Beiträge von Elektra

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    Keine Ahnung, ob es bei Deinen Fragen weiterhilft, aber ich hatte vor einiger Zeit auch interessante Erkenntnisse.


    Echte Beglaubigungen darf nur die Behörde ausstellen, die auch die Originalurkunde erstellt hat. Beim Abiturzeugnis bspw. die ausstellende Schule. Oder aber ein Notariat, was allerdings mit Kosten verbunden ist. Bei mir war das die Kopie der Sorgerechterklärung für die Kinder als ich in deren Namen ein Bankkonto eröffnen wollte. Da es sich um ein Institut ohne NIederlassungen handelte, musste ich die beglaubigte Kopie mitschicken und sie war auf Nimmerwiedersehen verloren. Hätte ich evtl. mal vorher wissen sollen. Wenn es Niederlassungen gibt, reicht ja meist die Vorlage und der Mitarbeiter bestätigt, dass er das Dokument gesehen hat.


    Wg. Geburtsurkunde und Abschrift aus dem Stammbuch:
    In einer Geburtsurkunde stehen nur die Geburtsdaten der betreffenden Person. In der Abschrift aus dem Stammbuch (auch Abstammungsurkunde) stehen zusätzlich die Daten der Eltern. Für die Erstellung eine Abschrift (und die damit zusammenhängenden Gebühren) ist es wohl unerheblich. Man muss wissen, was genau vorgelegt werden soll und das bei der Anforderung entsprechend angeben.

    Wie viel mehr die Wohnung im nächsten Jahr (und den Jahren danach) kosten wird kannst Du aber anhand der Vertragsbedingungen ausrechnen. An welchen Index ist denn die Mietsteigerung gekoppelt? Ich hatte selber noch nie so einen Vertrag und mit Mieterhöhungen auch Glück. Allerdings finde ich die Indexvariante fairer als einen reinen Staffelmietvertrag, bei dem der Vermieter die Prozentsätze der Erhöhung bestimmen kann.


    Ob ich die Wohnung nehmen würde, hinge vom Zustand ab. Ist alles up-to-date hätte ich damit deutlich weniger Probleme als mit einer sichtlich heruntergekommenen Butze.

    Hier machen sie den Känguru-Wettbewerb auf freiwilliger Basis. Das ist ein Tag im Frühjahr und findet während des regulären Vormittagsunterrichts statt. Die teilnehmenden Kinder gehen dann zum Knobeln während die restliche Klasse normalen Unterricht hat. Mein Sohn wollte allerdings noch nie mitmachen, obwohl er bei solchen Aufgaben normalerweise sehr gut ist. Der hört "Wettbewerb" und "freiwillig" und sagt "nein Danke".

    Hier wird gerne gemeinsam gekocht / gebacken. Das Vorlesen der Rezepte und der Zubereitungsanweisung gehört mit dazu. Zur Not tut es auch die Anweisung auf einer Tütensuppe. Mit anschließender Durchführung versteht sich

    Hausaufgaben aufschreiben ist hier noch kein Thema. Die KL kopiert jede Woche ein Zettelchen mit dem Pensum für jeden Tag. Dieses wird ins Mitteilungsheft eingeklebt. Was die Kinder gelegentlich selbst eintragen müssen sind die Seitennummern im jeweiligen Arbeitsheft. Das System war bei meinem älteren Kind schon so und ich fand das sehr entspannend, nicht täglich misstrauisch sein zu müssen, ob denn nun wirklich nichts auf ist, alles schon in der Schule fertig wurde oder eben beim Aufschreiben geschlurt wurde.


    An der GS meiner Kinder scheinen sich die Lehrkräfte darauf verständigt zu haben, ein HA-Heft erst in der dritten Klasse einzuführen. Mich macht es auch im vierten SJ immer noch nervös aus den o. g. Gründen. Das Problem ist hier eher, dass er sich ja noch alles merken kann und nicht einsieht, warum er sich die Mühe des Aufschreibens machen soll.

    Die erste Phase des Auswendiglernens war bei uns in der zweiten Klasse, etwas nach den Osterferien. Da gab es immer wieder einzelne Reihen auf. Der erste Schritt war hier das Aufsagen der Reihen. Das habe ich beim Seilspringen machen lassen. Zum einen hat der Hibbel dann Bewegung, zum anderen fördert ein gewisser Sprechrhythmus auch die Routine. Wichtig ist meiner Meinung nach auch, nicht nur die Ergebnisse, sondern die komplette Aufgabe aufzusagen.


    Die nächste Wiederholungsstufe waren dann Karteikärtchen. Sohni hat sich jeden Tag eine Reihe vorgenommen. Erst mit den Kärtchen der Reihe nach laut aufsagen, danach abgefragt durcheinander.


    Für zwischendurch habe ich mehrseitige Würfelbesorgt - die liegen greifbar am Küchentisch und sind immer mal wieder für ein paar ad hoc Aufgaben gut. Dazu müssen die Reihen aber im Grunde genommen sitzen.


    Geteilt wurde hier von Anfang an als Umkehraufgabe mit eingeführt.


    Ach ja und für die Quadratzahlen gab es auch in der zweiten Klasse schon ein Gedicht, das auswendig gelernt werden sollte.

    Aus dem Post lese ich, dass die Kinder mit Eltern eingeladen sind. Da würde ich sagen, es bleibt wenig anderes übrig, als die Geschwisterkinder mit einzuladen - wo sollen sie denn sonst hin, wenn noch nicht alt genug um einen Nachmittag alleine zu bleiben. Von den Eltern der eingeladenen Kinder zu fordern, dass die Geschwister wegorganisiert werden, fände ich vermessen.


    Sobald die Kinder alleine eingeladen sind war das hier kein Thema mehr. Gelegentlich wird schon mal ein Geschwister mit eingeladen, dann ist es aber auch explizit auf der Gästeliste des Geburtstagskindes. Einmal haben wir - wegen sehr vieler Krankheitsabsagen - ein älteres Geschwister noch mit dazu geladen. Das passte aber insofern, weil Geburtstagskind und Geschwister sich ebenfalls gut vertragen haben.

    Hier entscheidet jede Schule, welche Schreibschrift erlernt wird, soweit das stimmt was eine mir privat bekannt Grundschullehrering sagte, dürfte im Extremfall die Lehrkraft selbst entscheiden. An der Schule meiner Kinder wird ganz klassisch lateinische Ausgangsschrift unterrichtet.


    Kleine Anekdote zu diesem Thema: Kürzlich kamen Freunde der Famile, zwei junge Damen im Alter von 19 und 20 Jahren zu Besuch und bewunderten die Schreibschrift meiner Zweitklässlerin. Dass man heute so eine schöne Schreibschrift (nicht die Ausführung sondern die Schrift an sich) lernen würde bei ihne sei das alles ganz hässlich gewesen (vereinfachte Ausgangsschrift) mit der Konsequenz, dass sie heute nur noch Druckschrift schreiben. Beide sind keine Menschen, die Probleme mit der Feinmotorik haben oder hatten.

    Mengen weiß ich gar nicht mehr da schon zu lange her. Vielleich 80-100ml am Anfang? Guck doch mal auf die empfohlenen Flüssigkeitsmengen auf Pre-Milch Packungen. Das ist zumindest eine grobe Orientierung.


    Meine Hebi gab mir den Tipp MuMi auch in Eiswürfelbeuteln einzfrieren. Da kann man schnell noch Kleinmengen entnehmen.

    Saft hat immer einen blöden Geschmack, den man nicht vermeiden kann. Ging mir selber als Kind schon so und neulich war es Großsohns (9J) erstes Bedenken, als ich mit ihm wg. Scharlachverdacht zum Arzt bin. Verdacht hat sich zum Glück nicht bestätigt, aber verstehen konnte ich ihn schon. Tablette sind, sofern man den Hals weit genug zum Schlucken machen kann, geschmacksneutral.


    Auf einem Löffelchen Apfelmus oder meinetwegen auch Pudding schluckt es sich aber weitaus angenehmer. So bekam auch ein mir bekanntes Epilepsiekind die durchaus großen Kapseln täglich geschluckt.

    Mir wäre auch die Decke auf den Kopf gefallen, wenn ich nicht hätte arbeiten können. Bin bei beiden Kindern nach dem MuSchu wieder mit 20 Std. eingestiegen und habe innerhalb des ersten Jahres auf 30 gesteigert. Vollstillend. Im Gefrierschrank lagerte ein gewisser MuMi Vorrat in kleinen Portionen, der gut auch zwei oder zur Not eine dritte Mahlzeit hätte abdecken können. Auf der Arbeit habe ich abgepumpt und so den Vorrat immer wieder aufgefüllt.

    Hier kommen die offiziellen Empfehlungen Ende Februar, die Vorstellungstage sind im März und die Anmeldungen Ende März. Zeitlich passt das alles. Umso geschockter war ich, dass die Schule bereits vor den Herbstferien ein Gespräch wollte, da hat das vierte Schuljahr doch gerade mal angefangen! Zu dem Zeitpunkt war genau 1 Klassenarbeit zurückgegeben.


    Es gab eine Art Vorgespräch. Von der kognitiven Leistungsfähigkeit sieht sie das Kind schon am Gym, evtl. auch HB-Zug. Allerdings sind so Sachen wie Mitarbeit, Leistungsbereitschaft, Fleiß schwankend. Das geht sehr nach Stimmung und Interessenlage.


    Zudem argumentiert die KL sehr pro Gemeinschaftsschule. Das bringt einen schon ins Grübeln. Mittlerweile weiß ich, dass die KL generell 'leistungsorientierte' Schulen kritisch sieht. Egal für welches Kind.

    KGS bedeutet Kreisgesamtschule?
    Die fehlende Oberstufe im Nachbarort würde mich erstmal nicht stören. Bis dahin sind die Kinder 16 oder 17 und mobiler als in der fünften Klasse. Ggfs. haben sich die Präferenzen dann auch so verändert, dass gar keine allgemeine Oberstufe mehr angestrebt wird, sondern evtl. ein berufliches Gymnasium. Das wäre dann sowieso eine Neuorientierung, zu der man sich heute noch keine Gedanken machen muss.

    Latie, ne, da ging´s um was anderes. Es gibt DA selbst und dann Lk Da-Di. Und wenn in einer der Da-Di-Gemeinden kein eigenes Gym vorhanden, werden diese Kinder an bestimmten DA-Schulen gegenüber den Kids aus den anderen Da-Di-Gemeinden bevorzugt und den Stadtkids glechgestellt. Sprich, die Reihenfolge ist: erst Stadtkinder + Kinder aus Gemeinden ohne Gym, dann die anderen Lk-Kinder. Ich meinte mit diesem Hinweis vor allem, daß, wenn in Anjas Gemeinde kein eigenes Gym vorhanden ist, diese Kinder imho eine Sonderregelung für irgendeine der umliegende Schulen haben müßten, wie in Da-Di - die gute Frage wäre dann, ob einem dort der Patz auf alle Fälle garantiert ist oder ob sich daraus nur der Anspruch auf irgendein Gym in Bensheim z.B. ableitet...


    ... wobei der Knackpunkt m. W. ist, dass auch eine vorhanden Gesamtschule als gymnasiales Angebot im Sinne der Regelung gilt. Das missfällt manchen Eltern, die ein grundständiges GYM für ihre Kinder wünschen.

    Hm, schwierig - da gebe ich Dir Recht, Gekko. Spricht etwas dagegen, die in Frage kommenden Schulen direkt auf Dein Dilemma anzusprechen? Mein Eindruck ist, je mehr die Schulen auf Anmeldungen hoffen, desto flexibler sind sie in Bezug auf individuelle Vorstellungstermine. Der Schulleiter einer der hiesigen GS macht das ganz offensiv: Rufen Sie mich an und kommen Sie - nach Terminvereinbarung - vorbei wann immer Sie möchten. So seine Aussage am allgemeinen Informationsabend über die verschiedenen Schulformen.

    War zum editiern zu langsam und nun alles futsch #kreischen


    HIer gehen viele schon in der dritten Klasse zu den Infotagen. Meiner Meinung nach völlig gaga, aber gut. Die Schulen derselben Schulform sprechen sich ab, so dass nicht alle gleichzeitig ihren ToT haben. Anmeldung ist dieses Jahr Ende März, die ToT in den Wochen davor. Bescheid bekommt man angeblich dann innerhalb 6 Wochen.


    Anja
    Wenn die Busverbindungen gut sind, was spricht dagegen? Allerdings kenne ich das Bergsträßer Angebot nicht wirklich und auch nicht was sonst für Euch erreichbar wäre. Das AKG war immer bekannt für sein Musikangebot, das ist beispielsweise auch ein wenig mein Dilemma: Das vielfältigste Angebot im Bereich E-Musik haben die traditionellsten Schulen.


    Jemand schrieb was zur Situation in DA - das würde ich tatsächlich auch noch mit überlegen. Mit welchen Kommunen bestehen Schulkooperationen? Ich kenne die Situation dort schon aus meiner eigenen Schulzeit und auch heute ist es noch so, dass es viel Geschrei von abgelehnten Familien aus den Umlandgemeinden gibt.

    Hier ist es so, dass man sich an der Schule des Erstwunsches persönlich anmelden muss (Eltern mit Kind), egal welche Schulform. Zweit- und Drittwahl müssen aber auch angegeben werden, zumindest wenn es mehrere Schulen gibt, die in Frage kommen. Wie die Platzvergabe dann erfolgt habe ich eine Ahnung. Allerdings ist mir aufgefallen, dass manche Schulen gewisse Interessen (Musik, Sport) auf dem Anmeldeformular abragen. Die Grundschulempfehlungen und Zeugnisse dürfen die öffentlichen Schulen nicht einfordern, es sei denn, man meldet sich für bilinguale Züge an.