben gute Unterhaltung. Wobei auch in den Kinderprogrammen jede Menge Fachinformationen "versteckt" sind.


    Das Planetarium liegt übrigens günstig am Stadtrand, direkt an der Zubringerstraße zur Autobahn, zumindest wenn man von Osten kommt. Parkplätze gibt es ebenfalls fußläufig.

    Kind hat am WE den FORYOU IGREC des älteren Cousins probiert. Sieht auch nach drei Jahren Nutzung noch gut aus. Aber: der Rucksack hängt sehr tief im Rücken. Die Gurte kürzer stellen / anziehen geht nicht, weil dann der Steg der Schultergurte im Nacken drückt.


    Mein Fazit ist: Einen Stapel Bücher / Ordner und auch Trinkflasche gefüllt mit zum Ausprobieren nehmen. Ohne Last trägt sich jeder Rucksack bequem. Die wenigsten Läden bieten "Packmaterial" zum Ausprobieren.

    Schau mal hier - diese Seite eklärt ganz gut die Anspruchsvoraussetzungen für den 2. Bildungsweg. Je nach Situation dürften die altersmäßigen Beschränkungen gravierend sein. So zumindest im Bekanntenkreis erlebt.


    Die Einschränkung auf das letzte Schuljahr scheint es nur bei Fern- und nicht für Präsenzschulen zu geben.

    Das ist irgendwie alles eine Konsequenz der Mangelverwaltung. Die Kommunen müssen bei insgesamt zu wenigen Plätzen notgedrungen priorisieren. Das war früher noch drastischer. D. h. einen Platz bekommen zunächst berufstätige oder in Ausbildung stehende Eltern. Hier wird bei den Einrichtungen in öffentlicher Trägerschaft nach wie vor die Zahl der Arbeitsstunden beider Elternteile abgefragt und die größten Stundenkontingente an diejenigen mit dem größten Arbeitspensum verteilt. Egal ob Krippe, Kindergarten oder Hort.

    Hat sich bei Elterngeld was geändert seit der Einführung? Zumindest 2007/08 konnte man problemlos Elterngeld beziehen, gleichzeitig TZ in EZ arbeiten und auch einen Platz in einer Betreuungseinrichtung belegen. Letzteres aufgrund der Berufstätigkeit. Die Höhe des Elterngeld bemisst sich nach dem Einkommen in den 12 Monaten vor der Geburt und wird ja nur in den ersten 12 Monaten gezahlt. Zumindest den Sockelbetrag i. H. v. 300EUR bekam man auf jeden Fall. Das ist nach wie vor so, nachzulesen hier.


    Das Betreuungsgeld kam ja erst später und hat mit dem Elterngeld nichts zu tun.

    Talpa, meinst Du das historische Museum in Speyer? Ja, das ist super, kann ich auf jeden Fall empfehlen. Zu den Sonderausstellungen gibt es auch immer eine spezielle Kinderausstellung. Ansonsten kann man noch einen Abstecher in den benachbarten Dom machen und im dazwischenliegenden Park mit Spielplatz picknicken.

    Die Zeugnisse gibt es vor den Ferien? Ist das immer so bei euch? Schön, dass es soweit gut klappt!


    Ja, zumindest in Klassen 1 bis 3. Die unterschriebenen Originale mussten heute schon wieder in der Schule abgegeben werden. Keine Ahnung ob das am Bundesland, der Stadt oder der konkreten Schule liegt. Allerdings bekommt man eine Kopie zum Behalten gleich mit ausgehändigt.


    Ferien brauchen hier auch alle.

    Eine offizielle Verabschiedungsfeier mit Eltern gibt es hier nicht. Die Eltern haben sich am Wochenende im Rahmen eines privaten Treffens von der KL verabschiedet. Am letzten Schultag ist Schulversammlung (nur für die Schüler), bei der die Viertklässler ihre Zeugnisse überreicht und mit einem Spalier aus Mitschülern und Lehrern aus der Schule verabschiedet werden. Meistens kommen dann einige Eltern als Zaungäste - ich selber werde es vermutlich arbeitstechnisch gar nicht einrichten können.


    Dafür lugt das Neue schon über den Zaun. Letzte Woche war Kennenlern-Tag an der neuen Schule. Die Kinder haben erfahren, wer ihre Mitschüler und Klassenlehrer sein werden. Sohni ist ja generell erstmal reserviert, kam aber zufrieden und mit zwei Jungs aus seiner derzeitigen Parallelklasse angeregt plaudernd aus dem Schulhaus getrabt. Das wird schon, denke ich.

    Fast geschafft. Freitag gab es Zeugnisse. Tochter ist mächtig stolz (darf sie) auf ihre ersten beiden Noten und und auch auf die bei dieser Gelgenheit ausgehändigten Sporturkunden von Bundesjugendspielen und Sportabzeichen. Heute hat sie endlich erfahren, wer Klassenlehrerin im nächsten Schuljahr sein wird. Nicht ihre Wunschkandidatin (das ist die derzeitige Lehrerin vom Großen). Das realistische Kind meint jedoch, dass sie sich sicher an die KL gewöhnen wird. Die aktuelle vierte habe sich ja auch an ihre KL gewöhnt und eine weiter KL, die die dritte Parallelklasse übernimmt mochte sie nun gar nicht. Die Traumlehrerin gibt es vielleicht in Mathematik - hofft sie. Noch zwei Schultage, dann gibt es Sommerferien.

    Eines der hiesigen Gymnasien hat seine Handyregelung auf der Homepage veröffentlicht. Im Schulgebäude müssen die Geräte ausgeschaltet sein. Ausnahmen für unterrichtliche Zwecke werden von der entsprechenden Lehrkraft gestattet. Für die Oberstufe gibt es einen bestimmten Raum, der als Handyzone ausgewiesen ist. Zuwiderhandlungen haben zur Folge, dass das Gerät einkassiert und den Eltern bzw. gegen deren Unterschrift wieder ausgehändigt wird. Der Schulhof scheint von dieser Regelung ausgenommen zu sein. Da frage ich mich schon, ob speziell die Kinder der Unterstufe zu ausreichend Bewegung während der Hofpausen kommen.


    Wie es auf der künftigen Schule meines Kindes geregelt sein wird, weiß ich noch nicht. Bei einem Schulweg von 10 Gehminunten sehe ich aber auch nicht die Notwendigkeit eines Mobiltelefons. Wir werden sehen.


    Den ganzen BYOD Initiativen stehe ich ein wenig skeptisch gegenüber. Wenn mein Arbeitgeber (IT Branche) das akzeptiert ist es mir recht, immerhin handelt es sich um erwachsene Menschen, die selbst entscheiden können. Entsprechendes von Schülern zu verlangen halte ich für ausgrenzend allen denen gegenüber, die kein entsprechendes Gerät haben. Und ich meine, dass ein Smartphone nicht dem Investitionsrahmen eines zehnjährigen Kindes enstpricht. Da mag ich aber auch durch meine eigene Schulzeit geschädigt sein. Liebend gerne hätte ich bei der Foto-AG mitgemacht, wenn nicht der Eindruck entstanden wäre, dass eine eigene - möglichst Spiegelreflex - Kamera für die erfolgreiche Teilnahme erforderlich ist. Gleiches für die Informatik AG in den achtziger Jahren. Insofern bin ich der Meinung, wenn die Schule ein bestimmtes Medium / Gerät für unabdingbar zur Erreichung eines bestimmten Lernziels hat, dann muss sie es im Hinblick auf die Chancengerechtigkeit auch zur Verfügung stellen.

    Ich würde tippen, das geht anschließend in die Online-Portale der Shopping Clubs à la L*m*ng*. Zumindest die Markensachen. Ansonsten: hier hat eine Filiale eines textilen "Resteverwerters" in bester Innenstadtlage eröffnet. Auch solche Läden wollen bestückt werden.